Falcon FT 8mm f3.5 Fisheye an Pen E-P2

  • War gestern das erste mal mit einem Falcon Fisheye für FT (wahrscheinlich baugleich mit den Walimex und Samyang Varianten?) und meinem Noname-Adapter an der Pen E-P2 unterwegs.


    Ich muss sagen, das manuelle fokussieren gestaltet sich für mich auch mit der Sucherlupe vom Stativ extrem schwierig (ist das alles winzig bei 8 mm!) und die Entfernungsskala auf dem Objektiv ist nicht mal als grobe Hilfe zu gebrauchen sondern sorgt bei mir eher für Verwirrung.


    Nichts desto trotz sind diese hoffentlich vorzeigbaren Bilder vom Hamburger U-Bahnhof Überseequartier entstanden.


    Perspektivisch ist da nichts korrigiert, deshalb bin ich doch etwas "enttäuscht" was den berüchtigten Fisheye-Effekt angeht, hatte mir den irgendwie noch stärker vorgestellt oder liegt das hier an den Motiven?!




    14.02.14 - 13:03, Olympus Pen E-P2, adaptiertes Falcon FT 8mm Fisheye f3.5, Stativ, ISO 100, 1/4", f11




    14.02.14 - 13:12, Olympus Pen E-P2, adaptiertes Falcon FT 8mm Fisheye f3.5, Stativ, ISO 100, 1/1.6", f11




    14.02.14 - 13:16, Olympus Pen E-P2, adaptiertes Falcon FT 8mm Fisheye f3.5, Stativ, ISO 100, 1/1.3", f11





    Gruss



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  • Hallo,
    also ich finde die Ergebnisse wunderschön, gerade, daß der Effekt nicht übertrieben ist, macht für mich den Reiz aus.


    Aber warum hast du dir dann ein Objektiv gekauft, das mit Adapter benutzt werden muß? Aber sicher möchtest du es auch für die DSLR verwenden?


    Ja, das Fokussieren finde ich auch schwierig, ich habe das Walimex für die PEN. Und als weitsichtiger Brillenträger habe ich sowieso meine Probleme im manuellen Bereich.


    Ich habe gelesen, daß man die Brennweite kurz unter Unendlich stellen soll, und alles ist scharf. (beim extremen WW und Fish). Wenn es schnell gehen muß, mach ich das auch so.


    Leihweise hatte ich mal das Oly Fisheye - das ist dagegen richtig bequem durch denn AF. Aber das ist mir für die Spielerei zu teuer.

    Gruß - maxie



    Ein Freund ist jemand, vor dem man laut denken kann.

  • Hallo,
    also ich finde die Ergebnisse wunderschön, gerade, daß der Effekt nicht übertrieben ist, macht für mich den Reiz aus.


    Danke schön maxie, schlecht finde ich die Bilder ja auch nicht, aber halt irgendwie nicht so fischig wie erwartet.




    Aber warum hast du dir dann ein Objektiv gekauft, das mit Adapter benutzt werden muß? Aber sicher möchtest du es auch für die DSLR verwenden.


    War ein nicht geplanter Zufallskauf bei ebay, hätte nicht gedacht das das Teil fürs Anfangsgebot von 140 € weggeht und natürlich kann ich es auch an der E-5 verwenden. Wenn ich mit Stativ unterwegs bin, dann aber nur noch mit der leichten PEN, so sehr ich die E-5 auch liebe, da ist mir das Teil dann doch zu schwer.



    Ich habe gelesen, daß man die Brennweite kurz unter Unendlich stellen soll, und alles ist scharf. (beim extremen WW und Fish).


    So was dachte ich mir auch, aber das korreliert nicht so wirklich mit dem was ich in der Sucherlupe an Schärfe sehe.



    Leihweise hatte ich mal das Oly Fisheye - das ist dagegen richtig bequem durch denn AF. Aber das ist mir für die Spielerei zu teuer.



    Das hätte ich natürlich auch viel lieber, aber für 140 € gibt es das sicher nicht bei ebay! ;)



    Gruss



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  • Vorzeigbar sind die Bilder, wie immer bei dir, auf jeden Fall!:) Insbesonders das letzte finde ich klasse!:applaus: Tolle Farben und Schärfe und ein perfekter Bildaufbau mit enormer Tiefenwirkung - man wird förmlich in das Bild hineingezogen!:applaus:



    Perspektivisch ist da nichts korrigiert, deshalb bin ich doch etwas "enttäuscht" was den berüchtigten Fisheye-Effekt angeht, hatte mir den irgendwie noch stärker vorgestellt oder liegt das hier an den Motiven?!


