Er hat es überlebt....

  • naja wie das ist: man kauft sich zu Weihnachten einen Tannenbaum mit Wurzeln und weil der zu schade ist wegzuwerfen pflanzt man ihn ein. Und nach 10 Jahren darfst ihn ohne Genehmigung nicht mehr fällen.

    gruß Peter

  • So jetzt habe ich die Leute da hin gebracht wo ich sie haben wollte ihr schaut immer nur auf
    die Person und Sicherheit ( ist mir ja persönlich egal was er da oben macht ) aber der Baum ist mir und vielen andern Wichtiger .( Werde ja jedes Jahr Weniger )


    Erst werden sie gepflanzt ohne nach zu denken ob er überhaupt da rein past ( weil es der Eigentümer so will ) und dann Fällt im ein nach Jahren er ist zu groß macht Dreck u.s.w. und dann muss er weg. Ich finde sie sollten stehen bleiben außer sie sind wirklich eine Gefährdung ( was bei den meisten nicht der Fall ist ) den jedes Stückchen Natur sollte man heute er halten.


    So ich hoffe jeder hat ein bisschen nachgedacht über unsere Natur den ich finde sie wird immer weniger.

    Da geb ich dir ja vollkommen recht. Der Baum (ist ein Flachwurzler, wie du ja weißt), um den es in meinem gezeigten Fall ging, stand mit noch mehreren anderen nur ca. 10 m von dem Nachbarhaus weg an der Grundstücksgrenze. Bei Südwestwind (oder -sturm, wie wir ihn letztens hatten) hätte er im Falle eines Falles auf das Haus fallen können. Alle diese Bäume standen auf Wiesenboden, der bei längerem Regen sumpfig wird. Teilweise hatten sich die Wurzeln schon sichtbar angehoben. So war das auch bei einer Himalaya-Zeder, die der Vorbesitzer meines Hauses dämlicherweise nur einen Meter von der Grundstücksgrenze geplanzt hatte. Bei unserem Klima wachsen die wie Raketen gen Himmel. Der Orkan Kyrill 2007 hatte ihn angeschlagen, er hatte ca. 10° Schlagseite. Beim nächsten Sturm konnte ich zusehen, wie die Wurzeln den Boden anhoben. Dann musste er weg, bevor er bei der nächsten Böe auf die Terrasse des Nachbars fällt. Die Windböen hauen hier von Südwesten so heftig rein, dass es mir schon einen schweren Schrank mit Gartenwerkzeug, Blumenerde, Tontöpfen und Rasenmäher drin aus einer Mauernische herausgerissen und drei Meter weiter auf der Wiese zertrümmert hat. Ein Stück der Dachverkleidung flog bei Kyrill davon.
    Die Bäume hier im Wintersburggebiet stehen teilweise noch aus Zeiten, als hier noch keine Häuser standen, also länger als 50 Jahre! Damals hat man alles stehen gelassen, was nicht zwingend weg musste. Das ist auch heute noch Gesetz hier. Das gefällt mir auch, weil es für mich eine große Motivvielfalt bereit hält. Aussage des Bürgermeisters: Hier wird kein Baum gefällt, der nicht gefährlich werden kann wenn er umfällt. Die Wälder hier überlässt man sich selbst und das ist gut so. Es gibt hier auch eine Urwaldzelle.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


    Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. (Georg IR B.)
    Always Look at the Bright Side of Life ...

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  • weiß nicht wie das bei euch ist. Bäume mit einem Umfang von 60 cm muss von der Stadt genehmigt werde. Außerdem von März bis Septemper sowieso nicht. Auf dem Land kräht vermutlich kein Hahn danach. Aber hier in der Stadt kann das richtig teuer werden wenn dich dein Nachbar verpetzt.

    gruß Peter

  • Hier ist das streng. Die alte Kastanie auf der gegenüberliegenden Straßenseite, die mir jedes Jahr das Grundstück zumüllt, muß da stehen bleiben, bis sie von selbst zusammen bricht.
    Allerdings gibt es auch eine Verkehrssicherungspflicht und damit sind sie auch streng.
    http://www.zuhause.de/verkehrs…dstueck/id_69997376/index
    Die langen Äste der betreffenden Bäume ragten 6 bis 7 Meter über das Nachbargrundstück, weil die Bäume nahe an der Grenz standen. Wo wir unsere PKW-Stellplätze haben, war das auch so. Die Folge davon war, dass man sich öfter mal Harztropfen auf der Kleidung einfing und das Auto nach ein paar Tagen entsprechend aussah. Wer das schon mal auf der Kleidung hatte, weiß wie besch... das ab geht. Solche Baumriesen gehören in den Wald oder sonstwo ins Freie oder in Wohngebieten an ungefährliche Stellen. Die betreffenden Bäume wurden schlicht zu spät gefällt. Der Grundstückeigentümer hatte sich schon über mehrere Jahre nicht darum gekümmert, obwohl er immer wieder angesprochen und angeschrieben wurde.
    Es gibt ja noch andere Möglichkeiten der Bepflanzung.

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    Wolfgang_R


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