Bei meiner E-M1 zeigen die beiden Drehknöpfe (in Modus M für Zeit und Blende) ein "lahmes" Verhalten: Drehe ich sie schnell in einer Richtung, passiert erst mal gar nichts, dann reagiert es meist langsam, manchmal passiert gar nichts und man muß nochmals drehen, um einen gewünschten Wert einzustellen. Das ist manchmal ganz schön lästig, weil es dauert, bis man z.B. 3 Blendenstufen verstellt hat. Letzlich und mit Geduld geht es dann.
Kennt Ihr das ? Hat der Body eine Macke ?
Horst
Hallo Horst,
so etwas ist mir noch nicht aufgefallen, aber ich werde am WE mal bewusst drauf achten. Melde mich dann wieder.
LG Stefan
Ich schau auch mal nach und melde mich wieder.
Hallo Horst,
ich habe mich soeben mit meiner M-1 beschäftigt. Dieses Verhalten wie du es beschreibst, zeigt meine nicht.
Zeit und Blende, hinteres und vorderes Drehrad reagieren sofort und nicht verzögert.
Das Teil scheint tatsächlich eine Macke zu haben.
Ich habe mich auch nochmals damit beschäftigt. Besonders betroffen ist der hintere Drehknopf. Dreht man sehr langsam, und wartet ab, dann schalötet es öfter, als wenn man sehr schnell dreht. Ganz auffällig ist aber der Unterschied, ob man die Dreh-Knöpfe am Body oder die am Handgriff (den ich zusätzlich habe) benutzt. Letztere schalten, so wie es sein soll. Somit ist sehr sicher, daß diese Derhschalter eine Macke haben.
In der Summe muß ich sagen, irritiert mich die Anzahl Defekte in diesem System schon. Im vergangenen Jahr defektes 2.8/60 mm Macro (Plötzlich Öl im Objektiv, wurde auf Garantie beseitigt, vermutl. von der Blenden-Mechanik), jetzt ist der kleine Steueblitz der E-M1 ausgefallen (funktionierte einfach nicht mehr), wurde ausgetauscht. Jetzt die Macke der Drehräder.
Ich räume ein, daß bei mir die Kameras sicher ordenlich arbbeiten müssen, 5000 - 10000 Bilder können in einem Monat schon zusammenkommen. Trotzdem sollte ein "professionelles System" das abkönnen. Über meinen Händler habe ich jetzt bei Olöympus anfragen lassen, ob man ein Ersatzgehäuse für die Reparatur der Drehräder zur Verfügung stellen kann. Bei Canon bekomme ich als CPS-Mitgleid ja auch Ersatz ggf.
Horst
Ja, da ist irgendwas nicht in Ordnung!
Hier ist leider kein Fotowetter, aber ich habe es gerade mal auf die Schnelle ausprobiert. Bei meiner E-M1 funzt alles so, wie es soll. Lahm ist da nix, auch nicht im Vergleich zur E-5, die Drehräder reagieren prompt und schnell.
Ist deine E-M1 denn bei Olympus registriert?
LG Stefan
Davon, daß sie registriert ist, wird es ja auch nicht besser. Ich werde sie wohl einfach zu Oly schicken, um das abzustellen.
Horst
Davon, daß sie registriert ist, wird es ja auch nicht besser.
Sorry, dass ich gefragt habe.
Eigentlich wollte ich nur darauf hinaus: http://www.olympus.de/site/de/…t/service_plus/index.html.
Kamera wird abgeholt und die Reperaturzeiten extrem kurz gehalten.
Aber ok, schick mal!
LG Stefan
Nein, damit wird es nicht besser, aber eine registrierte Kamera hat ein paar Vorteile, was den Service betrifft. (So jedenfalls wird es versprochen) Sofern sie innerhalb von 4 Wochen nach dem Kauf registriert wurde.
Davon, daß sie registriert ist, wird es ja auch nicht besser. Ich werde sie wohl einfach zu Oly schicken, um das abzustellen.
Horst
Besser wird es vom registrieren sicher nicht. ABER schneller, wenn man seine EM1 nach dem Kauf registriert hat, bekommt man den Service Plus dazu. Das heißt abholen-reparieren-zurückbringen inclusive Bescheid über den Ablauf per Mail, das Ganze dauert dann nur knapp 1 Woche.
