GeheimnisKrämerei um Olympus OM-D mit Sony Exmor Sensor ?

  • Jetzt seinds doch schon etliche Wochen die ins Land gezogen sind, und über das HerzStück der E-M5 Kamera – den Sonsor (bzw. dessen Herkunft) – wird trotzdoch noch immer soooo ein Geheimnis gemacht.
    Dabei pfeifen's die Spatzen immer lauter von den Dächern, dass Olympus mit Panasonic als Sensorhersteller gebrochen hat.


    Das ist vielleicht für einige die „mit der Kamera und nicht mit dem Sensor fotografieren“ völlig uninteressant – für mich und andere jedoch ein herausforderndes Rätsel, das – nicht nur angesicht der Frage „Quo Vadis OllyFotoSparte ?“ - sondern insbesonder in Hinblich auf das fotografische Ergebnis eine GeheimWissenSchaftlicheDurchLeuchtung geradezu herausfordert – naja solang dies halt noch „soooo viel geheim“ ist...


    Dass in der OM-D_5 kein Panasonic Sensor drin ist, war *mir* vom ersten Bild her klar – dass es ein SonySensorDerivat sein muss, eine knappe (Ge)DenkSekunde später.
    Dass es ein Exmor Abkömmling sei - nach einigen Recherchen, wo es einem dann wie Schuppen von den Augen fällt.


    In dieser unendlich ruhigen Ecke fasse ich also mal monologisch zusammen, was andernorts unter heissgelaufenem TestosteronSpiegel gern als „unpassende Kritik“ etcpp abgewürgt wird.
    Zwangsläufig wird einiges einigen bekannt vorkommen.

  • Was das in Bezug auf die Frage nach dem „Quo Vadis OllyFotoSparte ?“ vielleicht heissen mag - wenns denn so ist, dass ein Sony Sensor in der OM-D_5 werkelt und darüberhinaus mMn mit höchster Wahrscheinlichkeit ebenso know how und coding mit-transferiert wurden - diskutiere ich dann mal in einem WirtschaftsKrimiForum, wenns mir denn Spass macht .


    Was ein SonyExmorOderUmstrickDerivatSensor jedoch für Leutz heissen mag, welche nicht nur (!) heiß auf weniger Rauschen und höheren DynamikUmfang sind, sonder die Summe der bisherigen BildAnmutungsVorzüge der OlympusKameras besonders geschätzt haben, findet sich mMn im Wesentlichen in der folgender Aufstellung:




    1.) Olly hat sich wieder mal einen Sensor mit soooo einem Bart eingetan – das is ja nun nix neues, aber jetzt kommts :
    2.) selbst im base ISO ist eine agressive Rauschunterdrückung (NR) am Werke, welche sich auch gleich schon direkt ins RAW einschreibt und eine unnatürliche Glattheit bei entsprechenden Aufnahmen bewirkt
    3.) die Bildanmutung hat einen deutlichen Blaustich, welcher eine Tendenz zum „kippen“ der Farben ins AltRosa und BlauGrün bei entsprechenden Aufnahmen bewirkt
    4.) vermutlich um der GlattheitsAnmutung entgegenzuwirken gibt es eine Tendenz zu übermässiger Detailschärfung zu beobachten
    5.) zumindest bis FW 1.0 ist in den vorliegenden Bildern eine schlechte Integration des angewachsenen DR zu bemerken, welche zu einer mMn unnatürlichen HDR-liken BildAnmutung führt
    6.) in einigen bisherigen Bildern gibt es Bereiche mit unerklärlichem Texturverlust welchen ich auf eine allzu aggresive und völlig unvorhersehbar arbeitende Software zur Unterdrückung von Moiré zurückführe
    7.) in einigen bisherigen Bildern kippt die Anmutung vom vorherrschenden „HDR-blässlich“ in eine BildAnmutung mit hohem Kontrast und überdrüber-gesättigten Farben (ahnlich Nikon, allerdings anders in der Farbabmischung).



    Naja – auf der Haben Seite bleibt ja noch der inzwischen allgemein anerkannt höhere DR und das geringere Rauschen plus ein paar Pixel Mehrauflösung


    Ob das den OOC Fotografierern auf Dauer (!) ausreichend vorteilhaft erscheinen wird, sei mal dahingestellt – werden wir in etwa einem Jährchen oder so genauer wissen...

