Beiträge von Helios

    Hallöchen Stefan, Brian Mosley von der Olympus Safari Group das jetzt an seiner E-P3 getestet und meine Erkenntnisse bestätigt.


    Was mich ehrlich gesagt sehr wundert, bei der E-M5 noch mehr als bei der E-P3. Die Sensorauslesung für den Autofokus durchläuft eigentlich eine ganz andere Schleife als die Bildaufbereitung und sollte deswegen auch von den Einstellungen zum Bildmodus gar nicht betroffen sein, bei der E-M5 sind es sogar zwei unterschiedliche physische Prozessoren (oder Prozessorkerne). Ich werde da mal in Japan nachhorchen und auch selbst etwas testen, ich hoffe du verstehst das nicht falsch, aber die Situation klingt rein technisch gesehen für mich erstmal unlogisch. :confused:


    Hallöchen Sascha, kennst Du eigentlich auch das m.Zuiko 40-150 R?
    Und falls ja, kannst Du mir sagen ob das am langen Ende deutlich besser (Schärfe und Kontrast) ist als das 14-150? Ich hab's ja leider gleich nach Erwerb der PL3 verkauft und jetzt frage ich mich, ob das vorschnell war.


    Das 40-150 R ist rein technisch identisch zum oben gezeigten 40-150, hat halt nur das neue Design. Das 14-150 hatte ich vor einiger Zeit mal als Reisezoom im Einsatz, als solches ist es schon recht ordentlich, keine Frage. Aber vor die Wahl gestellt würde ich mich immer für's Tele entscheiden, der Unterschied ist für das was ich auch machen möchte (Statische Motive vom Stativ) schon sichtbar besser am langen Ende. Ich muss allerdings auch sagen, dass der Unterschied bei bewegten Motiven freihand deutlich geringer ist.
    Wenn du willst kann ich es dir mal zuschicken, dann kannst du es testen bevor du gleich wieder zuschlägst. ;)

    Gestern war das Wetter zu schlecht - für mich, nicht für meine Emma. Aber das gab die Chance, mal ein paar Bilder von ihr statt mir ihr zu machen.


    Olympus OM-D E-M5 mit dem Panasonic Lumix G 20mm f/1,7 zusammen mit der Nikon FM2 und Nikon Series E 50mm f/1,8:


    Olympus OM-D E-M5 "Genußkombination" mit Panasonic Lumix G 14mm f/2,5, Panasonic Lumix G 20mm f/1,7 und Olympus M.Zuiko 45mm f/1,8.


    Olympus OM-D E-M5 "Reisekombination" mit Olympus M.Zuiko 9-18mm f/4-5,6, Olympus M.Zuiko 14-42mm II f/3,5-5,6 und Olympus M.Zuiko 40-150mm f/4-5,6.


    Interessant finde ich die Entwicklung, die damals robusteste Kleinbild-SLR-Kamera gegen die aktuell robusteste CSC-Kamera. Trotz Verzicht auf den Spiegel und nur einem viertel der Sensorgröße ist der größen Unterschied recht gering (der Gewichtsunterschied hingegen gut spürbar). Allerdings ist die eine auch ein mechanisches Monster, die andere hingegen ein elektronisches. Schön sehen sie beide aus, und ich hoffe in dreißig Jahren wird die E-M5 auch noch so gut funktionieren wie die FM2. ;)

    Herr vergib mir, denn ich wusste nicht was ich tue... :o


    Es besteht kein Grund zur größeren Besorgnis, denn wie hier schon festgestellt wurde liegt das Problem (es ist für mich wirklich eines) in einem Bereich, den die meisten so gar nicht nutzen. Für mich hat das Thema allerdings schon einen Praxisbezug, ich habe es auch beim ersten tatsächlichen Einsatz so festgestellt (auf irgendwelche Laborversuche oder theoretischen Konstruktionen verzichte ich bei meinen Kameras, die helfen mir nicht weiter).
    Lasst mich am Wochenende in Ruhe die Angelegenheit aufarbeiten, bis dahin kann ich nur sagen: Die E-M5 bleibt bei mir natürlich, weil ich einfach glücklich mit ihr bin und sie eine Flexibilität (sehr hohe Leistung gepaart mit gutem Funktionsumfang und ausgesprochener Kompaktheit) bietet, die ich so bisher bei keiner anderen Kamera gesehen und genutzt habe (und ich kenne wahrlich genug Modelle). Daran ändert es auch nichts, dass ich sie in einem Bereich nutzen wollte, den ich nun zumindest so wie geplant nicht nutzen kann. :cool:

