M.ZUIKO DIGITAL ED 12mm 1:2.0

  • Das M.ZUIKO DIGITAL ED 12mm 1:2.0 an der OM-D
    OOC, Freihand.


    ISO 400, 12mm, F2,8, 1/4 s, -1 EV.


    ISO 400, 12mm, F2,8, 1/6 s, -1 EV.


    ISO 400, 12mm, F2,8, 1/10 s, -1 EV.


    Auf die Bilder klicken für große Darstellung.


    Dort gibt es auch noch welche: http://forum.olympioniken.de/s…php?p=84140&postcount=218

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


    Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. (Georg IR B.)
    Always Look at the Bright Side of Life ...

  • Ja so muss Fotografie, das Teilchen scheint sein Geld wert zu sein. Für mich im Moment zwar keine Option da die Kriegskasse fast leer ist und ich insgeheim auf eine gut korrigierte mFT WW Festbrennweite hoffe mein Traum wäre ein 2.8/ 8mm oder 9mm wären auch noch o.k.


    Na ja die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt ... :D

  • Dieser Traum verfolgt mich schon länger ....;)

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    Wolfgang_R


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  • Also wie ich das sehe muß ich mir am Dienstag das 12er holen.


    Sind schon klasse Bilder!


    LG Andreas

  • Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


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  • Puhhh, da hat selbst die Eidechse gestaunt ob der Bildqualität ... :applaus:

  • Das ist also beim "making of" von hier heraus gekommen, klasse :applaus:


    Sie wollen nun übrigens Bezahlung in Naturalien fürs modeln..:D

    Graue Haare sind voll im Trend, wenn nun noch Übergewicht und Falten modern werden, wird das mein Jahr
    meine Homepage - Uschi - lieber von Rubens gemalt als vom Schicksal gezeichnet

  • Das 12/2,0 im Nahbereich


    Ganz fein, ganz fein (auch die Nachtbilder)...
    Die Beiträge steigern das "haben-wollen"-Gefühl ins Unermessliche :)

  • Das ist also beim "making of" von hier heraus gekommen, klasse :applaus:


    Sie wollen nun übrigens Bezahlung in Naturalien fürs modeln..:D


    Ganz fein, ganz fein (auch die Nachtbilder)...
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    Danke.
    Ja, ja, der Silberling mutiert allmählich zu meinem Lieblingsobjektiv neben dem 45/1,8.

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    Wolfgang_R


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  • Wie beurteilen denn diejenigen, die das 12er schon länger besitzen, dessen Abbildungsqualität? Ich hab gerade schon wieder einen Text vor mir, in dem das Ding in höchsten Tönen gelobt wird (erster Absatz). Ich kann mich aber auch daran erinnern, daß auf oly-e.de gesagt wurde, daß es nicht an das 11-22 heranreicht. Wenn das stimmt, dann ist das 12er für mich nicht » incredibly good« und »outstanding optically«.

  • Hm, ich hatte das 11-22 an 10 MP (E-400 und E-3) genutzt. Für ein Zoom an 10 MP wirklich gut! Es ist auch nur ein klein wenig größer und schwerer als das 12/2,0 (und den Adapter muss man für mFT auch noch dazu rechnen). Das 12/2,0 habe ich auch (mit Streulichtblende!!!) und nutze es an der OM-D mit 16 MP. Es ist sehr gut. Wieviele 12/2,0er gibt es? Wieviele 24/2,0er für KB gibt es? Wie gut sind die? Wieviel kosten die?
    Man kann für den Preis auch ein 9-18/4-5,6 bekommen (habe eins). Das ist offen bei 12 mm nicht besser als das 12er offen, am Rand auch abgeblendet nicht besser. Man muss wissen was man braucht und was man will.

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    Wolfgang_R


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    • Offizieller Beitrag

    Wenn das stimmt, dann ist das 12er für mich nicht » incredibly good« und »outstanding optically«.


