Warum habt Ihr euch eigentlich für Olympus entschieden?

  • Als Computerfreak der ziemlich ersten Stunde (alles was PC und Technik drumherum betrifft mag ich) landete ich Anfang der 90ger Jahre bei einer kleinen Oly Kompaktdigi, irgendwas C2??. Davor hatte ich nur irgendwelche analogen Knips und weg Geräte. Allerdings war mein Vater ein Kamerafreak, er hat sich Anfang der 50ger Jahre eine Spiegelreflex gekauft und wäre heute sicher der größte Freak hier im Forum :D
    Und schon wars passiert. Der "vererbte" Virus ist ausgebrochen, es folgten einige Modellwechsel, nach einem Abstecher zwischendurch zu Kodak (welch toller Blaustich) bin ich wieder bei Olympus gelandet. Warum, kann ich so im Nachhinein gar nicht mehr sagen. Die letzte Kompakte war die Oly Z 3040, die tolle Bilder machte. Und irgendwann gabs einfach nur noch "nach vorn" und der Umstieg auf Spiegelreflex. Einsteigermodell war eine E500 mit Kitlinsen, dann folgten jährliche "updates", erst die E510 und letztes Jahr im August die E30, zwischendurch die tollen Linsen. Meine Ansprüche wuchsen etwas schneller als mein Können, aber langsam weiß ich meine technischen Errungenschaften sehr zu schätzen. Mit Olympus war ich immer sehr zufrieden, warum also wechseln......außer vielleicht ähm........nen anderen Body

    Graue Haare sind voll im Trend, wenn nun noch Übergewicht und Falten modern werden, wird das mein Jahr
    meine Homepage - Uschi - lieber von Rubens gemalt als vom Schicksal gezeichnet

  • Na, dann will ich auch mal etwas beitragen....:


    Angefangen hat meine Fotoleidenschaft eigentlich schon sehr früh...mit einer Kodak Instamatik.... Über die Qualität der Bilder kann man nicht streiten....sie war grottenschlecht...Später hatte ich stets und ständig eine Voigtländer Kleinbildkamera (Color-Scopar 2,8/50) überall dabei. Trotz Dellen in dem sehr robusten Metallgehäuse begleitete mich diese Kamera in alle Urlaube. Zeitweilig besass ich auch mal eine Spiegelreflexkamera von Voigtländer mit allen möglichen Objektiven die aufgrund Qualität und robuster Beschaffenheit für so ein zartes Pflänzchen wie ich es damals mal war, viel zu schwer zum herumtragen war. Mit welcher Ungeduld hab ich damals immer auf die Ergebnisse meiner geschossenen Bilder gewartet. Aber die Ausbeute hielt sich natürlich immer in Grenzen wegen der hohen Kosten für die Papierbilder. Die Voigtländer Spiegelreflex war schon ein tolles Teil... seufz...schweren Herzens habe ich sie irgendwann noch zu einem guten Preis verkaufen können. Meine andere Voigtländer benutzte ich dann weiterhin noch....bis ...ja bis auch bei mir die Ära der Digitalfotografie begann und zwar im Jahre 1999 mit einem Kodak Digital-Fotoapparat. Die Bilder waren für damalige Verhältnisse durchaus passabel. Vor allem die Farben wirkten sehr natürlich. Dieses Teil begleitete mich überall hin und ich fotografierte quasi was nicht niet- und nagelfest war. Im Prinzip eigentlich mehr um Objekte und Stimmungen festzuhalten, die ich mit Pinsel und Farbe auf eine Leinwand interpretieren wollte.....Leider versagte das Kodakteil seinen Dienst kurz bevor ich eine Reise nach New York antrat.... Alle meine Fotografien von New York machte ich mit einer ausgeliehenen Kyocera...die zwar klasse Fotos machte aber ein wenig zum Blaustich neigte. 2004 bekam ich eine Sony DSC- W1. In ihrer Klasse und zu dieser Zeit der Hit auf dem Markt. Ja und da war dann noch eine ganz liebe Freundin, die sich schon länger mit Olympus beschäftigte....:D. Als wir zusammen aufbrachen um ihre erste E-500 zu erwerben hat auch mich das Olympusfieber gepackt. Schon ein paar Monate später hatte ich dann auch die gleiche.... und habe seit dem sicher viele tausende Fotos damit geschossen.....Ich habe sie immer noch ...die Kamera und natürlich auch die Freundin....Bisher habe ich auch aus finanziellen Gründen von einer neuen Kamera abgesehen....wollte nicht jeden neuen Schritt mitmachen und das was mich interessiert scheint nun wohl mit einer PEN noch am ehesten meinen Vorstellungen zu entsprechen.... Mal sehen was uns das nächste Frühjahr noch bringt...Dann werde ich sicher "zuschlagen".....:cool:

