Helios präsentiert: eine kurze Reise durch die faszinierende Tierwelt des roten Kontinents

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    Heute: Kuhreiher (Cattle Egret)


    Der Kuhreiher war ursprünglich ein Bewohner der alten Welt, heute ist er ein Kosmopolit, also auf allen Kontinenten (außer der Antarktis) heimisch. Ob die ersten Exemplare in Australien tatsächlich einer Auswilderung in den 30er Jahren entstammen, oder ob sie es auf natürlichem Wege bereits früher auf den Roten Kontinent geschafft haben lässt sich heute nicht mehr zweifelsfrei feststellen (wahrscheinlicher ist aber die natürliche Ausbreitung); sicher ist nur, er ist inzwischen besonders an der Ostküste weit verbreitet. So war es auch keine überraschende Begegnung, trotzdem eine für uns seltene, denn das photographierte Exemplar blieb auch das einzige, was wir sahen. Ein weißer Vogel im Gegenlicht eines bewölkten Himmels ist nicht gerade einfache Kost, und das Bild dementsprechend nicht ideal, aber gut genug zur Dokumentation - und genau darum geht es ja. Ich bin mal gespannt, ob er mir irgendwann auch hier in der Heimat vor die Kamera kommt, immerhin breitet er sich auch in Europa immer weiter aus.

  • Ich bin mal gespannt, ob er mir irgendwann auch hier in der Heimat vor die Kamera kommt, immerhin breitet er sich auch in Europa immer weiter aus.

    Also ich hab bisher noch keinen zu Gesicht bekommen, meine Reiher waren und sind alle grau und wenn doch, dann hätte ich ihn wahrscheinlich eh für einen Silberreiher gehalten.
    Denn äußerliche Ähnlichkeiten mit Weidevieh sind für mich hier nicht wirklich offensichtlich. :rolleyes:

    Gruß aus Hamburg vom schokopanscher


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  • Ginge mir genauso, die Silberreiher gehörten bei uns schon zum gewohnten Anblick, ich könnte auf Anhieb sicher nicht unterscheiden, ob sich da ein Kuhreiher eingeschlichten hat.

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    Einfach mal fragen, vielleicht antwortet er ja? ;) Weiter geht's, ich wollte ja etwas mehr Tempo in die Sache bringen, wobei das Ende der Reise langsam aber sicher näher rückt.


    Heute: Flötenvogel (Australien Magpie)


    Beim Stelzenmonarch habe ich ja bereits darauf hingewiesen, dass "Magpie" übersetzt "Elster" bedeutet und der englische Name daher missweisend ist; für den Flötenvogel gilt das gleiche, die "australische Elster" gehört in Wirklichkeit zur Familie der Würgerkrähen und ist daher mit den bereits vorgestellten Schwarzkehl-Krähenwürgern und den Dickschnabel-Würgerkrähen verwandt. Und der deutsche Name? Der kommt vom melodischen Singsang, welches an ein Flötenspiel erinnern kann (aber nicht muss, wie wir auch zu hören bekommen haben). Dabei soll dieses Stimmentalent (nachahmen kann auch er gut) nicht darüber hinweg täuschen, dass es sich um den für Menschen gefährlichsten australischen Vogel handelt. Ein aggressives Territorialverhalten in Verbindung mit einem ausgeprägten Beschützerinstinkt für Nest und Nachwuchs führen regelmäßig von August bis Oktober zu Angriffen auf Fußgänger und Radfahrer. Auf einer extra eingerichteten Internetseite (wen es interessiert: http://www.magpiealert.com/) wurden im letzten Jahr über 3.600 Angriff und fast 600 Verletzungen registriert, in den Jahren zuvor waren es noch mehr. Etwas relativiert wird das ganze natürlich durch die weite Verbreitung der Tiere, trotzdem ist es nicht ungefährlich, wie zwei Beispiele zeigen: so wunderten wir uns, warum selbst Erwachsene Radfahrer die bei uns früher (und teilweise auch heute noch) so beliebten Fähnchen an den Fahrrädern führten - sie sind ein Abwehrmittel gegen Angriffe auf den Hinterkopf. Einen unserer Spaziergänge begannen wir in einer Parkanlage direkt neben einer Grundschule, in der die draußen spielenden Kinder alle Mützen mit aufgedruckten Augen trugen, auch das zur Abwehr der Vögel, die nur dann angreifen, wenn sie sich vom Opfer nicht beobachtet fühlen, also primär von hinten. In den Grünanlagen der Städte sind auch dazu passende Schilder aufgestellt.
    Die uns begegneten Tiere waren glücklicherweise alle friedlich, zum Teil auch an den Menschen und in einem Fall vermutlich auch die Fütterung durch Menschen gewöhnt. Die erste Aufnahme entstand in einer Parkanlage in Sydney, das zweite Bild habe ich an einer Wasserstelle im Red Center aufgenommen, die letzten drei hingegen zeigen Jungvögel, die ich an der Küste photographierte. Dort konnten wir auch größere Schwärme beobachten und das Verhalten untereinander etwas besser studieren.

