Unterwegs im Südfriedhof München I

  • Klasse Motive, steht auch schon längst auf meiner Fotomotivliste. Vielleicht gleich eine Idee für ein nächstes MUT der Oly-Bayern #o

    Graue Haare sind voll im Trend, wenn nun noch Übergewicht und Falten modern werden, wird das mein Jahr
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  • Am besten finde ich das Eichhörnchen! Das ist ein mobiles Grabdenkmal, husch, husch ….


    außerdem sollte P6031768.jpg besonders hervorgehoben werden, wegen der skurrilen Darstellung und wegen der Inschrift

  • Ich liebe Friedhöfe! :) Natürlich nur als Fotomotiv und nicht als dauerhaften Aufenthaltsort! ;)


    Schöne Motive haste da entdeckt. Wenn's nicht so weit weg wäre, würde ich da auch gerne mal stöbern.

    Gruß aus Hamburg vom schokopanscher


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    • Offizieller Beitrag

    Tschä, man kommt irgendwann nicht mehr drum herum ...


    Das Eichhorn als Kontrast ist Spitze und lockert die Serie auf :pas:

    Great equipment can take lousy pictures, and poor equipment can manage wonderful images. The difference? You. Thom Hogan

  • auf einen verlassenen Friedhof fotografieren finde ich okay aber auf eine Friedhof zu fotografieren der in betrieb ist finde ich etwas pietätlos. Meine Ansicht

    gruß Peter

  • Der Meinung bin ich nun ganz und gar nicht. Man muss ja nun nicht unbedingt Trauernde am Grab oder insgesamt Beerdigungsgesellschaften fotografieren, aber - solange man sich respektvoll verhält - warum sonst nicht? Schließlich gelten ja auch Friedhöfe in den Orten als Parks.


    Jürgen

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  • Also in Hamburg plant man den Ohlsdorfer Friedhof zukünftig durchaus lebendiger zu Nutzen.
    Weil immer weniger Flächen für Bestattungen und Kapellen für Trauerfeiern gebraucht werden, soll es dort bald Konzerte, Cafés und sogar Kitas auf dem Gelände und in den Gebäuden geben.
    Es finden dort jetzt schon regelmäßig von der Friedhofsverwaltung organisierte Führungen statt, da fällt man als einzelner Fotograf, wenn man sich anständig benimmt, sicher nicht negativ auf.
    Und ich selber empfinde mich auch nicht als störend sondern nur als stiller Beobachter, der natürlich respektvoll Abstand zu Menschen hält, die mit ihrer Trauer allein sein möchten.

    Gruß aus Hamburg vom schokopanscher


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  • Alex DAS finde ich ja mal eine tolle Idee, wenn das Ganze in einem gewissen Rahmen stattfindet und bleibt, kann ich mir das gut vorstellen. Ich denke, wenn man respektvoll beim Fotografieren und Fotos Zeigen ist, müssen diese Motive nicht ausgelassen werden. Dass man keine heimlichen Aufnahmen von Trauernden oder Beerdigungen macht, halte ich sowieso für selbstverständlich genauso wie keine Gräber "zu betreten" .
    Wenn zb jemand das Grab meiner Verwandten so ansprechend fände, dass er es fotografieren möchte - wäre das REIN SO FÜR MICH ok, aber das liegt wie alles immer im Auge des Betrachters, ich habe dazu sowieso eine ganz besondere Einstellung. Ansonsten gilt immer noch das jeweilige Recht der Friedhofverwaltung, wenn in der Satzung fotografieren verboten ist, sollte man sich auch daran halten.
    Gerade der Münchner Südfriedhof ist übrigens ein sehr beliebter Ort für Fotografen und Fototouren und wird sogar vom offiziellen Stadtportal als Sehenswürdigkeit dafürbeworben, es werden Fotokurse angeboten und jährlich bei der Nacht der Museen sogar extra beleuchtet. Es gibt dort viele Wildtiere, die wesentlich zahmer sind als in der normalen freien Wildbahn, eben Eichhörnchen, Füchse, Hasen usw.
    Die "Oly-Bayern" aus dem Großraum München wollen sogar dort ein kleines Usertreffen machen.

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  • Das finde ich ja wieder einmal eine tolle Idee! Wenn nicht 700 km dazwischen lägen, wäre ich auf jeden Fall dabei!

    Gruß - maxie



    Ein Freund ist jemand, vor dem man laut denken kann.

  • ...und jährlich bei der Nacht der Museen sogar extra beleuchtet...

    ... und das ist dann recht interessant. Ich habe ein paar 10 Jahre alte Bildchen aus meinem Archiv gekramt, die einen kleine n Eindruck dieser Beleuchtung vermitteln. An diesem Abend fanden zusätzlich zur Beleuchtung an den Gräbern berühmter Verstorbener kleine Schauspiele statt, die Szenen aus dem Leben der dort Ruhenden zeigten.
    Im Übrigen fotografiere ich auch gern auf Friedhöfen und sehe diese als normalen wenn auch letzten Bestandteil der menschlichen Existenz.


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