    4 Mal editiert, zuletzt von Conny ()

  • Na, dann will ich auch mal!
    Ich habe lange Jahre analog mit Minolta fotografiert, dabei den Schritt zum AF-System aber ausgelassen. 2003 erfolgte dann der Einstieg in die digitale Fotografie, natürlich mit Minolta, der kleinen aber feinen Dimage F200, der dann 2 Jahre später die Dimage A200 folgte, eine echte Bridge und immer noch eine tolle Kamera. Dennoch musste 2 Jahre später wieder eine Spiegelreflex her, aber was für eine. Minolta hatte als Kamerahersteller das Zeitliche gesegnet, die erste Sony überzeugte mich nicht so sehr und mein Altglas aus analogen Zeiten konnte ich an ihr ohnehin nicht verwenden. Also habe ich mich lange und intensiv umgesehen und informiert und bin dabei auch auf Olympus (und dieses Forum hier:)) gestoßen. Und letztlich ist es dann eine Oly E-510 im DZ-Kit geworden! Warum?


    1.Oly bot das in meinen Augen „rundeste“ System und mit der E-510 eine Kamera, die mir super in der Hand lag und fast alles bot, was ich mir von einer DSLR wünschte, da ich sie an der A200 schätzen gelernt hatte: eine wirklich funktionierenden Staubschutz, Bildstabilisator, Live-View usw. Lediglich das gewohnte dreh- und schwenkbare Display fehlte, aber das bot damals außer der E-330 (zumindest klappbar!) keine DSLR und wird nun vlt. Bald mit der E-5 bei mir Einzug halten.
    2.Super Preis-Leistungs-Verhältnis und zudem entsprachen Größe und Gewicht dem, was ich mir wünschte.
    3.Last, but not least: die Optiken, die ihresgleichen suchen und für mich mittlerweile der Grund sind, dem System die treue zu halten.


    Die E-510 wurde durch verschiedene Pro-Objektive und das 9-18 ergänzt und vor einiger Zeit kam dann noch eine E-1 hinzu, die zwar nicht dem heutigen Stand der Technik entspricht und einiges vermissen lässt, was mich damals zum Kauf der E-510 bewogen hat, die aber ein wirklich geniales Stück Technik ist und immer noch wunderbare Bilder zaubert. :)
    Demnächst wird dann evtl. noch eine E-5 hinzukommen und fertig!
    Trotz aller Untergangsspekulationen (die ich übrigens nicht teile!), habe ich die Entscheidung für Olympus nie bereut. Ich habe mit diesem System viele wunderbare Bilder gemacht und es werden sicher noch viele folgen. Für meine fotografischen Vorlieben und Ziele ist Olympus einfach das optimale System. Rein kameramäßig gibt es mittlerweile sicher überzeugende Mitbewerber, die mich durchaus reizen könnten, aber das Gesamtsystem ist für mich nach wie vor konkurrenzlos!


