Die E-5 ist da!

  • Das nennt man doch Modellpflege?:P


    He? Bei digitalkamera.de wird die bahnbrechende Neuheit Klappdisplay genannt....
    Die 1100D hat noch nicht mal eine richtige Spotmessung.
    Und das EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II ist ja echt der Hit!
    Um es mal ein wenig anders auszudrücken: Wenn sich bei meinen Bergwanderungen die Wetteraussichten so entwickeln, dann steige ich ab und suche mir ein Quartier im Tal.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


    Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. (Georg IR B.)
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  • ...


    Im Vergleich zur E-5 sind gerade ganz frisch bei dpreview die 1100D und 600D zu bewundern. Wer leidensfähig genug ist, kann sich ja mal die Samples ansehen.


    Zumindest beweist Canon wieder einmal mehr, warum Nikon mittlerweile eher empfohlen wird. Gibt doch bekanntlich nur diese beiden Marken. ^^ Zumindest ich würde ad hoc behaupten, die meisten potentiellen Kunden sollte sich besser eine E-PL2 kaufen, hätten sie mehr von. ^^

  • Zurück zur E-5: Ich habe leuten hören, dass Olympus bei der E-5 die Anzahl der Belichtungsmessfelder verdoppelt habe. Das wären dann 98. In allen Websites von Olympus, die ich bisher gesehen habe, finde ich das aber nicht. Aufgefallen ist mir aber, dass die ESP-Messung nochmal ein gutes Stück sicherer gegen Überbelichtung geworden ist, ohne dass sie zu schnell nach unten korrigiert.
    Weiß jemand genaueres darüber?

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  • Zurück zur E-5: Ich habe leuten hören, dass Olympus bei der E-5 die Anzahl der Belichtungsmessfelder verdoppelt habe. Das wären dann 98. In allen Websites von Olympus, die ich bisher gesehen habe, finde ich das aber nicht. Aufgefallen ist mir aber, dass die ESP-Messung nochmal ein gutes Stück sicherer gegen Überbelichtung geworden ist, ohne dass sie zu schnell nach unten korrigiert.
    Weiß jemand genaueres darüber?


    Also im Handbuch auf Seite 46 unten steht:
    "Bei derLiveansicht ... 324 unterschiedliche Bildbereiche (49 Bereiche beim Aufnehmen mit dem Bildsucher).."


    Scheint sich mit den 98 wohl um ein Gerücht zu halten.


    Gruß
    Henning

  • Würde ich nicht wirklich einen Sinn drin entdecken können. Ich denke eher, sie haben die Software in der Kamera hier überarbeitet, man darf nie vergessen, die Leistung des Prozessors ist ja ebenfalls im Laufe der Zeit gestiegen und Mehrleistung lässt sich immer in Software nutzbar machen. Die klassische ESP Messung "mittelt" ja reinrassig, aber da wären ja noch Farben und vor allem Muster, die man mitbewerten kann, macht man dann noch eine saubere Licht und Tiefen Analyse (also eine 3D Bewertung der Lichtsituation), hat man viel an Bildinformation was man auswerten kann. Messfelder braucht es dafür aber eigentlich nicht mehr und ich denke, hier profitiert Olympus einfach vom Umstand, dass sie vermutlich derartige Software für die Pen verfeinert entwickeln mussten (Amateure als Nutzer), da ist es vermutlich nicht unglaublich schwer, diese auf auf die E-5 anzupassen. Primär wird es eher an der Rechenleistung bislang gescheitert sein.



    Edit: Um genau zu sein, mehrere Messfelder würden simple mehr "Sicherheit" bei der Mittlung der Messwerte bedeuten, nicht mehr, nicht weniger.

  • Gedacht hatte ich mir, dass es bei kleineren Messfeldern möglich ist, die zu hellen Bereiche besser zu unterteilen und so die Fläche der ausgefressenen Stellen zu minimieren. Per Firmware geht das nicht, den kleiner als die kleinste Messfläche geht eben nicht. Vielleicht stimmt das mit der vergrößerten Anzahl Messfelder doch. Das http://oly-e.de/forum/e.e-system/123264.htm wurde mir soeben zugetragen.

