Nähe Kaltenbrunn/Tirol steht neben dem Gepatschhaus des Alpenvereins die Kapelle "Maria im Schnee". Vorne Kapelle/Kirche, der hintere Anbau sind rustikale Gästezimmer. Die Bergführer machten keine Tour ohne Gottesdienst, dafür wurde 1894-95 dort diese Kapelle erbaut.
Durchs Kaunertal zum Gepatschgletscher
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Im Gepatschhaus im Zirbenwald haben wir den Tag bei Apfelstrudel mit Vanillesoße und Kaiserschmarrn mit Preiselbeerkompott dann langsam ausklingen lassen.
Und ein letzter Blick auf die hinter uns liegende Strecke und dem Gepatschfernergebiet.
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Das scheint wirklich ein gelungener Ausflug gewesen zu sein und wenn man die vielen tollen Bilder sieht, glaubt man gar nicht, dass die alle an einem einzigen Tag entstanden sind.
Gruss
schokopanscher
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#20: Herrlich!!!!!!
Und auch der Rest gefällt.:) Die Kirche gefällt mir sehr, habe ich in der Form noch nie gesehen. Und ich würde jetzt zu gern dort am Gepatschhaus sitzen und eine zünftige Brotzeit zu mir nehmen und die herrliche Landschaft genießen!LG Stefan
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#20: Herrlich!!!!!!
Und auch der Rest gefällt.:) Die Kirche gefällt mir sehr, habe ich in der Form noch nie gesehen. Und ich würde jetzt zu gern dort am Gepatschhaus sitzen und eine zünftige Brotzeit zu mir nehmen und die herrliche Landschaft genießen!LG Stefan
Ich stimme in allen Punkten zu, aber ich würde gern in das Kirchlein hinein schauen, da könntest du übrigens mitkommen, Stefan! Sorry, schon wieder vorlaut!
Gruß - maxie
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Ich stimme in allen Punkten zu, aber ich würde gern in das Kirchlein hinein schauen, da könntest du übrigens mitkommen, Stefan! Sorry, schon wieder vorlaut!
Gruß - maxie
Dann nimm mich mit, ich gehe gern für ein stilles Gebet und einige Minuten Andacht in derartige kleine Kapellen, aber ich esse und trinke auch sehr gern (anschließend) in einem derartig schönen Gastgarten (Vielleicht, weil ich vot 55 Jahren meine Frau in einem deratighen Gastgarten im Harz kennen gelernt habe, wo sie im Betrieb ihrer Eltern den Gästen servierte).
Jürgen
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Na klar, Jürgen - das paßt!
Und nun verstehe ich auch, warum du nach der Wende so intensiv die Neuen Bundesländer bereist hast.
Gruß - maxie
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Da ist alles gesagt Uschi zu den Bildern
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Gestern wars soweit, nachdem wir uns letzte Woche im Pitztal den "Gletschervirus" eingefangen haben, wurde er gestern wieder gepflegt. Wir sind die Kaunertaler Gletscherstraße gefahren. Etliche Fotos habe ich schon gezeigt, obwohl einiges ähnlich ist, gibts auch Neues.
"29 Stationen bis zum Gletscher - eine Straße als Einladung zum besonderen Natur- und Kulturerlebnis.Vom Talort Feichten (1.287 m) führt die Kaunertaler Gletscherstraße bis hoch an den Rand des „ewigen Eises“ auf 2.750 m. Diesen Höhenunterschied bewältigen Auto-, Bus-, Motorrad- und nicht wenige Radfahrer! auf 26 Kilometern und über 29 Kehren. Direkt am Wegesrand – deutlich markiert – warten ebenso viele Stationen mit Besonderheiten: Aussichtspunkte, Bauwerke, historische Plätze, Launen der Natur und vieles mehr. Oben angekommen belohnt die Sonnenterrasse des Gletscherrestaurants mit Ausblicken, die man nie mehr vergisst. "
Zu diesem im Internet angepriesenen Ausblick komme ich später noch mal zurück, erst mal "Alpenkitsch"Da gings auffi
Kaunergletscher2.jpgDa drom samma hi
Kaunergletscher3.jpg -
Gewaltig! Wie klein das Auto auf Bild 1 doch ist!