    In diesem Sinne -
    liebe Grüße und allzeit gut Licht,
    Stefan

  • Da dies mein erstes Posting hier im Forum ist (manche kennen mich vielleicht aus dem großen Blauen) ein wenig ausführlicher:


    Angefangen mit einer mju Film-Olympus als Kind, bin ich mit der Kamera meines Vaters (einer Minolta XD7) eine ganze Weile unterwegs gewesen und habe Dias gemacht. Meine Liebe zur Photographie stammt auch von Dia-Abenden, die für mich immer faszinierende Reisen in Zeiten und an Orte waren (und sind), an denen ich nicht war. Ausgerüstet mit der Minolta und einer unglaublich grauenhaften Olympus C2Z(?) 2Mp Kompaktkamera bin ich dann in mein erstes Austauschjahr Japan. Dort habe ich allerdings weder die Minolta (zu groß; Dia-Entwicklungen kosten in Japan unglaublich viel Geld; kein Dia-Projektor) noch die Olympus (Auslöseverzögerung und Qualität und Batterielaufzeit schrecklich) viel benutzt. Statt dessen habe ich erst mit der Handykamera (2MP, bessere Qualität als die Olympus (!)), dann mit einer Casio Exilim Z-57 das vielleicht beste Jahr meines Lebens dokumentiert.


    Der unterirdische Yen-Kurs im Jahr 2008 und eine langwierige Lektüre von DSLR-Tests haben mir dann schließlich das E-520 Doppelzoomkit samt 35mm Macro beschert. Nach meiner Erfahrung mit der alten kompakten Olympus eigentlich ein Wunder, aber beim Testen im Elektromarkt wirkte die E-520 viel besser verarbeitet als die Konkurrenz-Kameras, besonders im Gegensatz zu den Plastikgehäusen von Canon. Letztendlich hieß es Pentax oder Olympus, und die E-520 lag am besten in der Hand. Hochwertige Kit-Zooms nimmt man natürlich auch gern :D


    Die E-520 samt Kitzooms hat mich nach Afrika begleitet. Inzwischen bin ich bei der E-620 (wegen dem Klapp-Display) und dem 14-54mm, die E-520 habe ich quasi im Gegenzug zur XD7 damals an meinen Vater weitergereicht ;) E-620 und 14-54mm sind eine tolle Kombination.


    Mit der E-5 und dem Tod des FT-Systems (kleiner Scherz ;) ) habe ich ein paar grundsätzliche Überlegungen angestellt. Da mir meine E-620 samt 14-54 für anstrengendere Wandertouren hier in Australien doch ein wenig zu schwer ist (und nicht so einfach in einen wasserfesten Beutel passt), wird das System als nächstes mit einer E-PL1 ergänzt. Langfristig ersetze ich die E-620 dann gegen die E-5, sobald diese im Preis gesunken ist. Damit habe ich für Photoausflüge und Reisen etwas Robustes und für meine Freundin, für's Wandern und als Immer-Dabei-Kamera die PEN. Noch langfristiger gedacht interpretiere ich Olympus' Worte so, dass für die Zuiko-Objektive passende Bodys zur Verfügung stehen werden - ob mit oder ohne Spiegel ist mir egal.


    Vorhin habe ich die E-PL1 samt Adapter in den Warenkorb gelegt, damit die Bestellung da ist, wenn ich nächste Woche wieder kurz in Japan bin. Dann habe ich den Fehler gemacht, nach Preisen für Zuikos zu sehen (letztes Jahr gab es das 14-54 für 270€ neu!). Jetzt ist auch noch ein 12-60mm unterwegs. Ich wünschte nur, die Japaner wären nicht so gut über die Qualität der Zuikos informiert - gebraucht kaufen lohnt sich drüben gar nicht.


