Ein kleiner Praxis-Leitfaden für Einsteiger

  • Ein kleiner Praxis-Leitfaden für Einsteiger


    Grundlagen für technisch gelungene Fotos


    Hier habe ich ein paar Tipps für technisch gelungene Bilder (oder was ich
    unter technisch gelungenen Bildern verstehe) zusammengestellt. Diese Tipps
    spiegeln meine persönliche Arbeitsweise wieder, die natürlich nicht für jeden
    gelten muß. Jeder hat so seine Vorlieben und Erfahrungswerte und es gibt auch
    andere Möglichkeiten um zum Bild-Erfolg zu kommen. Viele Dinge beim fertigen Bild
    sind reine Geschmacksache, wie die Gestaltung von Vorder-, Mittel- und
    Hintergrund, Aufteilung (Stichwort "Goldener Schnitt"), Schärfeverlauf
    (Stichwort "Freistellung") und noch einiges mehr was unter den Begriff
    "Bildgestaltung" fällt. Basis für ein Bild ist aber erst einmal die technische
    Qualität, die ich mit meinem Werkzeug Kamera plus Objektiv erreichen kann.
    Vieles kann man nach der Aufnahme noch mit einer Bildbearbeitungssoftware
    verändern bzw. an den eigenen Geschmack anpassen, was aber bei der Aufnahme
    nicht gespeichert wurde, kann man nachträglich nur bedingt korrigieren oder
    kaschieren.


    Meine Vorzugsmotive sind Landschaften und Makros, oder alles was unter
    den Begriff "Naturfotografie" fällt. Darauf will ich mich hier konzentrieren.
    Grundsätzlich gelten die Tipps aber für die gesamte Fotografie. Alle anderen
    Anwendungsgebiete wie Sachfotografie, Porträtfotografie, Industriefotografie,
    Hermanns Spezialgebiet Bunkerfotografie ;-), Streetfotografie, Wildlifefotografie
    usw. haben mit meinen Hauptanwendungsgebieten eines gemeinsam, die Technik muß stimmen.
    Ich gebe es auch zu, ich bin faul. Das heißt, ich habe nicht das Bedürfnis
    nach einer Fotosession oder einer mehrwöchigen Reise hunderte von Bildern
    nachträglich zu bearbeiten. Mein Ziel ist es, mit "Jpeg out of cam" das bestmögliche
    Ergebnis zu erzielen. Natürlich sind auch manchmal nachträgliche Korrekturen
    nötig. Das läßt sich nicht vermeiden. Mit ein wenig Überlegung VOR der Aufnahme
    (wenn man die Zeit dazu hat) kann man diesen Aufwand minimieren. Wenn es dann
    bei der einen oder anderen Aufnahme mit ein zwei drei Mausklicks erledigt
    ist bin ich zufrieden.


    Die Voraussetzungen dazu heißen:


    Eine verwacklungsfreie Kamerahaltung (auch mit Stabi noch ein Thema)
    Die passende Kamera-Grundeinstellung
    Die richtige Belichtung
    Der korrekte Weißabgleich
    Immer mit Streulichtblende


    Vielleicht kann ich mit meinen Ausführungen der/dem einem oder anderen
    Hobby-Fotograf/in/en, die mit ihren Ergebnissen nicht zufrieden sind,
    zu technisch guten Bildern verhelfen.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


    Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. (Georg IR B.)
    Always Look at the Bright Side of Life ...

    2 Mal editiert, zuletzt von wolfgang_r ()

  • Eine (möglichst) verwacklungsfreie Kamerahaltung.



    Weil ich wie wohl die meisten Hobbyisten bei Touren meistens ohne Stativ
    unterwegs bin, konzentriere ich mich hier auf die Freihandfotografie.
    Wenn man die bestmögliche Schärfe für seine Aufnahmen sicherstellen will,
    dann geht nichts über ein Stativ, auch zu Zeiten des Stabis. Ein Einbeinstativ
    ist immer noch besser als gar keins.


