Definitiv, wenn es dann dereinst mal fertig wird. Versprochen für 2018.
Im Moment fehlen einige wichtige Funktionen, wie z.B. die Verwaltung, das native Speichern und und und.
Aber man bekommt einen guten Eindruck was möglich ist.
Das grösste Plus scheint mir die partielle Anwendung eines jeden einzelnen Filters via Maskierung, eigentlich wie in PS.
Wenn es dann fertig ist, kann ich mir sehr gut vorstellen, das es Funktionen von LR und PS unter ein Dach bringt und damit diese beiden Programme wenn nicht ersetzen, so doch stark bedrängen wird.
Eingefleischte LR-PS-Fans werden natürlich mehr Schwächen aufdecken, aber ich denke diese sind nicht die Zielgruppe.
Zielgruppe ist die grosse Masse, die mit LR & PS hadern. Verzweifelt werden sich viele den neuen Tools zuwenden in der Hoffnung das alles einfacher wird.
Zunächst wird es erst mal anders und bald wird man erkennen, dass es auch hier nicht ohne fundiertes Wissen einfacher wird.
Mit Filtern, Masken und Ebenen sicher umzugehen braucht einfach viel Übung. Die fehlende Objektivdatenbank mag Eingefleischte abschrecken, aber diese wird allgemein überbewertet, weil sie ein gutes Werbeargument ist. Wenn ich mir die minimen Korrekturen anschaue die bei der neuen Objektivgeneration anfallen, würde ich behaupten, dass die wenigsten Fotografierenden diese spontan erkennen. Wenn doch, stehen einfache Werkzeuge zur Korrektur bereit.
Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis spricht natürlich klar für Luminar 2018. Da ist nicht viel kaputt wenn man es dann doch nicht nutzt, aber viele werden hängen bleiben.
Am 16.12. ist wieder ein Update fällig, da gibt es immerhin schon die Stapelverarbeitung und einen Sack voll weiterer Verbesserungen. Bin gespannt. Wichtig wäre eine verbesserte Stabilität. Zu oft crasht das Programm bisher.
Ich bleibe auf jeden Fall dran. Es ist für mich die optimale Ergänzung zu (nicht lachen) Faststone !
Der schnelle Workflow mit FS, der bei Bedarf mit 1 Klick eine Entwicklungsumgebung bekommt entspricht sehr meiner Vorstellung von optimiertem Arbeiten.