    Danke Nico für deinen C-AF-Test, den habe ich bisher gar nicht erst gemacht, weil ich ihn an der Kamera eh nicht brauchen werde. Trotzdem ist es schön zu sehen, dass es bei dir anscheinend gut funktioniert. Jetzt wird es wirklich dünn mit den Gegenargumenten... ;)


    Abgesehen davon kann man anhand der Farben an sich nichts über den Sensorhersteller sagen, die Interpretation ist viel zu sehr vom Bildprozessor geprägt (das galt auch schon zu Kodakzeiten... ;) ) - und da wurde bei Olympus einiges dran gedreht.


    Zwei weitere Pluspunkte habe ich gestern festgestellt, auf die ich vorher gar nicht geachtet habe. Punkt eins, es gibt kein Blendenklappern mehr mit den lichtstarken Objektiven. Vom leisen Schnurren abgesehen hört man nur "the sound of silence". Punkt zwei, endlich keine störende Funzel irgendwo an der Kamera. Der grüne Ring an meiner E-P1 ist in der Nacht für mich genauso nervig wie der blaue Punkt bei den neueren Modellen, die E-M5 hingegen bleibt komplett dunkel - wenn man jetzt nur noch das Display abschalten könnte.


    Zwei Probleme bei der Bildqualität, die mir momentan noch Kopfzerbrechen bereiten, sind gestern auch deutlich geworden. Dazu werde ich allerdings heute noch ein paar Tests machen, bevor es eine finale Aussage dazu gibt.

    Insgesamt gibt es vier Olympus M.Zuiko 14-42:
    14-42 I, auch "alte Version" genannt, war das erste Kitobjektiv mit einem langsamen Autofokus, optisch durchschnittlichen Leistungen, einer fragilen Konstruktion insbesondere beim Tubus (die dazu führte, dass man besser keine Filter oder Einschraubstreulichtblenden nutzen sollte), mit Metallbajonett für den Kameraanschluss, aber ohne Streulichtblendenbajonett.


    14-42 I L war die "Light"-Version des alten Objektivs, bei dem das Metallbajonett gegen ein Kunststoffbajonett getauscht wurde.


    14-42 II war eine komplette Neuentwicklung mit einem deutlich schnelleren Autofokus (MSC-Antrieb), guten optischen Leistungen, einer besseren Konstruktion die auch mit schwereren Filtern oder Vorsätzen nutzbar ist. Außerdem hat die Variante ein Streulichtblendenbajonett, dafür ist der Kameraanschluss aus Kunststoff.


    14-42 II R ist eine überarbeitete Version, bei der lediglich das Design verändert wurde (unter anderem wurde auch der Deko-Ring eingeführt), das technisch und optisch sonst aber identisch ist.


    Im Grunde gibt es also zwei Modelle jeweils in zwei Varianten. Dabei waren alle Objektive in Schwarz und Silber erhältlich.


    Dabei gilt die Bewertung der Abbildungsleistungen natürlich relativ, das erste 14-42 war für ein Kitobjektiv bereits gut, das neue 14-42 II ist allerdings nochmals besser und auf dem durchschnittlichen Niveau des vielgelobten Panasonic 14-45 (das bei einem guten Exemplar besser, bei einem schlechten aber eben auch sichtbar schlechter sein kann). Das neue 12-50mm hat im Bereich von 14-42mm vergleichbare, nur leicht schwächere Leistungen und liegt auch bei der Lichtstärke sehr ähnlich, bietet dafür aber eben zusätzlich noch 12mm, 50mm, einen Makromodus und einen besseren Videozoom. Wenn dich die Größe nicht stört würde ich das 12-50 im Kit nehmen, ansonsten zum 14-42 II greifen. Letzteres nutze ich an der E-M5 neben dem 14-54 plus Adapter, falls mal eine höhere Leistung notwendig sein sollte. Die Harmonie zwischen den beiden stimmt, die Kombination ist schnell und gut, wenn auch natürlich nicht überragend. Zudem ist sie mit dem Objektiv noch recht kompakt.