  • Das erinnert ja fast schon ein wenig an Hitchcocks "Die Vögel", dass es sowas gibt, wusste ich, aber nicht in diesem Ausmaß =O

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    Auch der australischen Fauna geht es nicht gut, es gibt wie bei uns einige Gewinner, aber auch viele Verlierer.


    Heute: Brillenpelikan (Australian Pelican)


    Der Brillenpelikan gehört zu den Gewinnern des menschlichen Einflusses auf den Roten Kontinent, denn gefährdet und verschwunden sind vor allem für ihn uninteressante kleinere Gewässer, während Größere durch Staumaßnahmen anwuchsen oder gar neu entstanden. Dort hat sich dementsprechend auch das Nahrungsmittelangebot erhöht, was zu einer deutlichen Steigerung der Population über die letzten anderthalb Jahrhunderte geführt hat. Ganz nebenbei ist der Brillenpelikan auch noch ein Weltrekordhalter im Tierreich, er nämlich besitzt den längsten Schnabel aller Vögel. Die Größe macht's, dass er trotzdem nicht unproportionierter wirkt als andere Pelikan-Arten. An der Küste kann man häufiger größere Trupps mit dutzenden, teilweise hunderten Tieren sehen; auf den Seen sind die Brillenpelikane hingegen in kleineren Gruppen unterwegs, oder auch mal alleine, wie jener, der nah am Ufer vorbei schaute. Schönes Licht tat dann ein Übriges.

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    Danke. Jetzt ist es Zeit für "Ohhhhhs und Ahhhhhs", nicht weil die Bilder so gut sind, sondern, ach, seht selbst...


    Heute: Koala (Koala)


    Einen wild lebenden Koala zu sehen war der große Wunsch unserer ganzen Reisegesellschaft, bloß ist das nicht unbedingt ein leichtes Unterfangen. Denn während es bei den Kängurus vor allem eine Frage der Zeit ist, und man im Zweifel immer noch gezielt bekannte Weideorte anfahren kann, ist es bei Koalas vor allem eine Frage des Glücks. Zum einen sind die Tiere sehr selten, selbst in den ausgewiesenen Schutzgebieten. Zum anderen sind sie auch schwer zu entdecken, sitzen sie doch gerne in hochgelegenen Astgabeln. Zwei Tage haben wir uns nur für die "Jagd" Zeit genommen, viel mit Leuten vor Ort gesprochen, wurden dadurch aber nicht wirklich motiviert. "Ja, wir hatten mal einen im Garten, aber das ist bestimmt 20 Jahre her, seitdem habe ich keinen mehr gesehen" war durchaus eine exemplarische Antwort. Die Tiere haben große Reviere und wandern dort nächtens umher, bis in die Städte hinein. Es schien aussichtslos. Am zweiten Tag Abends, wir waren alle erledigt vom Wandern, vor allem aber vom "in-die-Luft-gucken", entschieden wir uns doch noch, einen letzten Versuch in einem kleinen Eukalyptushain zu wagen, ein Tipp, den wir von einer Anwohnerin bekommen hatten. Und wir hatten Glück, direkt neben unserem Parkplatz konnten wir einen Koala entdecken, unseren Koala. Wir beobachteten ihn viel länger als geplant, bis in die Nacht hinein, bis er aktiver wurde. Bloß war es zum photographieren da schon fast zu spät, entsprechend bescheiden ist die Qualität. Aber es ist eben ein wilder Koala, kein Zootier, kein Reservatstier, unser Koala.

