Manuelles Fokussieren

  • D.h. an der E-3 hat Dich nur der zu kleine Sucher beim Fokusieren gestört?


    Wenn die Ergebnisse scharf waren, waren sie vergleichbar gut zu den spiegellosen oly Kameras?


    Definitiv. Der Ausschuss war mit dem Sucher deutlich größer, aber wenn der Fokus saß waren die Bilder an E-3 und E-520 vergleichbar gut. Ich bin jetzt noch im Büro aber poste heute abend oder morgen mal welche.

  • Definitiv. Der Ausschuss war mit dem Sucher deutlich größer, aber wenn der Fokus saß waren die Bilder an E-3 und E-520 vergleichbar gut. Ich bin jetzt noch im Büro aber poste heute abend oder morgen mal welche.


    E-3 zu E-520 ist klar. Ich mein E-3 zu spiegellos. Wir haben noch eine xZ-2 im Haushalt und die erscheint mir einfach immer einen Knack schärfer... Das Handling der E-3 gefällt mir jedoch eindeutig besser. Und so bleibe ich hin und her gerissen...


    Grüße,
    Andreas

  • Hmm, nicht ganz einfach die Frage.
    Ich tendiere zu der E-M10. Wenn mir jetzt aber jemand sagt, dass die E-3 aber aus irgendeinem technischen Grund gar keinen schlechteren Sensor hat als die E-M10, dann glaub ich das auch gerne, bleibe aber auf jeden Fall bei der Meinung dass es mit der E-M10 einfacher ist gute Fotos zu machen.
    Die E-3 habe ich längst verkauft und vermisse sie nicht, hatte aber auch keine Pro-Objektive für FT. Das gesamte Handling an der mFT ist ein deutlich anderes, aber mir gefällt es viel viel besser. Die E-520, die ich noch habe, liegt unbenutzt herum, da ich aber kein Geld mehr dafür kriege und sicherlich mehr als 20.000 Bilder gemacht habe bleibt sie bei mir. Selbst meine 11jährige Tochter, die die DSLR immer "cooler" fand nimmt lieber die E-PL2, die ich irgendwann mal für 70€ bekommen habe. Probier mFT mal aus! Wenn Du im Ruhrpott wohnen solltest oder mal hier in der Nähe bist, komm vorbei und guck dir das an, Kaffee koche ich dann :)

  • Bei mir war es anders herum. E-520 verkauft. Danach die E-3 und dann irgendwann die XZ-2. Na mal schau'n wann mich der mFT Virus bekommt. Ich habe halt noch das 14-54/I und das 50-200/I. Die machen an der E-3 richtig Spass. Die lichtstarken Objektive für die mFT sind da vergleichsweise noch deutlich teurer.


    Wohne nähe Frankfurt - trotzdem danke für die Einladung. Wenn es mal passt, schreibe ich Dich vorher an.


    Schönes WE!

  • Freundliche Grüße
    Alex


    Meine Bilder auf Flickr

  • Im Zoo ist das OM 135 / f 2.8 sehr gut zu gebrauchen (auch wenn mittlerweile das 75-300 II dem 135er den Rang abgelaufen hat, jedoch in Vergleich dazu "blind" ist):



    Relaxing - Tiergarten Schönbrunn von Alexander Pangl auf Flickr



    Erdmännchen - Tiergarten Schönbrunn von Alexander Pangl auf Flickr



    Tiger - Tiergarten Schönbrunn von Alexander Pangl auf Flickr


    Herzliche Grüße
    Alex

    Freundliche Grüße
    Alex


    Meine Bilder auf Flickr

  • Ja, die Zoobilder sind nicht schlecht, aber die Actionfotos sind schon beeindruckend und zeigen, was auch mit manuellen Linsen möglich ist, wenn man's kann!:applaus:


    @ Maxie

    Zitat

    Irgendwann muß ich mich damit nochmal genauer befassen, wenn ich wieder mehr Ruhe habe.


