Olympus OM-D E-M1

  • Ich hoffe, dass es nicht soo schlimm wird, habe ja auch schon eine OM-D;)

  • Wer sich eine EM-1 gönnt, kann beim Oly Service das gedruckte Handbuch anfordern, kommt kostenlos.

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    meine Homepage - Uschi - lieber von Rubens gemalt als vom Schicksal gezeichnet

  • In der aktuellen "Photographie" (Heft 12/2013) gibt es einem Test, in dem die E-M1 gegen die aktuelle Konkurrenz antritt (EOS 70D, D7100, GH3 und, da die K-3 noch zur Verfügung stand, K-50). Und was soll ich sagen, die Macher des Tests sind begeistert und die E-M1 fährt einen eindeutigen Testsieg ein.:D
    Dabei ist es nicht die Bildqualität, die entscheidet! Da stellen die Tester das fest, was ich ja schon immer sage: die Bildqualität aller Kameras unterscheidet sich nur in Nuancen, auch bei hohen ISO, alle bewegen sich in diesem Punkt auf einem gleichen, hohen Niveau.
    Was die Jungs aber wirklich begeistert, das ist die Performance der neuen Oly!


    Zitat

    Selten konnten wir einen klareren Sieg verbuchen als den der Olympus OM-D E-M1 in der Performance. Die Geschwindigkeit, mit der die spiegellose Kamera ihre Motive einfängt, ist klar auf Profi-Niveau und lässt die übrigen Testkandidaten weit abgeschlagen im Regen stehen.


    Quelle: Photographie, 12/2013, S.37f.


    Oly scheint mit der E-M1 wirklich ein großer Wurf gelungen zu sein und den Anschluss an die Oberklasse gefunden zu haben!:) Ich bin echt gespannt auf die ersten Berichte hier im Forum!!!!


    LG Stefan

  • Hallo,
    das freut mich für die Firma, die es ja wirklich gebeutelt hat.
    Ich habe mich ja für die nächste Zeit entschieden, (durch den Kauf des 150er sind mir sozusagen die Hände gebunden, ich habe das auch noch nicht die Bohne bereut) doch ich habe eine Perspektive, wenn der E-5 mal was "passiert".
    Ich weiß, da gibt es eine gute Cam, die dann auf mich wartet. Sehr beruhigend!


    Danke für die "Verbreitung" des Berichtes, Stefan.


    Gruß - maxie

    Gruß - maxie



    Ein Freund ist jemand, vor dem man laut denken kann.

  • Mit der E-M5 habe ich mittlerweile >> 100000 Bilder gemacht. Zum vergangenen Wochenende hatte ich eine E-M1 zum Ausprobieren / Testen. In einem anderen Forum habe ich das Folgende dazu geschrieben:


    Zusammenfassend gibt es schon eine Reihe Verbesserungen der E-M1 gegenüber der E-M5.
    Als relevante Vorteile sehe ich:
    1. Das Gehäuse ist griffiger als das nackte E-M5-Gehäuse, der Unterschied wird aber durch den Handgriff für die E-M5 kompensiert.
    2. Der AF reagiert gefühlt etwas (nicht viel absolut) schneller as der E-M5 mit mFT-Objektiven.
    3. Toll ist der Sucher, sagenhafte Auflösung, selbst gegenüber der E-M5 nochmals deutliche Verbesserung.
    4. Ich habe auch das Gefühl, das der Body-IS etwas besser wirkt, allerdings macht er auch ein deutliches Geräusch, man verspürt förmlich das Vibrieren, was seltsam ist.


    Keinen Vorteil sehe ich hinsichtlich BQ, ein relevanter Unterschied ist nicht sichtbar.
    Mit C-AF z.B. schnell wechselnde Motive bei schlechten Lichtverhältnissen zu verfolgen (z.B. Fische im Aquarium), bleibt reines Lotto, auch mit mFT-Objektiven. Ähnlich wird es sich beim Birding gestallten, beim Sport oder wenn man spielende, kleine Kinder fotografieren will. Dazu braucht es eine Profi-Kamera von anderen Herstellern, deren AF in einer anderen Leistungsklasse arbeitet.
    Erfreulich ist, daß Dinge wie z.B. der Metz-Ringblitz auch mit der E-M1 funktioniert. Die Steuerung schein in diesen Bereichen gleich geblieben zu sein.
    Geblieben ist aber auch der sehr ungewöhnliche Blitzschuh mit Multifunktionsbuchse darunter: so wird es vermutlich von einschlägigen Herstellern wie Yongnuo wieder keine Funkblitzsteuerung geben. Wie sollen die auch adaptieren ?
    Unverändert grausam: die Firmware, die wird keine Freunde im Profilager finden. Der Menü-Aufbau ist dem der E-M5 sehr ähnlich, einziger Vorteil ist, daß ein eingestelltes kleines AF-Meßfeld auch permanent klein bleibt. Noch mehr vergraben akls bei der E-M5 sind die Einstellungen der Blitzsteuerung. Umschalten Remote/FP/etc. aber weiterhin völlig in diversen Menüpunkten vergraben. Hier haben sich wieder Jünger der Smartphone-Generation ohne Verstand ausgetobt.


