Sven gewöhnt sich ... —> Projekt 52

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    E-M10 - lohnt sich auf jeden Fall. Genau aus dem oben beschriebenen Grund bin ich auf dieses Modell gewechselt und habe es nie bereut; im Gegenteil: bei mir sind 2 Gehäuse im Einsatz. Ich komme nicht durcheinander beim Bedienen :)

    • Offizieller Beitrag

    Den VF2 als Aufstecksucher (ca. 100€) dazukaufen ?? Eine modernere gebrauchte PEN kaufen, in der Hoffnung, dass das Displayproblem bei neuen Modellen, bspw. der PEN P5 (ca. 170€) oder PM2 (ca. 100€), kein Thema mehr ist ?? Oder die Augen aufhalten nach einer zusätzlichen OMD E-M5 oder E-M10 (ca. 200€) ??

    Eine modernere PEN ändert nicht viel, auch wenn die Displays etwas besser geworden sind. Und der Sucher ist eine sehr gute Ergänzung, wenn man auf die Kompaktheit nicht komplett verzichten möchte. Als Dauerlösung ist das in meinen Augen nur sinnvoll, wenn du unbedingt einen Klappsucher möchtest. Eine E-M1 holt man sich entweder weil man sie braucht, oder weil man sie will. Oder beides, bei dir aber offensichtlich keines davon - also Geld sparen. Bleiben demnach die kleinen OM-Ds, und auch wenn ich eine E-M5 der E-M10 immer vorziehen würde, so würde ich mich in deinem Fall für eine weitere E-M10 entscheiden, allein aus Gründen der Akku-Kompatibilität. Allerdings würde ich nicht eine weitere aus der ersten Generation holen, sondern gezielt nach Angeboten für die zweite Generation schauen. Die ist zwar teurer, fällt aber jetzt deutlich im Preis und bietet einiges mehr: besserer Sucher, besser Stabilisator, mehr Funktionen. Von der Bedienung her wäre es zwar eine größere Umstellung als bei einer zweiten E-M10 Mark I (logisch), aber dramatisch ist das keineswegs. Wenn es zeitlich nicht drängt und finanziell machbar ist, erscheint mir dieser Weg am schlüssigsten.

  • stell das Display auf +7 Helligkeit, das hilft ein wenig ... ansonsten schmeissen sie einem inzwischen die alte EM5 oder 10 teilweise für 200 Euro hinterher ....



    Ich finde die immer noch konkurrenzfähig, die Bildqualität ist seitdem auch nicht besser gworden (also bei EM5/10 II) und wie Helios oben schon schreibt, die EM10 hätte auch noch den gleichen Akku

  • Danke für die Tipps und Meinungen. Den Hinweis mit der Einstellung der Display-Helligkeit hab ich mit einer kurzen Anleitung erstmal weiter gewhatsappt.


    Bleibt für mich, den Gebrauchtmarkt weiter zu beobachten ... was ich aber sowieso immer schon tue, einfach weil’s mir Spaß macht und ich Preisentwicklungen so gut nachvollziehen kann.


    WOLLEN und BRAUCHEN ist so ein Ding: Haben WOLLEN tue ich sowohl eine E-M1 als auch einen PEN-F, beide unbedingt in Silber. Dazu bitte noch ein 17er und ein 75er. BRAUCHEN aber tue ich für meine Art der Fotografie wohl eher nix davon, naja, vielleicht das 17er.


    Es gilt, unbedingt einen klaren Kopf zu behalten, sonst wird das hier ein Fass ohne Boden :D

    :sleeping:

    • Offizieller Beitrag

    Tolle Wortschöpfung, ist das Wort schon in der neuesten Auflage des Dudens erhalten, fragt sich
    Jürgen

    Ob es in der neuesten Auflage des Dudens bereits aufgenommen ist, kann ich von hier aus nicht sagen. Im Onlineangebot wird es allerdings tatsächlich bereits erwähnt:
    http://www.duden.de/rechtschreibung/whatsappen


    Übrigens: da ich WhatsApp aus verschiedenen Gründen nicht verwende, dafür aber andere IM-Dienste (wenn das die Genossen wüssten) und zusätzlich ein Faible für alte, kaum oder gar nicht mehr genutzte deutsche Begriffe habe, verwende ich zum Beschreiben das tolle Verb "kabeln". Ein herrlich anachronistisches Oxymoron, etwas passenderes kann es meiner Meinung nach gar nicht geben.