    Bis sich meine Finanzen erholt haben und der Preis der E-5 gesunken ist, schaue ich mir fleißig Vergleichsbilder an und ergötze mich an den Details in der 100%-Ansicht - ich verstehe nur nicht, warum das anscheinend nur mir so geht... deswegen! bin ich bei Olympus. Ach ja - und weil ich abgedichtete Zoomobjektive in genialer Qualität und mit riesigem Brennweitenumfang mag. :D

  • Und dann kam Olympus mit der der backsteinähnlichen E-330, die auf den ersten Blick ja gar nicht nach SLR aussieht, einem Klappdisplay und neben dem LiveView B, den ich gar nicht nutze, den legendären LiveView A, der wie der Knickbody der F-828 bei Über-Kopf-Aufnahmen (Städtereisen mit Stadtführeungen in Gruppen), Aufnahmen aus Hüfthöhre (meine bandscheiben lassen grüßen) und am Stativ, was nur etwa 1,60 m hoch ist bei einer Augenhöhe von ca. 1,75. Da habe ich dann gleich zugeschlagen und bin immer noch begeistert von der Kamera. Inzwischen hätte ich wohl auch längst die E-620, wenn sie den alten LiveView A auch hätte ...


    Was ist denn an dem "LiveView A" der E-330 so besonders? Habe schon ab und zu mal davon gelesen, aber keine Details. Was unterscheidet ihn von dem LiveView der aktuellen E-SLRs (ich habe eine E-520)?


    Kai-Uwe

  • Moin Focx,


    dann erstmal

    herzlich Willkommen

    bei den Olympioniken!


    Was ist denn an dem "LiveView A" der E-330 so besonders? Habe schon ab und zu mal davon gelesen, aber keine Details. Was unterscheidet ihn von dem LiveView der aktuellen E-SLRs (ich habe eine E-520)?


    Kai-Uwe


    Moin Kai-Uwe,


    in diesem Beitrag habe ich was dazu geschrieben ;)


    Liebe Grüße
    Henrik

    2 Mal editiert, zuletzt von Fehlfokus () aus folgendem Grund: Huuurz: Name von Focx falsch geschrieben *hüstl*

  • Was ist denn an dem "LiveView A" der E-330 so besonders? Habe schon ab und zu mal davon gelesen, aber keine Details. Was unterscheidet ihn von dem LiveView der aktuellen E-SLRs (ich habe eine E-520)?


    Kai-Uwe


    Wie Henrik schon ausführte: beim LiveView "A" kommt deas Bild auf dem Klappmonitor von eimem zweiten Sensor. Dadurch wird - vor allem bei zeitlich längerem Einschalten - der hauptsensor nicht erwärmt, was ggfs. zu sogenannten "Hotpixeln" führen kann. Beim LiveView "B" der E-330 kommt das Bild auf dem Monitor wie auch bei allen anderen Kameras vom eigentlichen Bildsensor, der dadurch erwärmt wird mit eventuell den oben bezeichneten Folgen.


    Jürgen

  • Hallo Focx,
    tolles Entree hier und wirklich astreine Fotos auf deiner Webseite. :applaus:

    Graue Haare sind voll im Trend, wenn nun noch Übergewicht und Falten modern werden, wird das mein Jahr
    meine Homepage - Uschi - lieber von Rubens gemalt als vom Schicksal gezeichnet

  • Hallo Focx,
    tolles Entree hier und wirklich astreine Fotos auf deiner Webseite. :applaus:


    Das sehe ich ganz genauso :applaus: Ich freue mich, mehr von Dir hier zu lesen!

  • Für mich war es entscheidend,daß ich 2 Kitlinsen zur E-510 bekam.
    Da ich ja vor etwa 2 1/2 Jahren erst in die Fotografie einstieg fand ich den Preis echt super.


    Bin aber vorher im MM gewesen um mal 3 Kameras zu begrabbeln.In der vorauswahl kamen für mich die
    Canon D40,die Nikon 60D und halt die 510.


    Die Canon war sehr schnell aus dem Rennen.War eher was für kleine Hände.Zudem fühlte sie sich nicht so
    wertig wie die Nikon oder die Oly an.