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  • Die höhere Anzahl der Messfelder wäre in der Lage partielle, helle Stellen im Bild besser zu erkennen, dass wäre aber nur vom bedingten Nutzen. Von einem echten Nutzen ausschließlich dann, wenn man mehr oder minder eine reine Mittelung durchführen würde, sie würden/könnten nur bedingt bei der Bewertung der Bildsituation als solches eingreifen. Ich weiß jetzt nicht, wie die jetzigen Messfelder angeordnet sind. Wären die bislang eher "mittig", sagen wir mal das sie nur ein Sichtfeld von 70% abdecken, könnte ich mir das vorstellen. Was ich allerdings nicht glaube, somit wären zwar mit mehr Messwerten die Datenmenge gesteigert, aber man kann damit bei klassischer Messung eher wenig anfangen, weil man diese Daten ja noch sinnig auswerten muss. Ob man nun 50, 100, 500 oder 1000 Messwerte hat, einen direkten Nutzen hat man in den meisten Bildsituationen nicht, erst eine Beurteilung der eigentlichen Situation würde es da bringen. Hier denke ich, ist eine gute Software viel, viel effektiver als mehr Messwerte.


    Anders sieht es jedoch beim Kontrast-AF aus, hier hat man direkte Sensordaten die man fein strukturiert eher verwenden könnte vor allem dahingehend, wenn man den Sensor als Matrix unterteilt und - ich müsste mich einlesen, ob dies schon erfolgt/bei heutigen Sensoren möglich ist - einfach unterschiedliche Messpunkte beim Auslösen unterschiedlich belichtet, sprich, die Empfindlichkeit des Sensors an den Messpunkten unterschiedlich einstellt. Da würde man im Schatten ISO 400 oder mehr fahren, im Hellen ISO 200 oder weniger, so als Denkansatz. Da man sämtliche Messwerte hat, könnte man anhand dieser ein Optimum u. A. im Sinne des Dynamik-Umfangs ermitteln und dies als Basis nehmen. Gleichzeitig, vor allem wenn der Prozessor schnell genug ist, kann man eine Rauschminderung deutlich gezielter steuern und das eben bereits in der Kamera.


    Edit: Wenn natürlich bei einer klassischen DSLR die Anzahl hoher Messwerte auch genützt würden den Sensor unterschiedlich im Sinne der Empfindlichkeit anzusteuern, hätte man natürlich das gleiche Ergebnis.

    Einmal editiert, zuletzt von Thowe ()

  • Hat was, was Du schreibst. Dass viele Messpunkte nicht unbedingt eine bessere Belichtungssicherheit bringen, zeigen Kameras mit


    "TTL full-aperture exposure metering using 420-pixel RGB sensor
    3D Color Matrix Metering II"


    "TTL full-aperture exposure metering using 1005-pixel RGB sensor"


    "TTL full aperture metering with 63 zone Dual Layer SPC"


    Das klingt alles nach ziemlich viel, aber das Ergebnis entspricht - jedenfalls was ich bisher gesehen habe - nicht diesen wohlklingenden Bezeichnungen.


    Olympus hält sich da eher vornehm zurück:


    "49-zone multi-pattern"


    Solange das Ergebnis umgekehrt proportional dem Definitionsgeschreibsel ist, ist mir das recht.
    Bei der E-5 muss ich nur noch selten zu meiner geliebten Spot-High-Messung greifen. Bei den Vorgängern war sie deutlich öfter mein Mittel der Wahl.

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    Einmal editiert, zuletzt von wolfgang_r ()

  • Oh ja, Marketinggeblubber für oftmals "simpelste" Überarbeitungen oder größten Unsinn. Hauptsache, es klingt gut. ^^


    Da kann man echt froh sein, dass Olympus das bei der E-5 nicht derartig betrieben hat und Begriff wie "Extreme proper exposure Engine V1" erfunden hat.

  • Oh ja, Marketinggeblubber für oftmals "simpelste" Überarbeitungen oder größten Unsinn. Hauptsache, es klingt gut. ^^


    Da kann man echt froh sein, dass Olympus das bei der E-5 nicht derartig betrieben hat und Begriff wie "Extreme proper exposure Engine V1" erfunden hat.


