Deine Doku ist wirklich klasse.
Wieviele Stunden Arbeit darin stecken, mag ich mir garnicht vorstellen.
Übrigens marschierte “Dein
Hohen Peißenberger Spielmannszug“ gerade beim Oktoberfestauftakt durch's erste Fernsehprgramm.
Rund ums Humtataaa
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Langsam nähern wir uns den "Klischee Bildern", Lebensart, Tadition und Bierzeltkultur, dazu brauchen wir kein Oktoberfest
Mit fetziger Musik wird das erste Fassl o´zapft, die ersten Maßkrüge wegen des vielen Schaums zur Freude der Schnellsten an der Bühne als Freibier verteilt
ozapft11.jpg -
Deine Doku ist wirklich klasse.
Wieviele Stunden Arbeit darin stecken, mag ich mir garnicht vorstellen.
Übrigens marschierte “Dein
Hohen Peißenberger Spielmannszug“ gerade beim Oktoberfestauftakt durch's erste Fernsehprgramm.Danke , und ja es war vieeeel Arbeit, da ich auch etwa genauso viel Fotos meines Schwiegersohnes bearbeitet und sortiert habe.
Muss dich leider enttäuschen, "mein" Verein marschierte beim Oktoberfestzug nicht mit, gar keiner von den Peißenbergern. Was du gesehen hast, war der Trachtenverein Hohenpeißenberg. Peißenberg und Hohenpeißenberg sind 2 verschiedene Orte, beide mit Bergwerkstradition und gleich mehreren Heimat-Trachten-Bergknappen usw. Vereinen, teilweise identische Uniform.
Für den Oktoberfestzug muss man sich lange vorher bewerben, ob man dann genommen wird, ist nicht sicher. "Mein" Verein - der Bergknappen Spielmanns und Fanfarenzug Peissenberg - ist zwar recht rührig, aber nicht dabei gewesen. -
dazu brauchen wir kein Oktoberfest
Na dann schadet es ja nix , daß ihr nicht mitmarschiert seid.
und "Asche über mein Haupt", daß ich Peißenberger und Hohenpeißenberger in einen Topf geschmissen habe. -
Also ICH wäre sicher nicht mitmarschiert, bin KEIN Vereinsmitglied, hab nur fotografiert! Ich erkenne sie inzwischen am Gesicht, durch die Zeit, die man miteinander verbracht hat, die Uniformen sind seeeeehr änlich . Und die beiden Orte - weiß man meist nur wenn man aus der Ecke hier ist, selbst die Münchner tut sich da schon schwer
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Bei großer Hitze war im Zelt alles auf luftig ausgerichtet und draußen die Schattenplätze heiß begehrt.
Ein schattiges Plätzchen im Grünen
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Fesche Madln!
Jürgen
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Aber Jürgen!
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Die Hitze hatte positiven Einfluß auf den Durscht, der nach Löschung dann wiederum auf die Stimmung
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Das sieht ja saugemütlich aus
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Wenn ich mir das so anseh`, krieg ich auch Durscht.
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Wir nähern uns nun dem Sonntag, der absolute Höhepunkt des Musikfestes, aber auch für alle Beteiligten der anstrengenste Tag, knapp 100 Vereine musizierend auf den Beinen.