    Einmal editiert, zuletzt von mige0 ()

  • wer vielleicht glaubt, dass so ein Sensörchen in Anbetracht der 1000+1 Regler jeder x-belibigen Nachbearbeitungssoftware sowieso nix bezüglich der finalen Bildanmutung zu sagen habe – der möge mal kurz nachlesen, was so alles in so einem Sensörchen bis zum RAW abläuft:


    http://www.sony.net/SonyInfo/t…nology/theme/cmos_01.html
    http://www.sony.net/SonyInfo/t…interview/engineer06.html



    Dabei wird hier noch nichteinmal auf Subtilitäten wie zB. die tatsächlich verwendeten Farbfilter eingegangen.


    ROT + BLAU + GRÜN = WEISS & alles andere -
    - aber -
    – welches Rot wird hier zB genau herausgefiltert und wie sind diese Filter genau beschaffen usw und so fort...



    Zu unerwünschten Nebenwirkungen …..


    http://m43blog.com/2012/03/16/…y-nex-5n-vs-olympus-e-p3/


    - die linke Spalte der Testbilderauswahl ist offenbar oben OM-D_5 unten NEX-5N
    - die rechte Spalte der Testbilderauswahl ist offenbar oben G3 unten E-P3


    Man achte auf die Unterschiede und Ähnlichkeiten bezüglich des Rauschverhaltens zwischen linker und rechter Spalte -


    - alles klar ?

  • Mein Hinweis auf die Sony Bild Anmutung hat jedenfalls schon den einen oder anderen Wirbel ausgelöst – sooo häppy ist damit offenbar nicht jede(r):


    „To me, the colours are as accurate as it can be reproduced by a camera. Perhaps not as saturated as canikons as you would have liked. But to compare it to Sony is seriously an insult to olympus' long admired lens quality and jpeg colours.


    Ok
    don't take my word for it ...
    soll heissen – niemand braucht meinen Worten Glauben schenken, auch nicht unbedingt denen IrgendEinesAnderen.
    Das schöne bei Bildern ist ja, dass alles (!) offen vor unseren (offenen ? geschlossenen ?) Augen liegt.


    Also Bilder schauen, Bilder schauen und nochmals Bilder schauen.
    Und damit das was ich meine auch einigermasse verständlich wird, illustriere ich mal so gut es eben geht – schauen muss allerdings dann schon jeder selber.


    Die einfachste Übung ist – zumindest wenn wir mal nicht in Subtilitäten abschweifen wollen – tatsächlich der Blaustich.


    Dieser lässt Hautfarben entweder AnämischHalbTot oder aber SchweinchenBlassRosa wirken, verhindert zuverlässig RealistischSchöne Brauntöne, und gibt auch einen in SonyBildern immer wieder zu sehenden Hang des InsAltRosaKppens und des InsGrünBlauKippens.


    Daneben kommt mit dem erhöhten DynamikUmfang des neuen Sensors mMn ein weiteres Problem (!) ins Spiel, welches von den Ollyanern (die sowas nicht gewohnt) wohl ein NeuBedenken erfordert.

    So willkommen ein hoher DR grundsätzlich für das Ausschöpfen von schwierigen AufnahmeSituationen auch sein mag – den gesamten DR ins fertige Bild zu quetschen ist mMn ein Quatsch und resultiert nur in einem unerwünschten HDR look.


    Im Prinzip ist eine Erhöhung des Kontrastes - wie andernorts vorgeschlagen - das simple Mittel der Wahl um die mittleren HelligkeitsBereiche auf Kosten von Auflösung in dunklen Bereichen und den Schlaglichtern wieder in eine gewohnte Balance zu bringen.


    Hier mal ein Besispiel :


    http://www.kinotechnik.edis.at…mera/pix_2/P1010121_2.jpg
    (bearbeitet, das Originalbild findet sich in der Review beim Robin Wong)


    https://lh4.googleusercontent.…vzxZnw/s1024/P1010121.jpg
    (Originalbild vom Malaysier Robin Wong)


    Der angewandte BearbeitungsTrick ist simpelst:


    Im IrfanView den Kontrast rauf, das Blau runter und Gamma auch etwas nach unten – das wars schon mal - fürs Grobe.