    Ich habe gedacht gelesen zu haben, das 14-42 II mit R sei an den PEN der 3-er Reihe ein bisschen schneller als das IIer ohne R. Aber ich habe auch schon gelesen, dass sie gleich schnell sind. Wäre mal interessant, da Gewissheit zu erlangen, und wie sich das an der E-M5 verhält. Gut, für mich spielt Geschwindigkeit nicht sooo ein grosse Rolle, aber interessant wäre es trotzdem, das zu wissen.


    Ich hatte dir im blauen damals schon geschrieben, dass es keinen Geschwindigkeitsunterschied zwischen den beiden IIer-Versionen gibt. Das ist ein reines Gerücht, was von Leuten in die Welt gesetzt wurde noch bevor die Objektive überhaupt verfügbar waren. Zurück geht es auf die Aussage von Olympus, die E-P3/PL3/PM1 hätte den schnellsten Autofokus unter allen Kameras in Kombination mit dem 14-42 R. Daraus wurde dann ein Geschwindigkeitsvorteil des Objektivs gestrickt, der tatsächlich aber nicht vorhanden ist. Olympus hatte halt nur das Objektiv genannt, mit dem die Kamera ausgeliefert wird.


    Edit: Was ich noch vergessen habe, so weit ich weiss, soll die E-M5 ihre volle Geschwindigkeit im Moment nur mit dem mFT 12-50 erreiche. Aber ich denke, so gross ist der Unterschied zu den mFT 14-42 II / 14-42 II R nicht dass man das als Benutzer merken wird.


    Volle Geschwindigkeit klingt genauso missverständlich wie Vollformat. Die E-M5 ist, laut Aussage Olympus (ich hab's noch nicht getestet) mit dem 12-50 zur Zeit am schnellsten. Es kann gut sein, dass zukünftige Objektive noch schneller an der E-M5 sein werden, es kann auch gut sein, dass aktuelle Objektive bereits gleichschnell sind. Eine volle Geschwindigkeit als feststehendes Maximum in dem Sinn gibt es nicht.
    Das 14-42 II ist auf jeden Fall sehr schnell an der E-M5 und harmoniert auch von der Größe her sehr gut.


    [quote='Lancair','http://www.olympioniken.de/index.php?thread/&postID=81516#post81516']1. Olympus 14-42 mm 3.5-5.6 ED M (EZ-M1442)
    Erste mFT Version, 40.5mm Filter, im ausgefahrenen Zustand manchmal etwas viel Spiel am vorderen Tubus, was evtl. zu Unschärfe führen kann, Frontteil rotiert bei AF = problematisch mit Polfilter, Plastikbajonett.[/URL]
    Nein, kein Plastikbajonett, sondern Metall. Plastik hatte erst das 14-42 L ;)

    Mein persönlicher Eindruck:
    FT-Linsen mit mmf3 sind an der e M-5 nur ein Notbehelf, daß macht überhaupt keinen Spaß :mad:


    Es kommt da wirklich stark auf das jeweilige Objektiv an, wie du ja beispielsweise beim 25er auch festgestellt hast. Das 14-54 II beispielsweise ist eine ganz andere Welt als das 14-54 I, das 70-300 ist an der E-M5 schneller als an der E-3. Von daher ist das, was du gemacht hast absolut richtig: Selbst Testen mit den Objektiven, die man gegebenenfalls weiternutzen möchte. Bei mir wird das überraschenderweise das 70-300 sein. :)


    Zitat

    Sie ist klein, für Männerhände definitiv zu klein


    Ich habe anscheinend Mädchenhände, mir passt die Größe auch ohne Griff. :eek: :D


    Na siehste, Sascha, da liegen wir doch gar nicht auseinander. Genau sowas würde mir absolut reichen!:) Aber 6,3 bei 50mm finde ich einfach schwach!