    Ja, ich denke, das solltest du tun. Für dieses manuelle Fokussieren, gerade mit den längeren Brennweiten, braucht man schon etwas Muße.:)
    Ich war am WE auch mal wieder mit dem Minolta 135/2,8 unterwegs. Wenn' passt, dann sind die Ergebnisse schon klasse:


    http://www.olympioniken.de/sho…p?p=106891&postcount=1074
    http://www.olympioniken.de/showthread.php?t=2217&page=360


    Allerdings war auch hier einiges an Ausschuss dabei. Gerade im Nahbereich ist das Fokussieren nicht so einfach. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle:
    1. Die Brennweite. Je länger desto schwieriger wird's.
    2. Die Entfernung zum Motiv. Je näher, desto schwieriger wird's, insbesondere wenn dann noch Punkt 1 hinzukommt. Bei 135mm ist da der Schärfebereich unter Umständen schon recht klein!
    3. Bewegung von Motiv und/oder Kamera bzw. Fotograf. Auch hier ist besonders der Nahbereich betroffen.


    Man sollte also schon etwas Zeit und Ruhe mitbringen, wenn man mit manuellen Telebrennweiten unterwegs ist!:)


    LG Stefan


    LG Stefan

  • Das beruhigt mich doch etwas.
    Ich hatte schon den Verdacht, mit dem Objektiv sei was nicht in Ordnung-.
    Eigentlich ist der Mindestabstand 1,5 m. Aber das ist utopisch - hab nachgemessen - muß etwas weiter weg.
    Habe jetzt aber nicht die Ruhe dafür - komme kaum ins Forum und habe viel anderes zu tun.

    Gruß - maxie



    Ein Freund ist jemand, vor dem man laut denken kann.

  • Ich bin immer ganz hin und her gerissen mit dem manuellen fokussieren. Bei Makros finde ich es sehr hilfreich, bei allem anderen ist mir doch der zuverlässige Autofokus bequemer. Da ich zwar Altglas aber keinen OM Adapter habe, bemühe ich mich allerdings auch nicht besonders, das auch nur annähernd so zu beherrschen wie ihr.

    Graue Haare sind voll im Trend, wenn nun noch Übergewicht und Falten modern werden, wird das mein Jahr
    meine Homepage - Uschi - lieber von Rubens gemalt als vom Schicksal gezeichnet

  • Danke Euch für die Rückmeldungen. Bei den Actionfotos war der Ausschuss nicht so groß wie erwartet - man arbeitet sich da hinein. Außerdem wusste ich nach einiger Zeit, wo die "Springer" in meinem Blickfeld waren und hatte schon vorfokussiert. Wenn man noch dazu eine etwas kleinere Blende wählt, so kann man relativ sicher sein ein scharfes Bild zu bekommen - vorausgesetzt die Verschlusszeit wird nicht zu kurz.
    Bei statischen Motiven - so wie im Zoo - da hatte ich alle Zeit mit der Lupe den Fokus richtig zu setzen.


    Herzliche Grüße
    Alex

    Freundliche Grüße
    Alex


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  • Ich will den Thread mal wieder ein bißchen hochziehen.


    Ich mühe mich redlich, ein pflanzliches Gebilde, das ich mal leichtsinnig Waldrebe nenne, gut abzulichten.
    Da ich nicht recht zufrieden damit bin, stelle ich die Ergebnisse hier zur Diskussion.


    Die Exifs sind enthalten.


    Bild Nr. 1 wurde mit dem 150er Sigma gemacht, Nr. 2 Mit dem 60er Oly.


    1.




    2.



    Trotz der hohen Abblendung bekomme ich nicht mehr Schärfentiefe, das ist eben so.
    Will man mehr, bleibt nur noch der Stack. Das möchte ich jedoch nicht, sieht mir "zu technisch" aus und wäre viel Arbeit. Denn das Gebilde ist etwa rund.
    Mir gefällt eigentlich das etwas weichere, mit dem Sigma aufgenommene Foto besser.
    Außerdem stelle ich fest, daß die Schärfe wiedermal gelitten hat durch die Verkleinerung - nachgeschärft habe ich natürlich!
    Die Aufnahmen wurden nicht geblitzt - Gegenlicht.

    Gruß - maxie



    Ein Freund ist jemand, vor dem man laut denken kann.