    Noch ein paar der BlauStichigen HDR-liken outdoor-Bilder vom Philipino Regie Fernando als Beispiel:


    http://pinoyphotography.org/ol…-impressions-and-samples/



    und noch ein Beispiel für ein simpel nachbearbeitetes Bild :


    http://www.kinotechnik.edis.at…era/pix_2/p1010100n_2.jpg
    (bearbeitet, das Originalbild findet sich in der Review beim Robin Wong)


    http://img84.imageshack.us/img84/9107/p1010100n.jpg
    (Originalbild vom Malaysier Robin Wong)

    4 Mal editiert, zuletzt von mige0 ()

  • In eigenartigem Gegensatz zur vordem beschriebenen BlauBlässlichen-HDR-Anmutung stehen für mich Bilder welche sowohl Über-Sättigung als auch mMn überzogenen Kontrast aufweisen, wie zB bei einigen Bildern aus dem Bird-Park – und das bei offenbar beibehaltenen Grundeinstellungen


    http://robinwong.blogspot.com/…-d-e-m5-kl-bird-park.html



    „3. General camera settings, Noise Filter = OFF, Contrast/Saturation/sharpness = 0, White Balance = Auto (with an option maintain warm color = OFF), Gradation = Normal“


    „4. No post-processing applied to the images. All images were as good as straight out of camera, with minimal cropping for better presentation.“



    Keine Ahnung was hier gespielt wird – vielleicht sagt mir mein EXIF Ausleseprogramm einfach nicht DieVolleWahrHeitUndNixAlsDieWahrHeit ...

    2 Mal editiert, zuletzt von mige0 ()

  • http://www.chip.de/artikel/Oly…0-Euro-Test_54946190.html
    Fotostrecke Bild 13


    Was ich zum Hang zur Detailüberschärfung gesagt habe findet sich exemplarisch in obigen Testbildchen.
    Bei der Betrachtung der Windradln kommt bei mir zumindest das genoppelte Plastik rüber wie ein Reibeisen – ein Effekt der mMn auch schon in anderen Bilder zu bewundern war.


    Ein weiteres excellentes Beispiel ist für mich das penibel aus dem RAW entwickelte Bild von r_Wolfgang :


    http://www.datenkeule.de/dl.ph…1973856OMDEM5_50Makro.jpg



    Gegenüber dem Original vom Engländer Ian:


    http://www.fourthirds-user.com/forum/showthread.php?p=80995


    ist die Ausarbeitung vielleicht einen Tick kühler und kontrastärmer.


    Was jedoch idenisch bleibt, ist einerseits der LegoKlötzchenEindruck aufgrund der aggressiven schon weiter vorn erwähnten RAW basierten Entrauschung womit die Ziegel unnatülich glatt wirken -
    - allerdings -
    - ist dies mit einzelnen allzuhellen oder allzudunklen Einsprengseln - resultierend aus einer Detailüberschärfung - überlagert , welche wie aufgemalte Artefakte wirken - eine BildAnmutung die mir absolut nicht zusagt.


    Die Detailüberschärfung könnte man mMn vielleicht auch als weit zu aggresive Highlight-Restaurierung interpretieren


    Den Sony-liken Legoklötzcheneindruck sieht man übrigens bei vielen Archetekturaufnahmen –
    - "GlattUndGlänzt kommt (besonders) Gut" -
    bei der Darstellung von „Altem“ geht’s dann allerdings gern mal VollInDieHose


    Da dieser Hang zum resultierende LegoKlötzchen- / BarbiePuppenStyle (in den entsprechende Aufnahmen gerne kippen) schon ins RAW eingeschrieben ist, ist das nur noch mit relativ grosssem NachBearbeitungsAufwand abzumildern.

    9 Mal editiert, zuletzt von mige0 ()

  • Noch ein vorläufig Letztes zu den angesprochenen Eigenmächtigkeiten der Moiré MusterErkennung bzw dessen agressivem Niederbügeln, welches mMn zu unkontrollierbarem TexturVerlust nach EngineGutDünken führt.




    http://www.kinotechnik.edis.at…mera/pix_2/P1010307_2.jpg
    (Crop aus Originalbild in der Review von Robin Wong)


    https://lh4.googleusercontent.…2gZEIk/s1024/P1010307.jpg
    (Originalbild vom Malaysier Robin Wong)


    Wie man sieht, gibt’s im schwarz markierten Bereich willkürlichen TexturVerlust – im gelb markierten Bereich welcher mMn in der selben SchärfeEbene liegt, tritt dies jedoch nicht auf.
    Ähnlichen Texturverlust haben einige auch bereits beim Mantel das ansonsten spärlich bekleideten Model beim Ansterdam-Event angemerkt



    Naja das wars dann fast schon, ausser vielleich noch einer kleinen Empfehlung am Rande :




    http://www.dpreview.com/previews/olympusem5/7



    Empfehle den Vergelich mit der SpottBilligen E-PL1 - ist immer wieder spannend !

    von der Noise bzw. DR performance mal abgesehen, gibts mMn seeehr wenig BQ-RealGewinn bis zumindest ISO 800

