NATÜRLICH [Der Natur - Thread]

  • Wie schön, dass es doch immer verschiedene Sichtweisen gibt und nicht alles "Einheitsbrei" ist. Ich halte es für ganz wichtig, dass man sagt, was einen stört, genauso wenn es gefällt. Für mich ist es immer! ein Denkanstoß für eine weitere Sichtweise. Oft nicke ich im Nachhinein dazu, manchmal solls aber auch genauso so sein, wie gezeigt und ICH es sehe. Dann gefällt es eben nur mir und gut ist :thumbup:
    Mich irritiert auch der dunkle Hintergrund beim Wollgras, vielleicht weil mein Kopf da einfach "blau" erwartet hätte oder sehen wollte.

    Graue Haare sind voll im Trend, wenn nun noch Übergewicht und Falten modern werden, wird das mein Jahr
    meine Homepage - Uschi - lieber von Rubens gemalt als vom Schicksal gezeichnet

    • Offizieller Beitrag

    wenn das lezte Bild meinst, dies ist auch nicht der Himmel :saint:


    Ich meinte vor allem Bild 2 und 4 im Beitrag 2.329, da es mir da durch den großen Himmelsanteil leicht auffällt. Bei Bild 1 in jenem Beitrag genauso wie bei Bild 1 in Beitrag 2.334 ist es ebenfalls zu sehen, schwächer zwar, aber für mich wahrnehmbar und in meinen Augen störend, da es eine unnatürliche Beleuchtungssituation schafft. So sind etwa die Blumen im Vordergrund bei 2.329/1 heller als die weißen Wolken am strahlendem Himmel, was zwar nicht unmöglich, doch aber recht unwahrscheinlich ist. Die Vermutung mit dem Graufilter lag da nahe, und wenn es zur Betonung gewollt ist, dann ist das für mich in Ordnung. Es wirkt halt auf mich nicht so, deshalb hatte ich es als konstruktiven Hinweis angemerkt. Üblicherweise sage ich sonst auch dabei, wie ich es beheben würde - allerdings ist es hier ja mit einem einfachen Aufhellen des Himmels getan, so dass ich das nicht für notwendig hielt, es nochmals zu erwähnen.


    Zitat

    Schade von dir sehe ich nie was und es wirkt wie Nörglerrei, positive Einträge, geschweige Likes kommen nicht vor.


    Dafür, dass ich im Internet eigentlich kaum Photos von mir zeigen will gibt es hier im Forum (und nur hier) doch erstaunlich viele davon, sowohl konzeptionelle Arbeiten (Herz der Finsternis, mit viel wohlwollen auch Mein Traum vom Fliegen, das ich Beizeiten auch fortsetzen werde), wie auch Zusammenstellungen zwischen Banalität und Konzeptionellem (wie 12 Bilder). An den Sammelthemen beteilige ich mich allerdings nicht, weil ich deren Konzept nicht mag, und Likes gibt es (genauso wie Dislikes) von mir auch keine, weil ich die Funktion für destruktiv halte, über was ich hier im Forum auch schon mal eine Diskussion gestartet habe. Positiv sind für mich im übrigen konstruktive Beiträge, egal ob diese nun einen bestätigenden oder ablehnenden Inhalt haben, genau so versuche ich meine Beiträge zu gestalten. Um eine Verallgemeinerung meiner Meinung geht es mir nicht, überhaupt geht es nicht um mich bei meinen Kritiken, und es sollte auch nie um Personen gehen, wenn es um Bildkritik geht. Denn der größte Bullshit wird als Aussage nicht besser, nur weil er von einem großen Meister kommt, genauso wie die beste Kritik nicht schlechter wird, nur weil sie von einem Neuling stammt.


    Wenn du in Zukunft keine derartigen Beiträge zu deinen Bildern von mir lesen möchtest, kein Problem, dann werde ich dazu nichts mehr schreiben. Nicht jedem gefällt mein Stil oder meine Art, damit habe ich kein Problem, und es sollte auch nicht zu deinem werden :)


    So aufgehellt bin gespannt was jetzt kommt


    olympioniken.de/magazin/index.php?attachment/26993/


    Mir gefällt das so deutlich besser, der Helligkeitsverlauf über das gesamte Bild ist viel harmonischer und in sich stimmiger, eine schöne Aufnahme, in der nun auch die "frische" stimmt :)

  • Es geht nicht darum das mein Bild kritisiert worden ist. Bin erst seit Februar dabei und mir ist aufgefallen das eben nur Kritik kommt und Beschreibungen von Technik über die Kameras.
    Dieses Verhalten finde ich recht einseitig. Das Bild sieht jetzt heller aus hat aber Tiefe verloren. Vielleicht muss ich mich ja geehrt fühlen von dir kritisiert zu werden, weil das Bild an sich nicht schlecht ist aber das i Tüpferl fehlt. Ein Blick eines Profis wert war.