    Also erstmal stimmt es nicht. Bei gleicher Blende ist das 12er in weiten Bereichen nicht schlechter als das 11-22. Bezieht man dann noch die größere nutzbare Öffnung, die kompakten Abmessungen und nicht zuletzt den Neupreis mit ein wird ein komplettes Bild daraus.
    Was die Beurteilung der Qualität generell angeht empfinde ich die Lage schwierig. Das Objektiv ist insofern herausragend, als dass es im Vergleich zu entsprechenden Objektiven anderer Hersteller eine sehr gute Leistung in einem kleinen Paket mit einem sehr guten Preis bietet. Die beiden lichtstarken Konstruktionen von Nikon und Canon leiden an einer starken Bildfeldwölbung und kommen erst bei f/4 abgeblendet an das 12/2 heran. Auch das neue Zeiss 25/2 platziert sich ähnlich, wobei das bei offener Blende zumindest am Rand schon brauchbar ist. Nur das Zeiss 24/2 und das Canon TS-E 24/3,5 bieten bereits bei offener Blende eine vom Zentrum zum Rand her gute bis sehr gute Leistung. Nun schaut man auf die Größe und den Preis, dann wird klar, dass das 12/2 auf jeden Fall ein gutes Objektiv ist.
    Die Kehrseite ist eben, dass wir bei FT und auch µFT von guten Leistungen bei offener Blende bis zum Rand verwöhnt sind. Das gilt für die beiden 7-14er, für die 9-18er, für das 11-22 und besonders natürlich für die "bezahlbaren" Festbrennweiten wie das 20er oder das 45er. Eine solche Dichte gibt es bei anderen Herstellern nicht, und deshalb ist klar, dass das 12/2 hierbei nicht herausragend auffällt, sondern eher "erwartungsgemäß" arbeitet.


    Ich für meinen Teil habe es intensiv genutzt, konnte mich aber aus einem besonderen Grund nicht dauerhaft damit anfreunden - es ist an den Rändern gut, im Zentrum aber zu gut. Wenn ich damit meine Landschaftsaufnahmen erstelle arbeitet die Qualität durch Ablenkung gegen mich. Gleichmäßigere Leistungen sind mir wichtiger, und ich erhoffe mir viel vom neuen SK 14/2 in der Beziehung. Bis dahin nutze ich das 14/2,5 in Kombination mit dem 9-18, die beide über das gesamte Bild eine etwas schlechtere Qualität bieten, dafür aber eine gleichmäßigere und damit für mich passendere. Klingt wie ein Spleen, ist es auch, aber was will man machen. :cool:

  • Danke für die Einschätzungen. Mir ist schon klar, daß das 11-22 größer und schwerer ist. Ist denn das 12er nur an MFT inkl. Software-Korrektur so gut, oder tatsächlich/optisch?


    In meinen Augen zählt es nicht als Argument, daß wir von den übrigen Olympus-Objektiven »verwöhnt« sind. Olympus kann gute Objektive bauen, daher erwarte ich das auch für MFT. Nach allem was ich gelesen habe, habe ich beim 12er noch leichte Zweifel. Die 24er anderer Hersteller mögen teurer und vielleicht auch schlechter sein, aber das 12er ist definitiv ein teures Objektiv. Soetwas gehört für mich optisch korrigiert, nicht elektronisch. Und ganz offen gesagt auch abgedichtet (gilt auch für das 75er), die E-M5 ist es schließlich auch. Aber das hat jetzt nichts mit der Abbildungsqualität zu tun.


    Wenn das 14er von SK den für MFT typischen 14mm-Bildwinkel hat, ist es für mich schon wieder uninteressant. Ich hatte das 14-42 und habe das 14-54. 14mm sind mir meistens zuviel oder zuwenig. Ein 10mm oder ein 12mm von SK wäre interessant (und noch deutlich teurer als das 12er von Olympus, schon klar).

