Nikon D700 / Olympus E-5

  • Hallöchen Ihr lieben,
    die Qual der Wahl ..


    Habe zu Weihnachten ein kleines Geschenk bekommen und zwar, darf ich mich nun entscheiden zwischen einer D700 und einer E-5.


    Natürlich hab ich nun die ganze Zeit mit beiden Kameras fleißig Fotos gemacht und auch verglichen und probiert.


    Habe mit beiden Kameras Testbilder gemacht sowohl im Studio als auch unter "realen" Bedingungen und ich musste erstaunlicher Weise feststellen, dass die E-5 dem Vollformatsensor der D700 im unteren ISO-Bereich bis ca 400 überlegen ist. Wenn ich hier von "überlegen" spreche, meine ich natürlich nur Nuancen und Unterschiede die man bei direktm Vergleich nebeneinander erahnen kann. Hier ein Haar, dass exakter ist usw .. Jedenfalls würd ich für meine Verhältnisse sagen, dass die Detailgenauigkeit der E-5 besser ist. Im höheren ISO-Bereich (ab ISO 800/1000 aufwärts) ist der große Sensor dem kleinen der E-5 in Sachen rauschen und Farbwehler ein gutes Stück überlegen, was man vorallem bei dunklen Fläschen deutlich! sehen kann (Bild3).


    Vielleicht konnte wer von Euch ja ähnliche Erfahrungen machen!? Jedenfalls muss ich sagen, dass ich bei meiner Entscheidung welche Kamera ich nun der anderen vorziehe kein Stück weiter gekommen bin. Darum Poste ich hier jetzt einfach mal die Vergleichsfotos.


    Die E-5 habe ich mit dem 12-60SWD getestet und die D700 mit dem Nikkor 24-70AF-S von denen man ja sagen kann, dass beide knaller Objektive sind :)


    Dazu gekommen ist es übrigens nur weil der Händel den ich mit all meinen Fragen und Anliegen nerven darf, gerraten hat, dass ich mir mal die D700 anschauen soll.
    Darum ist natürlich auch meine gesamte Ausrüstung auf Oly angepasst was hier jedoch keine Rolle spielen soll. :)


    Lieben Gruß


    PS:Was ich auch schon gemerkt habe ist, dass die E-5 über eine größere Fläche scharf stellt und das Freistellen bei der D700 sehr früh beginnt.

  • Leider sind in den Bildern keine EXIF enthalten.
    Wie waren denn die genauen Aufnahmebedingungen?
    Bei welcher Brennweite bei den Objektiven wurde aufgenommen?
    Wurde ein Stativ verwendet?
    Welche Beleuchtung?
    Welches Bild ist bei welcher ISO gemacht?
    Wie waren die Einstellungen der Kameras?
    Blende?
    Weißabgleich?
    Genauer Schärfepunkt und wie eingestellt?
    Rauschunterdrückung wie eingestellt?


    Wenn aus RAW entwickelt:
    Welcher Konverter?
    Wie waren die Einstellungen desselben?


    Das sind nur die ersten rudimentären Fragen, die mir hierzu einfallen.
    Wenn das Crops sind, dann muß ich feststellen, daß KEINES der Bilder auch nur
    annähernd das zeigt, wozu BEIDE Kameras fähig sind.


    Sorry, schade für die Arbeit, aber SO ist der Vergleich für die virtuelle Tonne.


    Daß die unterschiedlichen Aufnahmeformate bei gleicher Blendenzahl auch unterschiedliche
    Schärfentiefe haben, gehört zu den elementaren Grundlagen der Fotografie.


    Deinem Händler rate ICH, daß er sich mal die E-5 GANZ GENAU anschauen soll,
    am besten mit einem 14-35 oder 50/2,0 oder 35-100 oder 150/2,0 vorne dran.;)
    Das 12-60 spielt allerdings auch schon ganz oben locker mit.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


    Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. (Georg IR B.)
    Always Look at the Bright Side of Life ...

  • Brennweiten waren die gleichen .. bei Oly 35 und bei Nikon 70 ..
    Bei allen Fotos habe ich 2 Studioleuchten genommen die jeweils direkt mit der Kamera verbunden waren. Also alle Werte die man gemeinsam zueinander verändern kann sind/waren die gleichen.


