Beiträge von Philipp ZH

    Nachdem ich andernorts so viel "Schreckliches" über den "Spassmacher" gelesen hatte wollte ich einfach mal wissen,
    welcher Unterschied zwischen 30gr und 315gr und 98.- und 934.- ist.


    Einer der üblichen Zufälle spielte mir so einen Spassmacher in die Hand.
    Die Versuche entstanden mit einer E-P5 freihand ohne grossen Plan und haben keinen Anspruch auf Perfektion.


    Wie üblich bearbeite ich extrem weitwinkligen Bilder mit der Entzerrungskorrektur des OV und geringfügiger Optimierung mit Faststone.


    100% Ansicht, ooc
    FE-LC-100.jpg


    Daraus einen 700%-Ausschnitt
    FE-LC-700.jpg


    100% entzerrt
    FE-LC-100k.jpg


    700% korrigiert (Uhr !!!!)
    FE-LC-700k.jpg


    links das Fisheye, rechts der Bodycap


    Etwas unfähr der Vergleich Body Cap Lens
    20170211-133219-014PFWraa.jpg
    mit 12-100mm
    20170211-133115-040a.jpg


    und noch einige Eindrücke
    20170211-171622-038PFWra_DxOVP.jpg


    20170211-171534-037PFWraa.jpg


    20170211-135542-024PFWoaa.jpg


    20170211-135356-015PFWraa.jpg


    Fazit:
    Der Spassmacher macht tatsächlich Spass ! Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist im oberen Bereich und der Platzbedarf minimst.
    Natürlich ist er kein Ersatz für das Fisheye, aber mit etwas Übung lassen sich schon Hingucker produzieren und für den gelegentlichen Einsatz als Superweitwinkel durchaus geeignet. Vor allem die Preisdifferenz ! Das FE ist nicht 10x besser !


    Der Zeitaufwand ist etwas höher, da OV für das Fisheye zwar eine tolle 1.Klick-Entzerrungskorrektur bietet, aber dieses Teil ignoriert.
    Die besten Ergebnisse erhalte ich, wenn ich von RAW die 1. entzerrte Kopie ziehe und dieser eine 2. Entzerrung (JPG) verpasse.
    Es lässt sich also schon was damit anstellen ...., z.B. Erfahrungen sammeln mit der Superweitwinkelfotografie, bevor man das grosse Geld ausgibt.

    Hier meine Erfahrungen und Eindrücke mit dem 12-100mm.


    Alles neue ist ja immer attraktiver und so hat das PRO12-100mm erwartungsgemäss sowohl das PRO12-40mm als auch das PRO40-150mm zunächst ins Regal verdrängt.
    Blende 2.8 vermisse ich in der "Alltagsfotografie" erst mal nicht.
    Das Volumen stört auch nicht, sind doch alle PROs voluminös und gewichtig.


    Das 12-40mm punktet noch mit Focusstacking an der M1.1, ist aber vermutlich nur ein Frage der Zeit bis das 12-100mm nachzieht.
    Messtechnisch mag es ja dem 12-100mm in seinem Brennweitenbereich noch überlegen sein, im sichtbaren Bereich braucht es aber ein sehr geübtes Auge dies zu erkennen.
    Bei Schwachlicht weiche ich schnell auf die 1.8er aus.


    Das 40-150mm punktet mit der schöneren Freistellung am Ende und natürlich mit dem MC-14. Irgendwie ist aber der Bereich unter 40mm wichtiger geworden, als der Bereich über 100mm.


    Defacto ist das 12-100mm somit das Immerdrauf geworden und erzwingt immer wieder einen (erträglichen) Aufnahmekompromiss aus Bequemlichkeit.


    Aber es ist alles immer wieder Strömungen unterworfen.
    Mal ist Tendenz zu FB angesagt, dann wieder zu WW, dann wieder zu Tele.


    Mittlerweile bin ich ganz gut geworden, die Ausrüstung im Vorfeld zusammenzustellen um mich auf ein bestimmtes Genre zu konzentrieren.
    Als Action-Kombi (z.B. Fasnacht) wird sich das 12-100mm mit dem 40-150mm+MC14 vertragen müssen, in der Landschaft mit dem 7-14mm.
    Beim Spaziergang verträgt es sich mit den leichten 1.8ern.


    Das 12-100mm ist aber tatsächlich immer im Mittelpunkt und wird je nach Anlass ergänzt. Qualitativ ist es auf Augenhöhe und dank dem Mindestabstand sehr attraktiv.