Meine Räder reagieren normal, zumindest momentan noch. Habe aber vereinzelt schon von Problemen mit den Rädchen gehört, kommt aber nicht nur bei der EM1 vor.
Und wie ging es weiter mit Registrieren...
Nach ca. 20000 Aufnahmen seit Kauf im Frühjahr 2014 begann meine E-M1, zunehmend zu spinnen. Zuerst ging der kleine Steuerblitz kaputt (machte gar nichts mehr, wurde ersetzt), an der Kamera funktionierten die Drehknöpfe (zur Verstellung von Zeit und Blende) immer schlechter. Zuletzt war das so ausgeprägt besonders am hinteren Knopf, daß man bis über 20 mal schalten mußte, um eine Zeitstufe weiterzuschalten.
Scheint nicht viel her zu sein mit der professionellen Haltbarkeit von Olympus .... bei 20000 gibt sie den Löffel ab....
Ergo habe ich erst mein ganzes, sehr umfassendes Olympus-Zubehör bei Olympus registriert (ohne geht wohl gar nichts), dann mit einem Herrn (Kupka o.ä.) von Olympus Servive Plus geredet, er verstand das Problem, per DHL sollte die Kamera + Handgriff HLD7 + FL600R Blitz abgeholt werden.
So weit so schlecht. Paket abholen heißt, daß man solange (letztlich 1 Tag) zu Hause hocken muß, bis jemand vom Abholservice kommt. Dazu hatte ich auch keine Lust, zufälligerweise kam gerade ein anderes DHL-Paket, ich fragte den Auslieferer, ob ich nicht das Paket einfach zur Post bringen könnte - dies sei kein Problem, war die Auskunft, man müsse das ja nur in den Abholserviceauftrag einschleusen.
So weit so gut, ich habe Paket gepackt, Problem nochmals auf Brief beschrieben, und am nächsten Montag hat meione Frau das Paket auf unsere regionale Post gebracht.
So etwas ginge aber nicht, es läge kein Abholauftrag vor, war die Auskunft an meine Frau, vermutl. sei ein solcher Auftrag über DHL-Express gestellt worden. Man könne das Paket ja unfrei zu Olympus schicken. So hat es meine Frau dann auch aufgegeben - leider nicht speziell versichert. Das war am Montag, den 30.6.2014.
Als sie mir dies zu Hause berichtete, schwante mir schon nichts Gutes. Deshalb habe ich sofort nochmals den Service-Plus-Mitarbeiter angerufen (Herrn Kupka o.ä.). Er war freundlich, versprach bei der Paket-Einlieferung Wendenstr. 14-18 in Hamburg anzurufen, um das Paket ggf. in den Service zu bekommen. Nicht lange danach meldete er sich wieder, Olympus verweigere generell die Annahme von unfreien Paketen, er habe daran nichts ändern können.
So habe ich dann in den nächsten Tagen bangend die Sendungsverfolgung bei DHL studiert. Dort war zu sehen, daß das Paket am 1.7.2014 bei Olympus angeliefert wurde, die Annahme verweigert wurde, und die Rücksendung eingeleitet wurde. Dabei blieb es, bis ich nach ca. 1 Woche einen Nachforschungsantrag bei DHL gestellt habe. Darauf änderte sich der Status im Tracking, im Zentrum Köngen bei Esslingen lag das Paket offenkundig rum (wie es da gelandet ist, wissen die Götter), es wird jetzt seit Freitag 11.7.2014, 16.55 h angeblich zum Zielpaketzentrum befördert. Ganz kurz erschien am Freitag abends im Tracking die Meldung, es werde am Samstag, 12.7.2014 zwischen 12.30 und 14.30 ausgeliefert durch den Zusteller, diese Meldung verschwand ca. 2 h später wieder.
Noch habe ich Hoffnung, zumindest irgendwann das Paket mit Kamera zurückzubekommen. Wenn nicht , kann ich 2000 + Euro Neupreis Kamera + Zubehör abschreiben, da das Paket nicht speziell versichert ist, was einfach nur dumm war.
Alles, was sonst passiert ist, entspricht Murphy's law: der jeweilige Maximal-Gau tritt ein.
Die Kombination eines völlig rigiden, unflexiblen Services von Olympus mit der Assistenz von DHL ist einfach fatal !
