Ja, genau das! Vom Gewicht her liegt es mit deinem 150er etwa gleichauf, aber es ist deutlich länger. Dafür bekommt man eines der besten und lichtstärksten Telezooms ever!:) Aber zur Not würde ich auch dein 150er nehmen!;):D
LG Stefan
Ich habe damals auch geschwankt, mich aber wegen der Brennweite dann doch für das 150er entschieden. Als ich die Suchanzeige aufgab, hatte ich nicht gedacht, daß ich eins bekomme, da hab ich nachher nicht mehr lange überlegt.
Bei den Olytreffen verleiht Reinhard Wagner oftmals eins aus dem Olympus-Fundus für einen Tag an einen Interessenten. Daher weiß ich, wie schwer es ist.
Das 150er habe ich einen Tag lang mit im Tierpark gehabt und freihand immer wieder gehoben und vors Auge gehalten, samt Kamera natürlich. Am nächsten Tag hatte ich fürchterlichen Muskelkater und mehr als das!!
Trotzdem - da muß man durch!:)
Es ist nun nicht so, dass ich die "Problemstellen" bei jedem Bild sehen kann (gerade in unbekannten Bergen fällt das teilweise extrem schwer oder ist gar unmöglich), aber wenn ich die Ecke kenne oder gar das Bild selbst gemacht habe stören mich die Verzerrungen schon extrem. Wenn ich dein zweites Bild etwa betrachte, dann weiß ich, dass der Ahornboden weder derartig konvex geformt ist, noch, dass sich der Teufelskopf so nach außen neigt. Ich hätte hier, so ich denn die Aufnahme mit dem Fischauge gemacht hätte, auf jeden Fall entzerrt (und sie natürlich entsprechend vorher auch etwas anders komponiert, damit keine wichtigen Bestandteile verloren gehen). Gerade die stereographische Konstruktionsweise des Samyangs eignet sich dafür eigentlich sehr gut. Wolfgang zeigt meist entzerrte Aufnahmen, die mir fast durchweg gut gefallen, so gut, dass selbst ich immer wieder einen Gedanken an das Objektiv verschenke. Gerade für die anstehende Reise zu den Polarlichtern wäre es gar nicht verkehrt, aber nur für den einen Einsatz (ansonsten brauche ich es wirklich nicht) ist es mir dann doch zu teuer (obwohl es eigentlich ja sogar richtig günstig ist).
