Die Intarsien erzeugen einen 3D-Effekt. Wahnsinn, dass sowas früher mit einfachsten Mitteln ( nicht modernen Werkzeugen) möglich war. 👍🏻
Nur mal zeigen! Schloß Plön
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Natürlich gibt es einen großen Bereich mit optischen Geräten, den haben wir nicht angeschaut, aber im zugehörigen Flur gab es eine kleine Ausstellung unter Glas mit prämierten Arbeiten aus Wettbewerben der jungen Optiker. Das Gendern lehne ich ab, gemeint sind natürlich weibliche und männliche Wettbewerber.
Davon ein paar Kostproben. Ihr werdet schnell erkennen, welche Berufe die Träger dieser Brillen haben werden, würden die jemals getragen. Es sind alles mit Auszeichnungen versehene Arbeiten.
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Das sind ja schöne Modelle !!!
Elton John wäre Kunde.
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Mein Beitrag nähert sich dem Ende, ein paar Fotos habe ich noch.
Hier seht ihr den wunderschönen großen Saal, fein restauriert und als Konferenzraum oder Schulungsraum genutzt. Früher wurde hier Theater gespielt oder getanzt.
Kleine Spielerei - ich habe mich direkt - naja, nicht ganz genau - unter den großen Kronleuchter gestellt. Spaß muß sein!
Etwas kommt aber noch, demnächst.
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Ein pompöses Ambiente was Du da besichtigen durftest.
Der Kronleuchter wirkt bei Deiner Spielerei von der Konstruktion her unscheinbar.
Da sieht man ihn im ersten Bild in seiner Aufwendikeit wieder ganz anders und damit wertvoller.
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Stimmt!
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Zum Schluß noch ein paar Bilder mit Inventar. Als eines der kostbarsten Stücke wurde uns dieser Fayence-Ofen gezeigt. Kostbar, weil er in Kiel gefertigt wurde, es nur wenige gab und nicht mehr existieren. Der untere eiserne Teil war der Feuerungsraum. Der Ofen wurde von der Dienerin geheizt, die dafür vom Flur aus in einen engen Gang mußte und ihn quasi von hinten befeuerte. Das muß wohl keine beliebte Arbeit gewesen sein.
Das fürstliche Bett. Viel zu kurz zum Schlafen für unsere Begriffe. Aber man schlief ja im Sitzen - das habe ich nicht gewußt. Nach damaliger Auffassung konnten Krankheiten uns viel leichter im Liegen überfallen, im Sitzen, so glaubte man, konnte man sie früher sehen und sich besser wehren.
Außerdem wurden Audienzen im Bett sitzend abgehalten und Ratgeber usw. empfangen.
Noch zwei schöne Möbel:
Die Treppe in die tiefer gelegene Kapelle: Sicher neu angefertigt.
Und schließlich die Tür von der Kapelle zur Gruft, die wir auch besichtigt haben. Dort durfte allerdings nicht fotografiert werden, um die Totenruhe nicht zu stören. In der Gruft sieht man die Sarkophage der Familie und auch die kleinen Kindersärge, was selbst nach so langer Zeit noch immer berührend ist.
Und damit "habe ich fertig". Und ich hoffe, damit nicht gelangweilt zu haben.
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Ein interessanter Bericht mit durchweg ansprechenden Fotos, schön, dass man dort drinnen überhaupt fotografieren darf
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Danke, Uschi.