    Das liegt nicht an den Motiven sondern am Objektiv! Wenn das Falcon tatsächlich ein umgelabeltes Samyang ist, dann ist das Objektiv für APS-C gerechnet. Das heißt, nur an einer solchen Kamera hat es den vollen Bildwinkel von 180°, an FT jedoch entsprechend weniger. Irgendwo habe ich mal Vergleichsbilder gesehen; der Unterschied war schon deutlich und hat mich damals vom Kauf abgehalten.
    Das Samyang 7,5mm/3,5 für mft dagegen ist speziell für mft gerechnet und hat demensprechend auch den vollen Bildwinkel an mft-Kameras. Wenn du also den vollen Effekt haben willst, führt kein Weg an der mft-Variante vorbei!;)
    Hier der Thread zum Objektiv: http://www.olympioniken.de/showthread.php?t=4504


    LG Stefan


  • Das liegt nicht an den Motiven sondern am Objektiv! Wenn das Falcon tatsächlich ein umgelabeltes Samyang ist, dann ist das Objektiv für APS-C gerechnet. Das heißt, nur an einer solchen Kamera hat es den vollen Bildwinkel von 180°, an FT jedoch entsprechend weniger.


    Da haste wohl recht Stefan, steht auch so in der Anleitung, hat an FT (und somit auch an µFT) nur einen Bildwinkel von 140°!


    Na ja, zum spielen reicht es mir erst mal, wenn mir mal ein günstiges Samyang 7,5mm/3,5 für mft über den Weg laufen sollte, kann ich ja immer noch zugreifen.



    Gruss



    schokopanscher

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    • Offizieller Beitrag

    Samyang ist der eigentliche (koreanische) Hersteller von den Objektiven, Angeboten werden sie unter verschiedenen Handelsnamen (Walimex, Rokinon, Falcon, usw). Warum der Effekt nicht ganz so ausgeprägt ist hat im wesentlichen zwei Gründe. Zum einen nutzt Samyang bei seinen Fischaugen die im Photobereich relative seltene stereographische Projektion, bei der Proportionen deutlich stärker erhalten bleiben und so der Fischaugeneindruck geringer ausgeprägt ist. Zum anderen erzeugt das Objektiv bei 8mm (nominell, in der Realität ist es etwas mehr) einen zu geringen Bildwinkel für den FT-Sensor. Es ist ja eigentlich für den großen APS-C-Sensor (Sony APS-C) gedacht und erreicht dort 180°, so dass beim kleineren FT-Sensor der E-P2 ein entsprechend kleinerer Bildausschnitt übrig bleibt. Auch das wirkt sich natürlich "negativ" auf die Stärke des Effekts aus. Für eine stereographische Projektion in der Konstruktionsart von Samyang bräuchte man einen größeren Bildwinkel, aus dem Grund hat das für µFT optimierte Samyang-Objektiv auch eine nominelle Brennweite von 7,5mm. Die Fischaugen von Panasonic (für µFT) und Olympus (für FT) sind anders konstruiert, der Bildeindruck entsprechend stärker.


    Ich selber bin ja kein Freund von Fischaugen, zu extrem sind mir meist die Verzerrungen. Gerade deswegen kann ich mich mit den stereographischen Objektiven noch am ehesten Anfreunden. Die Motive sind sehr gut für korrigierte Weitwinkelaufnahmen, von den dreien gefällt mir unkorrigiert allerdings das letztere ziemlich gut. :)

  • ... aber halt irgendwie nicht so fischig wie erwartet.


    meiner Meinung nach kommt das den Bildern nur zugute.:applaus::applaus:
    Mir gefallen die extrem fischigen nicht so sehr.:o

    Gruß aus Dorsten (der kleinen Hansestadt an der Lippe)