Horst
Die Kombination eines völlig rigiden, unflexiblen Services von Olympus mit der Assistenz von DHL ist einfach fatal !
Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber nach deiner Schilderung tragt ihr ja schon einen großen Batzen der Schuld an der Sache. Der Service von Olympus mag unflexibel erscheinen, aber sofern sich nichts geändert hat liegt der Grund dafür, dass kein Paket unfrei angenommen wird schlicht darin, dass es keine Kasse gibt und eine direkte Verrechnung nicht möglich ist. Und man kann kaum vom Mitarbeiter verlangen, dass er den Betrag auslegt (ich würde das jedenfalls aus Prinzip nicht machen). Abgesehen davon muss man für die Abholung nicht den ganzen Tag zu Hause sein, zum einen kann man den Zeitraum eingrenzen lassen, zum anderen wirft der DHL-Bote normalerweise eine Paketmarke ein, wenn er niemanden antrifft, so dass ihr damit das Paket selbst zu Shop bringen könnt (ich habe das schon ein paar Mal mitgemacht, es steht auch auf der Webseite). Dass DHL das Paket zwischenzeitlich "verschlampt" hatte ist natürlich deren Fehler, ich drücke dir die Daumen, dass du es wieder bekommst. 
Hallo Horst,
das tut mir leid für dich, und es wäre ein großer Verlust, falls das Paket nicht auftaucht.
Aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, daß es euch am Montag ausgeliefert wird.
Ich drücke dir die Daumen.
Alles andere hat Sascha bereits gesagt.:)
Abgesehen davon muss man für die Abholung nicht den ganzen Tag zu Hause sein, zum einen kann man den Zeitraum eingrenzen lassen, zum anderen wirft der DHL-Bote normalerweise eine Paketmarke ein, wenn er niemanden antrifft, so dass ihr damit das Paket selbst zu Shop bringen könnt (ich habe das schon ein paar Mal mitgemacht, es steht auch auf der Webseite). Dass DHL das Paket zwischenzeitlich "verschlampt" hatte ist natürlich deren Fehler, ich drücke dir die Daumen, dass du es wieder bekommst.
Das wußte ich nicht - zumal mir es der Zusteller anders mitteilte. Daß wir mit unfrei und unversichert Blödsinn gemacht haben, weiß ich selber auch.
Andererseits erwarte ich aber von einer Firma wie Olympus auch eine gewisse Flexibilität, gerade wenn ich so ein Mißgeschick schildere - damit wäre es vom Tisch gewesen.
Zudem: gerade weil ich praktisch das ganze mFT-System als Zubehör im intensiven Einsatz habe: nach mittlerweile um 60000 Bildern mit der E-M5 und schon wieder >> 20000 mit der E-M1 sind für ein professionelles System einfach etwas zu viele Schäden aufgetreten (zusätzlich geplatzte Blende mit Öl im Objektiv, defekter Steuerblitz, inkonstante Blitzmeßtechnik), wie ich es z.B. von Canon nicht kenne. So gern ich das kleine System habe, und dessen Ergebnisse mich absolut überzeugen - ich muß mich auch drauf verlassen können. Und so ein Fehler, daß zunehmend die Schaltknöpfe nicht mehr arbeiten läßt mich an der Materialwahl zweifeln - Billigheimerbau ?
Horst
Naja, es ist halt schwer sich in einer Situation flexibel zu zeigen, wenn die Lösung einen extrem großen Aufwand bedeutet. Ein unfreies Paket muss nun mal vor Ort direkt, in der Regel sogar bar, bezahlt werden (DHL ist in dem Punkt wirklich extrem unflexibel), und das geht ohne Kasse nur, wenn jemand es auslegt (und sich dann selbst darum kümmern muss, es wieder zu bekommen). Es ist leider heute nicht mehr so einfach wie früher, und ich kenne kein Unternehmen, dass unfreie Pakete annimmt (sofern es keine Kasse gibt, was die wenigsten haben, wenn es nicht über einen Verkaufsbereich läuft). Dass dies für dich frustrierend ist kann ich allerdings verstehen, nur leider sind die Dinge eben manchmal so wie sie sind.