    Das 12-50 bietet auch nicht die sehr gute Qualität, von der ich spreche. Für ein Kitobjektiv finde ich die 6,3 allerdings nicht viel schlimmer als die 5,6, warum da so eine magische Grenze ist erschließt sich mir auch nicht. Aber das ist ein anderes Thema. Worum es mit geht ist halt, dass ich gern qualitativ hochwertige Varios haben möchte, von der kleinsten bis zur größten Brennweite, von der Ecke bis zum Zentrum und auch bei offener Blende, während ich eine "hohe" Lichtstärke von f/2,8 nicht brauche (und wenn ich sie brauche gern auch noch ein oder zwei Blenden mehr nehme und zur Festbrennweite greife).


    Zitat

    Na ja, komm, ein bißchen Freude über das neue Spielzeug darf doch wohl sein, oder?:) Und die OM ist nun mal 'ne klasse Kamera, zumindest aus meiner Sicht.


    Soll ja keine direkte Kritik daran sein (ich selbst bin ja froh darüber, meine Emma seit Montag hier zu haben), sondern nur der Hinweis darauf, dass es doch schön ist rund um die E-M5 über alle möglichen Randthemen zu sprechen, die zumindest Ansatzweise noch einen Bezug zur Kamera haben. :)

    Auf das Panasonic 12-35 bin ich auch gespannt, aber mir ist der Zoombereich da zu eingeschränkt, werde ich mir also wohl wahrscheinlich nicht kaufen.


    Für mich ist es das OIS, es macht das Objektiv größer und teurer und ich brauche es nicht. Der Zoombereich nach oben könnte größer sein - aber da sind wir wieder beim Thema. Lichtstark lässt sich das ohne deutlich höhere Kosten und eine weiter ansteigende Größe nicht realisieren, und eine Blende drunter wird es gleich wieder in den Foren zerrissen.
    Ein 200-400/5,6 wäre für mich für einen besonderen Zweck, und der ist nicht Wildlife, sehr nützlich. Allerdings würde ich dann wohl auf das 50-200/4 verzichten, für die Lücke würde mir das 75/1,8 reichen. ;)


    Zitat

    Übrigens, was war eigentlich nochmals das Thema in diesem Thread? :D


    Der größte Schwachpunkt der E-M5 ist eben die Objektivpalette, das spricht für die Kamera. Und besser als Gegenseitige Glückwünsche ist so eine Betrachtung doch allemal. ;)

    Mir nicht! Linsen wie das 14-54 und das 50-200 habe ich sehr schätzen gelernt. Ich wäre da für ein sowohl als auch!:)


    Ich schätze gerade diese beiden auch sehr, aber in erster Linie wegen der Qualität. Gerade die beiden sind für mich auch ein gutes Beispiel dafür, dass ich gut auf Lichtstärke verzichten könnte. Die f/2,8 bei 14mm beim Standardzoom habe ich genauso selten wirklich gebraucht wie die f/2,8 bei 50mm beim Telezoom. Am langen Ende hätte ich sie jeweils viel besser brauchen können, andererseits hat f/3,5 meist gereicht, und wenn nicht, wäre f/2,8 meist auch nicht ausreichend gewesen. Hinzu kommt, dass mir das 50-200 an der E-3 noch gut passte, an der E-620 oder E-330 aber keinen Spaß mehr gemacht hat. Für die E-M5 gilt das gleiche. Freihand liegt mir diese Größenkombination nicht, und das 50-200 würde für µFT eben nicht kleiner werden.
    Andererseits könnte man beispielsweise ein 12-50/4 und ein 50-200/4 in guter Qualität und akzeptabler Größe konstruieren, dazu noch ein µEC-14 und ich hätte eine traumhafte Reisekombination, die man punktuell mit lichtstarken Festbrennweiten ergänzen kann, die dann auch wirklich richtig Lichtstärke bieten: 12/2, 17/1,4, 20/1,7, 25/1,4, 45/1,8, 75/1,8, 150/2,4, 350/4, je nachdem, was man in welcher Situation braucht.