    Die Blenden und Zeiten als auch Rauschunterdrückung, Weißabgleich etc waren bei beiden auf die Standart-Werte eingestellt bzw. komplett ausgeschaltet. Schärfepunkt hab ich jeweils den mittleren genommen und hatte nur einen einzigen Aktiviert. Damit man auch einen vernünftigen Vergleich bekommt!


    Das durch die Blende auch die Schärfentiefe geändert wird ist mir natürlich klar, jedoch hab ich bei allen beiden immer die vergleichbaren Werte (wie schon erwähnt) genommen und kam immer zum gleichen Ergebnis.


    Habe bei beiden die jpegs genommen an denen ich nichts geändert habe.


    Und zu meinem Händler .. ich kann froh sein, dass ich beide Kameras und Obejktive bekommen habe ohne etwas zu hinterlegen ...


    Und eine Festbrennweite wie das 50er hab ich nicht dazu genommen da mir für die Nikon auch nur ein Zoom zur Verfügung steht. Wobei ich sagen muss, dass man trotz der schlechten Qualli bei Bild Nr.3 eindeutig die Farbfehler bei jetzt ISO 1600 sieht.

    3 Mal editiert, zuletzt von Biq ()

  • Was mir jetzt gerade aufgefallen ist als ich mir die Fotos nochmal angeschaut habe ist, dass die Nikon stärkere Farbsäume hat. Und mir an dieser Stelle die E-5 besser gefällt, vermutlich auch weil die Objektive von Zuiko genau auf den Chip gerechnet sind und das Licht Parallel auf den Chip fällt, könnte ich mir jedenfalls vorstellen. :)

  • Wenn langfristig das Geld keine Rolle spielt, dass Freistellungspotential einer Vollformat-Kamera gerne genommen wird z.B. für Portraits und man häufiger hohe ISO-Auflösungen braucht, dann würde ich die Nikon nehmen. Auch für die gibt es sehr gutes Glas, allerdings auch nicht geschenkt. Alternativ baut man sich 2 Systeme auf, worüber ich auch hier und da schon nachgedacht habe und mich vor kurzem eher nach unten entschieden habe und gerade von der E-PL1 schwärme und tatsächlich bereits hier und da mal dachte, ich sollte die E-30 mit samt den SWD-Objektiven verkaufen. :o


    Egal wie man sich entscheidet, letztendlich ist es immer die falsche, selbst wenn man beide Systeme hat wird man sich immer wieder selbst damit nerven. Weil man besser hätte die andere Kamera mitgenommen hätte oder besser jenes Objektiv gekauft hätte und das Spielchen geht beliebig weiter, sofern man es mitspielt und nicht einfach anfängt ökonomischer zu denken: Nehme die Kamera, die deiner Hand gefällt, mit möglichst wenig Objektiven und nutze das, so sinnvoll und ausgereizt wie es eben geht.

  • Mhm.. sind schon wahre Worte.
    Ich glaube auch, dass egal wie ich mich entscheide ein Feld offen bleibt. :)
    Mit der Anregung werd Ich mir die Nacht mal Gedanken machen. :)


    Greetz

  • Schonmal über das nachgedacht was du so im "Normalfall" schießt?


    Wenn du Landschaften bei niedrigen Isos ablichtest kannst du auf die hohe Isos der D700 verzichten.
    Bei dunkler Streetfotografie ist dann aber event. die D700 besser...Und so weiter und sofort.


    Vllt. brauchst du ja auch neh gut abgedichtete Kamera? Vllt. auch nicht?

  • Es war zu Beginn keine leichte Entscheidung zum Ende hin jedoch klar :)


    Durch fleißige Hilfe der Forenuser hier (danke nochmal) und teilweise auch eigenständiges Nachdenken :p
    ist für die Zukunft die E-5 das neue Spielzeug.


