Samyang 1:3.5/7.5mm UMC Fish-eye MFT

  • Statt "Kirche fischt Menschen" dachte ich, ich dreh den Spieß mal um und fische eine Kirche. In Bühl, um genau zu sein.
    Ich habe mir jetzt einen kleinen Spiegel gekauft, um meine Hochformataufnahmen an der Pen besser kontrollieren zu können. Ist immerhin besser als nichts. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich den an der Kamera oder am Stativkopf befestigen kann, damit ich die Hände frei habe.


    1 Narrenbrunnen


    2 Hallo erstmal...


    3 Atlas trägt schwer an der Welt (ach nee, das war woanders :angel:)


    4 Götterfunken?


    5 Weihwasserklotz

  • Bilder die sogar mir als grosser Gegner von Fischaugenverzeichnungen sehr gut gefallen. Du hast das Objektiv sehr gekonnt eingesetzt und die Standorte so gewählt dass sich das erwähnte Problem dieses Linsentyps stark in Grenzen hält. Als "Tüpfelchen auf dem i" hätte ich mir von diesem Objektiv noch eine Aufnahme gerade hoch gegen die Decke gewünscht welche sicher eine geometrisch spannende Figur erzeugt hätte ...

  • Mir gefallen die Bilder sehr gut und mit dieser sw. Bearbeitung glänzt auch (wieder mal) das
    Fish-eye. :applaus::)

    Gruß Anna



    Zitat

    Wo viel Licht, da ist auch Schatten.

  • Au ja, Fish in SW - das kommt richtig gut, was aber natürlich auch dem wie immer gekonnten Einsatz der Linse und eder entsprechenden Bearbeitung liegt. Klasse Fish-Fotos, Antje!:applaus:


    LG Stefan

  • Ist mal ne klasse Idee Antje, Fisch und SW. Fehlt mir nur noch der Fisch dazu. Bin übrigens immer noch auf der Suche.


    In sehr schönen Perspektiven und mit tollem Kontrast wirken die Fotos sehr Plastisch:applaus:


    Liebe Grüße
    Mike

    "Fotografieren braucht Zeit. Wer sich die nicht nehmen will, kann ja knipsen"

  • Ich schließe mich dem gerne an, ich mag Fisheyes wenig, mochte ich als Kind nicht mal und für mich ist alleine schon der Narrenbrunnen ein Grund mich so zu bezeichnen, weil ich doch ein Gegner bin. :)


    Tolle Serie! :)

  • Man kann mit diesem Fisheye auch noch ganz anders fotografieren, so, daß man den Verzeichnungseffekt zumindest auf den ersten Blick gar nicht wahrnimmt, z.B. in der Landschaftsfotografie:


    Hier z.B. Sumpfdotterblumen in der Landschaft:


    oder hier eine Landschaftsübersicht, das Hochplateau des Mount Saitas auf der Peleponnes mit zahlreichen Dolineneinbrüchen:


    Das gibt jedenfalls Perspektiven, die einfach einmal sind.
    Horst

  • Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


    Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. (Georg IR B.)
    Always Look at the Bright Side of Life ...

  • Das müsste an der Mosel sein, zumindest das zweite - Moselschleife bei Bremm, oder? Dachte ja zuerst an die Saarschleife, aber die ist bewaldet.


    Auf jeden Fall spielt das Fish hier seine Stärken aus - wirklich tolle Aufnahmen!!!:applaus:


    LG Stefan

  • Der Vierseenblick über Boppard, immer einen Ausflug wert, am liebsten über den Klettersteig.
    Aber aus diesem Blickwinkel wirkt es noch besser :applaus:

  • Ich seh eigentlich keine Seen:D und glaube auch, dass es die Moselschleife ist.:cool:...ooooder?

  • Mosel stimmt.
    Das erste Bild ist vom höchsten Punkt des BREVA-Wegs zwischen Bruttig (links) und Valwig (rechts). Voraus liegt Ernst.
    Das zweite Bild ist der "Vierseenblick" vom Calmont, Moselschleife bei Bremm


    Die 9mm des 9-18 haben nicht gereicht. Das FE habe ich extra für diesen Zweck mitgenommen. Anhand der Karte hatte ich vermutet, dass das gut passt.
    Den Hinweis am Einstieg, Getränke mitzunehmen, sollte man ernst nehmen. Als Bergwanderer weiß man das ja und ich hatte mit 2 Liter gut vorgesorgt. Als ich aus dem Schatten heraus kam wurde es brutal heiß.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


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    Einmal editiert, zuletzt von wolfgang_r ()

  • Da lag ich ja paar Kilometer daneben :) habe aber dank deiner Anregung wieder mal ein neues Wander- und Fotoziel :applaus:

  • Auch ganz dicht ran gehen kann man ruhig mal probieren. Das ist nur ein im Vorbeigehen gemachtes Beispiel (ca. 50%iger Ausschnitt, verkleinert). Bei einem normalen Makro ist das Umfeld weitgehend in der Unschärfe verschwunden. Es hat aber auch seinen Reiz, das Motiv in seiner Umgebung in Szene zu setzen. Dazu muss man sich mit dem FE gaaanz langsam auf kürzeste Distanz anschleichen. Die Bilder sind dann mehr oder weniger Glücksache.

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