  • Wenn du nicht stacken willst, ist das schon so ziemlich das Beste was man rausholen kann. Ich würde es trotzdem mal.............;)

    Graue Haare sind voll im Trend, wenn nun noch Übergewicht und Falten modern werden, wird das mein Jahr
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  • Wenn du nicht stacken willst, ist das schon so ziemlich das Beste was man rausholen kann. Ich würde es trotzdem mal.............;)


    Meinst du?
    OK - ich versuch´s. Ich habe genug von der "Watte" da. Wird sicher erst am Wochenende werden .......
    Wenn es gelingt, stell ich es ein, versprochen.

    Gruß - maxie



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  • hi,
    möchte mal eine blöde Frage stellen: Habe meinen Auslöser auf S-AF und MF stehen. Gerade wenn ich kleine Motive fotografiere ist die Schärfe nicht da wo ich sie gerne hätte. Dann verändere ich die Scharfe manuell und wenn ich dann auf den Auslöser drücke springt der AF wieder weg. Das kann man ändern wenn man den Auslöser halb drückt und dann manuelle fokusiert. Nur bricht man sich manchmal dabei die Finger. Etwas umständlich. Komplett auf MF stellen will ich eigentlich auch nicht. Wie macht ihr das?

    gruß Peter

    • Offizieller Beitrag

    Da ich normalerweise eh eine Hand an der Kamera und eine unter dem Objektiv habe, ist es für mich nicht unbequem, bei halb gedrücktem Auslöser zu fokussieren. Wenn die Handhaltung auf deinem Profilbild deine übliche Art zu photographieren darstellt, dann kann ich dein Problem allerdings nachvollziehen.


    Da ich die Pens häufig für Zeitraffer- oder Astroaufnahmen nutze habe ich mir dort MF auf eine der Funktionstasten gelegt, das geht bei den OM-Ds natürlich genauso. Im Zweifelsfall reicht dann ein Klick, um den Autofokus komplett abzuschalten. Wenn das manuelle Fokussieren nur gelegentlich stattfindet würde ich die Lösung bevorzugen. Wenn es doch häufiger vorkommt, kannst du auch einfach den Modus für den S-AF ändern und somit die Fokussierung selbst auf die AEL-Taste legen (ist glaube ich Mode 3). Auf dem Auslöser liegt dann bei halbem Drücken nur die Belichtungsmessung.

  • Ich habe gerade ebenfalls einen Mordsspaß am manuellen Fokussieren und an diesen alten Gläsern, die man ja stellenweise für wirklich kleine Kohle bekommen kann. Eine gute und oftmals sehr hilfreiche Seite im Bezug auf ältere, manuelle Objektive ist mflenses.com


    Ich mach mir halt bei diesen alten Gläsern schon vorher Gedanken, was oder wen ich fotografieren will um schneller im Fokus zu sein. Heißt, ich weiß ja vorher, ob mein Objekt nun 6m, oder nur 1m entfernt ist (ca.) Ich stelle das dann auf der Entfernungsscala schon vorher ungefähr so ein. Dann genügt manchmal beim Durchsehen nur noch eine kleine Korrektur. Bei statischen Objekten spielt das sicher keine Rolle, aber bei Personen (die ja jäufig nicht so lange stillhalten) oder sich bewegenden Objekten kann/muss man/ich das wirklich üben.


    Ist für mich als Lesebrillenträger mit der E-PL2 manchmal etwas fummelig, weil keinen Sucher und kein Fokuspeaking. Na ja aber für nächstes Jahr (spätestens) hätte ich gerne etwas aus der OM-D E-M? Reihe.


    Alle Aufnahmen manuell fokussiert mit dem Minolte MD Rokkor 50/1.7, bis auf das Letzte, das ist mit dem Tokina AT-X 28-85/3.5-4.5 (das finde ich aber aufgrund der zwei Einstellringe (Brennweite und Fokus) zwar gut, aber etwas "fummelig"


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  • Gerade für Brillenträger finde ich den Sucher der E-M10 besser wie die Aufstecksucher die ich an meiner E-PL3 probiert habe.

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Foto Baur