    Greetz

  • Na dann, viel Spaß! Mit guter Optik bist Du ja schon ausgestattet.
    Für den Anfang hier Eintiegstipps (die natürlich nach eigenen Ansprüchen beliebig abgewandelt werden können):
    http://forum.olympioniken.de/s…php?p=51370&postcount=300
    Und gaanz wichtig;) (wobei ich davon ausgehe, dass diese Grundlagen schon längst bekannt sind):
    http://forum.olympioniken.de/s…t.php?p=45393&postcount=5 / Seiten #5, #6 und #7.
    Damit steht dem Spaß nichts mehr im Wege.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


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  • Vielen Dank ..


    mit diesen Werten werd ich nun mal das ganze angehen und schauen ob die E-5 zickiger mit dem Anwender umgeht als dies die E-3 getan hat :)
    Bevor das erste Model wieder im Studio antanzt :xmas:


    LG

  • Hallo ich krame mal diesen Thread raus. Bei dpreview gibt es auch was Ähnliches:


    http://forums.dpreview.com/for…rum=1022&message=37539557


    Auch wenn einige es nicht wahr haben wollen, so hat der Thread-Starter dort relativ recht. Auch ich komme öfters in den "Genus" einer D700, insb. mit dem 24-70 F2,8.


    Klar hat 35mm KB auch seine Voreile wie DOF(geringer), Noise, DR etc. Aber darum geht es doch erst mal weniger - auch wenn einem öfter suggestiert wird das es nur darum ginge.


    Was ich an der D700 immer wieder gut finde sind die Abdeckungen. Grade hier hat Oly mit der E5 geschludert (die E3 war besser). Auch ist der Sucher toll, im Endeffekt aber nur breiter. Der AF nicht ohne und im CAF mit all den Feldern krass. Begeistern kann mich immer das Blitz System (der SB900... ohhhh). Olympus - kaum zu Glauben - ist wirklich besser als alle anderen außer Nikon - das ist nochmal eine andere Liga.


    Was mich an der D700 stört ist das eine Knöpfe billiges Plastikfeekling haben und die Kamera einfach nicht der Handschmeichler ist den wir gewöhnt sind. Dem 24-70 kann ich nicht so viel abgewinnen. Optisch gut aber die Verzeichnung bei 24mm ist nicht ohne, aber was mich am meisten stört ist das Plastikfeeling. Bei den Oly denkt man immer man kann damit locker einem eins drüber bügeln - mit den Nikons würde ich das nicht machen...


    Was die Kamera-Software angeht, so hat die D700 hier und dort tolle Details die bei Oly einfach fehlen. Wiederrum kann Oly vieles was Nikon nicht kann und in der Summe ist hier doch vieles bei Oly auf der Haben-Seite. Das sollte man aber besser selber ausprobieren.


    (Auch gibt es bei der Ausstattung Unterschiede. Aber das weis ja eh jeder.)


    Das sind zwar alles subjektive Punkte aber wie ich finde sollte man wenn man das System Wechseln würde/wollte/will nicht unterschätzen.


    Was mich allerdings immer wieder ernüchtert ist das was rauskommt (RAW Only versteht sich bei Oly und Nikon). Es ist schon so das die D700 weniger rauscht und mehr DR hat - es stimmt einfach ohne wenn und aber. Aber es kommt so leider nicht so einfach dabei raus. Nehmen wir mal DR. Ja die D700 ist besser, aber ich(auch der NikonFreund) habe dort viel mehr mit der Belichtung zu kämpfen. Die Olympus ist deutlich sicherer - grade bei ESP und Mittellbetont. Gleiches auch beim WB. Wenn er bei der Nikon sitzt und die Belichtung passt dann kommt was raus. Aber man muss deutlich mehr kämpfen. Hat man oft die Zeit oder die Vorbereitung dafür? Ich weis nicht. Ja, es ist da aber meistens haut mich die Nikon hier nicht vom Hocker im Zusammenhang mit "krass besser".


    Nun zum lieben Thema Noise (RAW only). Ja sie rauscht weniger und ab ISO400 merkt man es. Nur wie ich finde ist bis ISO 1600 der Gewinn nicht wirklich überragend. Danach wird er Gewinn bei der Nikon noch größer, aber auch nicht so überzeugend wie ich finde. Oft wird so getan als wenn es Tag und Nacht wäre. Aber RAW ISO 1600 aus ner D700. das krass besser ist und man sich fragen könnte das es wie ISO400 wäre sehe ich nicht.


