Olympus OM-D E-M1

Ich bin im Olympiamuseum sicherlich dabei....nuuuuur mal gucken:D.

Samstag, 5. Oktober 10:00-16:00 Uhr.

Zitat von maxie

Ich habe sie stets nur mit Griff gesehen. Aber ich finde sie bestechend schön - vielleicht habe ich ja einen absurden Geschmack? Mit Objektiv - Klasse, von ihren Fähigkeiten spreche ich nicht. Die ist für mich zum Verlieben! Aber außerhalb der Reichweite.
Doch, Leute - Kamera - Adapter - Objektiv(e)- Griff - nicht jeder kann die Vorteile nutzen, die bis zum 30. November gewährt werden. Rechnet mal zusammen - da kann ne alte Frau lange für stricken!!

Ich bleib erstmal bei meiner E-5. Ich bin mit Objektiven gut ausgerüstet. Vielleicht schmeiß ich meine Kamera ja nochmal runter, so daß mir dann keine Wahl bleibt - wollen wir´s nicht hoffen!
Für meine Knipserei habe ich alles.
So ein Forum kann regelrecht die Bescheidenheit verderben, die mir meine Eltern so mühsam anerzogen haben!!!

Gruß - maxie

Ich sehe das so wie Du und wenn ich nicht schon 2 OM-D Schätzchen hätte ja dann wäre die Neue eine Alternative. Für Besitzer der E-M5 welche die Kamera lieb gewonnen haben und keine FT Scherben besitzen sehe ich eigentlich keinen Grund zum Wechseln. Der Neue Sensor mag irgendwo etwas besser sein aber zaubern kann auch Sony nicht und ich denke die Unterschiede sind marginal das sieht man ja bei den Mitbewerbern, die schieben oft Neues mit zig Megapixel mehr nach ohne nennenswerten Unterschied.

Das 12-40er ja das ist schon eine Verlockung doch über 1000 Euronen sind kein Pappenstiel und ich habe mich schon stark an die 50mm meines 12-50er Topallrounder gewöhnt, besitzt man dann noch das lichtstarke 45er und 60er fragt man sich zu recht ob ein Abtausch wirklich von Nöten ist.

Zitat von Petterson

J
Hier kann man übrigens die Größe der E-M1 anschaulich mit anderen Cams vergleichen, z.B. der GH3: http://camerasize.com/compare/#482,381.
Da wirkt die Neue doch noch deutlich zierlicher, sieht aber dennoch recht ergonomisch aus.
Gegen die E-5 ist sie ein Winzling!;)

am interessantesten finde ich ja den Vergleich zur 620er http://camerasize.com/compare/#482,212 :eek: :eek: :eek:

die hatte ich mal ´ne zeitlang parallel zur E-1, und die fand ich eigentlich gar nicht sooo schlecht/unhandlich .......

Gruß Uwe

Hier gibt es auch Videos...

http://cameras.olympus.com/omd/

weitere Infos auch hier:

http://www.getolympus.com/us/en/digitalcameras/omd/e-m1.html

Es ist nicht alles Gold, was glänzt....

Natürlich habe ich in den letzten 2 Tagen die Flut der ersten "Tests" und Anmutungen auch gelesen. Sicher ist es rein optisch eine schöne neue Kamera. Mir sind aber bei allen Beweihräucherungen auch ein paar Punkte aufgefallen, die nachdenklich stimmen.
Bei dpreview gibt es direkte Vergleiche der Testtafeln, besonders auch mit der E-M5. Da fällt besonders bei niedrigen ISO auf, daß die Bilder der E-M5 durchweg schärfer sind, wobei sich, je höher die ISO werden, desto geringer fällt der Unterschied auf, jedenfalls bei den jpeg. Mag an unterschiedlicher interner Schärfung liegen, aber auch bei den RAWs bleibt der Unterschied. Somit mag der neue Sensor auch einen "Haken" haben, es wurde auch vermutet, daß die zusätzlichen Pixel für den AF Leistung kosten. Diesaer Unterschied ist nicht groß, er mag nicht praxisrelevant sein, aber er ist vorhanden.
Die AF-Unterstützung von FT-Objektiven ist für Altglas-Nutzer sicher eine tolle Sache. Andererseits ist aber das, was rauskommt, in der absoluten Leistung auch nicht mehr zeitgemäß, so man der Darstellung bei dpreview folgt. In der Summe denke ich, hat Olympus sich selbst eine Möglichkeit geschaffen, das etwas dürftige Angebot an echten mFT-Linsen langsamer aufzustocken, weil eben Altglas verfügbar ist, Olympus kann den Entwicklungsaufwand über einen längeren Zeitraum verteilen.
Liest man das Handbuch, so findet man, daß die Menüstrukturen und damit die Bedienung der Kamera in ihrer ganzen Unlogik sehr ähnlich der E-M5 geblieben sind. Ich habe allein in 2013 bis jetzt um 40000 Bilder mit der E-M5 gemacht, und mehr als einmal geflucht, weil sich bei jedem Menü-Zugriff wieder irgendetwas "automatisch" verstellt hat, was dann erneut korrigiert werden muß. Als Beispiel sei nur die Sensorgrößen-Einstellung genannt oder aber die Blitzfunktionen, die für RC/nicht RC-Mode bzw. Leistungskontrolle einen Eingriff ins Menü erfordern, andere Funktionen wie die FP/Normal-Umschaltung aber auf der Mittentaste der Cursor liegen haben. Es bleibt eine Haßliebe....

Horst

Zitat von wolfgang_r

Horst
Was die Bilder angeht, kann ich nur empfehlen, das anhand von RAWs (wenn sie denn mal vorliegen) und/oder selbst mit einer guten Optik davor zu testen. Das hat bisher bei solchen Ersttests VOR der Verfügbarkeit für uns immer nicht optimal ausgesehen. Es kommt zu sehr darauf an, welcher "Fachmann" (hätte gerne was anderes geschrieben) die Geräte in die Hand bekommt.

Zum Menü: Jo, ich habe auch schon hin und wieder mal nach einem Menüpunkt gesucht. Dabei fällt aber auch jedesmal auf, wie umfangreich die Möglichkeiten in der Kamera schon sind. Gibt es das sonst noch bei einer Marke? Ich weiß es nicht, weil ich so intensiv - im Sinne von mehreren Tagen, um sie richtig kennen zu lernen - mir schon lange keine mehr angesehen habe. Was ich in Erinnerung habe, war eher weniger umfangreich, und dass es dann doch bei Olympus bleibt, hat ja sicher auch einen Grund.;)

Klar, man wird sehen. Und einschlägige Labore wie DXO Lab usw. werden es auch unbestechlich in Zahlen ausdrücken. Ich schätze, daß es in der Summe geringe Differenzen zwischen den beiden Sensoren geben wird, und vielleicht auch dahingehend, daß der eine schärfer abbildet, der andere wiederum mher Dynamik bietet, so daß es unterm Strich weitgehend gleich bleibt.

Und zum Menü nochmals. Wenn ich damit gar nicht klar käme, hätte ich nicht so viele Bilder damit gemacht und stattdessen mehr die Canon 5DIII genommen, die sich eindeutig besser bedienen läßt. Die Vorteile vor Allem des des Gewichtes, aber auch die Tatsache, daß z.B. im extremem Macro-Bereich die Kombi E-M5/60 mm Macro höher auflöst als 5DMKIII mit 100 mm Canon IS USM Macro lassen mich halt doch zur Olympus greifen...

Horst

Na ja, was die Bildqualität angeht, so warte ich ab, bis die Kamera verkauft wird und erfahrene User ihre Bilder aus der Praxis zeigen und bewerten. Bisher war es doch fast immer so - und bei fast jeder Kamera: Kaum ist die Kamera vorgestellt, werden erste Bilder im Netz gezeigt, aufgenommen mit einer Pre-Firmware und in den vorläufigen Werkseinstellungen, die in der Tat oft gruselig sind. Auf dieser Grundlage wird die Bildqualität der neuen Kamera dann in den Foren zerrissen, bevor sie überhaupt jemand in der Hand hatte. Erst wenn dann wirklich aussagekräftige Bilder aus der Praxis auftauchen relativiert sich das Ganze wieder.
Also, da warte ich mal ganz gelassen ab.:)

Zum AF mit FT-Gläsern - da hilft nur abwarten und selber testen. Dann muss jeder für sich entscheiden, ob das Gebotene für die eigene Fotografie ausreicht oder eben nicht.

Was ich persönlich nicht so doll finde, ist, dass in der E-M1 der gleiche Akku verwendet wird, wie in der E-M5. Für E-M5-Besitzer sicher nicht schlecht, können sie doch bereits vorhandene Akkus weiterverwenden. Von der E-5 kommend hätte ich mir für ein solches Gerät mit Pro-Anspruch aber doch eher den deutlich stärkeren Akku der E-5 gewünscht. Der recht schwachbrüstige Akku nervt mich an der G3 schon ein wenig und in der E-M1 steckt noch mehr Technik, die auch Strom verbraucht.
Wie lange hält der Akku in der E-M5 denn erfahrungsgemäß?