  • Ach, der ist aber niedlich! Er schaut in die Kamera - und ist direkt zum Knuddeln.
    Ich kann lebhaft nachfühlen, wie stolz man auf solch einen "Fang" ist...... :thumbup:

    Gruß - maxie



    Ein Freund ist jemand, vor dem man laut denken kann.

  • Ein ganz besonderes Erlebnis und für die Verhältnisse tolle Bilder. Gratuliere dir dazu. Solche Erlebnisse vergisst man nie. Hatte vor 11Jahren mal das Glück, in Mexiko einen Brüllaffen bei seinem Gebrüll beobachten und zuhören zu dürfen. Daran denke ich sehr gerne zurück. Leider hab ich damals nur geknipst....

    "Fotografieren braucht Zeit. Wer sich die nicht nehmen will, kann ja knipsen"

  • wir hatten einmal das riesengrosse glück, einen koala am boden anzutreffen!

    lg
    dani

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück! Schau nach vorn und nicht zurück!
    Tu was du willst, und steh dazu; denn dein Leben lebst nur du!

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    Am Boden wäre es natürlich auch interessant gewesen, aber im Baum gefällt er mir als Gedankenmotiv besser - es ist in meinen Augen typischer. So oder so ist die Sichtung eines doch seltenen Tieres in freier Wildbahn etwas besonderes, und dieses Erlebnis wird für mich immer etwas besonderes bleiben. Zu Ende ist die Reise allerdings noch nicht, ein paar Motive habe ich noch.


    Heute: Jägerliest / "Lachender Hans" (Laughing Kookaburra)


    Er ist sicherlich einer der beliebtesten Vögel Australiens, dargestellt auf Briefmarken und Münzen, in Kinderbüchern und auf Souvenirs jeglicher Art, und gehört zu den bekanntesten Vögeln weltweit; doch seinen offiziellen deutschen Namen kennen vermutlich die wenigsten. Anders sieht es da schon mit seinem Spitznamen aus, "Lachender Hans", das haben doch die meisten schon mal gehört. Nun kommt der Name nicht von ungefähr, das "Gebrüll" dieser Vogelart ist bezeichnend, durchdringend und sehr leicht zu identifizieren, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat. Und das geht auf dem Roten Kontinent mitunter recht schnell, denn während seine hiesigen Familienmitglieder, die Eisvögel, hier eher zu den seltenen Sichtungen zählen, ist der Kookaburra in Westaustralien sehr häufig und scheut die Nähe der Menschen nicht. Das hat auch historische Gründe, denn Jägerlieste gelten als hervorragende Schlangenjäger, und sind bis heute bei den Siedlern beliebt. Zumal sie recht regelmäßig morgens zur gleichen Uhrzeit rufen, und daher schon in den Erzählungen der Aborigines die Rolle des bei uns üblichen Hahns einnehmen. Auch das kann ich gut bestätigen, und dank der frühen Rufe (die meinen Mitreisenden nicht immer gefallen haben) habe ich nie meine morgendlichen Touren verpasst. Die nun folgenden Bilder entstanden an verschiedenen Punkten unserer Reise, wobei wir gerade auf den Koalajagden besonders viele Jägerlieste entdecken konnten. Die fünfte Aufnahme zeigt dabei "mein" Hänschen (genau genommen ist es ein Weibchen, zu erkennen an den weißeren Flecken auf der Flügeloberseite, im Gegensatz zu den hellblauen Flecken der Männchen, wie im zweiten Bild sehr schön zu sehen). Sie wich mir bei der Koalabeobachtung nicht von der Seite, störte sich nicht an meinem Photoshooting, im Gegenteil posierte sie regelrecht, so dass ich von ihr dutzende Aufnahmen auch aus kurzer Distanz machen konnte. Um ehrlich zu sein hat sie mir so gut gefallen, ich hätte sie am liebsten mitgenommen - und habe es in gewisser Weise auch, denn meine Frau schenkte mir ein passendes kleines Stofftier, zur Erinnerung.