    • Offizieller Beitrag

    Mit der Abdichtung gebe ich dir recht, die erwarte ich bei allen Objektiven in dieser Preisklasse. Bei der Frage der Korrektur begehst du in meinen Augen den typischen Fehler, von falschen Voraussetzungen auszugehen. Jede Korrektur eines Abbildungsfehlers, egal ob optisch oder elektronisch, kostet Leistung in anderen Bereichen. Es handelt sich immer um einen Tausch. Wenn ein Objektiv, bei dem die Verzeichnung elektronisch korrigiert ist, hinterher noch eine sehr gute Leistung bringt - und das 12er ist solch ein Objektiv - dann muss die optische Konstruktion herausragend gut sein. Anders funktioniert es nicht. Und wenn man von der herausragend guten optischen Konstruktion ausgeht, und anschließend die Verzeichnung optisch korrigiert, hat man Verluste in ähnlichen Bereichen wie bei der elektronischen Korrektur. Es ist müßig zu diskutieren, ob die optische oder elektronische Korrektur im Einzelfall besser ist, dafür müsste man sonst identische Konstruktionen betrachten, aber grundsätzlich kann die elektronische Korrektur der optischen eben auch überlegen sein.
    Man kann natürlich elektronische Korrekturen ablehnen, weil sie einem schlicht nicht gefallen. Mir selbst geben optisch korrigierte Objektive ein besseres Gefühl als elektronische. Aber man muss sich klarmachen, dass ein gutes Objektiv ein gutes Objektiv ist, und auch die elektronische Korrektur hochwertige optische Rechnungen braucht.


    Und in meinen Augen spielt das durchschnittliche Leistungsniveau der anderen Objektive schon eine Rolle. Wenn man bereits von hervorragenden Leistungen im Normal- und Telebereich verwöhnt ist (und dort sind hervorragende Leistungen am Rand deutlich einfacher) wird man leichte Schwächen oder "nur ähnliche" Leistungen negativer sehen. Und wir sind wirklich verwöhnt, das ist mir zuletzt wieder bei den Kritiken zum Panasonic 12-35 aufgefallen. Das spielt bei den Abbildungsleistungen die Kontrahenten bei anderen Systemen locker an die Wand und liegt auf einem sehr hohen Niveau - und in den Diskussionen liest man, dass die Ecken am Teleende nicht überzeugen können.


    Das SK 14 wird natürlich einen Bildwinkel wie jedes andere 14er auch erzeugen. Der Weisheit letzter Schluss ist das für mich auch nicht, aber wenn die Leistungen stimmen ein für mich wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

  • Klingt plausibel, aber folgenden Satz verstehe ich nicht:


    Und wenn man von der herausragend guten optischen Konstruktion ausgeht, und anschließend die Verzeichnung optisch korrigiert, hat man Verluste in ähnlichen Bereichen wie bei der elektronischen Korrektur.


    Abgesehen davon: Wird beim 12er nur die Verzeichnung optisch korrigiert?

    • Offizieller Beitrag

    Das Problem sind Aussagen, die darauf hinweisen, dass eine elektronische Korrektur immer "die Qualität" verschlechtert und deswegen abzulehnen ist. Ignoriert wird dabei, dass auch die optische Korrektur nicht ohne Verlusten arbeiten kann.
    "Die Qualität" gibt es nicht, ein Objektiv besteht immer aus verschiedenen Leistungsaspekten, die sich durch die Stärke der Abbildungsfehler ergeben. Diese gilt es zu minimieren, um ein gutes Objektiv zu erhalten. Dabei kann man aber nicht einfach einen Fehler nach dem anderen im Zuge der Berechnung des Objektivs herausfiltern, weil ähnlich wie bei mehrarmigen Waage jede Verbesserung bei einem Aspekt zu einer Verschlechterung bei anderen Abbildungsfehlern führen kann. Die hohe Kunst des Objektivbaus ist es, trotz dieser Abhängigkeiten hervorragende Objektive zu berechnen.


    Wenn man nun, rein aus Gründen der Veranschaulichung, das 12/2 betrachtet fällt auf, dass eine optische Korrektur der Verzeichnung nur teilweise stattgefunden hat. Abgesehen davon zeigt es aber exzellente Leistungswerte. Nutzt man nun die elektronische Korrektur zur Reduktion der Verzeichnung, dann fällt die Auflösung im Randbereich ab und das Objektiv zeigt dort "nur noch" gute Leistungen. Das wird als Kritik benutzt, dabei wird aber der wesentliche Punkt unterschlagen. Fügt man dem Objektiv nämlich eine (wie gesagt nur theoretische) optische Korrektur der Verzeichnung hinzu, dann sinkt ebenfalls die Auflösung im Randbereich.
    Das allgemeine Prinzip gilt weiterhin, die Verbesserung eines Abbildungsfehlers reduziert die Leistung in anderen Bereichen. Deswegen ist es müßig, Optik gegen Elektronik oder umgekehrt auszuspielen. Rein aus Gefühlsgründen darf man gern das eine über das andere stellen, mir persönlich ist (rein gefühlsmäßig) eine optische Korrektur auch lieber. Aber wenn es um die Abbildungsleistungen geht darf man sich davon nicht beeinflussen lassen, sofern man seine Glaubwürdigkeit nicht verlieren will. Denn relevant ist, was hinten heraus kommt, und die elektronische Korrektur ist ein weiteres Hilfsmittel zur Berechnung von guten Objektiven, sie ist kein Wundermittel zur Aufwertung von schlechten Objektiven!


