oder: Wie man es nicht machen sollte.
Reportage von meinem Arbeitszimmer aus.
Wie fälle ich möglichst gefährlich für mich einen Baum.
Die Bilder sprechen für sich.
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oder: Wie man es nicht machen sollte.
Reportage von meinem Arbeitszimmer aus.
Wie fälle ich möglichst gefährlich für mich einen Baum.
Die Bilder sprechen für sich.
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Wirklich verwegen!
Weiter gehts....
Mutig, mutig......
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Das war noch nicht alles.....
"Er hat es überlebt...."
Ich hatte gehofft der Titel bezieht sich auf den Baum, sieht nun nicht mehr danach aus!
Spannend....
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Puh....
Fast fertig. Der Rest war nicht mehr so spektakulär - und das Mittagessen war fertig.
Wie fälle ich möglichst gefährlich für mich einen Baum.
Ich würde das Baumrückbau nennen. Interessante, schockierende Technik, deren Ergebnis man sicherlich dann und wann mal leider in den Nachrichten liest.
"Er hat es überlebt...."
Ich hatte gehofft der Titel bezieht sich auf den Baum, sieht nun nicht mehr danach aus!
Als ich das sah, habe ich das Handy bereitgelegt....
Hier werden öfter solche Bäume im Wohngebiet gefällt. Dabei habe ich gesehen, wie man das richtig macht.
Was der Todeskandidat da vollbracht hat, ist rekordverdächtig.
Das Wort Sicherheit existiert in dessen Wortschatz nicht.
Du wirst es nicht glauben, dieser Knabe hat einen exakten Klon hier im Ort. Mitte Dezember wurde vorm Haus meines Fotokumpels eine genauso riesige Zeder gefällt. Der Holzfäller turnte auch SO rum, lebensgwfährlich, einmal fiel die Säge sogar runter. Bin dann gegangen, konnte da nicht mehr zusehen
Das was er da gemacht hat hat Hand und Fuß und ist seht professionell und laut Berufsgenossenschaft 100% richtig
Wolfgang ( hat sich abgesichert , mit der Kettensage immer von sich weg gearbeitet , die Äste als Leiter verwendet und die dicken Ästeund Stam mit strick von unten gesichert )
Also nichts Falsch gemacht da muß ich mein Kolegen schon in schutz nehmen.
Da muss ich dir widersprechen Wolfgang. Er trägt zwar eine Schnittschutzhose und Sicherheitsschuh , aber weder eine Schnittschutzjacke, noch eine Schutzbrille, Gehörschutz oder Schutzhandschuhe. Ob er da oben einen Helm tragen muss, kann ich dir nicht sagen, aber vorstellbar ist auch das.
normal so macht man das auch bei uns. Was willste machen wenn da kein Hubwagen dran kommt.
Das was er da gemacht hat hat Hand und Fuß und ist seht professionell und laut Berufsgenossenschaft 100% richtig
Wolfgang ( hat sich abgesichert , mit der Kettensage immer von sich weg gearbeitet , die Äste als Leiter verwendet und die dicken Ästeund Stam mit strick von unten gesichert )
Also nichts Falsch gemacht da muß ich mein Kolegen schon in schutz nehmen.
Da muss ich auch widersprechen. Kein Gurt, nur ein loser Strick und den auch nicht immer. Wenn man damit abrutscht, nützt der gerade gar nichts! Kein Gurt, kein Helm, keine Schutzbrille, mangelhafte Schutzkleidung. Auf zwei Bilder sieht man auch, dass er auch auf sich zu geschnitten hat (*1370_, *1380_).
Ich habe das mal bei Profis beobachtet. Die haben in der Nachbarschaft
einen solchen großen Baum zwischen anderen herausgefällt ohne etwas
anderes zu beschädigen. Das hatte mich so beeindruckt, dass ich mir hinterher
Notizen gemacht hatte. Leider hatte ich keine Kamera dabei (und das
Smartphone ist mir nicht eingefallen ).