    Wer also mal Lust hat mit mir zu kabeln, einfach melden ;)

  • Du bist hier nicht der einzige, der whatsapp bewußt nicht nutzt. Es ist herrlich ruhig dadurch und dennoch bin ich erreichbar.


    Natürlich nutze ich aber dennoch einen ähnlichen Dienst, welchen viele im Kontaktkreis auch nutzen.

    Erwachsene lachen 20x pro Tag. Kinder bis zu 400x. Laßt uns Kinder sein :)

  • Natürlich nutze ich aber dennoch einen ähnlichen Dienst, welchen viele im Kontaktkreis auch nutzen.

    mit diesen tollen Freunden und Bekannten, die einen anderen Dienst besser finden, landet man dann bei 3-4 verschiedenen Diensten, weil sich die Whats App Verächter natürlich nicht auf einen Anbieter einigen können .... also hat man dann ein Handy, auf dem Whats App (weil die Freundin das so toll findet und die Familie keine Lust auf Umstieg hat), Threema (weil einer seine Babyfotos nicht über WA schicken will, weil er Angst hat, dass die dann Werbung damit machen), Signal (weil die ITler das super finden), Telegram (weil die anderen ITler sich noch nicht zu Signal durchringen konnten) laufen.


    Statt Facebook über Whats App meine Daten zu geben, haben sie nun auch noch die Russen, Chinesen und wer weiss wer noch alles ... aber hauptsache alles ist supersicher (wo ist eigentlich der Kotzsmiley, wenn man ihn braucht?)

  • Mainstream ist nicht immer mein Ding.
    Außerdem nutzen mein Bekanntenkreis und ich nur EINEN Dienst.


    ... und außerdem fehlt dieser Smilie hier nicht, weil man ihn hier auch nicht braucht. ;)

    Erwachsene lachen 20x pro Tag. Kinder bis zu 400x. Laßt uns Kinder sein :)

  • So, einiges an Zeit ist vergangen und endlich hab ich Urlaub. Ich nutze die Gelegenheit, um einmal vom eigentlichen Thema dieses Beitrages abzuweichen - zumindest ein bißchen.


    Wie man möglicherweise aus meinen bisherigen Beiträgen hier im Thread herauslesen konnte, bin ich ein extremer Verweigerer der exzessiven Bildbearbeitung. Ich habe die Technik nie verstanden und die Notwendigkeit nicht erkannt: Warum soll ich die Mülltonnen im Bild mühselig heraus stempeln anstatt sie noch vor der Aufnahme wegzufahren oder drei Schritte nach links zu gehen ?! Und ja, ich mache JPGs, keine RAWs.


    Immer und immer wieder habe ich es versucht, mir Programme heruntergeladen, habe sie ausprobiert und wieder gelöscht. Ich hab auch keine Geduld für sowas ... Hängengeblieben, primär weil mir etwas Schärfen oder etwas Nachfärben dann doch wichtig erschien, bei - nicht lachen - Photoscape auf Windows. Damit kam ich intuitiv klar, damit ist in wenigen Klicks alles erledigt. Auf dem iPad ist es übrigens Snapseed: Einfach und schön.


    So vergingen Jahre und nun wurde es Zeit für einen neuen Rechner. Nach Hin- und Herüberlegen sind wir umgezogen zu Apple und seit zwei Wochen steht hier nun ein 27"-Mac. Übrigens: Hammer. Und übrigens: Alles nicht so einfach wie es die Werbung verspricht. Egal, welche Software zur Bildbearbeitung denn nun ??


    Die letzten drei Tage habe ich alles ausprobiert: Fotor, Photoscape, Affinity, Ashampoo, Gimp, was weiß ich noch alles. Photoscape ist auf dem Mac eine ganz andere Welt als auf Windows, wesentlich schlechter leider. Von einer Abovariante halte ich nichts, weshalb Photoshop auch von vornherein raus war.


    Ich habe mir Tutorials angeguckt, auf Deutsch und auf Englisch, mit die Pro-Variante von Photoscape überlegt, Gimp wieder gelöscht und Gimp wieder geladen. Ich habe Funktionen kennengelernt, von denen ich keine Veränderung im Bild sehe, bin auf magnetische Lassos gestoßen und habe Dinge getan, die ich mir weder erklären konnte, noch wusste wie ich wieder zurückkomme. Beinahe hätte ich mich für Affinity entschieden und nach und nach habe ich kapiert, dass sich die Funktionen immer irgendwie ähneln. Nachdem ich Gimp ein weiteres Mal gelöscht hatte, hab ich geguckt was die VHS bei uns so an Kursen anbietet: Gimp, na toll.


    Kennt ihr diesen Cartoon, wo ein Hund auf Rollschuhen mit einem Eis in der Hand an ein Schild kommt, welches Hunde, Rollschuhfahren und Eisessen verbietet ?? So hab ich mich gefühlt, also: Gimp ein drittes Mal geladen.


    Es wird wohl erstmal eine Kombination aus Photoscape und Gimp bleiben - ersteres für den schnellen Feinschliff, letzteres für die gröberen Arbeiten - für die ich zwar nicht wirklich eine Notwendigkeit sehe, aber schön zu sehen, dass man es könnte. Und ab Ende Februar sitze ich dann für vier Abende in der VHS und bin gespannt auf (Originalton) "alle Funktionen und Möglichkeiten der Open-Source-Software - von einfachen Bildkorrekturen über Retuschen bis hin zu Montagen."


    Früher war alles anders. Schöne Weihnachten euch allen !!

    :sleeping:

  • ja Sven da geht es dir wir mir. Ich bin da bei DXO hängen geblieben, ist relativ leicht zu bedienen und ist bezahlbar. Auf keinen Fall diese Adobe Lizenzen mit Abo. Kann dir sagen habe auf der Arbeit viele installiert. Nur Ärger mit dem Mist. Wie kann das sein wenn man fast 600 Euro für eine Lizenz bezahlt und sich dann mühsam irgentwo das Programm runterladen muss und dann durch 100 Hürden noch registrieren. Und wehe du musst den Rechner nach 2 Jahren neu instllieren.............

    gruß Peter

  • Interessante und ehrliche Leidensgeschichte! ;)
    Das mit dem "richtigen" Programm zu Bildbearbeitung ist wahrlich eine echte Wissenschaft und die Debatten darüber werden von einigen ja durchaus so emotional geführt wie die zum Kamerasystem oder zur Kameramarke.
    Letztendlich sind ja aber doch nur die Bedürfnisse und Vorstellungen des Anwenders wichtig, dafür muss man aber auch wissen welche Möglichkeiten es eigentlich gibt und was man wirklich an Funktionen braucht.
    Es bleibt also ein langer und beschwerlicher Weg bis man ein passendes Programm für sich gefunden hat.
    Ich persönlich bin seit 10 Jahren mit meinem Photoshop Elements zufrieden, vermisse da nichts, komme gut damit zurecht und die Ergebnisse scheinen durchaus vorzeigbar zu sein.


    Bin echt gespannt was für Eindrücke du aus dem Gimp-Kurs an der Volkshochschule mitnimmst. Viel Spass und Erfolg dabei! :)

    Gruß aus Hamburg vom schokopanscher


    Meine Homepage - Möge das Licht mit Dir sein!

    • Offizieller Beitrag

    Vom 27" IMac war ich fix weg. Das Teil hat mich auf dem Schreibtisch erschlagen. Mittlerweile bin ich bei 24" und einem MacMini gelandet, und hier tun die letzten Kaufversionen von Photoshop und Elements klaglos solange ihren Dienst, bis es nicht mehr geht.

    • Offizieller Beitrag

    Früher war alles anders.

