Bisher kannte ich ja nur fliegende Holländer, aber auch die Bayern können anscheinend die Erdanziehungskraft überwinden!?
100 Jahre Peißenberg Doku
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Bisher kannte ich ja nur fliegende Holländer, aber auch die Bayern können anscheinend die Erdanziehungskraft überwinden!?
du hast Münchhausen vergessen
Klasse Bilder Uschi, mit tollen Momentaufnahmen.
Darf ich mal fragen, wieviel Ausschuss du für die Bilder produziert hast?
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Soooooooooooooooooooooo. 14 aufregende, spannende und auch anstrengende Tage sind vorbei. Kleines Fazit: ich habe "ca 3500" Fotos geschossen, ganz genau habe ich die Zahl noch nicht, weil ich noch am aussortieren bin. Dabei kann ich gleich Mikes Frage beantworten. Ich habe kaum Ausschuß, dazu zähle ich Fotos, die durch eigene Dummheit unbrauchbar sind, Kameraausfälle durch Oly Dummheit gab es nicht . Dann gibt es noch den Ausschuß an Fotos, die ich im Nachhinein vom Motiv für nicht so gelungen halte, dass ich sie überhaupt aufhebe, und die doppelten 2 oder 3 "Sicherheitsschüsse" eines Motives. Insgesamt aber eine sehr kleine Anzahl, bei der Gesamtmenge an Fotos bewegt sich das so um die 50.
Die Kamera hat nun 14 Tage heftig geschnurrt und brav alles mitgemacht, nie gezickt oder verweigert. Demnächst gönne ich ihr einige Wellnesstage, sie wird zum Reinigungsservice nach Hamburg geschickt. Ich weiß nicht, wieviel Liter Schweiß sie über sich hat ergehen lassen, übrigens die Belederung vollkommen in Ordnung, und ich trage sie ausschließlich in der Hand nicht um den Hals. Am Tag des Updates habe ich den Poldi dann auf die Schnelle zwischen 2 Terminen upgedatet, wäre das schief gegangen oder hätte die Software auffällige bugs gehabt, hätte die E-M1 herhalten müssen. Ging aber alles gut und ich hatte oft das Gefühl, der Autofokus sitzt besonders abends im Zelt, besser.
Momentan bin ich nun am Überarbeiten, meistens handelt es sich um kleine Eingriffe wie Schnitt oder ausrichten. Ob nun die Kamera besser geworden ist oder mir die Erfahrung vom letztem Jahr zugute kam, keine Ahnung, ist aber auch am Ende unwichtig.
Kommenden Sonntag werde ich nochmal "traditionell" gefordert sein, unsere Böllerschützen feiern ihr 30jähriges zusammen mit befreundeten Vereinen und haben mich "herzlich" dazu eingeladen. Da werde ich richtig Spaß haben, Ohrenstöpsel Pflicht. Inzwischen macht mir Aufgabe Fotos zu liefern weniger Kopfzerbrechen, als das hinterher "komm hock dich noch zu uns"
Fotos dann demnächst.Ab Montag drauf nehme ich die Kamera vorerst nur noch in die Hand fürs erste Enkelkindfoto, welches nun in Kürze eintreffen wird
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3500 Fotos sichten, sortieren und aussuchen. Da steht Dir wirklich noch ein riesiger Berg Arbeit bevor. Ich freue mich auf weitere Eindrücke.(das schließt kommende freudige Ereignisse ein)
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Uschi, KLASSE Reportage!!!!
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Uschi, KLASSE Reportage!!!!
Und außerdem feine Fotos!
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Danke euch, demnächst geht's weiter. Bis dahin eine kleine Anekdote, die die Runde machte. Am Wochenende des Bergmannfestes soll ein kleiner Trommlerzug nachts um halb 3 quer durch den Ort nach Hause getrommelt sein. Am Dorfbrunnen wurden außerdem ein paar Haferlschuhe gefunden. Mehr verrat ich nicht..
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Gut, daß ich bei dir keine Haferlschuhe gesehen hab - .......... ich bin beruhigt, sie gehörten nicht dir. -
Ich bewundere dich und dein Durchhaltevermögen, trotz zwischenzeitiger Erkältung. 14 Tage, Tag für Tag raus und liefern ist schon kein Pappenstiel. Die bisher gezeigten Bilder haben mir ausnahmslos gefallen. Hoffe, du schiesst noch einige hinterher.
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War ja nicht nur diese blöde Erkältung, meine WhatsApper wissen, dass ich zwischenzeitlich noch ein "Brummproblem" hatte. Direkt unterm Dach irgendwo unter der Verkleidung und GENAU über meinem Bett hat sich irgendein brummsummender Schwarm eingenistet. Mein Verdacht sind immer noch Hornissen, allerdings habe ich nicht sehr viele davon gesehen (vielleicht auch weil ich kaum da war), ich habe ja jedes Jahr irgendwo welche, also nix neues. Nur dass die Summer und Brummer nächtelang direkt über meinem Bett Radau gemacht haben, hörte sich an als stünde ein Traktor neben dem Bett, so dass ich tatsächlich vorrübergehend ins Gästezimmer gezogen bin. Die Rücksprache mit einem Hornissenberater der Naturschutzbehörde war sehr ernüchternd. Klar könnte man was machen, die unter strengem Naturschutz stehenden lieben Kleinen können bei starker Beeinträchtigung des täglichen Lebens umgesiedelt werden. Ich muss Handwerker kommen lassen - entweder Dach öffnen oder von innen Verkleidung und Dämmung öffnen - dann kommt der Berater, setzt das Nest um und kommt zigmal zum Einsaugen der restlichen Bewohner. Insgesamt kommen ca 20 Arbeitsstunden zusammen und ein Betrag von ca 1000€. Habe mich dann erstmal fürs Gästezimmer entschieden.