    Dieses f/2,8 bei Zooms ist eben für mich immer irgendwie ein fauler Kompromiss, absolut betrachtet nicht wirklich lichtstark, meist groß und sperrig, oft genug unnötig und noch dazu auch teuer - aber in der Regel die einzigen Varios, die man in richtig guter Qualität bekommt (einige Ausnahmen gibt es, etwa das Canon 70-200/4).


    Da ich sowas aber auch bei µFT nicht erwarte bin ich natürlich sehr gespannt auf die letztliche Leistung des 12-35er von Panasonic ;)

    und ein paar lichtstärkere Zooms von hoher Qualität :)


    Mir wären lichtschwache Zooms von hoher Qualität viel lieber, Lichtstärke passt viel besser zu Festbrennweiten. Die feste Kombination (Qualität/Lichtstärke) nervt mich übrigens ungemein, bei allen Herstellern... ;)

    Wenn ich denke wie das 12-42er I schon fast verwünscht wurde dabei finde ich die Linse richtig gut und Typ II soviel besser sein soll ist auch nur eine Aussage die sich verbreitet hat ähnlich wie damals beim ZD 14-54 ;)


    Naja, dass du das 14-42 I schon richtig gut findest kann ja auch nur an deinen niedrigeren Ansprüchen liegen. ;) Ernsthaft, optisch war das 14-42 I sicherlich nicht schlecht, gerade im Vergleich zu anderen Kitobjektiven (Sony E 18-55, Samsung 18-55, das neue Panasonic 14-42). Das es so schlecht wegkommt liegt daran, dass es von Panasonic das 14-45 gab, was (wenn man ein gutes Exemplar erwischt) optisch aus der Kit-Klasse herausragt, dass es nicht besonders schnell ist, vor allem aber, dass es mechanisch einige Probleme gab. Wolfgang kann ein Lied davon singen, ich selbst auch. Wer Geschwindigkeit nicht braucht und Filter und Streulichtblenden oder anderes Zubehör nicht montiert kann auch mit dem 14-42 I sehr glücklich werden, keine Frage.
    Das 12-50 ist es bei mir einfach aus dem Grund nicht geworden, dass ich das 14-42 II bereits habe, auf ein lichtstärkeres Standardzoom schiele, bei Videos nicht zoome und daher keine 200 Euro für etwas ausgebe, was ich eigentlich nicht brauche.


    Muss mich berichtigen, nicht Fuji sondern ein SONY ;)


    Die Händler beziehen ihre Informationen in den meisten Fällen entweder aus dem Internet, also beispielsweise aus Diskussionen wie diesen hier, oder von Handelsvertretern, die ihrerseits den Großteil der Informationen aus dem Internet, also beispielsweise Diskussionen wie diesen hier, beziehen. ;)
    Du kannst davon ausgehen, dass jeder der sagt woher der Sensor stammt (ohne selbst nachgeguckt zu haben) es zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiß, sondern nur genauso spekuliert wie alle anderen auch, und diejenigen die es tatsächlich wissen schlicht nichts sagen.

    Ach ja bei eine gut korrigierten 7mm Ultra WW wäre ich auch dabei obwohl da sicher eine Stange Geld kosten würde, ich bekam schon (noch mehr) graue Haare als ich von den ersten Preisvorstellungen für das 60er Makro las welches mein nächster Favorit wäre ...