Und das zweite Bild macht die Winzigkeit der Menschlein deutlich.Für mich als Flachländler sehr eindrucksvoll. Über die Qualität sag ich nix - die stimmt immer.
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Danke für die vielen tollen Bilder, die Idee sowas einfach mal als Tagesausflug zu machen ist super!
Wobei man jetzt im Hochsommer schon recht gut sehen kann, wie sich die Gletscher zurückgezogen haben. -
Leider Sabine......der an sich tolle Ausflug lässt eine tiefe Betroffenheit und Hilflosigkeit zurück, ich habe ein paarmal mit den Tränen kämpfen müssen.....
In Tirol ist der König der Alpen, der Alpensteinbock allgegenwärtig, bereits bei der Zufahrt wird man von den Symbolen begrüßt und sie begleiten uns in irgendeiner Form durch das gesamte Gletschergebiet.
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Gebirgsbäche und kleine Gletscherseen bieten immer wieder Motive
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Und auch in großen Höhen gibt es reichlich Leben. Die Widderchen waren allgegenwärtig auf den Blüten und in dem eiskalten Gletschersee tummeln sich sehr zu meiner Freude putzmunter in Massen Kaulquappen, auf dass auch dort die Frösche die Weltherrschaft an sich reissen
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In dem klaren Wasser lassen sich die "kleinen Rochen" natürlich bestens fotografieren, in unseren Schlammtümpeln kriegt man die eher selten zu Gesicht.
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Den Kaunergletscherausflug möchte ich mit ein paar Bildern beenden, die auch zum Nachdenken anregen sollen.
Unser letzter Besuch am Gletscher war 2013, und wir waren sehr erschrocken, wie sehr es sich "oben" verändert hat.
Die SchneeRESTE werden mit großen Planen abgedeckt, um sie noch etwas zu schützen (ob DAS nun hilft??), die inzwischen massenhaft rumstehenden Schneekanonen sorgen für weiterhin komfortablen Skispaß so lange wie möglich. Andenkenbuden (eher Kaufhäuser) sind auf dem Plateau entstanden, der Parkplatz wurde erweitert, es gibt einen riesigen Abenteuerspielplatz und Sonnendecks mit Liegestuhl an Liegestuhl.2013 Schnee bis zum Gletschersee, auch die Gletscherstraße war links und rechts noch von Schnee begleitet
Kaunergletscher34.jpg2017 Schnee???
Kaunergletscher31.jpgGletscher 2013
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Natürlich kann ich alle verstehen, die das sehen wollen. Die die Natur genießen wollen, auf sie achten und mit Respekt behandeln. Ich schwanke selbst immer zwischen sehen und erleben wollen und rigoros vor Missbrauch schützen. Es gibt viele Beispiele von gelungenen Kompromissen, das Schlimmste für mich ist jedoch, zu sagen nach mir die Sintflut, ICH will erleben-konsumieren-haben, der Rest ist mir egal. Ich hoffe einfach, dass unsere Nachkommen sowas überhaupt noch zu sehen bekommen. Ob wir nochmal hinfahren - ich weiß es nicht.
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Sehr eindringliche Bilder.
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Uschi, klar solltest Du in ein paar Jahren wieder hinfahren - selbst wenn es nur dazu dient zu dokumentieren, wie sich die Dinge verändern.
Wenn das mit der Erwärmung in den Alpen allerdings so weiter geht, wird der Frost der das Gestein teilweise zusammen hält immer mehr angegriffen und dann bröseln uns unsere schönen Berge irgendwann um die Ohren.
Also: Genießen so lange es noch geht, der Gletschersee ist auch mit Gras und Fels dahinter wunderschön.