µFT m.Zuiko F1.8/45mm Objektiv

Bilder hätte ich schon etliche, die meisten kann man aber auch genau so gut mit einem anderen Objektiv schießen. Aber ich habe mal auf die schnelle 3 heraus gesucht, die künstlerisch sicherlich nicht wertvoll sind, aber ein Anfang hier auch mal ein paar Bilder zu zeigen.

Nichts weiter als eine Kette, aber ich denke, man kann hier (Blende 2.8) durchaus bereits eine Stärke des Objektives erkennen.

und

Hier ging es mir selbst darum zu schauen, wie "weich" die Unschärfe werden kann, die 1. Version ist mit 2.8, die 2. Version dann mit 5.6 und die gefällt mir eigentlich besser.

Noch mal ein paar von heute Mittag, jeden Samstag fotografiere ich die Fortschritte an unserem Bahnhof, der wird gerade renoviert, zumindest der Außenbereich. Die zeige ich aber erst, wenn die Kette zum Kreis wird und die Arbeiten soweit abgeschlossen sind. Da wollte ich gar eine Internetseite zu machen, dass ist jedoch noch Zukunftsmusik.

Die Bilder hier sind alle mit dem 45er gemacht und in voller Größe verlinkt damit man die Schärfe etc. besser beurteilen kann. Kamera war die E-PL1, auch daran macht das 45er ein gutes Bild, manchmal muss man aber zum manuellen Fokus greifen.

Offenblende und manuell fokussiert:

Leicht (2,2) abgeblendet, aber auch manuell:

Ebenfalls leicht abgeblendet, per Autofokus:

Offenblende, hier kann man recht gut erkennen, dass es auch bei dieser schon eine angenehme Schärfe hat:

Auf Blende 5 abgeblendet, da ist die Schärfe wirklich schon sehr gut:

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So langsam werde ich warm mit dem Objektiv, mal sehen, was der morgige Tag so bringt. Die Brennweite ist leicht problematisch für mich, bin ich gar nicht so gewohnt und die Beine bekommen deshalb ein wenig zu tun. Ansonsten hat es eigentlich nur einen Nachteil: Warum erst jetzt? - Das Objektiv alleine rechtfertigt in meinen Augen schon eine PEN zu kaufen.

Ich habe das AF-Feld recht groß an der E-PL1 eingestellt, denn meine meisten Aufnahmen entstehen ja eher im Weitwinkel-Bereich. Beim ersten Motiv trifft er so niemals die filigrane Struktur die ich anvisierte, dass war kein Blatt, sondern der "Stamm", vor allem auch, weil ein Teil der Blätter aus dem Fokus-Bereich liegen, so ist eher das scharf, was eine Linie im Motiv bildet. Mit einem kleinen AF-Feld mag das direkt klappen, an der E-P3 ist das, was ich bislang so testen konnte (die ist ja leider im Service) anders. Das zweite Bild würde mit einem kleinen Messfeld ganz sicher klappen, weil hier das Blatt zu einem guten Teil auf gleicher Höhe liegt wie der Punkt, den ich manuell fixierte.

Aber das 45er lässt sich recht gut manuell fein dosiert einstellen. Das ist kein Vergleich zu den sonstigen Kit-Objektive die sich recht "ekelig" anfühlen. Wenn das auch noch nichts im Vergleich zum 12-60 und 50-200 SWD ist, die gefielen mir auch sehr gut.

Gerade bei einer derart "dünnen" Schäfeebene würde ich wirklich mal ein wenig mit dem manuellen Legen des Fokuspunktes experimentieren. Das kann sehr schnell auch das letzte Quäntchen an Qualität ausmachen was dem Bild einen Kick gibt.

Kommen wir noch zu einem ganz anderem Problem, welches sich auch schnell beim F1.7/20mm Panasonic Pancake oder dem Leica F1.4/25mm einstellen wird: Zu viel Licht.

Die E-PL1 ist ja zusätzlich noch auf 1/2000 als schnellste Verschlusszeit limitiert, was mich im Sommer schon mit eher lichtschwachen Objektiven an Grenzen gebracht hat, vor allem auch dann, wenn man ISO200 als Basis eingestellt hat.

Also musste für mich als Lösung ein Neutraldichtefilter her, besser bekannt als Graufilter. Gekauft habe ich mir 2, einen mit einer Dichte von 0,3 was 1 Blendenstufe ergibt, der andere mit einer von 0,6, was 2 Blendenstufen entspricht. Als Standard ist dann der 0,6 gedacht, der 0,3 wird im Bedarfsfall einfach addiert. In der Summe ist das nicht viel teurer als ein ND 0,9 Filter. Genommen habe ich dann von B+W den 101 und den 102, da ich noch einen weiteren Akku wollte, alles bei Oege Energy gekauft, die nebenbei die Filter sehr günstig handeln.