    Damit ist die Fotografiererei immer sehr abwechslungsreich und ich gerate nicht so schnell auf eine Schiene.


    Das Geld fehlt zwar, aber die Tatsache, dass ich es immer wieder in die Hand nehmen kann, macht es erträglicher. Dies sind die Zinsen der anderen Art.20170209-160137-047a.jpg
    stark bewölkt, knappes Licht, ca. 30m Abstand wegen der Perspektive, Freihand, Crop


    gleicher Standort, längere Brennweite, unbearbeitet ooc
    20170209-160110-046.jpg

    Wenn es in der Oly-Familie bleiben soll, wäre eine Stylus 1S doch das richtige.
    Kompakt, gute Qualität, 14-150 mit durchgehender Blende 2.8, alle Einstellmöglichkeiten bis hin zum Vollautomat.


    Einziges Problem: schwer zu finden.
    Vielleicht liegt ja noch irgendwo eine ungenutzt in der Schublade die in das Budget passt.

    Per Zufall landete ich an einer Ferienmesse an einem Olympusstand !!
    So durfte ich erstmals Bekanntschaft mit der Neuen machen.
    Gutes Gefühl und ein irrer Sound.
    Viel konnte ich nicht ausprobieren aber es gab doch einige Erkenntnisse.
    Die Features und die Geschwindigkeit habe ich nicht getestet, aber die Qualität wollte ich sehen.


    Ich denke, dass das Gespann M1-II und das 12-100mm wirklich eine bessere Qualität liefert, auch im sichtbaren Bereich.
    Dies im Vergleich mit M1-I und 12-40mm.
    Ich wage aber zu behaupten, dass der Unterschied sehr viel kleiner ist, wenn ich mit M1-I und 12-100mm vergleiche.
    Das neue Glas ist wirklich eine Sensation.
    Ich habe 3 Bilder, die ich euch aber nicht ungefragt zumuten möchte, da solche Tests wirklich nicht repräsentativ sind.
    Besonders erschüttert hat mich der Vergleich mit einer Hosensackimmerdabeikamera.


    Als Fazit konnte ich für mich feststellen:
    Das neue Objektiv ist wichtiger als die neue Kamera und ich muss die M1-II nicht unbedingt wegen der Qualität haben.
    Die Features und die Geschwindigkeit sind natürlich sehr reizvoll, aber ich brauche sie zu wenig.
    So kann ich ganz gut auf bessere Preise warten oder auf Sponsoren .......

    ich finds nach wie vor eine interessante spielerei!

    Es ist mir immer eine attraktive Abwechslung zur "normalen" Fotografie. So manches Bild hat sich so vor der runden Ablage gerettet und wurde zum Hingucker.
    Du darfst nur nicht sagen, dass dies deine Kamera einfach so kann. Das wertet offenbar ab: ach so, nur so ein Kameraeffekt ......
    Sprichts du aber von stundenlanger PS-Arbeit, dann nicken alle anerkennend.
    Ich habe schon einige Bilder undokumentiert als Vergleich gezeigt und jedesmal war der Dramatikeffekt der Sieger.
    Für alle, die Fotografie nur als Dokumentation sehen, sind es Spielereien, sobald du dich aber mit Kreativität beschäftigst, wird es zur Herausforderung.


    Dem richtigen Bild den richten Touch zu geben, das macht es aus.

    rein theoretisch:
    Stativ und längst-mögliche Verschlusszeit.
    Die Jungs stehen ja eher still, so dass z.B. 1/15sec noch das eine oder andere Mündungsfeuer erwischen könnte (1/100sec ist doch schon sehr selektiv).
    Natürlich wächst das Risiko der Bewegungsunschärfe. Schaut aber keiner mehr drauf, wenn du dafür 8 Mündungsfeuer hast.
    Wie gesagt: theoretisch ! was du in so einem Moment aber umsetzen kannst steht auf einem anderen Blatt

    M1 lässt sich nach focusstcking ohne Ansicht nur durch Entnahme des Akkus ausschalten !
    Danach ist die Kamera auf den Status beim letzten Einschalten zurückgesetzt !
    (Ansicht 0.5 und bkt off war wieder da ohne dass ich was verändern musste!)
    Wohl nicht Absicht, aber toll gelöst. Da schlummern wohl noch einige Geheimnisse.


    Dein Hinweis " no Panik" kann ich voll unterstützen ebenso "warten auf ..."


    Wir sind doch mitten in der Zeit der Überraschungen ......

Unserer Olympus-Fachhändler

Foto Baur