    Mein persönliches Fazit: als Besitzer der E-M5 müßte ich derzeit 800-900 € drauflegen, um einen E-M1 zu kaufen. Mir sind die Verbesseungen dieses Geld nicht wert, mit Sinken des Preises werde ich das ggf. überdenken.


    Wer noch von einer FT-Kamera kommt, für den stellt sich der Gewinn an BQ sicher ganz anders dar.


    Die Antwort geben werden letztlich die Anwender. Sicher denken viele Profis auch über kleine, leichte Kameras als teilweisen Ersatz für die Systeme von C oder N nach, was auch für mich der Grund für die Anschaffung der E-M5 war. Dies könnte der Markt sein, auf dem Oly aus dem bisherigen Randgruppendasein rauskommen könnte. Gerade da gibt es aber eine Reihe sehr guter Alternativen, z.B. von Fuji, z.B. von Sony, speziell mit der A7R. Nicht unerheblich wird es vom angebotenen Zubehör abhängen, was passiert. Klar gegen eine Oly wird weiterhin die schwachsinnige Menüsteuerung sprechen, die jeden Profi zuerst einmal abschrecken wird und im günstigsten Fall - wie bei mir - in einer Hassliebe endet: man kann dann tolle Ergebnisse erzielen, wenn man es denn schafft, sich schnell genug durch die Menüs zu hangeln....


    Horst

  • Hatte die Kamera auch mal in der Hand:)
    Wirklich fotografieren konnte ich mit der Guten nicht, dafür war das Wetter leider zu schlecht.
    Aber:
    - Viele tolle Knöpfe überall am Gehäuse, die auch sinnig platziert sind
    - Der Griff dürfte bei Nutzung von FT-Linsen sehr helfen
    - HDR-Modus finde ich super dass er jetzt drin ist
    - Habe das 12-60er, 40-150er und 135-400er dran gehabt. Da zeigt sich dann der wirkliche Vorteil der Kamera. Damit könnte ich bedenkenlos wieder mit FT Linsen arbeiten, das klappt hervorragend!:)
    - Guter Sucher


    Ansonsten sieht und merkt man, dass es ein Evolutionsschritt der 5er ist. Wer schon eine 5er hat, sollte sich 10 mal überlegen, ob er das Geld so locker sitzen hat.
    Wer aber noch eine E-3 als neuste Kamera hat und seine Linsen lieb hat, der kann denen hier echt was nettes gönnen:)

  • Die aktuelle c't digitale Fotografie testet auch die E-M1 und stimmt in den allgemeinen Tenor ein, einfach eine wirklich klasse Kamera die die E-M5 nach oben abrundet. Bleibt die Erkenntnis, Olympus hat alles richtig gemacht und hoffe einfach, die Verkaufszahlen werden das honorieren. :)

  • Ich weiß nicht, ob das hier schon gepostet wurde, die E-M1 ist bei den großen internationalen Testern sehr gut weg gekommen, ganz besonders bei dpreview, wo sie mit 84% einen "Gold-Award" bekommen hat. Diese Punktzahl z.B. im Vergleich zur Canon 5DMKIII, die "nur" 82% bekommen hatte. Das ist fraglos alles ganz toll. Aber die Konkurrenz schläft nicht und hat z.B. mit der Sony A7R (aus dem eigenene Hause) einen wirklichen Hammer mit 36 MP Vollformatchip vorgestellt, die auch nicht größer vom Gehäuse her ist, von der Bedienung her aber erheblich "puristischer" auf das Fotografieren ausgelegt. Und diese Sony kann mittels Adapter Canon-Objektive mit IS und AF nutzen, und Zeiss entwickelt eine spezielle Objektiv-Serie dafür. Man wird sehen, wie der Markt reagiert.


    Horst

  • Durch diese hohle Gasse muss er kommen.