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    Heute: Silberkopfmöwe (Silver Gull)


    Zugegeben, rein optisch ist die Silberkopfmöwe nicht unmittelbar als australische Besonderheit erkennbar, und der Unterschied zu hiesigen Möwen ist eher marginal. Aber sie ist halt was sie ist, und verdient es, hier aufgeführt zu werden. Besonders natürlich, weil sie durch ihre Präsenz an der Küste und damit auch in Sydney nicht nur ein perfektes Model für die Oper darstellt (womit auch bewiesen wäre, dass es sich tatsächlich um Silberkopfmöwen handelt, und nicht um Eindrücke aus dem letzten Nordseeurlaub), sondern ich auch genug Zeit hatte, sie gut in Szene zu setzen. Der Rest meiner Reisegesellschaft gehört eher zu den Langschläfern, während ich Frühaufsteher bin und mich, wie zuvor erwähnt, gern von den Kookaburras aus dem Bett lachen ließ. So konnte ich mich am Strand austoben und ein paar Aufnahmen erstellen, die dann eher das Niveau widerspiegeln, dass ich üblicherweise anstrebe. Ich sag's ja immer, Zeit, und Ruhe, und Licht.

  • Mit diesen langen roten "Lackstiefeln" kommen die Möwen fast schon als sexy Models rüber, die von dir hier sehr schön in Szene gesetzt wurden. Aber auch die Oper kommt, obwohl sicher nur als Deko für die Möwen gedacht, im ersten Bild gut zur Geltung.

    Gruß aus Hamburg vom schokopanscher


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    Ich wusste es, kaum dass ich irgendetwas mit Vögeln zeige, kriegt der Alex Herzrasen ;) Die roten Stiefel waren allerdings auch sehr markant, vor allem auf den beiden Aufnahmen, die vor Sonnenaufgang entstanden kommen sie sehr stark heraus, genau so, wie ich sie vor Ort empfunden habe, als sonst alles in milden, pastellartigen Farben gehüllt war.


    Heute: Allfarblori (Rainbow Lorikeet)


    Ich glaube, den Namen muss ich wohl kaum erklären. Die Allfarbloris waren die farbenfrohsten Tiere, die wir auf der Reise erleben durften, und vielleicht sogar die buntesten, die ich überhaupt bisher gesehen habe. Es sind die größten wildlebenden Loris in Australien, zudem sind sie sehr anpassungsfähig und entsprechend recht weit verbreitet, auch über Australien hinaus. Während sie in ihren natürlichen Verbreitungsräumen als unproblematisch gelten, gibt es einige Regionen, in denen sie ursprünglich nicht heimisch waren und in denen sie sich so stark ausgebreitet haben, dass sie als Plage gelten. Für uns waren es lustige Gesellen, die wir gern beobachteten (zumal sie recht einfach zu beobachten waren), während sie die Bäume nach fressbarem durchforsteten, miteinander spielten oder ein Nest vorbereiteten. So entstanden dann auch ein paar gute Aufnahmen, wie ich zumindest finde.