    Zwei Sachen sprechen allerdings doch für die D700 der immer ein Unterschied macht. Der DOF mit dem man einfach besser Gestalten kann und die bessere "Brillianz" mit "Pop". Beim Letzteren hat Oly es auch mit der E5 kapiert. Aber ich denke viele haben das früher mit DR/Noise etc. verwechselt.


    Daher aus meiner Sicht zum ganzen hin und her bei Sensorgröße, Rauschen DR und Co:


    Ja alles wahr und da aber man sollte sich wirklich fragen was für einem wirklich dabei raus kommt und ob es nicht viel Heiße Luft um nix ist. Vor allem sehe ich den wirklichen Gewinn so das Hinten auch das Fineart Gallery Print raus kommt gegenüber einer Oly Aufgrund von Sensor etc erst bei einer M9, einer Mittelformat-Kamera und - ja - einer D3x mit ihren 24MP.




    B


  • :D Eben, eben. Du hast einen KB-Sensor mit dem kleinsten Sensor der DSLR-Klasse verglichen (und dann nocht nicht einmal den letzten seiner Art in der E-5).
    Ein Vergleich (von Dir) mit einer "gleichwertigen" Kamera wie einer 7D, 60D oder D7000 wäre mal interessant, von wegen über den Zaun schauen. Was ich bisher da gesehen habe, rechtfertigt Deinen Vergleich gleich mit einer Nummer größer.:)
    Dass ein KB-Sensor mehr DR und weniger Rauschen produziert, ist einfach Physik, vorausgesetzt es werden gleichwertige Technologien sowohl im als auch nach dem Sensor verwendet. Die Krux bei der D700 ist, dass sie nur 12 MP hat und erst die D3x signifikant mehr bietet. Ich bin allerdings der Meinung, dass 48 MP da besser wären.:D Wozu brauche ich denn sonst das Riesenformat? Auf weniger kann man immer runterrechnen, nur rauf geht halt schwer. Und zum guten Schluß - eigentlich, wenn man es richtig angeht, zu allererst - braucht es auch die richtige Optik dazu. Wenn ein Objektiv bei einer D700 eben ein Drittel eines Pixels Unschärfe oder CA verursacht, dann ist der Flächen-Vorteil des größeren Formats schon dahin. Aber nur der Sensorfläche wegen, für das Bild ist es schlecht, denn damit ist auch die nominell zur E-620/30/3/5 und E-Px gleiche Auflösung dahin, und DAS sieht man. Zu einem KB-Boliden gehört eine exzellente - und damit sauteure - Optik. Leica beweist es mit der M9. NUR dann macht das große Format auch wirklich Sinn.


    Untern Strich bestätigst Du, was ich hier
    http://forum.olympioniken.de/showthread.php?t=3448
    zitiert habe.


    Edit:
    Es gibt eine interessante Entwicklung, die indirekt ebenfalls in diese Kerbe schlägt. Einerseits sind die mFT-Kameramodelle von Panasonic und Olympus für "Aufsteiger" konzipiert, andereseits haben sich ausgerechnet KB-User aller KB-DSLR-Marken darauf gestürzt und dann über die tolle Bildqualität resümiert und das bischen mehr Rauschen war kein Thema mehr. Die "Dicke" blieb immer mehr zuhause und letzthin habe ich von einem gelesen, der seine 5DII eigentlich nicht mehr braucht. Es gibt ein Forum, da werden Leute gesteinigt, wenn sie solche Erfahrungen frecherweise öffentlich darlegen. Allerdings nur die, die vorher schon FT hatten. Das KANN doch einfach nicht sein. Bei KB-Usern sah das anders aus. Entweder haben sie sich selbst nicht getraut, oder man hat sich nicht getraut, solchen mFT-"Pionieren" wie Peter Lück ans Bein zu pinkeln. Erst als KB-User sich langsam mit ihren "Kleinen" geoutet haben, stieg auch die Akzeptanz in diesem besagten Forum. FT-User hatten zunächst in dieser Sekte keine Change mit ihren Argumenten.
    Was das tollste an der Sache ist, es gab User, die wußten gar nicht, dass es das 4/3-Format ist!
    (Das mußte ich hier mal los werden weil ich weiß, dass die betreffenden Kandidaten hier mitlesen.)


    Einen großen Anteil an der "Erfolgsgeschichte" von FT hat Olympus selbst! Das Marketing hat auf der ganzen Linie versagt. Just my opinion.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


    Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. (Georg IR B.)
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    8 Mal editiert, zuletzt von wolfgang_r () aus folgendem Grund: Edit

  • :D Eben, eben. Du hast einen KB-Sensor mit dem kleinsten Sensor der DSLR-Klasse verglichen (und dann nocht nicht einmal den letzten seiner Art in der E-5).


    <schnibbel-die-schnipp>


    Einen großen Anteil an der "Erfolgsgeschichte" von FT hat Olympus selbst! Das Marketing hat auf der ganzen Linie versagt. Just my opinion.


    Teilsteils... (wobei ich natürlich auch noch andere DSLRs kenne)


    Die Nikon D700 ist ein Tolle Kamera aber nur halt nicht die 35mm KB Wundermaschine für die sie gerne gehalten wird. Eben wie gesagt ist Sie besser wegen der Physik des großen Sensors - nur hinten raus kommt da nicht unbedingt viel mehr. Vielmehr ist das ernüchternd! Just My2ct.


    Das 24-70 (hab auch noch zugriff auf ander Nikkor und Sigmas) ist eine gute Optik. Von der Schärfe her dem 12-60 vergleichbar (nimmt man mal den Rand weg). Das 12-60 Verzeichnet zwar wellenförmig bei 24mm aber in der Praxis fällt das nicht allzu sehr auf. Das 24-70 hat aber bei 24mm eine Barrel Distorion von 3% und das merkt und sieht man (klar kann man das in Software korrigieren aber wozu?). Der AF Speed nahezu genauso, wobei ich denke das das 12-60 noch ein Tick schneller ist. Haptisch gefällt es mir nicht so und was mich besonders stört ist das Schleifgeräusch ala Billigplastik beim Zoomen. Alternativ kann man natürlich tolle MF Zeis Festbrennweiten dafür kaufen - nur wie viele werden das machen???


    Das Menü und einige Einstellungsmöglichkeiten sollte sich Oly aber mal anschauen. Da geht noch was! In der Ausstattung sehe ich aber ein E5 deutlich vorne. Ein SB900 Gegenstück von Oly würde mich aber sehr freuen (obwohl der FL50R schon sehr gut ist)


    Und persönlich sind mir 12MP noch immer zu wenig. Die 18MP der M9 halt ich für passend - gegen 24MP ein D3X wäre aber auch nix zu sagen. Nur wenn ich da wahl D3x oder M9 hätte...wäre das ganz klar M9. Deren files sind für mich das Non-Plus-Ultra im KB.


    In einem hast du aber sowas von recht. Selbst die Oly-Mitarbeiter die ich kenne gegeben das ganz klar zu - zucken aber auch nur mit den Schultern da die Vorgaben aus Japan kommen:


    Marketing. Sowas grottiges habe ich noch nie gesehen. Aber in ganz, ganz, ganz wenigen ausnahmen kommt doch mal was tolles (sieh Anhang)


    B

  • Das im Anhang geht hier nicht, leider. Soweit ich weiß, ist hier vergleichende Werbung verboten.


    Die D700 ist eine reine High-ISO-Maschine. Für alles andere ist sie komplett überflüssig.


    Den Satz finde ich ja lustig: "Von der Schärfe her dem 12-60 vergleichbar (nimmt man mal den Rand weg)" Grins. Ich brauche den Rand bei Landschaftsaufnahmen, denn die Landschaft hört ja nicht kurz vor dem Rand auf und verschwindet in der Unschärfe. Dieses Beispiel wurde hier schon gezeigt.


    Die Sache mit dem Menü und der Bedienung: Jo, das Menü könnte man zweifellos übersichtlicher gestalten. Handling und Tastenanordnung usw. ist sehr individuell. Das einzige Manko an der E-5 ist für mich die Lage der AEL-Taste. Da komme ich mit dem Daumen nicht hin ohne die Hand zu verdrehen.
    Wenn da noch eine extra Taste für (meine für kniffliche Verhältnisse bevorzugte) Spot-High-Messung unter dem hinteren Rad wäre .... Vieles ist auch Gewohnheit. Ich persönlich habe eigentlich wenig Probleme mit der Bedienung jeglicher Geräte, weil ich beruflich dauernd mit den verschiedensten Geräten zurecht kommen muss.