    Die rechte Hand umfasst soweit möglich vollflächig den Griff. Die linke Hand
    unterstützt möglichst mit der ganzen Handinnenfläche das Objektiv bei
    Teleobjektiven resp. langen Zooms so, dass Zoom- und/oder Fokusring bequem
    bedient werden können. Bei kurzen Objektiven liegt dieses im V zwischen
    Daumen und Zeige/Mittelfinger. Beide Ellenbogen werden an den Körper gezogen
    und auf der Brust aufgestützt. Bei Aufnahmen mit meinem schweren
    Teleobjektiv ändere ich diese Grundhaltung jedoch ab. Ich hebe den linken
    Unterarm abgewinkelt nach der Seite an und lege das Objektiv in die
    Ellenbogenbeuge. Die linke Hand mit an den Zeigefinger angelegtem Daumen
    umfasst den rechten Arm knapp hinter dem Handgelenk. Der rechte Arm wird
    wieder fest an den Körper herangezogen. Schussrichtung ist also halb
    seitlich. Das ergibt eine sehr stabile Kamerahaltung. Wenn ich aus der Hocke
    fotografiere, kommt das rechte Knie auf den Boden und das linke wird
    aufgestellt. Dann stütze ich den linken Ellenbogen auf dem linken Knie
    oder Oberschenkel auf. Der dritte Punkt zur Stabilisierung ist der Kopf.
    Die Kamera drücke ich immer an Stirn und Nase bzw. rechte Wange. Damit hätten
    wir schon mal die Grundlage für eine stabile Dreipunktlagerung geschaffen.


    Bei meinen Bergwanderungen zum Beispiel gibt es öfter mal zu wenig Licht.
    Bei wirklichen Langzeitbelichtungen ist es keine Frage, ein Stativ muss sein.
    Wenn solche geplant sind, dann muss man halt in der sauren Apfel beißen
    und das Dreibein mitnehmen. Bei Belichtungszeiten von bis zu 1/4 Sekunde lang
    kann man dank Stabi, wenn vorhanden, auch ohne Stativ zu verwacklungsfreien
    Aufnahmen kommen, sofern die Brennweite nicht zu lang ist. Beim FT-Kurztele
    50mm ist auch eine 1/10 Sekunde noch drin. Entweder gab es irgendwo einen Pfahl
    von einem Zaun oder einen herumliegenden Ast, den ich als Stativersatz verwenden
    konnte, oder ich habe einfach einen meiner Tourenstöcke benutzt. Dazu umgreife
    ich den Stock am Griff mit der linken Hand und lege die Streulichtblende in das
    linke Handgelenk. Die Streulichtblende deshalb, weil der "Wackelwinkel" dann am
    kleinsten ist. Die Ellenbogen an den Körper gezogen und die Kamera ans Gesicht
    gepresst ergibt das eine sehr bewegungsarme Haltung. Den Rest macht der Stabi.


    Jetzt kommen wir zur Auslösetechnik. Die habe ich bei den Luftgewehrschützen
    gelernt. Ich habe als Jugendlicher selbst mal geschossen. Das Wichtigste
    daran ist, dass man seine Atmung unter Kontrolle haben muß. Der Körper bewegt
    sich durch die Atmung und den Herzschlag mehr als man denkt. Nach körperlicher
    Anstrengung sollte man sich eine kleine Verschnaufpause gönnen, wenn keine Eile
    für das Bild besteht. Vor dem Auslösen ruhig atmen, nach dem Einatmen ruhig
    halb ausatmen, innehalten und fokussieren und auslösen. Dabei den Auslöser
    sanft durchdrücken um ein Verreißen der Kamera zum Auslösezeitpunkt zu vermeiden.
    Nur keine Hektik, die zehntel Sekunde hat man immer Zeit. Lieber ein scharfes
    Bild einen Tick nach dem optimalen Zeitpunkt (die Landschaft läuft ja nicht weg),
    als ein verrissenes zum optimalen Zeitpunkt.


    Nach einiger Zeit geht das alles automatisch und man wundert sich, wie wenig
    Aufnahmen man auf diese Weise verwackelt. Mit einiger Übung klappt das auch
    bei körperlicher Anstrengung, was beim Bergsteigen ja vorkommen soll.
    Das alles nützt aber nichts, wenn die Belichtungszeit einfach zuuu lang ist.
    Dann muß man eben die Empfindlichkeit (ISO) erhöhen oder wenn noch möglich
    die Blende weiter öffnen, um zu "haltbaren" Belichtungszeiten zu kommen.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


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    2 Mal editiert, zuletzt von wolfgang_r () aus folgendem Grund: Rsf ;-)

  • Die persönliche Kamera-Grundeinstellung.