    So kam für mich der entschluss,das Double Zoom Kit im Netz zu bestellen.
    Hab es auch nicht bereut.Dann kam noch das geniale 14-54 mm Version I gebraucht dazu.
    Die E-510 wurde dann nach etwa 1 1/2 Jahren durch die Klasse E-30 ersetzt.


    Mittlerweile nenn ich 5 Objektive mein Eigen.:DWoran die Foren nicht ganz Unschuldig sind.;):D

  • Dann reanimiere ich das hier mal ;)


    Fotoapparate hatte ich eigentlich immer - und eigentlich immer nur geknipst. Erst mit einer Ritsch-Ratsch-Klick, dann mit der unvergleichlichen Zeiss-Ikon Contina, die inzwischen leider beim Auslösen hakt.
    Dann kam eine analoge AF-Kamera und 2003 meine erste digitale, die Olympus C720UZ, tolle Kamera, könnte mich heute noch ärgern, dass ich die für die Anschaffung einer Panasonic mit 5MP verkauft habe.
    Mit der Panasonic war ich richtig unzufrieden. Die Farben empfand ich als schrecklich, bei schlechtem Licht "erfand" sie Farben und meine Hunde konnte sie auch nicht scharf aufs Foto bannen.
    Also mußte eine Spiegelreflex her - natürlich möglichst kompakt, um beim Spazieren mit den Hunden mit zu können..... Es wurde die E-400. Auch mit dieser knipste ich eigentlich nur bis zu dem Tag, als ich einen professionellen Reportagefotografen kennen lernte, der doch allen Ernstes meinte, dass ich gute Fotos machen würde. Da war mein Ehrgeiz erwacht und die Aufrüstung begann. Inzwischen merke ich, dass mir Hunde allein etwas zu langweilig sind. Landschaftsfotografie macht mir Spaß, weil ich draussen in der Natur bin - möglichst früh morgens, wo alles noch still ist.
    Heute gehe ich mit E-5 und 50-200SWD mit den Hunden Gassi - klein und kompakt :D

  • Hallo,


    als meine kompakte Ricoh kaputt ging, wollte ich eine neue Digikam.


    Ich hatte einen Preisrahmen und für das Geld gab es halt nichts besseres. :eek:
    Inzwischen bin ich der Meinung, das es für mich nichts besseres hat geben können. :D


    Im ernst. Ich wollte eigentlich wieder was kompaktes mit Megazoom. Ganz tief in meinem Innersten hatte ich aber den Wunsch nach einer DSLR. In einem Elektronikmarkt hatte ich dann eine Sony (keine Ahnung welche Bezeichnung, aber in der Einsteigerklasse) in der Hand. Fühlte sich sehr nach Plastik an und sehr billig. Zudem hatte sie keinen Liveview. Nach ein bisschen Internetrecherche und Preisvergleich stolperte ich dann über die E-420. Wie gesagt, die anderen waren mir zu teuer.
    Außerdem habe ich mir nicht viel Gedanken über den Objektiv und Zubehörmarkt gemacht. Ich habe mir nur gedacht, wer Kameras verkauft wird auch die entsprechenden Objektive und andere Dinge haben. Im nachhinein bin ich froh, das bei Oly die Auswahl übersichtlich und geordnet ist. Als ich dann meine Oly zum ersten mal in der Hand hatte, war ich über das wertige Gefühl erstaunt.
    So bin ich also bei Olympus gelandet und habe es bisher nicht bereut.