Von UNTEN NACH OBEN die Äste ab und dann von oben nach unten! Zuerst
gesichert, wie das wir Bergsteiger machen, mit Komplettgurt. Beim hochklettern
im Baum hat er unter sich die Äste bis auf einen Stummel zum draufstellen
abgesägt und dabei das Zugseil für das spätere Wegziehen des Stammteils
über sich immer mitgezogen. Zwischendrinn hat er ein paar dicke Äste
etwas länger gelassen. Unten hat der Helfer die Äste nach der Seite
weggezogen. Oben wurde es tricky. Die dünne, lange, abzusägende
Krone hat er über dem geplanten Schnitt mit einem kurzen Seil mit dem
Stamm darunter zusammen gebunden und dazwischen durchgesägt. Die
Krone blieb am Stamm hängen, die konnte er dann lösen und kontrolliert
fallen lassen. Dann kletterte er auf den Aststummeln weiter runter bis auf
den nächsten längeren Stummel, hat sich da drauf gesetzt und mit den
Füßen am Stamm abgestützt. Vorher hat er das Zugseil oben kurz unter
dem Schnitt um den Stamm gebunden. Dann hat er, wie sich das gehört,
den Stamm nach der Fallseite (von sich weg) keilförmig eingeschnitten
und auf seiner Seite dann eingeschnitten während der Helfer unten am
Zugseil zog bis das Stammstück in die gewünschte Richtung abgebrochen ist.
Dann kletterte er weiter abwärts bis zum nächsten längeren Aststummel
und weiter gings. Der Helfer hat ihm das Zugseil raufgeworfen, dann
festgebunden um den Stamm über sich, Keilschnitt, Einschnitt und runter
damit. So gings bis unten hin. Die Eigensicherung hat er dabei immer mitgeführt.
Natürlich war er im Gegensatz zu dem Spezialisten heute (der der Sprache
nach ein Pole war) außer mit der korrekten Sicherung noch mit Helm,
Handschuhen, Schutzbrille und der speziellen Schutzkleidung für Motorsägen
ausgerüstet.
Der lebensmüde Typ heute ist ja erst bis ganz oben geklettert und
hat sich dann den Rückweg mit den abgesägten Ästen und der Krone blockiert,
weil die in den Ästen darunter hängen blieben. Die musste er dann beim Weg
nach unten mühsam herauswurschteln. Der ganze Akt hat über 3 Stunden gedauert.
Teilweise hatte es zwischendurch noch geregnet. Ich bin in den Bergen rumgeklettert
und weiß wie man sichert. Was er da machte, war bestenfalls eine moralische Sicherung.
Hallo zusammen,
bei dem Thema ist mir doch der Fall eines Baumes im seinerzeitigen Garten eingefallen. Ich hatte die Kamera dabei.
Bitte nehmt folgende Serie als Doku. Die Bilder sind allesamt unbearbeitet.
Grauenvoller wie die gezeigten Bilder ist nur dieser alte deutsche Schlager von Alexandra!
das stimmt wohl
So jetzt habe ich die Leute da hin gebracht wo ich sie haben wollte ihr schaut immer nur auf
die Person und Sicherheit ( ist mir ja persönlich egal was er da oben macht ) aber der Baum ist mir und vielen andern Wichtiger .( Werde ja jedes Jahr Weniger )
Erst werden sie gepflanzt ohne nach zu denken ob er überhaupt da rein past ( weil es der Eigentümer so will ) und dann Fällt im ein nach Jahren er ist zu groß macht Dreck u.s.w. und dann muss er weg. Ich finde sie sollten stehen bleiben außer sie sind wirklich eine Gefährdung ( was bei den meisten nicht der Fall ist ) den jedes Stückchen Natur sollte man heute er halten.
So ich hoffe jeder hat ein bisschen nachgedacht über unsere Natur den ich finde sie wird immer weniger.