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    Und am Ende geht es dann doch ganz schnell, denn dies ist der letzte Bildbeitrag dieser Serie, und für mich ein ganz besonderer, denn es geht um meinen australischen Lieblingsvogel. Das mag in Anbetracht der Unscheinbarkeit vielleicht überraschen, tatsächlich aber gibt es dazu eine lange Vorgeschichte, die ich statt der üblichen Erklärungen zum Tier erzählen möchte.


    Heute: Nacktaugenkakadu (Little Corella)


    Naturdokumentationen waren in meiner Jugend häufig wie ein Zündfunke, ich habe sie mir nicht nur gern angeschaut, sondern sie als Startpunkt für eigene Gedankenreisen genutzt, die mich rund um die Welt in ferne Länder, auf abgelegene Inseln und auch zu unbekannten Tieren führten. Eine Dokumentation war damals besonders wichtig, über die Nacktaugenkakadus, die stets bei ihrem englischen Namen Little Corellas genannt wurden, und von denen ich fast wie besessen war. Sie waren seitdem meine erklärten Lieblingstiere, wie Kinder nun mal sind, und so war ich regelrecht erbost, als meine Lehrerin nach einer Klassenerhebung meinte: "Der Sascha mag besonders gerne kleine Gorillas". Die Ahnungslose! Heute sehe ich das natürlich alles viel gelassener, gleichwohl habe ich diese Doku, meine gedanklichen Reisen durch Bücher und Atlanten und natürlich die Tiere selbst nicht vergessen. Und so war es für mich klar: wenn ich nach Australien komme, muss ich sie sehen! Eigentlich ein leichtes Unterfangen, denn sie sind weit verbreitet und besonders im Osten eigentlich allgegenwärtig. Eigentlich. In Sydney konnten wir einzelne Exemplare in den Bäumen entdecken, hoch über dem Boden, im Red Center gar keine, in den Blue Mountains ein paar wenige, die in der Ferne durch die Täler und Schluchten flogen. Ich war ehrlich enttäuscht, regelrecht betrübt. Und dann, eines Tages am Meer, hörte ich von draußen nicht das gewohnte Gelächter der Kookaburras, sondern ein Gekrächze, Gequietsche, Geschnatter. Vorsichtig schaute ich aus dem Fenster, und konnte meinen Augen nicht trauen. Dort saßen sie, direkt im Baum neben mir. Vorsichtig griff ich zur Kamera, machte Aufnahmen, bei denen ich beobachtet wurde, ging dann raus, erst auf den Balkon, dann in den Garten. Der ganze Baum war voll, ein riesiger Schwarm, und ich schoss Bild um Bild. In den wenigen Tagen bis zum Ende der Reise haben uns die Tiere gefühlt begleitet, egal wo wir hin kamen, sie waren auch da. Am Abreisemorgen saßen sie auf der Stromleitung, ganz still, riefen dann gefühlt gemeinsam einen Abschiedsgruß, und verschwanden. So wie wir.



    Ich hoffe, euch hat diese kurze Reise durch die faszinierende Tierwelt des Roten Kontinents genauso viel Freude bereitet wie mir. Es war für mich mal etwas anderes, derartige Bilder in einem solchen Rahmen hier zu präsentieren, zudem war es auch lehrreich, da ich natürlich bei der Recherche der Informationen über viele Details gestolpert bin, die mir sonst vielleicht entgangen wären. Wenn noch weiteres Interesse besteht, kann ich Beizeiten noch ein (dann allerdings kleineres) Thema zur Reise selbst mit ein paar sonstigen Eindrücken und Hintergrundinformationen eröffnen - sagt mir einfach bescheid. So oder so: vielen Dank für die Aufmerksamkeit, bis zum nächsten Mal!

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Foto Baur