    Gruß


    Dirk

    [FONT="Comic Sans MS"][SIZE="1"]Olympus E420 |Zuiko 14-54 2,8-3,5|Zuiko 17.5-45mm 1:3.5-5.6|Sigma 55-200mm F4-5.6|Minolta MD Rokkor 50mm 1,7 |Minolta MD 28 2.8 |Metz 48 AF-1 |Ownuser Batteriegriff| Olympus IR-Fernbedienung RM-1 | Revue Dreibeistativ | Delamax Einbeinstativ[/SIZE][/FONT]

  • Hallo an alle,


    ich neheme den Text auch gleich als Vorstellung, weil ich das bis dato auch noch nicht erledigt habe:



    Als meine Benq DC C50 Digicam das Zeitliche gesegnet hatte bin ich auf die Pana FZ18 umgestiegen, die mir immer meine Frau abgeluchst hat ... aber dann wollte ich eine mit Spiegel haben! Das brachte mich zur E-520, überall voll des Lobes über die OCC JPEGs und die Zuiko Optiken war der Preis für das DZK unübertroffen! Noch kurz einen Metz 48 gekauft und schon drehte sich die Spirale!


    Da mir auf einmal die Ehre zuteil wurde Leihenbühnen zu fotografieren, hatte ich mit dem 14-42 und der E-520 meist Probleme mit dem AF, also habe ich ein 12-60mm SWD besorgt und ... viel besser! :applaus: Gut dann noch ein paar Filter und Kleinzeugs.


    Anschließend habe ich noch ein Angebot für eine E-30 + 14-54 II mit 1 Jahr Garantie und unter 2500 Klicks für unter 800€ bekommen also nicht lange überlegt und investiert!


    Zoom braucht der Mensch, also E-520 verkauft 14-42 verkauft 14-54II verkauft und 70-300mm gekauft und natürlich ein paar Filter. :D


    Jetzt habe ich alles was ich brauche und meine Frau ist sichtlich erleichtert! ....außer das 50-200SWD vielleicht aber was Sie nicht weiss....:cool:


    *Von den OOC JPEGs bin ich übrigens immer noch begeistert!


    Gruß vL

  • Naja 2004 war die Auswahl nicht so groß,
    kam aus dem NIKON Lager , hatte aber lange pausiert. (NIKON F und Nikormat EL )
    Da wollte ich natürlich meine NIKON Linsen verwenden. Aber das ging an der D100 und D70 fast gar nicht.
    Aber besten ließen sich die Nikon Gläser an der E1 verwenden, da war zwar eine Adapter nötig aber dann funktionierte immerhin der Bel. Messer, was bei den Nikons nicht möglich.
    Und so bin ich bei Oly gelandet .
    Wollte vor 2 Jahren umsteigen, natürlich nur zu Nikon. Jetzt hätte es ja was gescheites für mich gegeben.
    (D700) ist dann aber an den Objektiven und dem Antiwackel gescheitert.
    Das wars...
    Max

    EM-1 und EM-5

  • Bei meiner Vorstellung habe ich den Grund, warum Olympus genannt: http://forum.olympioniken.de/showthread.php?t=3409


    Der Einstieg in die DSLR-Fotografie schreckte mich anfangs ab (vorallem der finanzielle Faktor und weiters die ellenlangen Diskussionen bzgl. der Sensorreinigung). Ich bin handwerklich nicht unbedingt geschickt und daher wäre der Sensor wahrscheinlich bald hinüber (im DSLR-Forum gab es viele Themen dazu ...).
    Da fiel mir Olympus mit dem SSWF als einziger Hersteller auf. Diesen Punkt hat Olympus eindeutig viel zu wenig hervorgehoben bzw. beworben, denn was nützen einem rauschfrei Sensoren, wenn nach fast jedem Fotoshooting eine Putzorgie folgen muss, oder aber Staub sichtbar auf den Bildern sichtbar wird. Mittlerweile haben fast alle Mitbewerber im Bereich Sensorreinigung, mit mehr oder weniger Erfolg, nachgezogen. Auch die Zuiko-Optiken waren schon in der Kit-Version überzeugend und galten lange Zeit als Kaufanreiz für Olympus-Neueinsteiger.
    Die 2006 vorgestellte E-330 mit Liveview war eine tolle Innovoation, die für mich den Ausschlag gab, Olympus als "Hausmarke" zu wählen.


