Beiträge von Philipp ZH

    Damit triffst du aus meiner Sicht den Nagel voll auf den Kopf.
    Man kann es nicht allen recht machen.
    Wenn es denn ein Tool werden sollte, welches EinsteigerInnen animiert und motiviert und Verzweifelte bei der Stange hält, hat es seinen Sinn mehr als erfüllt.
    Sollte jemand die Grenzen des Programmes dennoch erreichen, gibt es genug Möglichkeiten sich zu entwickeln, was ich als sehr wertvollen Lernschritt betrachte.


    Allen viel Spass damit, man hat an den Festtagen ja sooooooo viiiiiiel Zeit .... :D =O ?( :huh: :saint: :evil: :S ^^ ^^ ^^

    Definitiv, wenn es dann dereinst mal fertig wird. Versprochen für 2018.
    Im Moment fehlen einige wichtige Funktionen, wie z.B. die Verwaltung, das native Speichern und und und.
    Aber man bekommt einen guten Eindruck was möglich ist.
    Das grösste Plus scheint mir die partielle Anwendung eines jeden einzelnen Filters via Maskierung, eigentlich wie in PS.
    Wenn es dann fertig ist, kann ich mir sehr gut vorstellen, das es Funktionen von LR und PS unter ein Dach bringt und damit diese beiden Programme wenn nicht ersetzen, so doch stark bedrängen wird.
    Eingefleischte LR-PS-Fans werden natürlich mehr Schwächen aufdecken, aber ich denke diese sind nicht die Zielgruppe.
    Zielgruppe ist die grosse Masse, die mit LR & PS hadern. Verzweifelt werden sich viele den neuen Tools zuwenden in der Hoffnung das alles einfacher wird.


    Zunächst wird es erst mal anders und bald wird man erkennen, dass es auch hier nicht ohne fundiertes Wissen einfacher wird.
    Mit Filtern, Masken und Ebenen sicher umzugehen braucht einfach viel Übung. Die fehlende Objektivdatenbank mag Eingefleischte abschrecken, aber diese wird allgemein überbewertet, weil sie ein gutes Werbeargument ist. Wenn ich mir die minimen Korrekturen anschaue die bei der neuen Objektivgeneration anfallen, würde ich behaupten, dass die wenigsten Fotografierenden diese spontan erkennen. Wenn doch, stehen einfache Werkzeuge zur Korrektur bereit.


    Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis spricht natürlich klar für Luminar 2018. Da ist nicht viel kaputt wenn man es dann doch nicht nutzt, aber viele werden hängen bleiben.


    Am 16.12. ist wieder ein Update fällig, da gibt es immerhin schon die Stapelverarbeitung und einen Sack voll weiterer Verbesserungen. Bin gespannt. Wichtig wäre eine verbesserte Stabilität. Zu oft crasht das Programm bisher.
    Ich bleibe auf jeden Fall dran. Es ist für mich die optimale Ergänzung zu (nicht lachen) Faststone !
    Der schnelle Workflow mit FS, der bei Bedarf mit 1 Klick eine Entwicklungsumgebung bekommt entspricht sehr meiner Vorstellung von optimiertem Arbeiten.

    dass alles in einem Rutsch und mit einer Oberfläche erledigt werden kann, für was man sonst etliche verschiedene Programme benötigt.

    Das ist eine grosse Stärke des Programms für alle die lieber mehr Zeit hinter der Kamera verbringen wollen als vor dem PC.
    Die Einsparungen bei der Einarbeitungszeit sind auch nicht zu unterschätzen, besonders, wenn man die Programme nicht regelmässig benutzt.
    So gesehen seid ihr vermutlich schon zu routiniert im Umgang mit Software, so dass diese Argumente weniger ziehen.


    Pano:
    Ich hatte mehre Test mit Oly-Material gemacht. Mit Oly-Viewer, ICE und Affinity.
    Klar abgeschlagen ist der Oly-Viewer als langsamster mit schlechtem Ergebnis, das Schnellste war ICE, aber Affinity bittet die beste Qualität bei annehmbarem Zeitaufwand.
    Ist natürlich auch von den Aufnahmen und dem Einstellungsaufwand abhängig, in diesem Fall Oly-Pano-Modus freihand, aber alle 3 Programme bekamen die gleichen Aufnahmen OOC als Input.

    dafür tauchte ja Luminar 2018 für Windows am Fotohimmel auf.
    Wenn des dann mal fertig ist, wird es wohl eine sehr ernsthafte Alternative zu LR und teilweise sogar zu PS.
    Im Moment ist es recht günstig, mit viel Beigemüse.
    Aber ich betrachte das Programm als noch unfertig, auch wenn die Ansätze sehr vielversprechend sind.
    Ich vermute, die wollten einfach vor Ende Jahr etwas auf den Markt bringen um bei der LR-Diskussion dabei zu sein. Hoffentlich geht der Schuss nicht nach hinten los.


    Sowohl Luminar 2018 wie Affinity Photo bieten mehr, als ich in diesem Leben ausreizen kann. Aber im Nächsten bin ich dann voll dabei :knee: .
    Affinity Photo ist enorm vielseitig und hat das beste Pano-Stitching, das man zu diesem Preis bekommen kann, und vieles mehr. Eine echte Alternative zu PS im Amateur- und Semiprofibereich. Und irgendwie kannst du das ganze PS-Wissen anbringen, da vieles ähnlich ist.
    Wer die vielen Bits will oder intensiv im Druckbereich tätig ist, dem bleibt ja PS erhalten.

    wie es für Tiere wohl ausschaut, wenn sie zuschauen, wenn wir ein Hähnchen verschlingen ......


