sieht für mich aus wie eine Aberration. Gerade der Hell-Dunkelübergang ist in diesem Bild schon sher stark
Walter fährt nach ...
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Ich bin sicher nicht die technische Koryphäe, aber für mich sieht das nicht nach einer defekten Kamera aus, sondern eher nach "Blooming", die hellen Bereiche, in diesem Fall der Himmel, sind stark überbelichtet. Die Farbsäume zeigen sich dann an der Übergangsstelle/Kontrastkante zu diesem Bereich an den Bäumen. Wo keine ausgefressenen hellen Bereiche sind, ist auch nichts. Bei einer defekten Kamera würde ich eher darauf tippen, dass überall an den Kanten diese Farbsäume sind. Wie sieht denn das Histogramm bei dem Foto aus??
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Blooming eher nicht, da wäre die Überstrahlung deutlicher und es gäbe keine so große Farbabweichung, zudem sind dafür die Sonysensoren eigentlich auch nicht wirklich anfällig. Purple Fringing erscheint aufgrund der Ausprägung wahrscheinlicher und ist bei µFT ja leider nicht selten, vor allem wenn man auch noch die Hersteller durchmischt. Dass es so auffällig nur im Vordergrund auftritt könnte am Bildwinkel liegen, da die Vordergrundobjekte in diesem Fall auch den größten Abstand zur optischen Achse haben, und es durch die Schärfeebene zudem noch einen härteren Kontrastübergang gibt. Dies könnte man einfach mal zu Hause in Ruhe ausprobieren. Einen Kamerafehler würde ich da übrigens nicht grundsätzlich ausschließen, aufgrund dieser Aufnahme aber auch nicht direkt annehmen.
Wie sind denn die Rahmenbedingungen, welches Objektiv, Freihand (mit Stabilisator?)? -
So; es handelt sich hier definitiv nicht um Blooming. Ich habe hier mal ein Bild eingestellt, in dem man das Problem gut sieht. Freihand ja, E-M5 mit Pana 7-14, 200 ISO. DAs Bild ist per PS6 umgewandelt, auf 1800 Kantengröße skaliert, keine weitere BA. Oly meinte, das könne der Bildprozessor sein, und ich solle mal einschicken ...
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Unbearbeitet ist es eindeutiger, und mit Angabe der einzelnen Komponenten auch nachvollziehbar. Die Sony-Sensoren filtern den UV-Bereich deutlich schwächer als etwa Panasonic, die wiederum gern etwas exotischere Glassorten und Verfahren nutzen. Heraus kommt dann die von mir erwähnte, bei µFT im Vergleich zu anderen Systemen stärker ausgeprägte Anfälligkeit für Purple Fringing bis hin zu UV-Hotspots. Besonders berüchtigt in diesem Zusammenhang: eben jenes Panasonic 7-14, was an Kameras mit Sonysensoren (bspw. die E-M5) sogar noch deutlich heftigere Bildfehler verursachen als dein Beispiel zeigt.
Du kannst sie natürlich einschicken, ich fürchte aber, an der Situation wird sich nichts ändern. Olympus müsste dafür schon den Sensor modifizieren bzw. tauschen. Hattest du denn bisher keine Probleme mit dieser Kombination?
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Ich habe die Kombi 7-14+E-M5 gestern das erste Mal draußen auf der Straße benutzt. Dann ist das wohl so, dass die Wege des 7-14 und meiner sich wieder trennen ...
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Ja, es ist wirklich Schade drum, vor allem, weil sich dieser Fehler nicht gut korrigieren lässt und man, gerade bei neuen Objektiven, somit immer ein Risiko eingeht. Schöner Systemstandard!
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Immerhin kostet mich diese Einsicht nix; im Gegenteil. Es zeigt mir auf, dass meine Ausrüstung eben nur ein paar Macken mehr hat, als ich wahrhaben wollte ... Das 9-18 kann ich aber dann uneingeschrönkt verwenden, woll?
Und, zur Abwechslung, eins ohne Flecken:
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Immerhin kostet mich diese Einsicht nix; im Gegenteil. Es zeigt mir auf, dass meine Ausrüstung eben nur ein paar Macken mehr hat, als ich wahrhaben wollte ... Das 9-18 kann ich aber dann uneingeschrönkt verwenden, woll?
Dich nicht, andere hingegen mussten Lehrgeld zahlen. Schade ist es mit und ohne finanziellen Schaden. Das 9-18 funktioniert an der E-M5 ohne besondere Einschränkungen (völlige Freiheit von Bildfehlern gibt es natürlich nicht). Dafür habe ich da im Zusammenspiel mit den Mikrolinsen von Panasonicsensoren (konkret etwa G6) schon heftigste CA erlebt.
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Die Gnade des späten Users ... Also: Oly zu Oly, Pana zu Pana, and no mix!
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Die Gnade des späten Users ... Also: Oly zu Oly, Pana zu Pana, and no mix!
Ich will das Thema hier ja nicht unnötig in die Länge ziehen, aber selbst so einfach ist es nicht, denn aufgrund unterschiedlicher Komponenten kann es selbst herstellerintern Probleme geben.
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In die Länge ziehen müssen wir auch nicht, Sascha. Gut, dann habe ich halt Probleme mit der Kombi aus E-M5 und 7-14; aber dann könnte evtl die E-M10 und das 7-14 funktionieren.
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Die letzten Bilder vom Friedhof:
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Und zum Abschluss Bergbau:
Der Doppelbock-Förderturm ist, so wurde es mir gesagt, größer als der von Zollern, soll aber abgerissen werden, da kein Geld da ist für eine Nachnutzung ...
Außerdem habe ich mein Kamera-Problem gelöst: ich fahre halt dann mit 2 E-M10ern nach Norwegen und schicke die E-M5 nach dem Urlaub auf den Mount Olympus zu den Göttern
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Neues Ziel: Gasometer, Oberhausen, altbekannt:
Kurz nach dem letzten Regenschauer sah er aus wie das Gradierwerk im Hammer Kurpark ...
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Das 2. Gasometerbild hat zwar was durch den Regen, aber insgesamt "fehlt" mir trotzdem was. Etwas mehr Symetrie, Schärfe, Kontrast...grübel
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Wie wäre es mit 'Klasse', Uschi?
Keine Sorge, da kommen noch ganz andere Bilder ...
Wie z.B. das hier:
Einfach nur Bilder abzufotografieren bringt nix. Die Besucher kriegst du nicht raus, weil der Gasometer nur so wimmelte. Also sind die Bilder, die jetzt kommen werden, Interpretationen aus den gezeigten Exponaten, die ich mit der E-M10 und dem 7-14 erstellt habe. Ziel war es, das jeweilige Geschehen zu betonen.
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Es ist kein übliches "Klasse" oder Postkartenbild. Trotzdem ist da was - dieser fallende Regen eben. Tristesse....vielleicht in Richtung, das was wir hier "konzeptionelle Fotografie" nennen?
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In SW ja, da gebe ich dir Recht. Muss ich mal ausprobieren, das Bild umzuwandeln - gute Idee!
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Einfach nur Bilder abzufotografieren bringt ni
aber dies Bild verdient doch schon einmal das Prädikat "Klasse"