    2 Mal editiert, zuletzt von mige0 ()

  • Na ja ich sehe das nicht so dramatisch wie es hier tönt, natürlich ist bekannt dass ich diese seitenfüllenden Statements und Technikanalysen nicht mag. Ich bin ein Typ der aus dem Bauch fotografiert und mir sind viele Themen die hier dreimal vor und zweimal zurück durchgekaut werden auf gut Deutsch wurst. Für mich gehen viele Diskussionen viel zu weit ich frage mich oft ob Leute die sich Tag und Nacht mit solchen Analysen herumwälzen überhaupt noch zum Fotografieren kommen.
    Wie gesagt ich pflege mein Hobby aus Spass und der soll bleiben, natürlich bin auch ich ein Qualitätsfreak aber so in die Tiefe würde ich nie gehen denn es sind vermutlich keine 3% der Fotografierenden Zunft die ihre Bilder so wissenschaftlich demontieren.


    Sei dem so ich habe mir einmal drei der bekannten Bilder aus der OM zur Brust genommen und nach meinem Gusto bearbeitet. Da ich nur mit Lightroom konvertiere habe ich mich an die JPG's in Originalgrösse gehalten und kann nur erahnen was da noch drinn liegt wenn ich die OM bald live habe und Adobe das entsprechende RAW Plug in nachschiebt.


    Mir egal wenn ihr jetzt alle aufschreit aber ich kann mit den z.T. unter wiedrigen Lichtverhältnissen entstandenen Bildern sehr gut leben. Ich bin sogar glücklich wenn die ansonsten wirklich guten Olympus Bilder ab der OM etwas weniger rotlastig sind das war nämlich immer eine Oly (Pana) Krankheit.


    Dies zu meinen Bildern ich werde mich aber wie bekannt nicht in weitere Diskussionen zu dem Thema verstricken, das werden Andere schon machen, ich freue mich lieber auf mein OM System das bald kommt ... :D


    Ausser dem Bild 002 habe ich nichts nachgeschärft um keine Verfremdungen zu erzeugen.

  • - alles klar ?


    Nö, aber auch egal :cool:


    Ich möchte dich ja nicht enttäuschen, aber ich glaube für eine Diskussion darüber wärst du wahrscheinlich im blauen Forum besser aufgehoben.
    Die (erwartete ?????? ) Resonanz wird sich hier im ruhigen Eckchen wohl in Grenzen halten. :p


    Mir ist es tatsächlich auch egal von wem der Sensor stammt.
    Sony finde ich jetzt zwar nicht so pricklend, kann mich noch gut an das Sensorgrippedeasaster mit meiner Minolta A1 erinnern :cry: :motz:
    Aber da mir dieser Sensor vorerst eh nicht ins Haus kommt........... schaue ich mal ganz entspannt zu was sich da entwickelt.


    Möchte mich jedoch auch der Meinung/UFrage von Hermann anschließen..........bleibt einem da eigentlich noch Zeit zum fotografieren, wenn man sich so in die Tiefen der Kamera verwurschtelt :confused:


    Gruß Uwe

  • Ich fotografiere mit Olympus Kameras, weil ich die Farben ooc liebe.


    Was soll ich mich jeck machen wegen den Sensorherstellern?


    Die Kamera muß funktionieren, so wie ich das will. Hersteller sind mir dabei vollkommen egal.


    Ich geh dann morgen mal fotografieren, hab extra einen Urlaubstag dafür geopfert :D

    Einmal editiert, zuletzt von 4-takter ()

  • Mein Blick in die Kristallkugel offenbarte: Es ist ein Panasonic-Sensor, aber eben nicht aus der "alten" oder gar wie bislang "steinalten" Generation. Andere Meinungen können natürlich variieren, aber Bielefeld gibt es bekanntlich ja auch nicht.

  • Die Frage nach dem Sensor der OM scheint ja einige wirklich zu quälen (hab ich schon im blauen Forum festgestellt.)!:eek:


    Nun ja, mir ist es völlig latte, ob er nun von Pana, Sony oder wem auch immer kommt, entscheidend sind für mich die Ergebnisse und ob sie mir letztlich gefallen. Wenn ja - prima:), wenn nein, dann wird das Teil eben nicht gekauft; hab ich schon bei der E-620 so gemacht. Und ob mich die Bilder der OM überzeugen, kann ich dann sagen, wenn es hier die ersten Bilder aus der Praxis von Leuten, die fotografieren können, zu sehen gibt. :)
    Und irgendwann werden wir sicher auch wissen, woher der Sensor kommt, wenn es dann noch jemand interessiert.;)


    So lange fotografiere ich dann einfach weiter mit dem, was ich habe und freue mich dran!:D