Auf jeden Fall sind das alles Gründe, warum ich, trotz des von Uschi hier geposteten wirklich guten Angebots, sicher nicht zu den Early Adoptern gehören werde (ok, das Geld spielt natürlich auch eine Rolle!;)), und erst mal in Ruhe abwarten werde, wie sich die E-M1 im wahren Leben so schlägt, was mit der E-5 und der G3 in der Fototasche auch relativ leicht fällt.:)

LG Stefan

Vielen Dank für Eure ersten Eindrücke. Aus meiner Sicht hat sich bisher herauskristallisiert, dass die Zielgruppe für die neue Kamera sicherlich insbesondere FTGlas-Besitzer sind, denen der Einsatz einer MFT-Kamera als Ersatz für die E-5 "schmackhaft" gemacht werden soll. Das ist sicher auch ein guter Ansatz.

Ich selbst habe meinen Bestand an FT-Gläsern gerade erst abgestoßen und sehe mit meiner OM-D und den dazugehörigen Gläsern nicht unbedingt einen Handlungsbedarf auf die neue, sicherlich attraktive Kamera umzusteigen, zumal das neue Teil auch ziemlich teuer ist. Trotzdem werde ich mir das Teil demnächst in Köln zeigen lassen:D. Das neue MFT-Objektiv ist auf jeden Fall seeehr verlockend.:D

@ Stefan,

so über den Daumen gepeilt hält der Akku meiner OM-D im Dauereinsatz ca. 4 Stunden. Das heisst bei mir dass da schnell einmal 200 - 300 Bilder zusammen kommen da ich dann meist Serien für HDRs mache. Die Kamera ist bei mir praktisch immer eingeschaltet da der Schlafmodus auf 5 Minuten eingestellt ist und das Display benutze ich nur für extreme Aufnahmewinkel, bei normalen Aufnahmen verwende ich lieber den Sucher. Die Automatische Bildvorschau habe ich immer auf aus, speziell bei Shootings nervt das Mäusekino nur die ersten Aufnahmen bis die Blitzbelichtung sitzt kontrolliere ich manuell, danach reicht die kurze Vorschau im Sucher ...

Vielen Dank für die Info, Hermann!:)
Na, da wird's für so eine Tagestour durch eine Stadt schon knapp. Da hätte ich mir schon etwas mehr gewünscht, auch wenn man sicher damit klar kommt.

Zitat von Conny

Ich selbst habe meinen Bestand an FT-Gläsern gerade erst abgestoßen und sehe mit meiner OM-D und den dazugehörigen Gläsern nicht unbedingt einen Handlungsbedarf auf die neue, sicherlich attraktive Kamera umzusteigen, zumal das neue Teil auch ziemlich teuer ist.

Hallo Conny,

absolut vernünftige und in meinen Augen richtige Entscheidung. Wer eh keine FT-Linsen (mehr) hat, mit der E-M5 gut klar kommt, für den sehe ich keinen Grund, auf die E-M1 zu wechseln, zumal die Bilder aus der E-M5 ja wirklich richtig gut sind!:)

LG Stefan

Zitat von Petterson

Vielen Dank für die Info, Hermann!:)
Na, da wird's für so eine Tagestour durch eine Stadt schon knapp. Da hätte ich mir schon etwas mehr gewünscht, auch wenn man sicher damit klar kommt.

Hallo Conny,

absolut vernünftige und in meinen Augen richtige Entscheidung. Wer eh keine FT-Linsen (mehr) hat, mit der E-M5 gut klar kommt, für den sehe ich keinen Grund, auf die E-M1 zu wechseln, zumal die Bilder aus der E-M5 ja wirklich richtig gut sind!:)

LG Stefan

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Es gibt aber schon sehr gute No Name Akkus es soll inzwischen sogar Welche geben die mit dem Original Ladegerät kompatibel sind. Ich habe noch Einen mit zusätzlichem Ladegerät geordert das lustiger weise die Original Akkus auch prima lädt ...

Ja, schon klar, Hermann - und ein Zweitakku ist ja ohnehin bei jeder Kamera Pflicht, zumindest bei mir.:)

LG Stefan

Zitat von Petterson

Ja, schon klar, Hermann - und ein Zweitakku ist ja ohnehin bei jeder Kamera Pflicht, zumindest bei mir.:)

LG Stefan

Japp, ich habe sogar vier Zweit Akkus werde also nie in Verlegenheit kommen

Bei mir ist der kleine Blitz der E-M5 als Remote-Steuerung praktisch immer an. Ich nutze den Handgriff, habe dadurch stets 2 Akkus zur Verfügung. Dann kann ich mit den 2 Akkus bis zu 500 Bilder machen, bei älteren Akkus manchmal auch nur 300. In der Regel komme ich damit über den Tag, bei extremem Einsatz kann auch ein 2. Satz mal draufgehen. Ich denke, die Akku-Leistung ist als ausreichend zu bezeichnen, aber sicher nicht überragend.

Horst