Besucher am Abend...
Das ist eine wunderbare Aufnahme - die sind so schwer darzustellen!
Besucher am Abend...
Das ist eine wunderbare Aufnahme - die sind so schwer darzustellen!
Bild eins und drei sind meine Favoriten. Doch die gesamte Reihe gefällt.
Sehr hübsch, Uschi!
Sehr guter Schuß! Erstaunlich, welche Einzelheiten, bzw Krater man erkennen kann.
Interessant! Und schöne Bilder.
Dass OM sich so bescheiden aufstellt - da muss ich mich doch sehr wundern.
Danke für den Bericht.
Auf den Hochofen wäre ich auch gern gekraxelt, und natürlich war ich sofort in Gedanken bei dem wunderschönen Usertreffen. Hab mir erst neulich wieder die vielen schönen Fotos angesehen. Du hast Erinnerungen geweckt, Christian.
Der Falter am Wiesenschaumkraut ist wunderbar, ich meine das Foto, der Falter sowieso! Applaus!
Deine Molche sind regelrecht niedlich!!!
Hat Frau Bergmolch eventuell eine Schnecke als Kopfschmuck?
Ich finde die Fotos sehr schön, ich weiß wie schwierig das unter Wasser ist. Danke fürs Zeigen.
Zum Schluß noch ein paar Bilder mit Inventar. Als eines der kostbarsten Stücke wurde uns dieser Fayence-Ofen gezeigt. Kostbar, weil er in Kiel gefertigt wurde, es nur wenige gab und nicht mehr existieren. Der untere eiserne Teil war der Feuerungsraum. Der Ofen wurde von der Dienerin geheizt, die dafür vom Flur aus in einen engen Gang mußte und ihn quasi von hinten befeuerte. Das muß wohl keine beliebte Arbeit gewesen sein.
Das fürstliche Bett. Viel zu kurz zum Schlafen für unsere Begriffe. Aber man schlief ja im Sitzen - das habe ich nicht gewußt. Nach damaliger Auffassung konnten Krankheiten uns viel leichter im Liegen überfallen, im Sitzen, so glaubte man, konnte man sie früher sehen und sich besser wehren.
Außerdem wurden Audienzen im Bett sitzend abgehalten und Ratgeber usw. empfangen.
Noch zwei schöne Möbel:
Die Treppe in die tiefer gelegene Kapelle: Sicher neu angefertigt.
Und schließlich die Tür von der Kapelle zur Gruft, die wir auch besichtigt haben. Dort durfte allerdings nicht fotografiert werden, um die Totenruhe nicht zu stören. In der Gruft sieht man die Sarkophage der Familie und auch die kleinen Kindersärge, was selbst nach so langer Zeit noch immer berührend ist.
Und damit "habe ich fertig". Und ich hoffe, damit nicht gelangweilt zu haben.
Stimmt!
Mein Beitrag nähert sich dem Ende, ein paar Fotos habe ich noch.
Hier seht ihr den wunderschönen großen Saal, fein restauriert und als Konferenzraum oder Schulungsraum genutzt. Früher wurde hier Theater gespielt oder getanzt.
Kleine Spielerei - ich habe mich direkt - naja, nicht ganz genau - unter den großen Kronleuchter gestellt. Spaß muß sein!
Etwas kommt aber noch, demnächst.
Sehr schön! Ich staune, wie weit der Frühling anderswo bereits wirksam ist. Im kalten Ostbrandenburg träumen wir nur von Blümchen. Abedr immerhin schauen die Kuhschellen schon , ob es sich lohnt zu wachsen.......
Natürlich gibt es einen großen Bereich mit optischen Geräten, den haben wir nicht angeschaut, aber im zugehörigen Flur gab es eine kleine Ausstellung unter Glas mit prämierten Arbeiten aus Wettbewerben der jungen Optiker. Das Gendern lehne ich ab, gemeint sind natürlich weibliche und männliche Wettbewerber.
Davon ein paar Kostproben. Ihr werdet schnell erkennen, welche Berufe die Träger dieser Brillen haben werden, würden die jemals getragen. Es sind alles mit Auszeichnungen versehene Arbeiten.
Und ich bitte um Gnade, auch bei den noch folgenden Bildern. Es wurde dunkler - ISO 6400!!! Ich habe kurzerhand Auto ISO eingestellt, denn es war nicht viel Zeit zum Probieren und Experimentieren.
Nun sind wir im Inneren - ein großzügiger Flur, wenig Mobiliar aber gekonnt platziert - das Erste, was mir ins Auge fiel, war dieser wunderschöne alte Ofen:
Ich sagte bereits, daß sehr wenig Originales in dieser Beziehung übrig ist. Besatzung, Flüchtlinge, zeitweilig Schule - Kadettenanstalt - keiner weiß mehr, wo alles geblieben ist. Aber der Ofen war offensichtlich zu schwer! Das Foto kann gar nicht die Farben so richtig rüberbringen......
Ein weiteres Überbleibsel (?) ist wohl dieser alte, wertvolle Schreibtisch. Er stammt angeblich von Ludwig XIV., dem Sonnenkönig. Bei genauer Betrachtung sind hier und da Wurmlöcher zu sehen, aber er ist absolut gebrauchsfähig. Die Platte besteht aus Leder, so daß man keine Unterlage beim Schreiben brauchte. Ich war nicht allein - daher diese Teilansichten, andere Besucher, Kinder usw. mußte ich abschneiden.
Seitlich ist das Symbol des Sonnenkönigs eingearbeitet.
Ja, das Ensemble ist ein rechtes Schmuckstück über dem Ort. Und natürlich liegt es auf einem "Berg", jedenfalls was man in Schleswig Holstein als Berg bezeichnet. Man spricht ja von der Gegend von der "Holsteinischen Schweiz". Und tatsächlich ist die Gegend leicht gewellt. Moränen aus der Eiszeit.
Mit den nächsten Bildern geht es dann ins Schloß.