    Jürgen

    Ich hab keine Macken, das sind special effects

  • Ich finde alle drei Bilder sehr sehenswert, und vor allem beim ersten ist der "fischige" Effekt gerade nur so stark, dass er den Bildeindruck nicht zerstört. Dadurch, dass die beiden Rolltreppen perspektivisch fast gerade laufen und sowohl Boden als auch Decke leicht gekrümmt sind, ergibt sich ein beinahe surrealer Eindruck, finde ich. Also mir gefällt's und ich könnte mir nach diesen Bildern durchaus vorstellen, auch mal mit einem solchen, nicht so extremen Fisheye zu experimentieren.


    hajowito

  • ICh finde die Bilder klasse und die Location eignet sich doch wirklich perfekt für das Fish. :applaus:
    So menschenleer wirkt das ganze wie so eine Art Weltraumbahnhof.:)

    Gruß Anna



    Zitat

    Wo viel Licht, da ist auch Schatten.

  • Na, dann falle ich mal aus dem Rahmen,
    denn mir gefällt das erste am besten :applaus::applaus::applaus:


    Schöne Location, werde ich beim nächsten HH-Besuch bestimmt aufsuchen.
    Hast du die Leute verscheut, oder ist da echt sowenig los ??


    Gruß Uwe

  • Erst mal vielen Dank an alle, schön das euch meine ersten Fisheye-Versuche gefallen, auch oder gerade weil es an FT und µFT gar kein echtes Fish-Eye ist, wie ich mit Stefans und Saschas Hilfe ja nun herausgefunden habe. ;)
    Aber als Ultraweitwinkel (mit einem Bildwinkel von 140°) mein Oly 9-18mm hat ja "nur" 100°, werde ich es auf jeden Fall behalten und euch ab und zu wieder mit Bildern davon belästigen. :)



    Hast du die Leute verscheucht, oder ist da echt sowenig los ??


    Nach meiner telefonischen Bombendrohung war es relativ schnell leer geworden und in der Zeit, bis das SEK den Bahnhof, stürmte konnte ich ungestört fotografieren! :D


    War nur ein Spass, im neuen Hamburger Stadtteil HafenCity ist es in der Woche fast immer so ruhig, nur am Wochenende wenn die Touris unterwegs sind, dann wird es dort eng. :rolleyes:



    Gruss


    schokopanscher

    Gruß aus Hamburg vom schokopanscher


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  • Schokopantscher, ich bin ja bekanntermaßen kein Fan des Fisheyes, aber die Bilder von
    dir vom U-Bahnhof Überseequartier beeindrucken. :applaus::applaus:

  • Perspektivisch ist da nichts korrigiert, deshalb bin ich doch etwas "enttäuscht" was den berüchtigten Fisheye-Effekt angeht, hatte mir den irgendwie noch stärker vorgestellt oder liegt das hier an den Motiven?!


    Ich selber bin ja kein Freund von Fischaugen, zu extrem sind mir meist die Verzerrungen.


    Nun ja, wie stark der berühmte Fish-Eye Effekt (also die recht starken Verzerrungen) auftritt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie Nähe zum Motiv, Platzierung des Hauptmotivs im Bild, Perspektive und Verkantung der Kamera. Es ist auch mit einem FE durchaus möglich, nahezu verzerrungsfreie WW-Aufnahmen zu produzieren.
    Einige Bildbeispiele zu diesem Thema habe ich gerade mal im Samyang-Thread gepostet: http://www.olympioniken.de/sho…hp?p=102198&postcount=134 (Keines der Bilder dort ist in irgend einer Form entzerrt worden.)


    Aber natürlich kann man diese Verzerrungen auch ganz bewusst als Stilmittel einsetzen - ist dann halt Geschmackssache!;)


    LG Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Nun ja, wie stark der berühmte Fish-Eye Effekt (also die recht starken Verzerrungen) auftritt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie Nähe zum Motiv, Platzierung des Hauptmotivs im Bild, Perspektive und Verkantung der Kamera. Es ist auch mit einem FE durchaus möglich, nahezu verzerrungsfreie WW-Aufnahmen zu produzieren.


