Ich habe zwar aktuell kein Problem mit meinen 10 MP, bei 20 ist mir aber insgesamt doch etwas wohler. Schließlich möchte ich meine Objektive auch in Jahren noch verwenden...
Das sind genau die Aussagen, die man auch im DSLR-Forum immer wieder liest und die ich auch beim zehnten Mal immer noch nicht kapiere.:confused: Was bitte macht mein 14-54er schlechter, wenn Oly nicht auf 20 oder mehr MP geht??? Wieso sollte mir da bei 20 MP wohler sein? Liegt die Qualität eines Objektivs einzig in der Zahl der auflösbaren Pixel begründet? Werden die Objektive schlechter, weil Canon, Pentax und Sony (Nikon nehme ich da ausdrücklich aus) nun 20 Mio. Pixel und mehr anbieten?
Mir sind da ganz ehrlich 10 oder 12 Mio. sauber aufgelöste Pixel deutlich lieber, als durch zu vollgestopfte Sensoren oder irgendeine Software vermatschte 20 - 30 Mio, von der erforderlichen PC-Hard- und Software einmal abgesehen.
Sehr interessant fand ich in dem von dir angegebenen Link übrigens diese Passage:
ZitatBedenkt man jetzt noch, dass sich die meisten Fachleute einig darin sind, dass digitale Spiegelreflexkameras um 10-12 Megapixel das analoge Kleinbildformat auch bei höchsten Auflösungs-Ansprüchen mindestens erreichen, wenn nicht übertreffen, dann reden wir hier von einer „doppelt so guten Kamera“ wie zu analogen Kleinbild-Zeiten.
Das Problem sieht auch der Autor eher darin:
ZitatTechnisch reicht das also, keine Frage. Bleibt nur die Frage, ob die Kamerakäufer das auch so sehen. Bei den Digitalkompakten jedenfalls deutet nichts darauf hin.
Ich finde es interessant, wie die Industrie es immer wieder schafft, den Leuten Bedürfnisse einzureden, von denen sie gestern noch nicht einmal wussten, dass sie sie jemals haben werden.;)
LG Petterson