Neue OMD: Die E-M10

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    In der Regel sind diese Bücher erweiterte Bedienungsanleitungen, die die jeweiligen Funktionen etwas ausführlicher erklären, kombiniert mit photographischem Grundwissen inklusive den gängigen Tipps und Tricks. Dazu wird dann auch das verfügbare Zubehör bzw. das System etwas näher vorgestellt. Die Zielgruppe sind ganz klar Einsteiger, die sich ein wenig mehr mit ihrer Kamera beschäftigen wollen und lieber etwas in der Hand halten, als es im Internet zu lesen. Dementsprechend sind die Bücher strukturiert, Grundwissen wird selten voraus gesetzt, ins Detail geht es dafür nur selten.


    Wer nun als "erfahrener Photograph" oder "Technikexperte" solch ein Buch in die Hände bekommt, der wird genug Ansatzpunkte zu Kritik finden. Angefangen bei der Themenauswahl bis hin zu notwendigen Vereinfachungen in den Erklärungen. Hinzu kommt natürlich auch der ein oder andere tatsächliche Fehler. Einem großen Teil der Rezensionen merkt man an, dass der entsprechende Leser schlicht nicht zur Zielgruppe gehört oder das Buch aus Sicht eben dieser beurteilen kann.


    Ich hatte schon etliche Bücher dieser Art (allerdings keines zur E-M10!) auf dem Schreibtisch, teils als Lektor, teils als Rezensent (allerdings nicht für Amazon ;) ), und muss daher ganz klar sagen, dass es auf deine Erwartungen ankommt. Denn es ist tatsächlich so, dass es zwischen allgemeinem Photowissen und den Erklärungen zu einigen Spezialfunktionen, die man so auch (meist sogar besser ausgestaltet) im Netz findet, wenig bis gar nichts relevantes in diesen Büchern gibt, das einen Kauf lohnt. Auf der anderen Seite kann es aber eben genau diese Kombination aus Alltagswissen und Erklärungen der Funktionen sein, die man gemütlich auf dem Sofa oder Unterwegs lesen kann, die letztlich der Grund für die Anschaffung sind. Wenn es genau darum geht, würde ich die Rezensionen nach genau diesen Punkten absuchen und mich vom Rest gar nicht beeinflussen lassen.


    PS: So viel geschrieben und doch nichts gesagt, ich hoffe es hilft trotzdem. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Mike, die E-M5 hat IsoAuto, was ich aber nicht mehr nutze. Beim anderen System funktionierte das perfekt, bei Oly ist mit die Cam zu schnell auf hohen ISO-Werten.


    Thomas, für die E-M10 kann das bedeuten, die ISO-Automatik erstmal auszuschalten, auf die Verschlusszeit im Sucher zu achten und manuell die ISO abzupassen. wichtig wird das, wenn man in Richtung LowLight / Bühne unterwegs ist. Die Automatiken neigen hier dazu, mehr zu belichten als nötig, also kann man mit ein wenig Überlegung bessere Resultate erzielen.

  • Mike, die E-M5 hat IsoAuto, was ich aber nicht mehr nutze. Beim anderen System funktionierte das perfekt, bei Oly ist mit die Cam zu schnell auf hohen ISO-Werten.


    Walter, da hast du was überlesen. Hier geht es um IS-Auto und nicht um ISO-Auto;)


    Bei deiner Meinung zum ISO-Auto bin ich allerdings bei dir. Ich nutze es nur, wenn es schnell gehen muss und sich die Lichtverhältnisse stark ändern, z.B wenn man draußen zwischen Licht und Schatten springt.

    "Fotografieren braucht Zeit. Wer sich die nicht nehmen will, kann ja knipsen"

  • Genau. ISO-Auto nutze ich so gut wie nicht. Aber wie Mike schon sagte, wenn es wirklich schnell gehen muss, dann eben "P" und ISO-Auto auf max. 1600. Das und mehr geht ja bei der E-M10 ohne zu viel Rauschen.

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