Unsicher war ich mir wegen der Filtergröße, im Moment wäre das 45mm mein einziger Kandidat und es böte sich somit welche für das 37mm Gewinde an. Das würde auch noch auf das neue 14-42 Kit passen (wo ich es eh wohl nicht brauche) und auf das 17mm Pancake, was ich aber wiederum ebenfalls eher nur stark abgeblendet nutze.

Also überlegte ich mir, was ich mir vielleicht noch dazu kaufen werde, Kandidaten gibt es ja bereits etliche. Die Panasonic (Pancake + 25mm Leica) haben 46mm Gewinde, dass Olympus F2/12 ebenso. Es lag also nahe, doch gleich zu den 46mm zu greifen und dazu einen Step-Up Adapter von 37mm auf 46mm. Meine nächste Überlegung war dann, ob nicht doch nun längere Brennweiten folgen und wenn ich eh mit den Step-Up Ringen arbeite, ob ich dann nicht noch größer wähle. Eine Größe, die häufig genug vorkommt ist 58mm, also ging ich nun auf diese hoch. Ob das klug ist wird sich noch beweisen müssen, eine weitere Überlegung ging eben in Richtung Vignettierung, wenn mehrere ND-Filter addiert werden.

Bleibt das Problem der Gegenlicht- bzw. Streulichtblende. Da wird es notfalls eine Gummitüte für das 58mm Gewinde tun bis dahin habe ich eine nette Alternative für die des 45mm Zuiko, die man so oder so dazu kaufen muss (ich jedoch mittlerweile habe, Original, eine günstige Alternative von JJC ist über ebay für rund 10,- Euro erhältlich).

Da ich mir aus reinem Interesse den MCON-P01 Makro-Konverter gekauft hatte, hat dieser einen interessanten Mehrnutzen. Er ist ja für das 40-150/14-150 und dem Kit-Objektiv 14-42 II gedacht somit auch wegen dem gleichem Bajonett für das 45mm, wegen den unterschiedlichen Bajonetten besteht der Konverter aus 2 Teilen: zu einem die Linse selbst und den Bajonett-Adapter MA-P01. Letzteren kann man prima missbrauchen um die GeLi vom 40-150 (LH-61D) an das 45mm zu flanschen. Hoffe nur noch, dass der Step-Up hier auch noch mitspielt, ansonsten muss doch die Gummi-Blende her.

Thema MCON, hier mal die Ergebnisse meines Tests von heute:

Die Kandidaten sind: 45mm, 14-42mm Kit @42mm, 40-150 Kit @150mm, Pancake 17mm, Pancake 20mm, Lumix 14-45mm @45mm und dazu noch meine OM Makros, das 50mm 3.5@5.6 und das 38mm Lupenobjektiv 2.8@5.6 - Was was ist ergibt sich aus dem Titel oder eben Dateinamen.

Link zur Galerie bei Abload: http://www.abload.de/gallery.php?key=usoutY6H

Fazit: Mit dem Raynox DCR-250 macht es gar kein schlechten Eindruck, sogar überraschend gut in meinen Augen. Der MCON ist leider hier keine echte Alternative, sein Nutzen liegt einfach im Gewicht und weniger in der Qualität und Wirkung.

Da scheint Olympus ja ein Wurf gelungen zu sein:)

Das scheint ja ein echt feines Objektiv geworden zu sein!

Na dann schon mal viel Spaß damit.

Meines macht an der zurück gekehrten E-P3 immer noch schnell gute Bilder, nettes Objektiv. ... Im Moment hat es zeitlich nur starke Konkurrenz bekommen (Skyrim (Spiel)), mal sehen, wer gewinnt.

Zitat von leu1983

Auch wenn es OT ist, aber auch mich beschäftigt Skyrim gerade in jeder freien Sekunde! Klasse Spiel wie ich finde...:)

Ist es ja wenn ich bedenke, wie alt Morrowind mittlerweile ist und wie gut ich es damals fand, lange Zeit vergangen seit dem. Aber Skyrim verspricht wirklich eine echte Tiefe mit lebendigen Charakteren.

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Äh, Thema, von heute Mittag und nicht toll, aber gerade zur Hand.

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@Wolfgang - Glückwunsch und es scheint mir, die Linse tut es dir an, genau wie mir auch. Bin mal gespannt, ob ich morgen losziehen kann für einige Bilderchen, im Moment nerven ein wenig die Knie.

Und so schaut es an der E-P3 aus, bewusst ohne GeLi, aber mit Blende ... Was eine Schönheit (wenn man meinem Geschmack teilt).

In die Ferne:

Umleitung, doch wohin ...

Ah, hier hin

Unsere Laternen sind genau so hoch wie der Funkturm:

Frisches Wasser:

Ein ganz anderer Brunnen (Europa-Brunnen):

Schwer zu tragen (mit zusätzlichem Blitz):

Der arme Steuerbürger (steht vorm Eingang zum Finanzamt):

Auf ins Grüne:

Kriegerdenkmal:

DIL (Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik):

Unser Stadtwahrzeichen, die "Hohe Pforte":

Battle for Bokeh: