verkleinern + schärfen mit OV2

  • Spiel dich draussen aus, versuch verschiedene Blendenöffnungen, probiers aus der Hand und vom Stativ, da ist mehr drin als "nachschärfen" ;)


    Hallo Uschi,


    vielen Dank für die aufmunternden Worte und die Hinweise. Mit verschiedenen Blendenöffnungen - und auch einem anderen Objektiv mit verschiedenen Brennweiten - hatte ich experimentiert, war ja mein erstes Motiv mit der neuen Kamera :). Die Unterschiede liegen nur in der Schärfentiefe, da die Kamera auf Blendenpriorität gestellt und die ISO fixiert war. Wenn ich mir die Originale ansehe, sind die Blüten in der ersten Reihe immer scharf, aber, nach dem Verkleinern gefallen mir die Aufnahmen, ohne nachzuschärfen, nicht :o. Wenn das Licht besser wird, z. Zt. ist der Pott grau :cry:, versuche ich es noch mal, dann mit Stativ und ausgeschalteter Bildstabilisierung, vielleicht bringt das was?


    Das kannste mit der Kamera lösen, nicht in der Nachbearbeitung. Das ist ein Motiv, was du direkt verbessern kannst, raus und noch mal fotografieren.


    Gestern war ich zu spät, die Sonne verschwand als ich vor die Tür trat - sollte mir zu denken geben :( - und dann ist auch noch Wind aufgekommen :mad:. Die Aussichten sind kurzfristig negativ :motz:, aber Montag werden 7,5 Sonnenstunden angekündigt, Tendenz steigend :cool: ... - nur der Wind hält sich - darf ich die Pflanzen mit Haarspray fixieren?



    Viele Grüße vom grauen Südrand vom Pott


    Norbert


    ps. gutes Wetter für Streetfotografie (eigentlich nicht mein Ding) - die Leute sehen deprimiert aus ...

  • Ein schönes Portrait Norbert. Die Nachschärfung bringt einiges. Die Augen sehen wie Glasmurmeln aus...wahnsinn. Gut getroffen.:applaus::applaus::applaus:. Nach Hellenthal muss ich auch mal irgendwann....

    • Offizieller Beitrag

    Für meinen Geschmack hast du es mit der Nachschärfung für die Displayausgabe übertrieben. An den Ohren erkennt man gut die entstehenden Artefakte, und die natürliche Fellstruktur zwischen den Augen erinnert mich mehr an das Stachelkleid eines Igels. Es ist zwar schon seit einiger Zeit Trend, die Mikrokontraste bei Portraits ins extreme zu steigern (besonders natürlich bei männlichen "Charaktergesichtern"), anfreunden kann ich mich damit bis heute nicht. Deine Ursprungsversion gefällt mir da deutlich besser, und mit einem leichten Anheben der Kontraste passt dann (natürlich nur in meinen Augen) das Gesamtbild. Wobei mir die geringen Schärfentiefen bei Portraits an sich auch nicht gefallen, aber das hat ja mit dem Threadthema nichts zu tun. :)

  • Für meinen Geschmack hast du es mit der Nachschärfung für die Displayausgabe übertrieben.


    Hallo Sascha,


    war auch mein erster Eindruck, dann begeisterten mich aber die Augen und ich wollte es Euch mal zeigen ;)



    An den Ohren erkennt man gut die entstehenden Artefakte, ...


    ... jetzt muss ich passen - ich sehe da nix :eek: - was gehört da nicht hin :confused:



    ... und die natürliche Fellstruktur zwischen den Augen erinnert mich mehr an das Stachelkleid eines Igels.


    ... ja, keine Frage, das ist unnatürlich :eek: ... - leider bin ich nicht in der Lage partiell nachzuschärfen :o - mit dem Olympus Viewer geht das wohl gar nicht und mit dem Photoshop Elements kann ich immer noch nicht richtig umgehen :cry:



    Deine Ursprungsversion gefällt mir da deutlich besser, und mit einem leichten Anheben der Kontraste passt dann (natürlich nur in meinen Augen) das Gesamtbild.


    ... ja, irgendwo in der Mitte der Versionen liegt wohl dass Optimum - oder halt Bildbereiche getrennt nachschärfen, aber das überfordert mich :motz:



    Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott


    Norbert


    noch ne Version - Unscharf maskieren 100 %, 2 Pixel, 2 Ebenen - besser?


    • Offizieller Beitrag

    Die Schärfeartefakte äußern sich auf den ersten Blick besonders an zwei Stellen. An den Ohren werden die leichten dunklen "Störungen", die beim Original im Hintergrund verschwinden, deutlich hervorgehoben. An den Hörnern sieht man sehr gut die von mir im anderen Thread bereits beschriebenen Probleme in Form von Halos, die sich hell und dunkel an den Kontrastkanten bilden können. Ich habe mir mal erlaubt, zwei Beispiele aus deinem Bild zu zitieren, links deine Bearbeitung, rechts dein Originalbild:


    Partiell nachschärfen kann man machen, wenn man ein Bild speziell ausarbeitet. Im Normalfall, also für die "schnelle Präsentation" ist das aber kaum nötig. Als Empfehlung, ich habe gerade mal Unscharf Maskieren mit 150% auf 0,3 Pixel für den Mikrokontrast und anschließend nochmal 15% auf 10 Pixel für den Gesamtkontrast ausprobiert, und das Ergebnis würde mir für eine schnelle Bearbeitung gut gefallen. Zumal dann auch die Augen wieder "hervorstechen". :)

  • Mir ist die erste Version auch überschärft, mit der neuen Variante könnte ich mich wesentlich besser anfreunden :)

    Graue Haare sind voll im Trend, wenn nun noch Übergewicht und Falten modern werden, wird das mein Jahr
    meine Homepage - Uschi - lieber von Rubens gemalt als vom Schicksal gezeichnet

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Foto Baur