    Es gibt Leute, die brauchen das, vor allem in "Fremd"markenthreds, warum auch immer. Eigentlich haben sie in ihrem eigenen Bereich genug mit Murks zu kämpfen.
    Ich hatte mal bei der E-5 explizit auf die Belichtung geachtet und bei gleichen Situationen die Histogramme mit der E-3 vergleichen. Die E-3 belichtete "zu sicher", deshalb war oft die händische Korrektur nötig (teilweise bis +1), auch bei Spot-High habe ich oft +0,7 korrigiert. Die ESP-Messung ging meist zu weit ins Minus. Bei der E-5 habe ich ESP auf +2/6 und Spot auf +4/6 justiert. Nach meinem Geschmack passt es jetzt sehr gut und die Histogramme nutzen den Bereich rechts gut aus.

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    2 Mal editiert, zuletzt von wolfgang_r ()

  • Es gibt Leute, die brauchen das, vor allem in "Fremd"markenthreds, warum auch immer. Eigentlich haben sie in ihrem eigenen Bereich genug mit Murks zu kämpfen. ...



    iFCL hat doch einen netten Apple-Like-Namen. ^^ Wichtig ist eigentlich nur eine möglichst gute Analyse der Aufnahme-Situation und die hat Olympus scheinbar im Griff ohne Marketing-Wörtchen dafür. ^^


    Aber Marketing ist ja auch für den iDiot gedacht, der Feinschliff als Kaufgrund schlucken soll.

  • iFCL hat doch einen netten Apple-Like-Namen. ^^ Wichtig ist eigentlich nur eine möglichst gute Analyse der Aufnahme-Situation und die hat Olympus scheinbar im Griff ohne Marketing-Wörtchen dafür. ^^


    Aber Marketing ist ja auch für den iDiot gedacht, der Feinschliff als Kaufgrund schlucken soll.


    Ich habe mal die veröffentlichte Beschreibung gelesen. Nach dem ich zum zweiten mal durch war, war mein Gesicht nicht mehr breit genug für das beabsichtigte Grinsen. \___/
    Sagen wir mal so, ganz einfach ausgedrückt: Die Empfangsdioden mit den passenden Filterschichten versehen, damit die spektrale Empfindlichkeit unter dem Strich zum Sensor passt, und das war's. Mehr ist nicht nötig, und mehr ist auch nicht dran. Liest sich aber toll high-tech. Das wird bei jedem Belichtungsmesser in Kameras so gemacht.


    Ich finde es auch schade, das Olympus das
    Intelligence High Light Nul Decibels relative to full scale reduction - System (iHL-0DBRFSR) nie richtig herausstellt. Die schreiben immer nur Spotmessung und nur im Kameramenü findet man [o]Hi.

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    2 Mal editiert, zuletzt von wolfgang_r ()

  • Können wir nicht eine Unterschriftensammlung oder eine Petition starten?
    Dass das Oly Marketing nicht die Bombe ist wurd ja schon zig mal festgestellt und jetzt haben wir auch noch richtig gute Verbesserungsvorschläge hier...:D

    Einmal editiert, zuletzt von joiandi ()

  • Ich habe mal die veröffentlichte Beschreibung gelesen. Nach dem ich zum zweiten mal durch war, war mein Gesicht nicht mehr breit genug für das beabsichtigte Grinsen. \___/
    Sagen wir mal so, ganz einfach ausgedrückt: Die Empfangsdioden mit den passenden Filterschichten versehen, damit die spektrale Empfindlichkeit unter dem Strich zum Sensor passt, und das war's. Mehr ist nicht nötig, und mehr ist auch nicht dran. Liest sich aber toll high-tech. Das wird bei jedem Belichtungsmesser in Kameras so gemacht.