    PS: Ein guter Trick bei der Rechnung von Objektiven ist es, den Bildkreis im Vergleich zur Sensor- oder Filmdiagonalen möglichst groß zu wählen. Da Abbildungsschwächen zum Linsenrand hin zunehmen verlagert man diese so außerhalb des aufgenommenen Bereichs. Dafür werden die Objektive eben groß und schwer. Bei einigen FT-Objektiven hat man genau das gemacht. Wenn sich wirklich herausstellt, dass das Schneider-Kreuznach 14/2 eigentlich für APS-C gerechnet wurde, dann ist das an sich eine gute Nachrichtung für µFT - denn die Randleistungen dürften davon profitieren. :)


  • Das allgemeine Prinzip gilt weiterhin, die Verbesserung eines Abbildungsfehlers reduziert die Leistung in anderen Bereichen. Deswegen ist es müßig, Optik gegen Elektronik oder umgekehrt auszuspielen. Rein aus Gefühlsgründen darf man gern das eine über das andere stellen, mir persönlich ist (rein gefühlsmäßig) eine optische Korrektur auch lieber. Aber wenn es um die Abbildungsleistungen geht darf man sich davon nicht beeinflussen lassen, sofern man seine Glaubwürdigkeit nicht verlieren will. Denn relevant ist, was hinten heraus kommt, und die elektronische Korrektur ist ein weiteres Hilfsmittel zur Berechnung von guten Objektiven, sie ist kein Wundermittel zur Aufwertung von schlechten Objektiven!


    Auch wenn ich da Laie bin, möchte ich noch eines hinzufügen: das Ergebnis zählt. Und wenn die elektronische Korrektur (statt einer optischen, bei in etwa gleichem Ergebnis) hilft, das Objektiv kleiner, leichter und (nicht zuletzt) billiger zu bekommen, dann ist das für mich nur von Vorteil!


    Kai-Uwe

  • Mir ist schon klar, daß die Verbesserung einer Eigenschaften auf Kosten anderer Eigenschaften geht (außer beim Kontrast wahrscheinlich in erster Linie auf Kosten des Kontrastes). Bei der Verzeichnung kann ich mir auch noch vorstellen, daß eine elektronische Korrektur einer optischen das Wasser reichen kann. Bei CA eher nicht, bei Dingen wie Koma gar nicht (wie will man sowas elektronisch korrigieren?). Mir kommt das elektronische Korrigieren nur ein wenig wie eine »Lösung für Faule« vor. Schließlich heißt es immer, Olympus habe soetwas bisher nicht gebraucht. Allerdings gab es von Olympus auch keine lichtstarken Weitwinkelfestbrennweiten wie das 12er.


    So oder so, bei dem Preis kommt das Objektiv ohne Abdichtung für mich sowieso nicht in Frage. Höchstens gebraucht, wenn es mal eine wirklich günstige Gelegenheit gibt.

  • Das Problem der elektronischen Korrektur ist keines der potentiellen Qualität sondern einzig eines der Art der Verwendung. Sie kann auch keine Wunder vollbringen, aber man kann sehr wohl bereits beim Objektiv-Design die anschließende elektronischen Korrektur berücksichtigen. Die Basis muss eben gut genug sein und ist dies gegeben, so kann die Korrektor in Software sogar besser sein. Eine optische Korrektur kann eben die Komplexität der Verzeichnung erhöhen, je "simpler" diese ist, desto verlustfreier des Endresultat und das kann sehr wohl "elektronisch", also in Software besser denn optisch sein.

Unserer Olympus-Fachhändler

Foto Baur