Ist es nicht! Eine optische Korrektur funktioniert ganz anders als eine später per Software aus einem optisch gesehen recht groben Sensorraster zusammengerechnete Reparatur. Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Die Softwarekorrektur sieht man zwar meistens nicht, wenn aber mit dem Original vor Ort verglichen werden kann und im Original bis in den Rand feinste Details vorhanden sind und scharf aufgelöst abgebildet werden sollen, dann sieht man es sehr wohl bei großen Ausbelichtungen. Bei A4-Prints ist das noch nicht sichtbar. Es ist also wie immer eine Frage der Anwendung und der Ansprüche. Ich meine, für 800 Kröten und dieser Baugröße MUSS bei einer FB 12/2,0 die Optik ausgezeichnet sein! Das erwarte ich, sonst können sie es behalten.
Ich denke schon das sich außerhalb der Korrektur die Verzeichnung noch in gewissen Grenzen halten wird, vor allem auch, weil so die elektronische Korrektur deutlich weniger Nachteile erzeugen wird. Stimmt dann am Ende das Endergebnis ist mir das persönlich durchaus Recht. Ich glaube aber schon, dass die Verzeichnung doch ein wenig ausgeprägter ist als dies bei einer FT-Optik der Fall sein würde. Genaues wird sich also noch zeigen müssen.