    Herzliche Grüße
    Alex

    Freundliche Grüße
    Alex


    Meine Bilder auf Flickr

  • Als fest stand, dass eine DSLR her muss, habe ich zunächst den Markt durchkämmt und oberflächlich nur Canikon und Olympus gefunden. Mit dem Ergebnis, dass die Oly ja insgesamt etwas schlechter sei, als die Canikons...
    Soweit so gut, Oly war kurze Zeit aus dem Rennen, die 500D aber eigentlich zu teuer. Nikon... hat mich zugegebenermaßen mit dem ganzen Bajonett- und AF-Motor Hickhack komplett abgeschreckt.
    Dann hatte ich zufällig eine 5D MK II und eine 400D in der Hand. Dann war ich schlauer: Canon würde mir nie im Leben ins Haus kommen!
    Somit waren eigentlich alle Hersteller aus dem Rennen.In zweiter Iteration gab es dann noch Sony und Pentax am Markt. Mit dem MemoryStick und der sonstigen Produktqualität hat Sony aber erfolgreich dafür gesorgt, dass ich nicht bereit war, eine Kamera von Sony zu kaufen.
    Pentax... wurde auch hinsichtlich Bildqualität bemängelt. Da nun kein Hersteller mehr übrig blieb, musste ich noch Mal objektiver an die eigenen Wünsche herangehen.
    Hatte ja gelernt, dass neben der Kamera auch diese sündhaft teuren Glasteile wichtig sein... Also warum nicht Mal sehen, wer da ein ordentliches Programm hätte?
    Gesagt getan und prompt die Krise bekommen. Wer sollte bitte da durchblicken, wenn es das nahezu gleiche Glase von z.T. 4 Herstellern gab? Der Strohhalm war dann die Feststellung, dass es überall Gurken gäbe, außer bei dem Hersteller mit den schlechten Kameras...
    So schlecht schien das allerdings nicht zu sein. Objektive sind schließlich eh viel zu teuer, da kaufe ich eh nix und will mich nicht damit beschäftigen. Und schon gar nicht mit DX, FX, IS, und so weiter. Also wieder schaun, wer verkauft das beste Rundum-Sorglos-Paket.
    Canon? Die Sekte? Mit der grauenhaften Bedienung? Und dem Kit-Objektiv, dass nix taugt? Nein danke, da muss ich ja direkt Objektive kaufen und die 1000D taugt auch nix. Und die 500D ist zu teuer.
    Nikon? Die mit dem AF-Motor, der Objektive schreddert? Ich hab Angst!
    Sony? Äh, nee.
    Pentax? Sieht schick aus... Aber die Wertungen für Klein-Oly sind doch durchgehend besser.
    Also: E-520 bestellt.


    Seitdem ist ganz Gallien von Canikon besetzt. Ganz Gallien? Nein...


    Der kleine Gallier hat seitdem übrigens eine schon vierstellige Summe in Glas investiert und würde nach wie vor allenfalls nach Pentaxien auswandern.



  • Ließt dich klasse! :)


    Irgendwie bezeichnend, dass ich selbst vor Jahren eine kleine und kompakte Kamera suchte, so lange, bis ich Tests von DSLRs gelesen hatte und eben deren Bilder anschaute. Das ging dann dazu über das ich wohl doch eher eine Spiegelreflex kaufen wollte und dann entweder Canon oder Nikon, eben alles, nur nicht Olympus. Am Ende war es dann die E-500 mit den beiden Kit-Objektiven. Wenn ich etwas damals lernte war es dann - trau allem, trau nur keinen "Testberichten", die mögen zwar hier und da stimmig sein, aber kein Test kann die eigene Erfahrung ersetzen.

  • Als fest stand, ...


    Ein sehr schöner Beitrag! :applaus: Ok, im blauen Forum wirste dafür abgewatscht, weil die Mehrheit dort an die älteren Konzepte bedingungslos glaubt.


    Ich habe das Allermeiste bereits in meiner Vorstellung geschrieben, kann aber zusammenfassend sagen: Zuerst war da die C-5050, welche es als vergleichbare Kamera damals so bei keinen anderen Hersteller gab. Damit war der erste Stein zur Markentreue gelegt. Zum E-System bin ich eher aufgrund des Preises gekommen, aber auch, weil mich die 1000D und 450D haptisch nicht "angemacht" haben. Ein ganz komisches Gefühl, wenn man das glatte Plastik anfasst ... Das war in einem der großen Märkte, wo damals auch die E-620 daneben lag. Die hat mir spontan sehr gefallen, war aber auch teurer. Ich hatte doch keine Ahnung! :helau: Also danach gaanz viel gelesen und eine E-410 DZ-Kit bei Olympusmarket besorgt. Da war der mögliche finanzielle Schaden sehr begrenzt. Und ab dem Tag war`s um mich geschehen ... E-System!


    Wenn ich heute Bilder mit APS-C oder KB sehe und bewusst in die Randbereiche schaue muss ich regelmäßig schmunzeln, weil da Schärfe, Auflösung und Helligkeit deutlich sichtbar (!) schwächer werden - es sei denn, die Optik ist so hochwertig, das ich sie mir nicht leisten könnte. Schon paradox, das man mit sowas Marktführer wird. Andererseits hab ich das Marketing bei Oly nie verstanden. So ein tolles System und nix draus gemacht.


    Dieser Tage wurde ich gefragt, was ich machen würde, wenn ich fototechnisch nix mehr hätte und komplett neu kaufen müsste. Ich würde es wieder tun! Also E-30, 14-54, 50-200 und 50er Macro. Genau so. Perspektivisch auch wieder ein UWW :xmas:

  • Andererseits hab ich das Marketing bei Oly nie verstanden.


    Kannst du ja auch nicht , es gibt keines:helau::D


    Die überzeugen durch Mundpropaganda und Ergebnissen :)

  • Ja - ich gestehe -> ich wollte eine Pentax K-x als ich von den Digiknipsen auf DSLR 'auf'steigen wollte.


    Warum? Nach einigen diversen Cassetten- und dann Rollenfilm-Simpel-Knipsen, war die 1.digitale eine gebrauchte Sony (DSC-P7) in langer Schlauchform, Mini-Display und den geliebten :devil: MemoryCard. Egal, ich war begeistert. Fotos machen, direkt anschauen und auf PC haben können, toll!
    Jahre später wuchs der Wunsch nach einer wasserdichten, unempfindlichen Kamera. Olympus mju war leider zu teuer -> und das Licht am Horizont war eine Pentax (Optio W-60). Ich dachte, ich sei angekommen. Und weil ich mich so zu Hause fühlte, war beim geplanten Kauf einer DSLR klar das es nur eine Pentax (k-x) sein konnte.


    Bis zu dem Zeitpunkt wo mich Internet-Vergleiche nicht weiter brachten und in einem Foto-Fachgeschäft alles mal in real angesehen habe. Da stand sie (E-600) klein und hübsch neben meiner heißbegehrten Pentax. Gesehen, angefasst, ausprobiert und eine faire Beratung erhalten -> verliebt! Netterweise war sie nicht nur günstiger als die E-620, sie war auch noch zu einem vernünftigen Preis gleich als Doppel-Zoomkit erhältlich :cool:


    Tja, nun habe ich das ein- oder andere Objektiv und andere Dinge dazu erstanden (das meiste gebraucht) und habe bisher nichts bereut! Ich liebe mein DSLR'chen und bin sehr gespannt wie es bei Olympus diesbezüglich weitergeht.

Unserer Olympus-Fachhändler

Foto Baur