    Etwas anderes erwartet? Sicherlich werden sie die Software zur Analyse überarbeitet haben - Man muss ja mit der Geschwindigkeit des Prozessors irgendwo bleiben, aber neu ist das alles so oder so nicht. So funktioniert ja Marketing, gerade dann, wenn es auf Software-Ebene passiert. Das Problem ist ja, dass die potentielle Kundschaft technische Aspekte nur bedingt versteht, mit einem "mehr Sensoren = mehr Ergebnis" kann jeder etwas anfangen. Geht man dann über und fabuliert quasi schon fast einen Schnick-Schnack wie "wir haben ein Spektrometer in die Kamera gebaut", braucht es eine "Begrifflichkeit", dafür erfindet man natürlich nur zu gerne Marketingworte, im Grunde passiert die eigentliche Arbeit in Software und die kann kaum jemand angemessen bewerten und sieht sie oft genug als kostenlos an. Was bedeutet, er soll für etwas bezahlen, was er doch schon hat. Leidliches Thema. Ein "wir haben die Belichtungsmessung verbessert" wäre da eine einfache und ehrliche Antwort, wenn man dezent verschweigt wie oder es gar nicht erst erwähnt. ^^


    Für mich ist der Meister in der Beziehung Jen-Hsun Huang, wenn es um Marketing geht, gibt es keinen besseren Firmenchef (NVIDIA) außer vielleicht ein Sektenführer wie Steve Jobs. :D Jedenfalls, Mr. Huang betreibt immer eine gewisse Demagogie, garniert es hier und da mit einer Portion Ehrlichkeit und kommt öffentlich positiv an. Seine Sprüche gehen gar soweit, als das sich die Firma kein Marketing leisten könnten und deshalb gar nicht betreibt. Da fragt man sich, was der wohl vorher geraucht hat. ^^


    Zitat


    Ich finde es auch schade, das Olympus das
    Intelligence High Light Nul Decibels relative to full scale reduction - System (iHL-0DBRFSR) nie richtig herausstellt. Die schreiben immer nur Spotmessung und nur im Kameramenü findet man [o]Hi.


    Böser Fehler in der Formulierung! Wir müssen dass noch um 2 Begriffe erweitern: i und A, letzteres für Auto ersteres i in Klein steht ja für nichts, verwendet Apple ja nur als Platzhalter für irgendein beliebigen positiven Begriff der mit i anfängt. ^^ Da unser System natürlich intuitive arbeitet ...


    intuitiveAutoIntelligence High Light Nul Decibels relative to full scale reduction


    Da wird der Begriff doch gleich viel griffiger. :applaus:


    Hmmm, sollten wir nicht Olympus wirklich mal anbieten das Marketing zu übernehmen, ich glaube, so eine Öse für den Kameragurt wird noch gar nicht richtig als Innovation beworben. :devil:

  • Eigentlich hatte ich nichts anderes erwartet. Ein seehr griffiger Begriff, wirklich!

    Vielleicht sollten wir wirklich ....
    Das war jedenfalls ein toller Tag heute. An anderer Stelle hatte ich auch meinen Spaß, das aber lieber per PN.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


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  • Ihr ollen Lästerschwestern ;) ich kann Euch ehrlich gesagt nicht mehr so ganz folgen in euren technischen Tiefen

  • Ihr ollen Lästerschwestern ;) ich kann Euch ehrlich gesagt nicht mehr so ganz folgen in euren technischen Tiefen


    Die Witze krieg ich noch, beim Rest bin ich ausgestiegen^^



    Zitat

    Für mich ist der Meister in der Beziehung Jen-Hsun Huang, wenn es um Marketing geht, gibt es keinen besseren Firmenchef (NVIDIA) außer vielleicht ein Sektenführer wie Steve Jobs. Jedenfalls, Mr. Huang betreibt immer eine gewisse Demagogie, garniert es hier und da mit einer Portion Ehrlichkeit und kommt öffentlich positiv an. Seine Sprüche gehen gar soweit, als das sich die Firma kein Marketing leisten könnten und deshalb gar nicht betreibt. Da fragt man sich, was der wohl vorher geraucht hat. ^^


    Wobei man sagen muss das der Grafikkartenmarkt ja auch etwas anderes strukturiert ist. Da ist Nvidia der Platzhirsch(auch wenn sich das Blatt wendet), und nebenher gibts nochn bisschen ATI.


