Korrekt, ich besitze das 14-42, das 40-150 und das 45er. Das 14-42 soll bei Gelegenheit an eine kleine PEN für meine Frau wandern, damit die aufhört mit einer alten Kompaktknispe zu fotografieren. Letztere geht dann an meinen 12jährigen Sohn.
Es geht nicht um "Geiz ist geil", sondern um Umweltschutz. Ich möchte nicht, dass für meinen Konsum weitere Ressourcen verwendet werden und mich deshalb aus einem Pool bereits produzierter Waren bedienen, welche für andere über sind. Das mag schwer nachvollziehbar klingen, wird bei uns im Haushalt aber sehr konsequent und nachhaltig praktiziert. Ein sehr großer Teil unserer Hausausstattung und ein großer Teil unserer Bekleidung war bereits gebraucht. Das es dabei auch deutlich preiswerter ist, weil andere den großen Wertverlust bezahlen, ist ein netter Nebeneffekt, nicht aber die priorisierte Motivation.
Mein Fotografieverhalten liegt eindeutig im Bereich des kleinen Zooms. Das 40-150 verwende ich fast nie, es ist aber zu gut um es wieder herzugeben. Gelegentlich mache ich Reportagen für die örtliche Presse, aber auch hier reicht das 14-42 oder das 45er.
Was mir tatsächlich fehlt sind die unteren 2mm, bspw. für enge, nicht dunkle, Räume oder Städtreisen. Die 12mm sind mir also wichtiger als die 50 oder 60.
Das 12-100 ist nicht nur alleine aufgrund seiner Abmessungen keine Alternative, sondern auch aufgrund seiner Blende von 4. Letzteres bringt in Sachen Lichtstärke in etwa so wenig Vorteile wie das 12-60 PanaLeica gegen das 12-60 Lumix. Wenn es um die Lichtstärke ginge, müsste ich das 12-40 wählen, wobei die 2.8 in dunklen Räumen auch schnell zu wenig sein kann.
Für Landschaft und Reise benötige ich keine Lichtstärke, für Reportage kann die ISO rauf (ihr glaubt gar nicht wie anspruchslos die Tagespresse ist). Deshalb denke ich über die beiden lichtschwachen nach. Einzig für "gut", Optik, Haptik und "nice to have 2.8" kommt das 12-40 ins Spiel.