Packliste

  • Hi Florian,


    schön das du uns hier schon deine ersten Ergebnisse zeigst. Übrigens sehen die sehr gut aus. Bild 1 und 4 sind top. Das 11-22mm war sicher eine gute Wahl und deckte die wohl am meisten angesagte Landschaftsfotografie super ab oder?


    LG David

  • Moin Florian,


    sehr schön!! Alle 4 Bilder sind Dir sehr gut gelungen!! :applaus::applaus:


    Das letzte finde ich am Stimmungsvollsten, das 2. wegen der wirklich sehr schwierigen Lichtverhältnisse und des tollen Bildschnitts am Schönsten, es folgen 1 und 3 :)


    Um auf Reinholds Frage zurückzukommen: Das würde mich auch interessieren :confused:


    Ich denke (so ich dazu überhaupt in der Lage bin), dass es eine weise Entscheidung war, Dich auf ein Objektiv zu beschränken *smile*


    Liebe Grüße
    Henrik

  • Danke!


    11-22mm haben (fast) immer gereicht. Ich habe nur ein einziges mal mehr Brennweite vermisst. Murmeltiere, welche nur wenige Meter neben mir posierten, konnte ich so leider nicht knipsen.


    Florian

  • Hallo Florian
    war wohl nicht viel los in den Bergen bei dem Wetter? - traust dich ganz schön,
    auch am Königsee war "tote Hose" oder?
    Schöne Bilder hast du mitgebracht, ich hoff du hast die Wanderung genossen.
    Danke fürs Bilder zeigen


    lg Inge

  • Hallo Florian,


    das sieht doch sehr schön aus. Prima Bilder hast du da mitgebracht.:applaus: Für solche Landschaftsaufnahmen ist das 11-22 sicher nicht die schlechteste Wahl.


    Für mich geht es gleich los - drei Wochen leben aus dem Rucksack. Ich habe mich für das 14-54 und das kleine, leichte Telekit entschieden. Bin gespannt, ob sich diese Wahl bewährt!:)


    LG und bis bald einmal,
    Stefan

  • So, liebe Olympioniken, nachdem ich meine Tour beendet habe, greife ich diesen Thread noch einmal auf, um meine Erfahrungen festzuhalten. Vlt. Ist es ja für den ein oder anderen Trecking- und Wanderfreund von Interesse.


    Knapp drei Wochen war ich unterwegs auf dem Camino primitivo, dem Jakobsweg zwischen Oviedo und Santiago. 14 Etappen durch die schöne und z.T. wilde Bergwelt Asturiens und Galiziens, mit 10 kg Gepäck auf dem Rücken. Aber nicht nur Natur stand auf dem Programm, auch so schöne Städte wie Oviedo, Lugo und natürlich Santiago de Compostela.


    Klar sollte die Kamera mit, dabei sollte die Fotoausrüstung möglichst leicht und kompakt ausfallen. Wie oben schon geschrieben, habe ich mich für die E-510 (klar!:)) mit dem 14-54 und dem 40-150 entschieden. Dazu kamen dann noch ein Polfilter, diverse Speicherkarten, Akkus und Ladegerät.
    Kamera, Objektive und Polfilter wurden in einer kleinen, leichten Tasche von KATA (DC 437, dazu gibt es demnächst noch einen eigenen Bericht) untergebracht, der Rest verschwand im Rucksack. Die Gesamtausrüstung war somit also tatsächlich klein, leicht und kompakt und stellte in der genannten Tasche keine spürbare Belastung dar.


    Wie hat sich das Ganze nun bewährt?
    Zur E-510 muss man ja nicht mehr viel sagen, deshalb hier nur soviel: Sie hat sich für meine Unternehmung als ideal erwiesen. Sie ist kompakt und leicht, dabei aber sehr griffig und durchaus robust. Ihre Griffigkeit ist insofern von Vorteil, als ich den Kameragurt entfernt habe, da dieser beim Verstauen in der Tasche doch sehr hinderlich war. Die E-510 liegt sicher und gut in der Hand, lässt sich auch unter diesen Umständen gut handeln. Einzig die fehlende Wasserdichtigkeit könnte man bemängeln, aber Nebel und Nieselregen hat die Kamera unbeschadet überstanden und an den zwei Tagen, an denen es tatsächlich Dauerregen gegeben hat, war die Fotoausrüstung wie alles andere auch inkl. mir selbst unter einem Regencape verschwunden. Es wäre recht umständlich gewesen, die Kamera da herauszuholen und fotografieren stand auch in dieser Situation nicht an erster Stelle.
    Dadurch, dass die Kamera bis einschl. ISO 800 gut nutzbar ist, deckt sie sämtliche Anforderungen von der Landschaftsfotografie bis hin zum Fotografieren in Innenräumen und bei Konzerten ab. Bei schwierigen Verhältnissen sollte man evtl. auf RAW ausweichen – sicherheitshalber.


    Das 14-54 ein wirklich guter Allrounder, mit dem man sicher 80% aller Anforderungen auf einer solchen Tour abdeckt, auf reinen Landschaftstripps sicher mehr. Aufgrund seiner geringen Naheinstellungsgrenze eignet es sich auch als Makroersatz, solange es nicht um die kleinsten Dinge sondern um Pflanzen und Blüten geht. Landschaften sind natürlich kein Problem und auch Portrait- und Personenaufnahmen gelingen damit wunderbar. Durch seine Lichtstärke lässt es sich auch bei schwierigen Lichtverhältnissen gut einsetzen. Es ist fast das perfekte Reise und Reportageobjektiv und war nahezu immer auf der Kamera.


    Das Wörtchen fast steht dort, weil es zwei kleine Einschränkungen gibt:
    In Städten und Innenräumen hätte ich mir das ein oder andere Mal etwas mehr WW gewünscht. Hier wäre das 12-60 evtl. geeigneter, das allerdings größer und schwerer ist. Wer Platz genug hat und die paar Gramm mehr in Kauf nimmt, kann natürlich auch das kleine 9-18 als Ergänzung mitnehmen.
    Für reine Wandertouren ist das 14-54 jedoch absolut ausreichend.


    Die zweite Einschränkung betrifft die erforderlichen Objektivwechsel. In der Regel kein Problem, aber manchmal muss es schnell gehen, da sonst die Situation vorrüber ist. Da wird es dann mit dem Rucksack auf dem Rücken und dem Tele in der kleinen Tasche schnell mal etwas knapp und man wünscht sich für solche Gelegenheiten ein Objektiv wie das Pana 14-150, das solche Wechsel überflüssig machen würde.


    Fazit: Das 14-54 ist ein gutes Reise- und Wanderobjektiv, das ich allenfalls durch ein gutes Zoom mit größerem Brennweitenbereich ersetzen würde.


    Das ZD 40-150 (neu) ist für solche Touren die ideale Ergänzung. Es ist klein, leicht und qualitativ wirklich gut! Und ganz wichtig, es nimmt kaum Platz weg, belastet nicht! Auch wenn die überwiegende Zahl meiner Bilder mit dem 14-54 entstanden sind, hätte ich das kleine Telekit unterwegs nicht missen wollen.


    Insgesamt war die Kombination E-510, 14-54, 40-150 die ideale Ausrüstung für eine solche Trecking-Tour. Lediglich eine Kombination mit dem Pana 14-150, evtl. ergänzt durch das 9-18 (je nach fotografischen Zielen unterwegs), könnte ich mir als Alternative gut vorstellen.


    Soweit mein kurzer Erfahrungsbericht. Vlt. hilft er ja dem ein oder anderen Wander- und Treckingfreund hier weiter. Wichtig dabei ist aber auch zu bedenken, dass natürlich jeder seine eigenen Präferenzen hat. So ist auch mein Bericht natürlich subjektiv und basiert auf meinen fotografischen Vorlieben und Ansprüchen.


    LG Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von Petterson ()

  • Das kann ich nur bestätigen. Die 510 ist eine tolle Wanderkamera. Aus dem Grund werde ich sie auch behalten, wenn ich in absehbarer Zeit auf die E-30 umsteige.


    Meine Ausflugsbilder werde ich auch endlich mal zeigen, im 11-22er Thread. Im Laufe des Tages werde ich die Bilder einstellen.


    Gruß Florian

  • Hallo Stefan,


    kann deine Aussagen über das 14-54mm nur bestätigen! neben dem 40-150mm kann ich auch das leichte Sigma 55-200mm empfehlen. Das passt auch noch bequem in jede Tasche und man hat noch 50mm mehr Brennweite.
    Über deinen Erfahrungsbericht über die Kata Tasche würde ich mich noch freuen.


    LG David

  • Hallo Stefan,


    vielen Dank für den sehr hilfreichen und ausführlichen Bericht :applaus:, hilft mir sicher auch bei meinem nächsten Objektivkauf.

  • Übrigens, ich vergaß zu erwähnen, dass mir unterwegs einige Olympianer begegnet sind, häufig mit einer E-4xx, aber auch einige E-5xx und eine E-3 sind mir begegnet. Nach dem großen C war Oly wohl die zweithäufigste Reisekameramarke (gefühlt!).:D


    Vielen Dank für die positiven Rückmeldungen,
    Stefan

Unserer Olympus-Fachhändler

Foto Baur