    OM-D E-M1 mit 12-40/2,8 @ 12mm
    ISO 1600, -0,7 EV, Blende 4,5, 1/6 Sek., Freihand, OOC.
    Sonstige Einstellungen: Natural, S-1, C 0, RGB 0, Grad. Normal, Shadow +2.
    Anmerkung: Die Rauschunterdrückung ist bei mir grundsätzlich immer OFF!


    Klick aufs Bild

  • Da gibts nix zu meckern. Ich kenne Leute, die brauchen für solche Fotos Photoshop oder HDR :applaus:

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  • Wahnsinn! - Da rauscht nichts!:applaus:


    Wolfgang, jetzt kurbelst du aber unsere Begehrlichkeiten an! Mach sowas mal mit der P3.:motz:


    Überdies gefällt mir das Bild.


    Gruß - maxie

    Gruß - maxie



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  • Mein Eindruck bis heute:


    Das Steuerkreuz "brauche" ich nur ganz selten und dann wenn die Kamera NICHT am Auge ist. Das war schon bei der E-M5 so.
    Was ICH brauche ist AEL, den Umschalter daneben, Fn1 und alles was an Tasten und Rädchen oben drauf und auf der Vorderseite ist.
    Das treffe ich blind mit meinen Fingern sofort, es hat vielleicht eine Stunde gedauert, dann war das "drin". Damit kann ich alles bedienen was ich brauche:
    Alle Korrekturen, Messverfahren, Aufnahmeverfahren, ISO- und Fokusumstellungen etc. Das geht ratzfatz.
    Steuerkreuz, OK-, Info-, Menu-, Wiedergabe-und Löschtaste brauche ich nur wenn die Kamera nicht am Auge ist.


    Was die "Griffigkeit" angeht macht es auf mich den Eindruck, als hätten sie einen Abguß meiner Hand als Vorlage benutzt.
    Das ist bei der E-M5 nackt nicht so und mit Landscape-Griff für mich auch nicht auf diesem Niveau.
    Dass der kleine Finger mitunter unter den Boden rutscht bemerke ich meist nicht und es stört mich auch nicht.
    Um das zu ändern müsste die Kamera höher sein ohne mehr Funktion drin zu haben.
    Mit den zusätzlichen Griff ist dann das E-5-Gefühl wieder da. Das ist aber nichts für mich. Die E-5 war mir zu klobig. Für Fotografen, die sehr häufig Hochformat fotografieren, sieht es sicher anders aus.


    Fokussierung mit den FT-Objektiven kann ich nicht beurteilen. Das 35/3,5 Makro (ist das einzige was ich noch habe) ist jedenfalls als Makro gegenüber der E-M5 ziemlich flott geworden.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


    Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. (Georg IR B.)
    Always Look at the Bright Side of Life ...

  • Fragen zur Bildqualität werden mit Sicherheit kommen. Weil ich in einem anderen Forum dazu schon mal meinen Senf dazu gegeben habe, schreibe ich das hier auch mal nieder:


    Von riesen Sprüngen in der Bildqualität kann man sich inzwischen auch theoretisch verabschieden. Da ist fast die Luft raus. Einfache Rechnungen zeigen, was zu erwarten ist. Angenommen, die Auflösung würde auf das doppelte linear gesteigert, dann wären wir mit mFT bei 1,9 µm Pixelabstand. Das ist noch nicht einmal das dreifache der längsten sichtbaren Lichtwellenlänge von 700 nm (rot) und die Region, bei der theoretisch schon bei Blende 4 eine ideale Optik schlechter als der Sensor auflöst. 6000 x 4500 (27 MP) wäre meine persönliche Grenze. Dazu müssten dann schon die Top-Pro-Objektive fast offen genutzt werden und die Auflösung bzw. Schärfe existiert auch nur in einer hauchdünnen Ebene.
    Auflösungsmäßig ist nur noch sinnvoll etwas mit größeren Formaten zu holen. Die Gewichts-, Volumen- und Kostenfaktoren kennen wir. Die aktuellen 36 MP Auflösung sind nur mit den besten erhältlichen Objektiven nutzbar. Was das bedeuten kann sieht man am Zeiss Otus 55/1,4. Und selbst mit diesem Objektiv wird der Sensor noch nicht ausgereizt.
    An der Dynamik kann man noch arbeiten. Allerdings sind flaue Bilder nicht jedermanns Sache. Der neueste KB-Sensor hat in Sachen Dynamik auch nicht mehr gebracht als vorher schon Stand der Technik war. Dazu kommt, dass Objektive die Dynamik begrenzen. Das geht physikalisch nicht anders, außer man lässt die Linsen weg. Die übertragene Dynamik wird größer, je kleiner der helle Anteil im Bildfeld ist (Sternaufnahmen, Astromomie) und je besser die Streulichtblende den Bildwinkel einfasst. 14 EV Sensor-Eingangsdynamik nützen nichts, wenn das Objektiv wegen Verzicht auf die Streulichtblende nur 5 EV überträgt.