Er begann morgens 8.00 Uhr mit Aufstellung und dem Marsch vom Festplatz zu der Tiefstollenhalle, wo ein gemeinsamer Gottesdienst abgehalten wurde. Von dort ging es zurück zum Festzelt, dort kleiner Imbiss und Getränke, ein Teil der Vereine gleich wieder aufstellen für die Marschwertung, die auf der Hauptstraße stattfand. Dort die Übungen - Musizieren und laufen diverser Formationen während des Musizierens -vor den strengen Augen der Preisrichter absolvieren. Direkt anschließend weiter wieder alle zusammen zum Rathausplatz, wo ein gemeinsames Musizieren ALLER stattfand. Danach zurück, Ausgangspunkt Hauptstraße unterhalb des Festplatzes, Aufstellen zum großen Umzug durch den Ort. Einmal hin, zurück und wieder (mal) den kleinen Berg rauf mit Ausklang im Bierzelt. Gewusel bis in den späten Nachmittag. An der Hauptstraße entlang waren überall Sanitätswagen und Getränkedepots, bei um die 30 Grad zwingend erforderlich.Der Kirchenzug läuft auf dem Gelände der Tiefstollenhalle ein, ein Verein nach dem anderen füllt das Gelände, angeführt vom ausrichtenden Verein
Der Platz rund um den Freiluftaltar füllt sich zum Gottesdienst
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Und während VOR der Tiefstollenhalle direkt neben dem Bergwerksmuseum die Frommen den Gottesdienst hielten, ging ich einem Geheimtipp nach, der mich darauf hinwies, auch HINTER die Halle zu schauen. Dort fand die "Alternativeranstaltung" statt, die Schnellbeter nutzten die Zeit, um neue Kraft zu tanken . Und nicht nur Kraft, auch das typische bayerische Zweitfrühstück, Weißwurscht mit Brezn und was zum trinken gehört dazu. Dort herrschte Hochbetrieb, der Tag war ja noch lang.
Auf der anderen Seite......
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Nach der kurzen "Pause" beim Gottesdienst gings direkt zurück und ein Teil der Musikvereine trat zur Marschwertung an. Es werden musizierend Formationen gelaufen, bei denen der Gesamteindruck und die Präzision bewertet werden. Und ja es erinnert durchaus ans Militär
Da ich oben beim Festzelt den Einzug fotografiert habe, sind diese Fotos vom Schwiegersohn mit der PenF entstanden. Die Personen mit den Klemmbrettern in der Hand sind die Wertungsrichter.Und wer das mal in "bewegten Bildern" sehen UND hören mag - wir sind zwar keine perfekten Filmer, aber für einen Eindruck reicht es, unter youtube gibt es ein kurzes Video dazu Marschwertung Bezirksmusikfest Peißenberg
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Zum Verschnaufen bleibt keine Zeit, denn direkt nach der Marschwertung gehts im lockeren Zug weiter zum Rathaus. Dort stellen sich die Musikvereine nach Instrument geordnet auf, es werden einzelne Stücke vorgetragen, Höhepunkt des Musizierens auf dem Rathausplatz ist das gemeinsame Abspielen der Bayernhymne und der anschließende "Musikergruß". Zu Ehren des Fest ausrichtenden Vereins halten alle Musiker nach dem letzten Lied ihre Musikinstrumente in die Höhe. Sehr gefreut haben wir uns über das Entgegenkommen unserer Bürgermeisterin, die dem Hausmeister Anweisung gab, uns in den ersten Stock in ihr Büro! zu lassen, damit wir von dort überblicksmässig fotografieren konnten
Der Rathausplatz ist noch übersichtlich, erste Musiker trudeln ein.
Es wird ernst -einer muss natürlich auch alles dirigieren
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Der Höhepunkt - der Musikergruß, einmal als Panorama vom Schwiegersohn, einmal eingefangen mit dem Fishli
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eine rundum gelungene Reportage!
Hier gefällt mir sogar das Gefishte! -
Ihr könnt aufatmen, es geht auf die Zielgerade . Der Festzug durch den Ort bildet den Abschluß der "Darbietungen" Gute 2 Stunden lang gings humtataa mäßig rund. Schwiegersohn und ich haben uns an 2 verschiedenen Stellen postiert, er wieder auf der kleinen Leiter, aufgestellt auf einer kleinen Verkehrsinsel mitten in der Straße, die im Zuge der Verkehrsberuhigung im Ort genau 1 Tag! vorher noch fertiggestellt wurde.
2 Jahre Vorbereitung - nun gehts in die Endphase, der Zug startetzug0.jpg
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Währenddessen stand ich am anderen Ende der "Tour" um die Ankunft an der Ehrentribüne und das Vorbeiziehen zu dokumentieren. Mein Platz war ganz rechts auf der Tribüne, praktisch um über die Köpfe zu fotografieren, aber auch um sich immer wieder direkt in den Zug zu mischen
Gespanntes Warten auf den Festzug
Es geht lohooooooooooooooooooos, bevor man sie sah, konnte man (eigentlich den ganzen Tag über) die Musikanten immer hören
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