Leonhardifahrt
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Sehr schöner Nachschlag Uschi, besonders sticht hier für mich das Blasinstrument mit der kleinen Kapelle hervor. Ohne Erklärung würde man hier direkt ahnen, wo diese Aufnahme entstanden ist:D
Liebe Grüße
Mike -
Schön war´s wirklich, Uschi.
Mir gefallen die herausgeputzten Pferde sehr gut, die Tiere sehen aber auch aus, als ob sie ansonsten nicht hungern müßten und erscheinen gut gepflegt. Das muß ich sagen.
Ja, die Tuba ist spitzenmäßig!
Aber alle anderen Bilder stehen nicht nach, z.B. der Pferdeäppel-Kehrer - da hast du einen tollen Moment eingefangen.supersupersuper -
Schön war´s wirklich, Uschi.
Mir gefallen die herausgeputzten Pferde sehr gut, die Tiere sehen aber auch aus, als ob sie ansonsten nicht hungern müßten und erscheinen gut gepflegt. Das muß ich sagen.
Ja, die Tuba ist spitzenmäßig!
Aber alle anderen Bilder stehen nicht nach, z.B. der Pferdeäppel-Kehrer - da hast du einen tollen Moment eingefangen.supersupersuperIch schließe mich darin gern Maxie an und danke im Übrigen für all die schönen Bilder, die Du uns hier von dem schönen Brauchtum Deiner Heimat gezeigt hast. Hier gibt es so etwas leider kaum (noch).
LG Jürgen
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Vielen Dank für eure Kommentare, freut mich wenns euch gefallen hat. Engel
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Aus gegebenem Anlass, heute war es wieder soweit. Unsere jährliche Leonhardifahrt am letzten Sonntag im Oktober lockte wieder viele Menschen an. Anfangs noch bei nebelverhangenem Wetter wurde es gegen Mittag zunehmend freundlicher. Sehr zur Freude der "Fotospinner"
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schöne Bilder was hat das auf sich, Leonhardifahrt
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Wikipedia kennt sich aus und erklärt das besser als ich:
Die Leonhardifahrt oder der Leonhardiritt ist eine Prozession zu Pferde, die zum Brauchtum in Altbayern und Westösterreich zählt. Sie findet zu Ehren des heiligen Leonhard von Limoges (6. Jhdt.) an seinem Gedenktag, dem 6. November, oder einem benachbarten Wochenende statt. Einige Dörfer in Bayern feiern Leonhardi auch im Sommer.
Als Schutzpatron der landwirtschaftlichen Tiere, heute vor allem der Pferde, werden zu Leonhardi Wallfahrten mit Tiersegnung unternommen. Motiv für die Segnung (oft fälschlich auch Weihe genannt) der Tiere, insbesondere der Pferde, ist ihre Rolle, die sie als Last- und Arbeitstiere für die ländliche Bevölkerung spielten.In Peißenberg sind das jährlich ca. 250 Perde, 50 verschiedenen Wagen und um die 10.000 Zuschauer. NOCH kann man ganz gut fotografieren.....
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naja typisch Bayern. Hauptsache es gibt ne Gaudi Schöne Pferde, meine Tochter hat auch 3 von der gleichen Sorte
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Alle Jahre wieder kommt nicht nur Weihnachten, sondern auch die örtliche Leonhardifahrt bzw. Ritt. DAS hätte ich gerne 1 Woche früher zum Treffen mit euch gehabt, aber das findet immer am letzten Sonntag im Oktober statt. Seit fast 40 Jahren schaue ich immer wieder gerne zu, mal nur als Zuschauer, die letzten Jahre zunehmend mit der Kamera. Das Wetter spielte selten so extrem toll mit wie heute, Kaiserwetter also Föhn (immer noch bzw. wieder) bei über 20 Grad. Das hatten wir auch schon anders, von strömendem Regen über Eisglätte bis soviel Schnee, dass sogar kurzfristig abgesagt werden musste. Aber heute hat alles gepasst. Nicht alles, meine Kamera, mein Poldi hat gezickt, leider habe ich von der Segnung und den Promikutschen keine Fotos, gut dass ich heute rein privat für mich unterwegs war und keinen Auftrag hatte.
Inzwischen sind es immer so um die 50 Wagen und ca. 200 Pferde und Reiter und über halb Peißenberg verteilt mehr als 10.000 Zuschauer. Ich habe mir wieder den Endpunkt ausgesucht, vor der Wallfahrtskirche Maria Aich, wo Segnung mit anschließendem Gottesdienst und danach gemütliches Beisammensein stattfinden.1 Überblick über das Gelände
2 die letzten Meter bis zur Kirche (selbstverständlich sind auch die Pfarrer hoch zu Ross)
3 Segnung der Beteiligten -
Selten haben wir die Rösser und Reiter in solch prächtigem Licht gesehen
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Diese Veranstaltung auf dem Treffen wäre noch der Kracher gewesen Aber auch so war das Treffen ein voller Erfolg mit vielen Tollen Momenten.
Schön, dass du uns mit deinen Bildern dran teilhaben lässt -
Es wäre auch ein "feuchter" Knaller geworden. Traditionell wird nach dem Gottesdienst Brotzeit gemacht. Es gibt IMMER einen Stand der Peißenberger Metzger mit Wiener Würschtl, einen mit Getränken für die Erwachsenen Bier, die Kinder Limo. Die Damen in den Wägen haben Unmengen selbstgemachtes Gebäck dabei, Kaffee in Thermoskannen und eben "Damenschnapserl" von Eierlikör über Marillenbrand, Kaffeelikör, Zwetschgenwasser usw., gibt nix was die nicht im Korb hätten . In den Wagen und Kutschen sind unter den Sitzen Unmengen "Leckerchen" eingelagert. Ich werde oft "auf a Schnapserl" eingeladen. Wenn ich überall "bloß oans" mitgetrunken hätte, läge ich jetzt immer noch bewußtlos oder lallend irgendwo auf der Wiese . Eigentlich ist das ja ein privates Foto....aber für euch mach ich ne Ausnahme
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Schön, wenn irgendwo noch mit ganzem Herzen Brauchtum "zelebriert" wird. Deine Bilder von derartigen Veranstaltungen sehe ich immer sehr gern.
Liebe Grüße von Jürgen
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Die prächtigen Wagen mit den rausgeputzten Teilnehmern sind immer wieder sehenswert
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Hier ist man mit Kind und Kegel aber auch jung und alt unterwegs
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Schöne sonnige Bilder Uschi.
Wenn mal die teils aufwändig bemalten Wagen sieht und dazu die Trachten und Blumenarrangements, sieht man, wie viel Arbeit und Liebe zum Detail drin steckt.
Bayern, wie es leibt und lebt!
Grüße vom Niederrhein
Carsten
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Dann lassen wir es noch ein wenig "leben" mit weiteren Momentaufnahmen
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Bereits viele Tage vor dem eigentlichen Ereignis wurden in diversen Schuppen und Scheunen die Wagen von den teilnehmenden Vereinen liebevoll hergerichtet.
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Der bisher letzte sonnige warme Tag bot auch hübsche Pferdemotive, ein paar zeige ich euch