    Ergebnis der ganzen Geschichte: Bei der heutigen Sensor-, Kamera- und Objektivtechnologie liegt es zum allergrößten Teil am Anwender, was er aus der Technik herausholt.


    Wir müssen irgendwann mal erkennen, dass auch das Licht und nicht zuletzt die Luft zwischen Motiv und Frontlinsenscheitel uns bildqualitätsmäßig Grenzen aufzeigt.

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  • Gegenüberstellung normale Aufnahme mit ESP-Messung zu HDR1


    Die Bilder kommen in voller Größe mit ca. 9,4 MB.


    OM-D E-M1 mit 12-40/2,8 @ 40mm
    ISO 200, ESP +0,3 EV, Blende 7,1, 1/160 Sek., Freihand, OOC.
    Sonstige Einstellungen: Natural, S-1, C 0, RGB 0, Grad. Normal, Shadow +2, RU AUS.


    HDR1 (Freihand, OOC, klack klack klack klack)

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    Wolfgang_R


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  • Ein Schnappschuss im wahrsten Sinne, gesehen, Kamera hochgerissen, draufgehalten... und dann kommt mit 75mm und 1/4 Sekunde sowas raus.

  • Sehe ich das richtig dass das HDR Bild deutlich schärfer ist? Sieht jedenfalls für mich viel besser aus als das normale.


    Ja, das habe ich erst zuhause gesehen. Beim ersten Bild liegt der Fokus weiter hinten, die Schussposition ist geringfügig anders. Weitere Ursachen fallen mir nicht ein.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


    Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. (Georg IR B.)
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  • Wobei solche Dinge nur von Bedeutung sind für User, die sich nicht um RAW-Entwicklung kümmern, und gleich ein fertiges JPEG haben wollen.
    Trotzdem, prima Ergebnis.


    Horst

  • Wobei solche Dinge nur von Bedeutung sind für User, die sich nicht um RAW-Entwicklung kümmern, und gleich ein fertiges JPEG haben wollen.
    Trotzdem, prima Ergebnis.


    Horst



    Ja, Horst.
    Die Kamera macht vier RAW-Aufnahmen mit IBIS-Unterstützung, kombiniert diese vier RAW-Aufnahmen zu einem RAW und macht daraus ein JPG. Das Ergebnis RAW wird mitgespeichert und damit kann man sich dann ja auch noch beliebig beschäftigen.
    Es geht natürlich auch alles händisch wie gehabt mit Stativ und Bracketing und mehreren RAW und dem ganzen Primborium am PC.
    Die anderen Möglichkeiten sind
    3, 5 oder 7 Aufnahmen mit 2 EV Abstand
    oder
    3 oder 5 Aufnahmen mit 3 EV Abstand
    zu machen. Diese rattert die Kamera bei jeder eingestellten ISO mit einem Auslösedruck durch und wenn die Zeit über diese Anzahl Aufnahmen nicht zu lang ist, dann hält der Stabi das ruhig. Natürlich darf auch ein Stativ genutzt werden.
    Danach liegen diese Anzahl RAW auf der Speicherkarte und du kannst dich daran austoben. Ganz wie belieben.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


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  • So, war heute wegen einer Garantieabwicklung für ein Stativ mal wieder bei meinem Stammdealer und konnte bei dieser Gelegenheit auch die E-M1 mal kurz befummeln. Leider hatte ich meine FT-Linsen nicht dabei und für einen längeren Test hatte ich keine Zeit, aber der erste Eindruck ist sehr positiv!
    Das Gehäuse macht einen sehr wertigen Eindruck und die Kamera liegt mir persönlich prima in der Hand (fast so gut, wie die GH3 oder meine E-510 seelig;)). Alles, was mir an der E-M5 nicht gefallen hat, scheint mir an der Neuen deutlich besser gelöst zu sein und der Sucher ist tatsächlich 'ne Schau!:) Ich konnte sie nur kurz mit einem Pana 14-140 II ausprobieren (war gerade zur Hand), aber auch damit war die E-M1 sauschnell, auch bei eher mäßigem Licht. Kurz: Diese erste Begegnung hat einen deutlichen "Haben-Will-Effekt" ausgelöst;), den es nun erst mal zu bekämpfen gilt!:D
    Laut Auskunft meines Dealers geht die E-M1 übrigens weg wie warme Semmeln, ist im Augenblick die im Laden meistverkaufte Kamera!:)



    Keinen Vorteil sehe ich hinsichtlich BQ, ein relevanter Unterschied ist nicht sichtbar.