    Zitat

    Hmmm, sollten wir nicht Olympus wirklich mal anbieten das Marketing


    Würd ich mitmachen...Könnte umsatteln und nen Master in Marketing machen, wie wärs?:D

  • Sorry, da war ich auch mit Schuld!


    An den dpreview-Tests gibt es noch mehr zu kritisieren. Aber auch die Leser dieser Tests beachten größtenteils unter anderem auch nicht die Eigenheiten einer Bildschirmbetrachtung. Der Monitor hat immer die gleiche Auflösung, und das bedeutet, dass zum Beispiel die Resolution Charts hier http://www.dpreview.com/reviews/olympuse5/page6.asp auf dem Monitor überhaupt nicht beurteilt werden können! Ladet mal zum Beispiel das Vollbild vom RAW (zweites Bild auf der Seite) herunter und holt mit einem Eurer Bildverarbeitungprogramme den vertikalen 6-20 Keil in 100% mitten auf den Bildschirm. Dann dreht das Bild mal um 0,1°, 1° und mal um 2° und beobachtet den Keil. Preisfrage: Was sieht man dann?;)
    Ich behaupte hier: Die Darstellung solcher Muster auf Monitoren ist der Witz in Tüten! Was man da sieht, ist das von Monitorauflösung und Strukturbreite abhängige Moiré. Solche Sachen KANN man nur mittels der besten Ausbelichtungen und dann mit Lupe beurteilen. Diese Auflösungskeile überhaupt zu zeigen ist Unsinn, das sieht bei jedem Monitor anders aus. Wo steht bei dpreview, WIE sie die Auflösung festgestellt haben? Doch nicht etwa auf einem Monitor?! Vielleicht erklärt das das Fehlen der sonst üblichen Auflösungstabelle, wie es sie hier noch gab (ganz unten auf der Seite): http://www.dpreview.com/review…neos1dsmarkiii/page31.asp Vergleicht mal die Zahlenwerte dieser KB-DSLR's mit den Angaben zur E-5.:)
    Für die Vollformat-Hardliner, die hier vielleicht mitlesen: Diese Auflösungswerte bei den KB's sind ein Armutszeugnis, nicht unbedingt für die Kameras, aber für die Strecke Objektivfrontlinse->fertiges Bild.


    Im blauen hat ein User den dpreview-Test als schallende Ohrfeige für die E-5 bezeichnet. Wenn man mal Quervergleiche über alle Formate anstellt, dann ist die E-5 eher die schallende Ohrfeige für Vollformat.



    Oder so.


    Aber ich hatte ja schon vorher geschrieben das dpreview bei der "Auflösungsmessung" nach Nyquist ein wenig daneben liegt um es mal so auszudrücken. Aber ist schon cool wenn man so monströse Zahlen liefern kann.


    B

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    Ich hatte mal bei der E-5 explizit auf die Belichtung geachtet und bei gleichen Situationen die Histogramme mit der E-3 vergleichen. Die E-3 belichtete "zu sicher", deshalb war oft die händische Korrektur nötig (teilweise bis +1), auch bei Spot-High habe ich oft +0,7 korrigiert. Die ESP-Messung ging meist zu weit ins Minus. Bei der E-5 habe ich ESP auf +2/6 und Spot auf +4/6 justiert. Nach meinem Geschmack passt es jetzt sehr gut und die Histogramme nutzen den Bereich rechts gut aus.


    Ja, ab und zu ist drüben schon mal brauchbar wenn man sich ein wenig aufheitern will. Aber nur wenig weil sonst schlägt das wieder um.


    B

  • Hier ging es ja in zurückliegenden Beiträgen auch um E-5-Tests bei dpreview. Da die Testerei ja auf die Auswahl von Systemen einen nicht uerheblichen Einfluss hat, nehme ich hier auch gerne mal das Beispiel DxO.
    Dazu gibt es in dem Nachbarforum hier einen Strang bis etwa Beitrag #38, der Dynamikmessungen näher beleuchtet. Damit soll von meiner Seite aus eigentlich nur ein wenig für die Sinnhaftigkeit von Tests sensibilisiert werden.

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    Wolfgang_R


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    2 Mal editiert, zuletzt von wolfgang_r () aus folgendem Grund: rsf

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