Sehr zu meiner großen Freude ist der Krach die letzten Tage immer leiser geworden und inzwischen bin ich seit paar Tagen wieder im Schlafzimmer ohne Störungen. Was da nun letztendlich los war oder ist weiß ich nicht, werde mich hüten aufs Dach zu steigen und nachzusehen. Momentan alles im grünen BereichMit Fotos - ich bin dran, will euch aber nicht zuuuuu lange warten lassen, so gibts ab und an ein schnelles Häppchen eingeworfen
Es wurden noch mehr Schuhe gefunden, diesmal im Festzelt Damentrachtenschuhe. Kann ich nachvollziehen, nach dem langen Marschieren bei 36 Grad, das Rote Kreuz hatte unendlich Blasen an den Füßen versorgen müssen.
Dieser Trachtler hing vollkommen fertig mit der Welt minutenlang vor dem Gebläse, welches die Peißenberger Feuerwehr hinterm Festzelt aufgestellt hat. Irgendwann wurde eine Biertischbank davor gestellt und in 5 minütigem Abstand ließ man sich durchpusten. LEIDER habe ich den Moment verpasst, als eine Gruppe Trachtlerinnen davor stand und die Röcke hob.....
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hahaha der Hut ist schon weg geflogen
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Gut, daß ich bei dir keine Haferlschuhe gesehen hab - .......... ich bin beruhigt, sie gehörten nicht dir.Nicht gesehen heißt nicht, daß ich keine habe , aber MEINE sind noch da
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So langsam sehe ich wieder Land bei den Bildern, ich versuche nun die chronologische Reihenfolge einzuhalten. Fronleichnam fiel ebenfalls mit in die Feierlichtkeiten und somit auch in meine "Aufgabe". So habe ich morgens die Stationen aufgesucht, die der Fronleichnamszug nach dem Gottesdienst besuchte. Erste Station war der Dorfbrunnen (genau DER mit den Haferlschuhen), anschließend pilgerte der Zug weiter zu einer unserer hübschen Kirchen vor Ort, der Wallfahrtskirche Maria Aich.
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Morgens war Kirche, am Nachmittag folgte die offizielle Eröffnung der Peißenberger Festwoche, auch wenn einige Abendveranstaltungen im Zelt schon vorher losgingen.
An jedem Ortseingang stand das hölzerne Trachtenpärchen und erinnerte Vorbeifahrende mit einigen Highlights an die FestwocheIn einem langen Festzug ging es mit viel Musik und Getrommel den kleinen Berg hoch zum Festplatz, die Einziehenden wurden hinter dem Festzelt (wegen Sicherheitsabstand und Lautstärke) dabei von den Böllerschützen (später mehr zu denen) begrüßt
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schön, zum Feiern gibts alleweil was
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Hmm Brathähnchen......
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ja die Gickelscher sehen schon lecker aus
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Am Mittag fand ein Kräftemessen im Ring statt, die Boxer des TSV gewannen mit14:6 gegen den Boxverein Sopron aus Ungarn.
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Da ich an diesem Tag 4 verschiedene Ereignisse abgelichtet habe, bin ich etwas durcheinander gekommen. VOR der Haupt Festzelteröffnung war morgens Fronleichnamszug, danach Boxen im Festzelt, Nachmittags ein Sternmarsch von Trachtengruppen und Musikanten zu unserem Rathaus, von dort aus zogen dann alle Beteiligten ins Zelt und das OFFIZIELLE Fassl wurde angestochen.
Den Sternmarsch zum Rathaus reiche ich hier noch nach. Was erstaunlich bei ALLEN Veranstaltungen unter freiem Himmel war, uns war IMMER der Wettergott hold (mit Hitze hat er es immer sehr gut gemeint), besonders an diesem Tag, der durch mehrere Gewitter und direktem Wechsel zu heißer Sonne geprägt war. Beim Sternmarsch hatte es 1 Stunde vorher ein so heftiges Gewitter gegeben, dass per WhatsApp und Telefon kurzfristig Kontakt gehalten wurde, ob er überhaupt stattfinden kann. Wenige Minuten vorher riß der Himmel nach einem heftigen Wolkenbruch auf und die Sonne stach Abends heftig. Ich durfte wie letztes Jahr aus dem Zimmer der Bürgermeisterin auf den Platz fotografieren und die Zeit am Fenster reichte bereits für einen leichten Sonnenbrand.Der noch leere Platz und restliche Pfützen erinnern kaum noch an das Gewitter kurz vorher. Im Hintergrund die bewaldete Fläche sind bereits die Ausläufer des Hohenpeißenberges. Der Platz hat sich bald mit Musikgruppen gefüllt und zahlreiche Zuschauer säumten den 1 km Weg hinauf zum Festzelt
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