    Was ich auch nicht erwartet habe! Wer mit der E-M5 gut klar kommt und keine FT-Linsen besitzt, für den gibt es keinen Grund zu wechseln. Wegen der erzielbaren Bildqualität würde ich heute keine neue Kamera mehr kaufen, denn da liegen ohnehin alle dicht beieinander.


    Zitat


    Mit C-AF z.B. schnell wechselnde Motive bei schlechten Lichtverhältnissen zu verfolgen (z.B. Fische im Aquarium), bleibt reines Lotto, auch mit mFT-Objektiven. Ähnlich wird es sich beim Birding gestallten, beim Sport oder wenn man spielende, kleine Kinder fotografieren will. Dazu braucht es eine Profi-Kamera von anderen Herstellern, deren AF in einer anderen Leistungsklasse arbeitet.


    Ich kann's nicht beurteilen, erlaube mir aber nochmal auf die "Photographie" zu verweisen, die mit der Kamera und ihren Kontrahenten auf einer Kartbahn waren:

    Zitat

    Ernsthafte Serien waren hier ausschließlich mit der Olympus OM-D E-M1 möglich, die übrigen Kontrahenten schossen kurze Sequenzen und nahmen sich nach nur wenigen Aufnahmen eine Auszeit zum Leeren des internen Speichers
    ...
    Die neue OM-D ist die einzige Kamera im Testfeld (also in der Klasse bis 1500 Euro), die in dieser Disziplin ernsthaft zu den Profiboliden von Canon und Nikon, der 1D X und der D4, aufschließen kann.


    Da das eh nicht so sehr meine Motive sind, interessierts mich nur am Rande, aber es sollte mal erwähnt werden.:)


    Zitat

    Unverändert grausam: die Firmware, die wird keine Freunde im Profilager finden. Der Menü-Aufbau ist dem der E-M5 sehr ähnlich, einziger Vorteil ist, daß ein eingestelltes kleines AF-Meßfeld auch permanent klein bleibt. Noch mehr vergraben akls bei der E-M5 sind die Einstellungen der Blitzsteuerung. Umschalten Remote/FP/etc. aber weiterhin völlig in diversen Menüpunkten vergraben. Hier haben sich wieder Jünger der Smartphone-Generation ohne Verstand ausgetobt.
    ...
    Klar gegen eine Oly wird weiterhin die schwachsinnige Menüsteuerung sprechen, die jeden Profi zuerst einmal abschrecken wird und im günstigsten Fall - wie bei mir - in einer Hassliebe endet: man kann dann tolle Ergebnisse erzielen, wenn man es denn schafft, sich schnell genug durch die Menüs zu hangeln....


    Mmmmhh, mir hat das Menü einer Oly-Kamera noch nie wirklich Probleme bereitet; kann ich so nicht nachvollziehen. Wenn man die Grundeinstellungen einmal getroffen hat, geht der Rest eigentlich recht schnell, gerade mit dem wirklich feinen SCP!


    Zitat

    Gerade da gibt es aber eine Reihe sehr guter Alternativen, z.B. von Fuji, z.B. von Sony, speziell mit der A7R.


    Ja, da hast du wohl Recht!:) Die Fujis gefallen mir generell und die A7 (ohne R, mit 36MP kann ich persönlich nix anfangen) ist die erste Sony und auch die erste VF, die ich wirklich interessant finde, allerdings darf man bei Größe und Gewicht auch nicht das Gesamtsystem inkl. Objektiven (!) aus dem Blick verlieren.




    Danke, Wolfgang!:applaus: Für mich ist die Grenze übrigens bei den aktuellen 16MP quasi erreicht, denn ich möchte meine Objektive auch noch ohne größere Qualitätseinbußen abblenden können. Anscheinend sieht man das auch bei Pana so, denn der neue Sensor für den GH3-Nachfolger wird zwar 4K-fähig, bleibt aber bei den 16MP stehen. Und ich brauche auch nicht mehr; und falls doch, dann würde ich zu VF greifen!
    Sollte man die MP-Zahl bei MFT künftig dennoch deutlich überschreiten, werde ich mich wohl auf den Gebrauchtmarkt beschränken.


    LG Stefan

Unserer Olympus-Fachhändler

Foto Baur