    Eine nicht unwichtige Vorarbeit. Dazu gehört auf alle Fälle, dass man mit
    seiner Kamera Erfahrung sammeln muß. Es gibt je nach Marke unterschiedliche
    Philosophien in der Belichtungssteuerung und den Grundeinstellungen von
    Kontrast, Schärfung, Farbsättigung, Farbabstimmung, um die wichtigsten zu
    nennen. Grundsätzlich kann man jede moderne DSLR sehr umfangreich auf die
    persönlichen Vorlieben einstellen. Farbsättigung und Farbabstimmung werden
    sehr individuell empfunden und können mit Hilfe der Bedienungsanleitungen
    dem eigenen Geschmack angepasst werden. Die Zeit dazu sollte man sich nehmen,
    wenn einem die Kameravoreinstellungen nicht von vorn herein 100%ig zusagen.
    Ich will hier auf die Mess- und Aufnahmemodi, ISO, Belichtungszeit, Blende,
    die kamerainterne Schärfung und die Kontrasteinstellung eingehen, weil ich
    diese Kriterien für die wichtigsten halte.


    Aufnahmemodus (A, S, P, M):
    Mein bevorzugter Aufnahmemodus ist A, Aperture-Priority, d. h. Blendenvorwahl
    mit Zeitautomatik.
    Den Modus M, manuelle Einstellung von Zeit und Blende, verwende ich bei
    Langzeitaufnahmen (Nacht) oder anderen speziellen Fällen.
    Der Modus S, Shutter Priority, d. h. Zeitvorwahl mit Blendenautomatik ist
    geeignet für Motive die über die Belichtungszeit kontrollierte Bewegungsunschärfe
    verlangen, also z. B. Sport und Wasserfälle.
    Der Modus P, Programm-Automatik, stellt Zeit und Blende automatisch ein und
    ist zum unbeschwerten Fotografieren gedacht. Ich halte nicht viel davon,
    einer Automatik alles zu überlassen. Wenn die Kamera jemand anders in die Hand
    gedrückt wird von dem man nicht weiß welche fotografischen Grundkenntnise vorhanden
    sind, kann das jedoch eine Möglichkeit sein, die gröbsten Fehler zu verhindern.


    Messmodus:
    Das ist ein nicht ganz triviales Thema. Man muß es im Zusammenhang mit
    dem Thema "richtige Belichtung" betrachten. Belichtungsmesser sind so
    ausgelegt, dass eine neutralgraue Fläche mit 18% Reflexion die "richtige"
    Belichtung ergibt. Aber was ist schon richtig, ich hätte es vielleicht
    gerne etwas heller oder dunkler, oder die hellen oder dunklen Bereiche
    im Bild sollen überwiegen oder was auch immer. Es bleibt also nichts
    anderes übrig, als selbst zu entscheiden, was im Bild wie belichtet
    werden soll. Automatiken sind grundsätzlich erstmal dumm, sie wissen
    nicht, was mir im Bild wichtig ist und wie ich es darstellen will.


    Für Schnappschüsse ist die Methode "Matrixmessung" oder "ESP" oder
    "Ganzfeldmessung" geeignet, oder wie auch immer diese das ganze Bildfeld
    berücksichtigenden Messmethoden bei den verschiedenen Marken heißen.
    Ob +/- -Korrekturen notwendig sind muß man austesten. Das kann bei
    verschiedenen Kameras unterschiedlich sein. Eine kleine Korrektur
    nach -0,3 oder -0,7 EV schadet meistens nicht bei starken Kontrasten
    und verhindert ausbrennende Lichter (extrem überbelichtete Stellen, die
    nur noch als weiße Fläche erscheinen). Wenn große Bereiche des Motivs
    sehr hell sind, ist es meist so, dass das Gesamtbild zu dunkel wird.
    Wenn groß Flächen des Motivs sehr dunkel sind, ist es gerade anders
    herum, das Gesamtbild wird meist zu hell. Wenn man sich nicht sicher ist
    macht man eben mehrere Aufnahmen mit verschiedenen Korrekturen, es
    kostet ja nichts (mehr).