    Ja und nein. Du gehst ja sogar in die VHS um das Programm zu erlernen, wie "Old-School" ist das denn bitte? ;)


    Davon abgesehen ist wie Alex schon sagt, es kommt darauf an, dass man sich mit dem Arbeitsablauf und den Ergebnissen wohl fühlt. Sich darüber austauschen, was wie wo gut und weniger gut funktioniert ist sicherlich hilfreich, man muss es aber immer im Kontext zu den eigenen Anforderungen und Ansprüchen betrachten und bewerten. Das ist der große Vorteil, wenn man etwas als Hobby macht. Und GIMP ist sicherlich eine extreme Lösung, die vor allem aufgrund ihrer Entwicklung, Vielfalt und "Kosten" sehr weit verbreitet ist. Zudem auch, wie du ja festgestellt hast, gern Schulungsgegenstand ist (aus den gleichen Gründen). Wer eine Empfehlung sucht würde es von mir allerdings nicht genannt bekommen, nicht weil es schlecht, sondern für die allermeisten Bearbeitungsfälle einfach unnötig komplex ist. Trotzdem passt es ja offenbar für viele, und die Grundlagen kann man damit wirklich hervorragend lernen. Gerade wenn man einen guten Lehrer hat (und ich hoffe, an der VHS hast du einen solchen). :)

  • Die Entscheidung ob und wie und warum überhaupt Bildbearbeitung muss jeder für sich alleine entscheiden, genauso wie die Wahl für das entsprechende Programm, der eine mags billig, der andere muss das Beste vom Besten haben, auch wenn mans nie bedienen kann. Vorher ausprobieren ist immer eine gute Entscheidung, allerdings nicht ein paar wenige Stunden, sondern sich wirklich intensiv damit befassen. Mit der Kamera muss man sich ja auch Zeit geben und einarbeiten, genauso ist es mit Software.
    Ich unterscheide zwischen 2 Varianten der Bearbeitung. Ich sehe und nutze die raw Entwickler als positive Hilfe, um den Dynamikumfang der Kamera(s), den sie inzwischen aufweisen, zu unterstützen und Kleinigkeiten auszugleichen. Inzwischen sind die ganzen Programme eh so gut, dass man selbst aus dem schlechtesten Foto nur mit genug Regler drehen noch was Ansehnliches zaubern kann.
    Bildbearbeitung ist für mich eher das Bearbeiten und Spielen, was noch so geht. Ich sehe sie nicht nur dazu gemacht, selbst das mieseste Fotos so aufzupeppen, dass es dann als "ganz toll" hergezeigt. Die Hauptarbeit sollte bereits in und hinter der Kamera beim Auslösen gemacht werden.
    Egal für was du dich letztendlich entscheidest, gute Kenntnisse von Programm (und natürlich Kamera) helfen ganz gewaltig. Ob das Kind nun gimp heißt oder sonstwie, es muss deinen persönlichen Vorstellungen entsprechen, dir gut von der Hand gehen und die Ergebnisse bringen, die du gerne hättest oder erwartest. Verantwortlich fürs Ergebnis sind am Ende du und deine Fähigkeiten.

    Graue Haare sind voll im Trend, wenn nun noch Übergewicht und Falten modern werden, wird das mein Jahr
    meine Homepage - Uschi - lieber von Rubens gemalt als vom Schicksal gezeichnet

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    Zu Weihnachten gabs ein bißchen Lego - nein, nicht für mich, sondern für meinen Sohn. Aus reiner Spielerei haben wir ein paar Fotos gemacht ... Die Bilder sind mit „Snapseed“ auf dem iPad bearbeitet, primär wegen des Weißabgleichs.


    Was die Bildbearbeitung aus den letzten Beiträgen angeht, habe ich mich übrigens nach einer kurzen Testphase heute für „Luminar 2018“ entschieden - es läuft stabil auf dem iMac und die bislang gesichteten Tutorials auf Youtube sind sehr beeindruckend. Vielleicht wechsele ich bei der Gelegenheit sogar von jpg auf raw ...

    :sleeping:

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