Hallo Wolfgang,
ich hoffe erst mal, es ist nichts Schlimmes, das dich da zu Hause hält!:eek: Auf jeden Fall wünsche ich dir gute Besserung!!!!!
Aber die Zeit daheim scheinst du gut genutzt zu haben! Die Ergebnisse deiner Studien und praktischen Übungen gefallen mir zumindest sehr gut, insbesondere die ersten beiden; schon klasse, was mit dieser Funktion so geht!
Interessant finde ich die Flugzeugspuren im zweiten Bild (ich nehme an, dass es solche sind); sieht aus wie Lichterketten.:)
LG Stefan
Ich erlaube mir dazu mal eine Bemerkung. Die Bilder sind eigentlich gut, aber so das richtige Live Composit scheint mir das noch nicht zu sein.
Live Comp. bedeutet doch, daß man zunächst eine Grundaufnahme erstellt. Das hast du gemacht.
Auf dem einen Bild mit den Flugzeugspuren würde ich die Bezeichnung noch gelten lassen.
Live Comp. bedeutet außerdem, so habe ich es jedenfalls verstanden, daß da noch etwas hinzukommen muß, etwas, das heller ist als das Grundbild.
Also z. B. ein angestrahlter Ballon, ein Mensch (angestrahlt, damit er heller ist), der Luftsprünge vollführt, ein Hund, eine Katze, angestrahlt oder auch angeblitzt, Lichterspuren von fahrenden Autos usw.
Die Sternenspuren würden mir als Live Comp. nicht durchgehen, sind einfach zu wenige.
Damit gehen tolle Dinge, wozu mir aber ehrlich gesagt, die Ideen fehlen. Ich habe bislang nur zugeschaut.
Oder habe ich etwas übersehen?
Ich denke auch, da müsste "mehr" gehen. So richtig den Dreh habe ich auch noch nicht, ABER bereits Ideen. Wird ja nun früher dunkel, man kann also weiter probieren
Doof, daß wir beide nicht drüber geredet haben Uschi.
Ich hatte ja Unterweisung und Anschauung vom "Meister". Das haben wohl noch nicht viele Leute gemacht, außer Reinhard W. und Helge Süß. Ich hoffe, ich habe gut aufgepaßt!!
Mit dem Thread hier hat der Wolfgang einen Anfang gemacht, da wird sich noch einiges dazu kommen. Spätestens an Silvester 
Genau! Feuerwerk müßte gut passen.harmlospfeif
Die Sternenspuren würden mir als Live Comp. nicht durchgehen, sind einfach zu wenige.
Aber gerade diese Sternspuren waren es doch, weshalb diese Funktion von vielen so begeistert begrüßt wurde! Das kann man natürlich noch ausdehnen, so dass die Spuren noch deutlicher und länger werden, aber das, was Wolfgang hier gemacht hat, ist das, wofür dieses Live Composit u.a. gedacht ist.
ZitatLive Comp. bedeutet außerdem, so habe ich es jedenfalls verstanden, daß da noch etwas hinzukommen muß, etwas, das heller ist als das Grundbild.
Genau das passiert doch bei den Sternspuren. Natürlich ergeben sich da auch noch viele andere Möglichkeiten, z.B. so ein Feuerwerk.
Was so alles geht, werden wir hier in diesem Thread sicher noch sehen!:)
LG Stefan
Mit dem Thread hier hat der Wolfgang einen Anfang gemacht, da wird sich noch einiges dazu kommen. Spätestens an Silvester
Jou, das sieht ja schon mal gut aus.
Wenn mir mal jemand geeignetes Wetter schickt....
Außer an dem Tag an der Mosel habe ich zuhause nur Nebel und Wolken gesehen.
das letzte Bild hat es mir angetansuper
Oder habe ich etwas übersehen?
In meinen Augen vor allem, dass Live Composite an sich nur eine Funktion ist, die eine bestimmte Aufnahmetechnik (Exposure-Stacking) einfacher bedienbar macht und damit weder eine eigene Aufnahmetechnik darstellt, noch etwas über den Bildinhalt aussagt. Was Live Composite nun kameraintern macht, dass haben Photographen schon seit Jahren und mit Einschränkungen seit Jahrzehnten bereits gemacht, mit einem mehr oder weniger großen Aufwand in der Nachbearbeitung, dafür eben auch mit mehr Einflussmöglichkeiten. Der Verdienst von Olympus ist von daher vor allem die Benutzerfreundlichkeit.
Beim Exposure-Stacking geht es darum, dass man die Bildhelligkeit von den Belichtungszeiten trennt, und so eine Bewegung sichtbar machen kann, ohne dass die unbewegten Bildanteile überstrahlen. Dabei muss diese Bewegung selbst gar nicht mal Heller als das Grundbild sein, wichtig ist nur, dass es bei der eingestellten Belichtungszeit hell genug ist, um wahrgenommen zu werden. Das natürlich hellere Objekte mehr her machen, rein visuell, ist davon weitgehend unbenommen.
Die hier gezeigten Strichspuren sind eines der klassischen Anwendungsfelder des Exposure-Stackings, wie überhaupt die Astrophotographie. Daneben wurde es auch in abgewandelter Form für Bewegungsstudien eingesetzt, Feuerwerk und Lichtstreifen (Fahrzeuge/Flugzeuge) kennt man auch, und in den letzten Jahren immer häufiger auch für Lichtmalerei.
leider hatte mein Freund nicht zeit zum mit Helfen ,ist
halt alleine schlecht so was zu machen .(wollten auch die Lampen am Schloss Nymphenburg mit Taschenlampen beleuchten ).Des weiteren ist mein Pixelstick noch nicht fertig
Ja, das kann man schlecht allein machen.
Auf den gestrigen Bildern gibt es ja nun auch genügend Sterne. Du bist also auf dem richtigen Weg.
Was ist denn ein Pixelstick? Noch nie was davon gehört........
Ja, wenn es sich ergibt, könnte man sowas mal der Gruppe vorführen.
Mir fehlen für solche Motive zunächst noch die Ideen. Ich bin da etwas schwerfällig. Sternespuren find ich (für mich!) jetzt nicht so aufregend, daß ich mich so intensiv dahinter klemme. Andere finden das wahnsinnig interessant.
Kameraseitig ist es jedoch nicht schwierig, die OMD kann das recht gut.
Ich find´s aber klasse, daß du das Thema angestoßen hast, Wolfgang.super
In meinen Augen vor allem, dass Live Composite an sich nur eine Funktion ist,
Nein, Sascha, das habe ich nicht übersehen, das ist mir klar.
Ich habe noch die begeisterten Aufschreie im Ohr, als die Funktion "herauskam". Das ist es, was mich eben nicht so anhebt.
Es war auch mehr eine rhetorische Frage.
Und wie gesagt, muß ein Bild mir mehr bieten als Sternenspuren - (würde ich mir nie ins Zimmer hängen).
Ich bin für technische Spielereien oder Finessen immer zu haben, aber ich bin so gestrickt, daß ich hinter allem einen Sinn sehen muß, einen Zweck. Der Zweck meiner fotografischen Bemühungen ist, ein "schönes" Bild zu erhalten, das ich mir gern ansehe, das Erinnerungen festhält oder auch Emotionen oder über Ereignisse berichtet. Sternenspuren sind es nicht. (für mich)
Das meinte ich mit meiner Bemerkung, und das gilt nur für mich. Jeder sieht das anders.
Ich bin gespannt, was uns diese Funktion noch so bringt. (Außer Sternenspuren):)
Wetzlar, Forum und Bahnhof
Edit: Nach verkleinern und hochladen ist die Schärfe verloren gegangen, deshalb Bild 4 als Crop von Bild 2.
Schöne Bilder zur Blauen Stunde, die mich v. a. vom Gegensatz der Komplementärfarben blau und gelborange begeistern. Tolle Belichtung, nicht zu hell und nicht zu dunkel.
Jürgen
Ich frage jetzt mal ganz unbedarft, was diese Bilder von "normalen" Nachtaufnahmen unterscheidet.
Ich denke, dafür bräuchte man eigentlich kein "Live composit".
Da fehlt noch irgendwas, eine Aktion, etwas was noch hizukommt zum Hintergrundbild, etwas, was sozusagen noch hinzugefügt wird, weil es heller ist als das HG Bild. Ich weiß nicht, ob ich mich klar genug ausgedrückt habe. Wir reden mal drüber beim UT, ja? Erinnere mich bitte dran. Wobei ich nur die Theorie kenne und selbst das noch nicht gemacht habe. Aber zugeschaut habe ich. Dafür braucht man auch Helfer, meiner Meinung nach, ganz allein ist das schwierig.
Es sind sehr schöne Bilder, und mir reicht die Schärfe.
Ich frage jetzt mal ganz unbedarft, was diese Bilder von "normalen" Nachtaufnahmen unterscheidet.
Das hab ich mich auch immer schon gefragt und jetzt wo ich die E-M5 habe, die dieses Feature glaub ich auch hat, bin ich sogar sehr an einer Antwort interessiert.
Gruss
schokopanscher
Ich hatte Gelegenheit, bei dieser Art Aufnahmen dabei zu sein.
Abgesehen von den Knöpfen, die man dafür an der Cam drücken muß, ist der Sinn hinter der Geschichte - mit meinen einfachen Worten ausgedrückt - daß die Kamera ein nächtliches Bild aufnimmt. Dieses Bild bleibt auf dem Display - der Verschluß bleibt offen (naja - ist er ja eigentlich immer, aber ihr versteht, was ich meine) - der nächste Schritt ist, daß man quasi ein weiteres Element hinzufügt, das aber heller sein muß als das bereits erfaßte Bild.
Das neue Bild wird sozusagen addiert.
Man macht also eine Aufnahme einer schönen Hintergrundkulisse - erleuchtete Boote auf dem Wasser, die Kamera steht auf dem Stativ auf dem Steg.
Eine Person mit einem Luftballon beispielsweise hüpft über den Steg, damit sie aber auf dem Bild erscheint, wird sie von einer Hilfsperson mit einer Taschenlampe oder auch mit einem Blitz angestrahlt, die Hilfsperson darf nicht aufs Bild und ist deshalb dunkel gekleidet. Nur Helles wird addiert.
Ist der Hüpfer vorbei, wird der Verschluß geschlossen.
Alles klar? Ich glaube nicht, aber ich kann es nicht besser erklären.
Trotzdem eigentlich einfach - wenn man nur die Theorie hört.
Die praktische Ausführung erfordert etwas Übung.
Man könnte es in der Werbefotografie verwenden oder auch zu Spielereien - für mich ist diese Funktion momentan ohne Interesse.
Edit: Wolfgang hat meiner Meinung nach also erst die eine Hälfte des Live composit gemacht, die zweite Komponente fehlt.
Übrigens kann man die Entwicklung des Bildes sehr schön auf dem Display beobachten.
Probiert es einfach aus!!
Unserer Olympus-Fachhändler