    Als Alternative mit einer Eingrenzung des Messfelds gibt es die mittenbetonte
    Ganzfeldmessung. Die Randbereiche werden weniger berücksichtigt und damit
    besteht die Gefahr, dass Schatten im Randbereich absaufen oder Lichter
    ausbrennen. In vielen Fällen kann das durchaus gewünscht sein um das
    eigentliche Motiv einigermaßen richtig belichten zu können. Auch hier
    muß man austesten, wie das jeweilige Kameramodell die Zonen im Bildfeld wichtet.
    Probieren und Erfahrungswerte sammeln geht auch hier über studieren.


    Der anspruchsvollste Messmodus ist die Spotmessung. Hierbei wird nur ein
    kleiner, mehr oder weniger scharf abgegrenzter, Teil in der Mitte
    (meist 1 bis 2 %) zur Messung genutzt. Wenn man die Spotmessung benutzt,
    muß man sehr genau wissen was man anmißt, anderenfalls gilt der Satz:
    "Wer mißt, mißt Mist".


    Die Olympus-Kameras haben noch ein zusätzlicher Feature, welches mir
    ganz besonders gut gefällt: Die Spot-Highlight-Messung und die
    Spot-Shadow-Messung.
    Die Spot-Highlight-Messung, von mir kurz SpotHi genannt, ist eigentlich
    eine Spotmessung, die aber so ausgelegt ist, dass die Belichtung der
    angemessenen Fläche ganz nahe der maximal vom Sensor und der nachfolgenden
    Elektronik ohne Clipping zu verarbeitenden Helligkeit ist. Diesen Messmodus
    verwende ich sehr gerne.
    Spot-Shadow-Messung macht es gerade umgekehrt. Die Belichtung wird so
    gesteuert, dass die Dunklen Töne nahe dem "Absaufen" (Unterbelichtung) sind.
    Man muß einfach mit allen Messmethoden ausgiebig herumspielen um sie
    kennen zu lernen, kostet ja nix.


    Empfindlichkeit (ISO):
    So niedrig wie möglich und so hoch wie nötig, um die Verwacklungsgefahr
    gering zu halten. Siehe dazu die Anmerkungen zur Belichtungszeit. Jede
    Digitalkamera zeigt bei höher werdenden ISO`s auch stärker werdendes
    Rauschen. Auch aus diesem Grund stelle ich den ISO.Wert so klein wie möglich
    ein. Bei Langzeitbelichtungen ist der kleinste ISO-Wert sinnvoll, um das
    Rauschen zu minimieren. Den automatischen Dunkelbildabzug (engl. Darkframe)
    sollte man eingeschaltet lassen (heißt bei Olympus meist "Rauschminderung").
    Damit wird die Aufnahmezeit zwar doppelt so lang wie die die eigentliche
    Belichtung, dafür sind aber auch (stark vereinfacht gesagt) die Störungen
    im Bild so gut wie weg.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


    Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. (Georg IR B.)
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    Einmal editiert, zuletzt von wolfgang_r ()

  • Die Blende:
    Teils wählt man den Blendenwert aus Notwendigkeit, teils aus gestalterischen
    Gründen. Bei Landschaftsaufnahmen ist es meist sinnvoll, die Blende so
    weit zu schließen wie die Beugung noch nicht störend in Erscheinung tritt.
    Blende 11 kann man bei der "normalen Fotografie" mit einer FT-Kamera noch
    bedenkenlos einsetzen. Das entspricht ja immerhin der Blende 22 bei einer
    KB-Kamera. Die daraus resultierende Schärfentiefe braucht man eher sehr selten.
    In der 100%-Ansicht (Aufnahmepixel = Monito-Anzeigepixel) bei einer 10 MP oder
    12 MP-Kamera mit einem guten Objektiv davor ist die physikalisch bedingte und
    mit nichts verhinderbare Beugung im direkten Vergleich gerade so erkennbar,
    für die bildmäßige Fotografie ist das aber völlig vernachlässigbar.
    Hinweis:
    Große Blende = große Öffnung = kleine Blendenzahl = geringere Schärfentiefe = viel Licht geht durchs Objektiv
    Kleine Blende = kleine Öffnung = große Blendenzahl = größere Schärfentiefe = weniger Licht geht durchs Objektiv
    Will man per geringer Schärfentiefe bestimmte Motive von Vorder- und/oder
    Hintergrund isolieren (freistellen), dann öffnet man eben die Blende
    soweit es dazu nötig oder möglich ist.