    Hier muss ich dir widersprechen :) Der Fischaugeneffekt entsteht durch die nicht korrigierte Verzeichnung des Objektivs, nicht durch perspektivische Verzerrungen. Insofern hat nur und ausschließlich die Bauart des Objektivs (und bildlich die Maße der Aufnahmefläche) einen Einfluss auf die Stärke des Effekts.
    Es ist natürlich vollkommen richtig, dass man durch geschickte Wahl von Perspektive und Beschnitt die Sichtbarkeit jenes Effekts in den Hintergrund treten lassen kann, und ich denke genau das wolltest du auch damit ausdrücken, aber abhängig ist er davon nicht. Genauso wenig wie etwa die Vignettierung abhängig vom Wetter ist, nur weil sie bei einem klaren blauen Himmel stärker zu sehen ist als bei einer Gewitterwolke. ;)
    Das klingt nach Wortklauberei, es macht in den Details für den einen oder anderen (etwa mich ;) ) allerdings einen Unterschied.
    Allerdings ging es bei meiner Aussage auch nie darum, dass man ein Fischauge nicht mit viel Bedacht und passenden Motiven ohne großen Effekt nutzen kann, sondern vielmehr darum, dass der Effekt für meinen Geschmack viel zu häufig bei den in meinen Augen falschen Motiven angewendet wird. Anderen gefällt das, mir ist es meistens zuviel. Anders sieht das aus, wenn Motiv und Effekt so zusammen passen, dass ich mir keine Gedanken mehr darum mache. Das kommt vor, leider (in meinen Augen) zu selten.
    Genau aufgrund dieser Betrachtungsweise gefallen mir aber die Samyang-Fischaugen noch am besten, weil deren Projektionsmethode auf der einen Seite die für mich gefälligsten "normalen" Aufnahmen ermöglicht (und die elektronische Korrektur vereinfacht), auf der anderen Seite aber trotzdem die extreme, künstlerische Nutzung möglich bleibt.

  • Es ist natürlich vollkommen richtig, dass man durch geschickte Wahl von Perspektive und Beschnitt die Sichtbarkeit jenes Effekts in den Hintergrund treten lassen kann, und ich denke genau das wolltest du auch damit ausdrücken,


    Ja, darum ging es mir!:)


    Zitat

    Allerdings ging es bei meiner Aussage auch nie darum, dass man ein Fischauge nicht mit viel Bedacht und passenden Motiven ohne großen Effekt nutzen kann, sondern vielmehr darum, dass der Effekt für meinen Geschmack viel zu häufig bei den in meinen Augen falschen Motiven angewendet wird.


    Ja, das ist wohl richtig. Nicht immer passt ein FE, es will mit Bedacht eingesetzt sein. Aber auch das muss man üben, um es zu lernen und da hilft es, es einfach mal auszuprobieren, um zu sehen, wo es wirkt und wo nicht. Irgendwann kommt man dann vlt. dahin, so etwas auch schon zu sehen, bevor man fotografiert.


    LG Stefan

  • Das ersteund das dritte finde ich als Symmetriefan toll, besonders das erste! Die Farben und die "Cleanheit" der Bilder können mich begeistern.

    • Offizieller Beitrag

    Aber auch das muss man üben, um es zu lernen und da hilft es, es einfach mal auszuprobieren, um zu sehen, wo es wirkt und wo nicht. Irgendwann kommt man dann vlt. dahin, so etwas auch schon zu sehen, bevor man fotografiert.