    Wenn es ein gutes 7mm UWW mit Filtermöglichkeit geben würde (dafür würde mir ein Außenbajonett mit entsprechendem externen Ring reichen!) hätte ich da auch Interesse dran. Nur glaube ich zum einen nicht daran, zum anderen darf die Priorität ruhig recht niedrig sein - denn es gibt für mich wichtigeres ;)
    Die Preisvorstellung für das 60er Makro bitte sofort aus dem Gedächtnis löschen, die hatte nichts mit der Realität zu tun. ;)

    Ach Wolfgang, alles ist relativ und ständig im Fluss (gut wenn die Kamera da abgedichtet ist ;) ). Wenn ich mir etwa die extremen Auflösungen der "großen Kameras" anschaue, dann werde ich eher bei der E-M5 auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, weil der Unterschied eben doch sichtbar ist. Das liegt aber klar daran, dass mir bewusst ist (dir selbstverständlich auch, vielen Schreihälsen in der großen weiten Welt da draußen hingegen nicht), was alles notwendig ist um diesen Auflösungsvorteil zu nutzen - eine Kamera allein reicht eben nicht, genausowenig wie es nicht nur (aber eben auch) eine finanzielle Frage ist.


    Will sagen, ich habe Spaß an den Spezialgebieten und den Speziallösungen, auch wenn ich gern eine entsprechende Leistung im Gewand einer E-M5 hätte. Geht leider nicht.


    Bei den Objektiven hätte ich hundert Ideen, in den letzten Tagen spukt mir beispielsweise eine Pro-Kombination 10-30/4 und 18-90/4 durch den Kopf. Lichtstärke ist für mich bei den Varios nicht so wichtig, Qualität hingegen schon. 150/2,8 Makro und 300/4 klingen natürlich sehr gut, dabei würde ich mir eine von den früher häufigeren, feinen Olympus-Lösungen zur Klappmechanik wünschen. Für ein kleines Packmaß und stabile Konstruktion im ausgefahrenen Zustand.


    PS: Du hast ja selbst den Test mit der 5D2 und dem 17-40 gemacht, einem Objektiv, das als Standardzoom für APS-C entwickelt worden ist und nur deshalb den KB-Bildkreis irgendwie ausleuchtet, weil es EF-S noch nicht gab. Wenn ich mir dann anschaue, wie häufig das trotzdem noch als UWW an KB genutzt wird stellt sich bei mir schon die Frage nach Sinn und Unsinn bei denjenigen, die das so tatsächlich kaufen. Ist zwar OT, wollte ich aber mal gesagt haben. ;)

    Also wenn das der grösste Kritikpunkt ist dann wird die OM-D ein grosser Wurf was ich ja schon lange denke. Was wir bis heute gehört und gesehen haben tönt nämlich sehr gut ... :D


    Es gibt natürlich schon noch Kritikpunkte und Verbesserungswünsche, schließlich ist auch sie nicht die perfekte Kamera. Mein damaliges Testmodell hatte Beispielsweise noch keine Befestigungsösen für den Gurt, beim Serienmodell habe ich die nun zum ersten Mal in der Hand und die Position der rechten ohne zusätzlichen Griff stört mich schon. Auch ist der Abstand zwischen Blitzschuh und Sucher so groß, dass man, sofern man SLR-Kameras gewohnt ist, die E-M5 auch gern mal zu niedrig hält und damit auf die Abdeckung des AP2 schaut. Das ist mir auch jetzt erst aufgefallen, ebenso wie das surren, dass meine Testkamera damals so noch nicht zeigte. Zudem bilde ich mir ein, die Tasten waren damals angenehmer. Das Olympus noch immer nur maximal 1 Lw bei der Belichtungsreihe erlaubt ist genauso bedauerlich wie die eingeschränkte Belegbarkeit der Fn-Tasten oder die Nichtabschaltbarkeit des Displays, da dass doch zumindest bisher ein größerer Stromverbraucher war als der Sensor. Umfangreichere Einstellmöglichkeiten des AF-Systems wären auch nicht schlecht, zumindest intern gehen da jetzt schon einige interessante Spielereien.
    Dadurch, dass ich die Möglichkeit zu einem sehr frühen Test hatte und von daher bei mir gar keine überschwenglichen Erwartungen aufgekommen sind ist das Enttäuschungspotenzial natürlich auch geringer. Gespannt bin ich auf die ersten Reaktionen von anderen Nutzern, die weder den Hype mitgemacht haben noch irgendeinen bestehenden Bezug zu Olympus besitzen (die werde ich allerdings kaum hier finden ;) ).