    Die Maus war aber schon hinüber, da in der Schweiz Lebendfütterung verboten ist.
    Nur bei Lebensgefahr für das zu fütternde Tier kann eine Sondergenehmigung beantragt werden.

    da kommt man ganz schön ins Grübeln.....


    20171012-105545-056at.jpg<div style="height: 76px; background-color: rgb(0, 0, 0); opacity: 0.6; overflow: hidden;">
    <div style="position: relative; height: 76px; line-height: 76px; top: -76px; left: 0px; direction: ltr; text-align: center; color: rgb(255, 255, 255); overflow: hidden;">Camera
    E-M1


    Focal Length
    31mm


    Aperture
    f/6.3


    Exposure
    1/200s


    ISO
    200

    mZuiko 12-100/4.0 & TCON-17X


    Mehr aus Jux und weil ich den tcon-17x habe, als aus Notwendigkeit habe ich diese Aufnahmen gemacht.
    Mit einem Stepdown-Adapter 72-55 ist der Konverter angebracht.
    20170904-124855-336O3.jpg
    Meine Hoffnung, das Tele um 1.7 zu verlängern ging leider nur teilweise auf. Es bleibt eine Vignette.
    Allerdings lassen sich damit ja auch ganz gute Effekte erzielen über den gesamten Brennweitenbereich.
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    Der Qualitätsverlust ist gering (einzelne Aufnahmen sind mit dem 40-150mmPRO + MC14 dabei, wer suchet der findet) und auf den ersten Blick kaum zu erkennen.
    Wer die Vignette nicht will, muss ausschneiden, bekommt aber doch ohne Objektivwechsel 170mm Brennweite mit nur ca. 1/3 Blende Lichtverlust.
    20170904-115737-102Oa.jpg20170904-122050-148Oa.jpg20170904-122052-055a.jpg
    Wer Vignette mag, bekommt damit aber ein sehr variables Werkzeug.
    20170904-121215-162Oa.jpg20170904-124302-087a.jpg20170904-122835-244Oa.jpg


    Zusammen mit dem digitalen Telekonverter kommt man mit dieser Kombi ganz schön weit: 12 - ca. 340mm
    Ab ca. 240mm auch vignettenfrei.
    Da alles (Objektiv, Vorsatz, Konverter) von hoher Qualität ist, fallen die Qualitätsverluste dieser Hilfsmittel kaum ins Gewicht.


    Beim Transport ist etwas Sorgfalt geboten. Der Konverter ist relativ schwer und das Objektiv nicht dafür gemacht.


    Alle Figuren sind aus Sand ! Erstellt in Rorschach (CH) am alljährlichen internationalen Sandskulpturen-Festival.

    Dann mach ich mal mit bei der Spekulation.


    Da er von einer popeligen M1 spricht, tippe ich auch auf ein popeliges Objektiv.


    Da dieser Bildeindruck durch die Bearbeitung entsteht und nicht durch das Objektiv
    könnte es ein 75-300mm sein, evtl. mit 1.7x-Vorsatz oder Telekonverter.
    Auch ein Fremdglas 100-400mm oder 150-600mm läge noch drin.
    Beim "Ultra-Bösen" (300mm) kann man ja nicht von popelig reden.

    Sehr ausdrucksstarke Aufnahmen, aber leider auch sehr ernüchternd.


    Wir sind aber auch selber schuld, wenn wir jeweils aufgrund von attraktiven Eckdaten immer gleich Erwartungen aufbauen die nicht einhaltbar sind (verfl..... Werbung).


    Die eierlegende Wollmilchsau wird es bis auf weiteres nicht geben.
    So klein wie .....
    So leicht wie ....
    So gut wie ....
    So günstig wie ....
    So universell wie ....
    So schnell wie ....
    So schön wie ....
    So schlau wie ....


    So ist es wohl ein Objektiv wie viele andere auch, bestens geeignet für bestimmte, aber niemals für alle Genres.
    Man muss wohl selbst rausfinden, für was man es vorzugsweise verwendet, was man auf keinen Fall damit aufnimmt.


    Mein erster Gedanke war:
    noch weniger Volumen und Gewicht bei verhältnismässig kleinem Qualitätskompromiss an einer P5 oder M10 eine optimale Hosentaschen-Lösung.
    Wenn und falls ich "mehr" darüber weiss, trage ich gerne was zur Diskussion bei.

    Zitat von Helios

    Deshalb mein Hinweis, dass bei solchen Aufnahmen immer der Punkt EBV (und gegebenenfalls EBB) im Hinterkopf behalten werden sollte, bevor man über die "Hardware" diskutiert.


    Dazu kommen dann noch Korrekturen der Geraden, die trotz Wasserwaage und Gitterlinen ganz schnell auftauchen.


    Je nach Bildinhalt an den Rändern drängt sich dann auch noch deren Kompression auf, um z.B. Personen wieder natürlich aussehen zu lassen.


    Die Aufnahmen mit Bildwinkel >100° stellen schon einige zusätzliche Ansprüche vor und nach dem Auslösen an die Fotografierenden, wenn es denn wirklich gut wirken soll.

    Ganz ohne Reflexe ist eine Gegenlichtaufnahme selten möglich.
    Wenn ich sie nicht vermeiden kann, lege ich sie in einen Bereich, der wenigstens einfach zu retuschieren ist.
    So wie der Punkt auf der Banklehne.


    Aber die Linse bleibt für mich ein Highlight, auch wenn ich den internen Blitz fast nicht mehr nutzen kann.

Unserer Olympus-Fachhändler

Foto Baur