    Gestern hatte ein Kollege seine D70 mit, er zeigte sein neues Sigma 55-200. Die D70 war ja meine erste DSLR. Schon war es wieder da, das komische Gefühl in der Hand. Ich kann das Ding nicht lange halten, dieser dämliche Buckel hinten an der Klappe drückt mir auf den Knochen zwischen den beiden Daumengelenken. Die mit Abstand für mich ergonomischste Kamera war bisher die E-30, gefolgt von E-3/5.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


    Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. (Georg IR B.)
    Always Look at the Bright Side of Life ...

    7 Mal editiert, zuletzt von wolfgang_r () aus folgendem Grund: Rsf und Beispiel-Link

  • Zitat

    Das im Anhang geht hier nicht, leider. Soweit ich weiß, ist hier vergleichende Werbung verboten.


    Seit dem wir aus Brüssel regiert werden hat sich da einiges geändert;) Gibs einfach mal bei Google ein.



    Um was zum Thema zu sagen:
    Anfassgefühl ist relativ. Mir liegen die großen Bollermänner keiner Marke wirklich. Und die E-5 liegt mir da noch weniger als z.B. die E-1
    Insofern nicht das Vergleichskriterium.


    Aber Praxisberichte wie es sich denn mit einer Kamera arbeiten lässt sind Gold wert:]
    Und, was natürlich bei einem 24er nicht geht sind meines Erachtens Randunschärfen.

    Zitat

    Den Satz finde ich ja lustig: "Von der Schärfe her dem 12-60 vergleichbar (nimmt man mal den Rand weg)" Grins. Ich brauche den Rand bei Landschaftsaufnahmen, denn die Landschaft hört ja nicht kurz dem Rand auf und verschwindet in der Unschärfe.


    Hab zwar kein 12-60er, aber wenn ich in die Richtung investiere dann sollte bei dem Preis schon drin sein, das es im vorgesehenen Einsatzbereich gut arbeitet, und bei 12 bzw. 24mm sehe ich den Einsatzbereich im Landschaftlichen:)

    Einmal editiert, zuletzt von joiandi ()

  • Tja so kann das sein. Für mich gibts nur Panzerklasse bei den DSLR und das ergonomischste und von der Größe her perfekteste war natürlich die E1 mit SHLD-2. Die E3/5 ist aber auch toll. Die e30 ist OK.


    Das 12-60 ist super. Mach dir da keine Gedanken wegen Randunschärfe. Das gibt nur bei 35mm KB inklusive. :D


    Das Nikkor 24-70mm F2,8 ist trotz der vorhandenen Randunschärfe ein tolles Reportagezoom. OK, wenn man das 14-35mm F2 kennt (oder hat) ist eh alles egal.



    B

  • Vom optischen her, fand ich das 24-70 klasse. Jedoch hab ich mich so daran gewöhnt, dass die Objektive handlich und klein sind, dass mir das 24-70 nochmal en Tick zu groß und evnt zu "schwer" war.
    Da hab ich mich mit dem 12-60 wohler gefühlt.
    &
    ich war, als ich mir die ersten fotos der d700 auf den rechner gezogen habe, total verwundert, da fast alle bilder verwackelt oder unscharf waren. Nach 2minuten googlen wars mir dann auch klar, kein IS .. was mich bei dem Preis für das Objektiv echt überrascht hat .. vorallem aber,dass es soviel ausmacht wenn man sicht erst einmal darauf eingestellt hat. oO
    lg

    Einmal editiert, zuletzt von Biq ()

  • Vom optischen her, fand ich das 24-70 klasse. Jedoch hab ich mich so daran gewöhnt, dass die Objektive handlich und klein sind, dass mir das 24-70 nochmal en Tick zu groß und evnt zu "schwer" war.
    Da hab ich mich mit dem 12-60 wohler gefühlt.


    lg


    25-30% Schärfeverlusst am Rand und ein Barreldistortion von 3% bei 24mm ist nun nicht der Hit. aber wie gesagt es ist trotzdem ein gutes Reportagezoom.


    B

Unserer Olympus-Fachhändler

Foto Baur