    Für mich ist die E-M5 trotzdem ein sehr großer Wurf, ich bin fast gewillt zu sagen, der größte Wurf den Olympus Kameraseitig im Digitalbereich bisher geliefert hat. Der Grund dafür ist die in meinen Augen sehr hohe Vielseitigkeit und Flexibilität. Auch wenn sie nicht in allen Bereichen absolute Höchstleistungen bringt gibt es eben auch keinen Punkt, an dem sie gnadenlos einbricht. Bildqualität, Geschwindigkeit, Bedienung, "Sonderfunktionen", Bildstabilisator, Sucher und Display, Größe und Gewicht, Robustheit (soweit ich das vor dem echten Härtetest schon sagen kann), alles liegt mindestens auf einem guten Niveau und dürfte die Ansprüche von einer sehr großen Zielgruppe auch bei engagierteren Nutzern erfüllen.


    Für mich muss das Hauptaugenmerk nun auf der Objektivpalette liegen (ich wünsche mir da beispielsweise noch ein sehr gutes, nicht übermäßig lichtstarkes dafür aber kompaktes Allroundzoom, gute Teleobjektive mit kleinem Packmaß, ein UWW-Pancake, usw.), dann wird die Zahl der von mir genutzten Systeme weiter reduziert und µFT zur Eierlegenden Wollmilchsau, die mich nur noch für ein gutes Steak zu "Speziallösungen" treibt. ;)


    Die Kamera ist so weit über dem, was wir wirklich brauchen, dass man sich beruhigt auf die Auswahl bester Optik zurückziehen kann.


    Ein großes Ja mit einem kleinen Nein, denn zumindest ich habe schon noch ein paar Ansprüche und Themenfelder, die weder die E-M5 heute noch irgendeine µFT-Kamera jemals erfüllen kann, einfach weil die Grenzen der Physik erreicht werden. Aber ich weiß natürlich, dass es dir nicht um diese Spezialfälle geht, womit du mit deiner Aussage letztlich recht hast. :)

    Einverstanden. Meine wird nämlich Emmi getauft! Dass mir da keiner dazwischen funkt.;)


    Sofern deine "Emmi" nichts dagegen hat, dass meine "Emma" heißt. Andererseits, meine ist schon getauft (heute unter der Dusche ;) ), von daher kann mir das auch egal sein :cool:

    Die Silberne würde ich auch gerne mal in natura sehen.:)


    Schön sieht sie aus, vor allem neben meiner FM2. Leider werden sich die beiden selten sehen, denn während die Nikon meistens in der Vitrine steht und nur gelegentlich ausgeführt wird dürfte das bei der E-M5 andersherum sein.


    Durch meine Reise nach Italien bin ich erst heute dazu gekommen, die kleine abzuholen. Nach dem ersten Testen des Serienproduktes wurde dann auch schnell der größte Kritikpunkt klar - sie kam für mich einfach zwei Wochen zu spät, wie gern hätte ich sie schon Ende März gehabt. ;)

    Hallo Thilo,


    von mir diesmal nur kurz, weil ich quasi schon auf dem Sprung bin.


    Die Jungs von Spencer verbauen hierfür UV/IR Filter mit 420-680nm Sperre. Wenn ich so einen Umbau machen lasse, sind wir wieder bei dem 72er Vorschraubfilter, besser natürlich eine Zweitkamera, wo man die Sensorkühlung noch mitmachen kann. Die PENs sollten sich am Dobson ganz gut machen, da sie leicht sind und das Display besser funktioniert.


    Für Astro sehe ich wenig Sinn in einem Umbau nur auf IR oder nur auf IR und UV. Lieber das volle Spektrum, eingrenzen kann man das hinterher immer noch (und am Teleskop ist das hantieren mit Filtern weniger nervig als beim normalen Photographieren.


    Zitat

    Was nimmst Du als Teleskop???