    Üben und experimentieren halte ich für wichtig, um das Werkzeug zielgerichtet einsetzen zu können und, was für mich immer am spannendsten ist, einen eigenen Stil zu entwickeln.
    Allerdings ist und war meine Aussage ja nur ein Ausdruck des persönlichen Geschmacks, und es erschiene mir ziemlich anmaßend, würde ich all die Bilder, bei denen meiner Meinung nach Effekt nicht zum Motiv passt, als "Übungsaufnahmen" bezeichnen. Hier ist das der Fall, wenn ich Schokopanscher nicht missverstanden habe, im Allgemeinen zeigen die Leute aber Aufnahmen, die für sie als fertige Werke gelten, nicht perfekt, aber bereits über dem Stadium des reinen Übens hinausgehend. Und doch gefällt mir die breite Masse an Fischaugenaufnahmen nicht.
    Hier im Thema sieht man das ganz gut. Den meisten gefallen die drei Aufnahmen gut, für meinen Geschmack ist der Effekt bei 1) und 2) unpassend. Wie persönlich das ist, sieht man an der Begründung, denn während Antje das erste Bild heraushebt, weil sie ein "Symmetriefan" ist, gefällt es mir von den dreien am wenigsten, weil ich ein "Symmetrie- und Geometriefan" bin. Ich finde das Motiv sehr gut (auch wenn solche Rolltreppen ja schon fast ein Klischee darstellen), die Farbwirkung ist klasse, der Effekt stört mich. Für meinen Geschmack hätte es klare Linien bedurft, die dem vorhandenen Raum Struktur geben und dem Auge eine Flucht bieten. So wirkt es surreal, wie eine Raumanomalie, dadurch unruhig und kann mich nicht überzeugen.
    Bild 3) hingegen ist da für mich ein ganz anderes Kaliber, obwohl der unterschied scheinbar nicht groß ist. Von der Farbwirkung her ist es in meinen Augen sogar etwas schlechter, aber diese Blickführung auf einen zentralen Punkt, gestützt von den gekrümmten Querlinien (durch das Fischauge), die obwohl gänzlich surreal gar nicht als solche auffallen. Die Schatten links und rechts vom Bahnsteig machen aus letzterem eine Bühne, mit der man zusammen ins Zentrum gesogen wird. Die roten Anzeigen sind genau der richtige Kontrapunkt.
    Es ist kein herausragendes Bild, aber für mich eine sehr gute Aufnahme und eine Motiv-Perspektiven-Kombination, die in meinen Augen sehr gut zum Fischauge passt.


    Genau das meinte ich mit der Aussage. Ob man bei genauem betrachten sieht oder nicht, dass es ein Fischauge war, spielt gar keine so große Rolle für mich. Bei den hier gezeigten Bilder ist der Effekt nicht extrem, aber doch sehr gut zu sehen und unterscheidet sich vom ersten zum letzten Bild kaum. Doch während er für mich beim letzten Bild zum Motiv passt, und daher insofern untergeht, als dass man ihn nicht mehr bewusst als Effekt wahrnimmt, stören mich beim ersten Bild einfach nur die Verzerrungen selbst. Aber wie gesagt, reine Geschmackssache. ;)

  • Vielen Dank Sascha für deine ausführlichen Kritiken zu meinen Bilder, und zum Effekt im allgemeinen, die ich durchaus nachvollziehen kann.


    Fisheye-Bilder sind nun mal polarisierend und sicher nicht jedermanns Geschmack, auch ich bin da eher ein kritischer Betrachter.
    Aber ich bin mit meinen "Übungen" selbst recht zufrieden und mir gefallen die Aufnahmen ganz gut, sonst würde ich die hier auch nicht zeigen. Alles was mir selber nicht zusagt landet nämlich umgehend in meinem virtuellen Papierkorb. ;)


    Und auch wenn keine fotografischen Meisterwerke zu erwarten sind, macht mir die Linse irgendwie richtig Spass und ich konnte es nicht lassen, mich heute wieder damit zu beschäftigen. :)


    Tatort war diesmal der Hamburger U-Bahnhof HafenCity Universität.


    Wie bei meiner ersten Fisheye-Serie sind die Bilder zwar bearbeitet, die Verzerrungen aber komplett unkorrigiert gelassen!





    19.02.14 - 11:33, Olympus Pen E-P2, adaptiertes Falcon FT 8mm Fisheye f3.5, ISO 100, 2", f11, +0.7EV, Stativ, manueller Fokus




    19.02.14 - 11:53, Olympus Pen E-P2, adaptiertes Falcon FT 8mm Fisheye f3.5, ISO 100, 1.6", f11, +0.7EV, Stativ, manueller Fokus




    19.02.14 - 11:27, Olympus Pen E-P2, adaptiertes Falcon FT 8mm Fisheye f3.5, ISO 100, 1", f11, +0.7EV, Stativ, manueller Fokus




    19.02.14 - 11:55, Olympus Pen E-P2, adaptiertes Falcon FT 8mm Fisheye f3.5, ISO 100, 1/1.6", f11, +0.7EV, Stativ, manueller Fokus




    Gruss



    schokopanscher



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    Alle von mir hier ausgestellten Fotos sind mein persönliches Eigentum und dürfen nicht ohne mein Wissen und Einverständnis weiterverwendet werden.


    All pictures © by the sender.

    Gruß aus Hamburg vom schokopanscher


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