Was den Schaden angeht, ich kenne ja den Servicebereich von einigen Agenturen/Werkstätten und habe auch genug eigene Erfahrung sammeln können, und ich finde ich es jetzt nicht beunruhigend viel, was da passiert ist, wenn du die Sachen im täglichen Einsatz hast. Natürlich ist das Ärgerlich, und es "darf" eigentlich nichts passieren, aber im Einsatz kann solch ein Werkzeug eben auch mal kaputt gehen, und was du beschreibst wäre jetzt nichts, wo ich eine generelle Schwachstelle sehe. Ich selbst habe die E-M5 seit etlicher Zeit im harten Einsatz und habe auch schon Schäden gehabt (bspw. ein dezentrierter Sensor), aber genauso hatte ich bei jeder anderen Marke immer mal wieder Probleme.
Auf der anderen Seite ist das natürlich immer auch eine Vertrauensfrage, und wenn das Vertrauen in die Ausrüstung weg ist muss man eben in den sauren Apfel beißen und wechseln.
Zunächst einmal - Glück gehabt, heute kam das Paket zurück nach 14-tägigem Irrlauf durch Deutschland. Das ist positiv, da fiel ein Stein vom Herzen.
Auch für mich ist das Verhalten von Olympus mit der Annahmeverweigerung nachvollziehbar, die Unflexibilität im Umgang wird man wohl im Rahmen der allgemeinen Servicewüste in Deutschland akzeptieren müssen.
Die andere Seite, daß zuviel "Schäden am Werkzeug auftreten", durch intensive Nutzung, zeigt m.E. daß Oly sich auch mit der E-M1 keinesfalls im Profibereich bewegt. Das ist - wie ich es tue, nur durch ein zweites System kompensierbar (bei mir eine komplette Canon-Ausrüstung). Muß ich vielleicht einfach so akzeptieren.
Horst
Hallo Horst,
gottlob ist deine Ausrüstung zunächst wieder da. Das freut mich.
Nun also ein neuer Versuch, nicht?
Eine Frage: Hat Olympus ein Äquivalent zum Apple Care+ Plan? Dort wird:
1. Ein Austauschprodukt per UPS geliefert und
2. Deine Kreditkarte mit dem Gegenwert belastet.
Anschliessend hast Du eine Zeit x, um Dein Defektprodukt mit dem der ersten Lieferung beigelegten Abholauftrag einzusenden.
Im Ergebnis bleibst Du 1-2 Tage nicht arbeitsfähig. Wenn Du auf Dein Arbeitsmittel angewiesen bist, ist das eine 
Lösung.
Grüße,
Andreas
Zunächst einmal - Glück gehabt, heute kam das Paket zurück nach 14-tägigem Irrlauf durch Deutschland. Das ist positiv, da fiel ein Stein vom Herzen.
Das freut mich für dich, es wäre schade, wenn das Paket irgendwo verschollen wäre. Zum Rest habe ich mich bereits geäußert, auch im Profibereich gibt es immer wieder Ausfälle (ich habe speziell bei Canon, da du sie erwähnst, etliche Verschlüsse, AF-Antriebe, Bildstabilisatoren, etc. "abrauchen" gesehen), das liegt in der Natur der Sache und der Belastung der Technik, und kein Hersteller bildet dabei heutzutage eine "positive Ausnahme" (auch bei Nikon sieht es nicht anders aus). Was allerdings bei den beiden großen unbestritten besser war ist die Verfügbarkeit des Profiservice (des echten Profiservices, und nicht dieser "Zusatzleistungen für Vielbesitzer", über die sich in Foren gern ausgetauscht wird).
Nun war sie im Juli zur Reparatur und lief erst einmal für ein paar Wochen.
Meine Meinung über die E-M1 geht jetzt aber weiter bergab. Jetzt schaltet wider der hintere Drehknopf nicht mehr bzw. nur noch jeden 10. Klick, wenn sie ein paar Minuten arbeitet. Von der Reparatur habe ich sie mit 2 Ölflecken auf dem Sensor zurück bekommen, neu ist, dass sie im Gebrauch gelegentlich ganz abstürzt, nur Ausschalten und neu starten setzt sie wieder in Funktion, sie hat dann aber alle für die jeweilige Session notwendigen Einstellungen vergessen.
Ich finde das wirklich nicht witzig, das ist wirklich nicht professionell nutzbar !
Horst
Unserer Olympus-Fachhändler