    LG Stefan

  • Das ist ein aufgebohrter Kodak Sensor aus einer E-1.
    Deswegen konnt ich die auch so beruhigt verkaufen:D

  • Na ja ich sehe das nicht so dramatisch (...)
    Wie gesagt ich pflege mein Hobby aus Spass und der soll bleiben, (...)
    (...) Da ich nur mit Lightroom konvertiere habe ich mich an die JPG's in Originalgrösse gehalten und kann nur erahnen was da noch drinn liegt wenn ich die OM bald live habe und Adobe das entsprechende RAW Plug in nachschiebt.
    (...) ich kann mit den z.T. unter wiedrigen Lichtverhältnissen entstandenen Bildern sehr gut leben.
    (...) ich freue mich lieber auf mein OM System das bald kommt ... :D
    (...)


    Dem habe ich nichts weiter hinzu zu fügen.
    Der Rest ist mir schnuppe.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


    Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. (Georg IR B.)
    Always Look at the Bright Side of Life ...

  • ... Ich bin ein Typ der aus dem Bauch fotografiert und mir sind viele Themen die hier dreimal vor und zweimal zurück durchgekaut werden auf gut Deutsch wurst. ...



    So geht's mir auch.


    Jürgen

  • Ich seh das ähnlich "wurschtig" wie die Jungs, mir ist vollkommen egal, ob der Sensor vorher in Weißwurschtsenf getaucht wurde, im Weltraum getestet wurde oder von Hinz und Kunz zerredet oder hochgelobt wird. MEIN Endergebnis muss für MICH stimmen, das ist entscheidet. Bin ICH nicht zufrieden, muss ich mich für ein anderes Modell/Marke entscheiden oder mehr üben mit meiner Kamera und der Technik.
    Ich bin seit einiger Zeit immer mal wieder mit Fotografen unterwegs, die ihr Handwerk seit über 50 Jahren beherrschen, denen es vollkommen egal ist, wer letztendlich den Sensor ihrer Kamera entwickelt hat, wenns Endergebnis so stimmt, wie man das bei ihnen sehen kann UND die noch kein einziges Foto am PC auch nur in irgendeiner Weise verändert haben, da einige gar keinen PC besitzen :D. Denen gibst du IRGENDEINE Kamera in die Hand und das Bild paßt, da fragt keiner nach Sensor oder Marke, da zählt Können und Wissen.

    Graue Haare sind voll im Trend, wenn nun noch Übergewicht und Falten modern werden, wird das mein Jahr
    meine Homepage - Uschi - lieber von Rubens gemalt als vom Schicksal gezeichnet

  • Tja, lieber Mige, leider scheint keiner hier Lust auf einen ordentlichen technischen Fight zu haben ;) Das schöne Wetter gerade sollte man wohl lieber zum Fotografieren nutzen.

  • Tja, lieber Mige, leider scheint keiner hier Lust auf einen ordentlichen technischen Fight zu haben ;) Das schöne Wetter gerade sollte man wohl lieber zum Fotografieren nutzen.


    So isses :D. Ich schwing' mich jetzt auf mein Rad, vielleicht erwisch' ich ja was Vorzeigbares (trotz meines uralten Sensors in meiner uralten E-30). :helau:

    MfG
    Gerd

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe auf die Frage, warum es wichtig ist zu wissen, wer der Sensorhersteller sei im blauen Forum folgendes geantwortet:


    Das ist zwingend notwendig, damit die Leute, die einen qualitativen Unterschied nicht sehen oder nicht einordnen können trotzdem in der Lage sind, eine fachlich einwandfreie Bewertung abzugeben. Kommt der Sensor von Panasonic, ist er schlechter bei Dynamik und Rauschen, kommt er von Sony, ist er entsprechend besser. Aptina oder Dalsa sorgen erstmal für Verwirrung, diffuse Äußerungen zur Qualität (weil nicht einschätzbar) und im schlimmsten Fall für Aussagen wie "klingt nach chinesischer Billigproduktion".


    Das ist wie mit Photographien, ohne Kameraangabe ist eine technische Bewertung gar nicht möglich. Man müsste sich auf die gestalterische Qualität konzentrieren - und sind wir mal ehrlich, das ist doch genauso eklig wie eine Beurteilung der technischen Bildqualität nur anhand dessen was man sieht. :eek:


    Das ist knapp drei Wochen her, und daran hat sich nichts geändert, auch wenn mein Wissensstand heute ein anderer ist...

  • "Danke-Button" gedrückt.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


    Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. (Georg IR B.)
    Always Look at the Bright Side of Life ...

Unserer Olympus-Fachhändler

Foto Baur