    Unten dazu Beispiele mit verschiedenen Blendeneinstellungen.


    Bild 1: Große Schärfentieve vom Vordergrung bis zum Hintergrund.
    (FT, Brennweite 12mm, Blende 7,1)


    Bild 2: Definierte Schaerfentiefe für Hervorhebung ohne den Hintergrund ganz verschwinden zu lassen.
    (FT, Brennweite 52mm, Blende 8)


    Bild 3: Der Hintergrund wird noch unschärfer.


    Bild 4: Hintergrund wird "unsichtbar", das Motiv ist "freigestellt".
    (FT, Brennweite 300mm, Blende 4)


    Je länger die verwendete Brennweite ist, umso deutlicher ist der Effekt
    der "Freistellung" (Beispielbild 4) und umso mehr muß man die Blende schließen
    wenn man eine möglichst große Schärfentiefe haben will. Das hängt vom Motiv
    und vom persönlichen Geschmack ab. Damit geht auch immer eine Veränderung
    der Belichtungszeit einher: Blende schließen -> längere Belichtungszeit,
    Blende öffnen -> kürzere Belichtungszeit.


    Die Belichtungszeit:
    Ohne Stabi sollte bei FT die Belichtungszeit möglichst nicht länger werden,
    als der Kehrwert der doppelten Brennweite. Beispiel: Brennweite ist 150 mm,
    Belichtungszeit sollte kürzer als 1/(Brennweite x 2) = 1/300 Sekunde sein.
    Wenn Bewegungsunschärfe (des Motivs) gewünscht ist, dann darf oder muß sie
    auch länger sein. Sinnvollerweise macht man solche Aufnahmen mit Stativ,
    denn das Verwackeln der Kamera ist die Bewegungsunschärfe der unerwünschten Art.
    Das kommt aber auch auf das Motiv an. Beispiel Wasserfall: Ich will mit meinem
    Weitwinkelobjektiv bei 12 mm Brennweite das Fließen des Wassers zeigen und
    dazu soll ungefähr 1/30 Sekunde belichtet werden. Das kann man ohne weiteres
    noch freihand halten ohne zu verwackeln. Mit Stabi ist das gar kein Problem.
    Damit geht auch noch 1/8 Sekunde, aber auch nur - wie oben schon beschrieben -
    mit der richtigen Auslösetechnik um das eigene Verwackeln trotz Stabi
    zu verhindern.


    Schärfung, Entrauschung, Kontrast, Sättigung:
    Geschmacksache! Die Unterschiede von Kameramodell zu Kameramodell sind
    teils enorm und auch von der Markenphilosophie abhängig. Es hilft nur
    ausprobieren. Nur eines sollte man nicht tun, die kamerainterne Schärfung
    zu stark einstellen! Ein Zurückholen dieser Einstellung geht nicht mehr!
    Nachschärfen am PC geht aber noch. Es gilt also, den für "Jpeg out of cam"
    besten Kompromiß für sich selbst zu suchen.
    Eng verknüpft mit der Schärfung ist die Entrauschung. Auch diese sollte man
    nicht zu stark einstellen, was auch bei schwach eingestellter Schärfung
    nicht nötig ist. Bei zu stark eingestellter Schärfung wird auch das
    Rauschen unnötig mitverstärkt und hier beißt sich die Katze in den Schwanz.
    Besser ist es, gegebenenfalls mit einer guten Software später am PC zu
    optimieren. PC-Software kann das besser und hat viel mehr beeinflussbare
    Parameter zu bieten. Wer RAW's entwickelt hat das Problem nicht und kann,
    oder besser muß es nach der Aufnahme nach Wunsch optimieren.
    Mit dem Kontrast ist es zwar nicht ganz so kritisch, aber wenn er zu stark
    eingestellt wird, kann aus den Jpeg's auch nichts mehr gerettet werden.
    Also besser etwas weniger Kontrast einstellen und am PC bei der EBV etwas
    zugeben. Das geht problemlos auch bei den Jpeg's. Aber auch hier gilt,
    wer RAW's entwickelt ....