    Der Verlafsfilter wird bei der Naturfotograpie empfohlen. Weil sonst der Fordergrund zu dunkel wird, konzentriere ich mich auf den Fordergrund dann ist oft der Himmel ausgebrannt.


    Die Reaktion von den anderen fand ich noch lehrreicher. Du bist der Forumsguru mit echter Kritik.
    Ich danke dir und bitte dich weiterhin an meinen Bildern den Fehler zu sehen der uns Leien nicht auffällt.

  • Hab mir deine Bilder jetzt angesehen, super gemacht. Diese sind im Forum nicht auffindbar gewesen. Da stecken auch schon viele Bilder drin.

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiß nicht, was das mit "Profi" und "Forumsguru" soll, oder warum sich jemand geehrt fühlen soll, oder warum ich überhaupt zum Thema geworden bin? Wie jemand das Forum nutzt, bleibt ihm überlassen, sofern er die Regeln einhält. Und am Wert einer Kritik oder Meinung ändert es nichts, ob derjenige nun Bilder zeigt oder nicht, oder wie viel Likes er verteilt, oder zu welchen Themen er Stellung bezieht. Ich weiß, dass ich mit meiner Art öfter anecke, aber deswegen werde ich mich nicht verbiegen. Wer damit ein Problem hat, den lasse ich gern in Ruhe, mehr kann und will ich da nicht machen. Andernortens führte das häufiger zu Problemen, hier bisher nicht, weswegen ich mich hier sehr wohl fühle. Nur wie gesagt, hier geht es absolut nicht um mich.


    Was die Verlaufsfilter angeht, so halte ich die in der aktuellen Digitalphotographie für weitgehend entbehrlich. Die Vorteile sind durch inzwischen größere Dynamikumfänge und einfache HDR-Stackingmöglichkeiten (Geschwindigkeit, Korrekturmöglichkeiten) extrem geschrumpft, die Nachteile hingegen vorhanden wie eh und je. Vielleicht sogar noch mehr als früher, weil man heute genauer hinschauen kann. Da viele alte Hasen bei dem bleiben, was sie kennen, sieht man sie trotzdem noch relativ häufig im Bereich von Landschaft und Natur, besonders wenn es ums Filmen geht - und eben auch die typischen Auswirkungen auf die Bilder. Deutliche Helligkeitsverläufe da, wo der "Einheitsverlauf" des Filters nicht zur Natur passt etwa, oder die übertriebenen Helligkeitsunterschiede, weil mangels genauer Abstimmung überkompensiert wurde. Wenn man da bei den Naturdokus mal darauf achtet, wird man schnell fündig.
    Die in meinen Augen bessere Methode ist der relativ simple digitale Filter aus dem RAW heraus. Das geht bei den meisten Aufnahmesituationen ziemlich schnell (in der Summe kaum langsamer als das Herumfummeln mit den Rechteckfiltern), genauer sowohl in Lage wie auch Stärke, und führt so zu besseren Ergebnissen. Und ist der Kontrastumfang doch zu hoch, so ist die HDR-Variante letztlich meiner Erfahrung nach trotz Mehraufwand deutlich im Qualitätsvorteil.


    Tiefe erzeugt solch ein härterer Verlauf im Bild natürlich, genauso auch wie eine Vignette, weil dadurch der Blick gelenkt wird. In dem Fall Richtung Horizont. Das steigert den Raumeindruck deutlich, und zumindest auch deswegen ist die Vignette ja durchaus noch recht beliebt (nur nicht bei Objektivreviews). Was dem Verlust in dem Bild etwas entgegen wirken könnte wäre ein Aufsteilen der Gradation in den Mitteltönen (also die klassische, leicht geschwungene S-Kurve), nur Leicht. Mir persönlich gefällt ein Landschaftsbild mit etwas weniger Tiefe auf jeden Fall besser als eines, das eine vermeintlich freundliche Szenerie mit einer zu großen Last versieht. Aber auch hier: Geschmackssache.

  • war mal wieder ein Tipp von Uschi, mit einem längeren Fußmarsch gut zu erreichen.

  • Wunderschön! Ich glaub da muss ich auch mal hin.


    Uschi, wie sieht es derzeit in der Pähler Schlucht aus? Ist ja auch gleich bei Dir ums Eck.

    :) Sabine
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    Bavarian by nature ^^

  • Moment da will ich auch noch hin, vielleicht können wir uns ja zusammen tun

  • ach und Maxi hätt ich auch gern dabei. Sie liebt doch die Wasserromantik.

  • Am Sonntag ist kein sonderlich schönes Wetter gemeldet aber wenn ich meinen Mann überreden kann, sind wir mit dabei.

    :) Sabine
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    Bavarian by nature ^^

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