    Dobson ist wirklich suboptimal zum Photographieren. Ich betreibe die beobachtende Astronomie bisher viel rudimentärer als die Photographie, so wird es bei mir erstmal am Refraktor hängen. Der hat eine gute Öffnung auch für leichte DSOs, aber mittelfristig muss dann wirklich irgendein Spiegel her. Aber bis dahin wird es noch einige Zeit dauern.


    So, und nun zurück zum Thema. :D

    - dass nämlich AbsolutGarNix darüber spekuliert wird, was denn Pana da für einen abgedichteten Body für deren abgedichtete Objektive der abgedichteten OM-D_5 gegenüber bzw entgegenstellen wird.


    Es wird doch genug über die GH3 spekuliert, auch dass sie abgedichtet sein wird. Die Spekulationen zur E-M5 kamen zwei Monate vor der Ankündigung erst richtig in Fahrt. Gemessen daran wird über die neue, abgedichtete Panasonic mit einer vermuteten Vorstellung zur Photokina jetzt schon ziemlich viel spekuliert.


    Zitat

    Wanns von der BQ her was taugt, werden das vielleicht noch mehrere so machen wollen


    Daran habe ich recht wenig Zweifel, wenn stimmt, was Panasonic dazu sagt. Aber wir werden es sehen.



    Ende März ist ja schon bald ;)


    Ende März wird es nichts werden, das ist aber auch schon seit Wochen klar. Der ursprüngliche Start hat sich um zwei Wochen verschoben, es wird also vermutlich Mitte April für die ersten Auslieferungen. Aber ich wiederhole mich, obwohl sich an der Situation seit gut einem Monat nichts geändert hat und nichts ändern wird. ;)


    Die ersten OMs werden dann wohl in Deutschland ausgeliefert, die Frage ist halt, ob diese erste Lieferung für alle Vorbestellungen ausreicht!:cool:


    Das wird sie leider nicht. Geht man davon aus, dass 75% der derzeitigen Händlerbestellungen durch Vorbestellungen gedeckt ist (und das erscheint mir recht realistisch) könnte es bis Mitte/Ende Mai dauern, bis die Vorbestellungen abgearbeitet sind. Wobei das natürlich punktuell verschieden sein wird, wie beim 45er auch schon. Das gabs eine Woche nach erscheinen beispielsweise in ganz Deutschland nicht online Lieferbar, während ich drei Läden kenne, bei denen ich insgesamt fünf Objektive hätte direkt mitnehmen können (wenn ich es nicht schon gehabt hätte).

    Und da meine ich irgendwo gelesen zu haben, dass die auch bestätigt abgedichtet sein:)


    So wurde es mir bestätigt ja, und ich werde das 12-35er mit Freuden an meine E-M5 setzen - als erstes abgedichtetes µFT-Objektiv.

    Ich habe auf die Frage, warum es wichtig ist zu wissen, wer der Sensorhersteller sei im blauen Forum folgendes geantwortet:


    Das ist zwingend notwendig, damit die Leute, die einen qualitativen Unterschied nicht sehen oder nicht einordnen können trotzdem in der Lage sind, eine fachlich einwandfreie Bewertung abzugeben. Kommt der Sensor von Panasonic, ist er schlechter bei Dynamik und Rauschen, kommt er von Sony, ist er entsprechend besser. Aptina oder Dalsa sorgen erstmal für Verwirrung, diffuse Äußerungen zur Qualität (weil nicht einschätzbar) und im schlimmsten Fall für Aussagen wie "klingt nach chinesischer Billigproduktion".


    Das ist wie mit Photographien, ohne Kameraangabe ist eine technische Bewertung gar nicht möglich. Man müsste sich auf die gestalterische Qualität konzentrieren - und sind wir mal ehrlich, das ist doch genauso eklig wie eine Beurteilung der technischen Bildqualität nur anhand dessen was man sieht. :eek:


    Das ist knapp drei Wochen her, und daran hat sich nichts geändert, auch wenn mein Wissensstand heute ein anderer ist...

Unserer Olympus-Fachhändler

Foto Baur