  • Die richtige Belichtung:


    Eine bessere Überschrift wäre vielleicht
    "Die dem Motiv angepasste Belichtung".
    Am allerwichtigsten und am schwierigsten zu retten wenn etwas daneben
    gegangen ist, ist die Belichtung. Sie bestimmt auch den Erfolg der
    eventuell nachfolgenden Bildbearbeitung am PC ganz wesentlich mit.
    Eine korrekte, nach den eigenen Anforderungen an das Bild ausgerichtete
    Belichtung spart in den meisten Fällen eine nachträgliche Bearbeitung.
    Außer dem Sichten und bei den nicht entsorgten Bildern mal nachprüfen
    ob alles stimmt und möglicherweise einer Ausschnittkorrektur ist dann
    nichts mehr zu tun. Das will was heißen, wenn man nach einem Tag mehrere
    hundert Bilder im Kasten hat. Ich habe jedenfalls keine Lust mich dann
    noch stundenlang mit der Nachbearbeitung zu vergnügen. Das ist etwas für
    diejenigen, deren Hobby die Bildbearbeitung per EBV ist. Das ist eine sehr
    reizvolle Sache, damit man mich nicht falsch versteht. Dann sollte man
    jedoch von den RAW-Daten ausgehen, damit man alle Optionen offen hat.
    Wenn Bilder sehr anspruchsvoll ausgearbeitet werden sollen, kommt man
    an der RAW-Bearbeitung nicht vorbei. Das ist aber ein anderes sehr
    großes Thema.


    Zum Glück gibt es bei den DSLR's ein Hilfmittel, mit dem man direkt nach der
    Aufnahme kontrollieren kann, ob die Belichtung innerhalb des Arbeitsbereichs
    (Gesamtbelichtungsspielraum bei der aktuellen ISO-Einstellung) gelandet ist,
    das HISTOGRAMM. Bei Kameras mit Liveview kann man das sogar während der
    Darstellung auf dem Display sehen. Ein Nachteil dabei ist, daß dadurch die
    Betrachtung des Motivs auf dem Kameradisplay gestört wird. Als Alternative
    bietet sich die Shadow/Highlight-Anzeige an, die durch blinkende Flächen
    Unter- oder Überbelichtung anzeigt. Mindestens diese habe ich immer
    eingeschaltet. Wenn sie nicht blinkt, bietet sie aber keine Information
    darüber, wie nah man an der Unter- oder Überbelichtungsgrenze ist.
    Das Histgramm ist mein meistgenutztes Belichtungs-Kontrollwerkzeug.
    Ich kann nur empfehlen, sich intensiv mit dem Histogramm und darin
    steckenden Informationen zu beschäftigen. Es gibt dazu im WWW unter dem
    Stichwort Histogramm eine Menge Beschreibungen.
    Hier sind einige Links rund ums Histogramm zusammengestellt.




    Mein Grundsatz ist:


    "Expose to the right!"

    Was ist damit gemeint? Eigentlich ist es ganz simpel. Belichte so, dass das
    Histogramm rechts unmittelbar an der Grenze endet. Aufpassen muß man nur,
    dass die rechte Grenze nicht überschritten wird, denn das bedeutet
    Übersteuerung des Sensors und damit ausgefressene Lichter. Daran kann dann
    nichts mehr gerettet werden. Bei der Shadow/Highlight-Anzeige auf dem
    Kamera-Display blinkt dann der Highlight-Bereich. Das gilt auch für RAW!
    Was weg ist ist weg. Wenn man dann versucht durch Highlight-Recovery die
    Lichter zu retten, wird daraus allzu oft nichts anderes als ein paar
    Grauwerte mehr. Man kann sich das ungefähr so vorstellen, als hätte man
    ein Bundesland voller eng aneinander stehender und zugedeckter Eimer
    (die Pixel resp. die Fotodioden, die das Licht empfangen) und es regnet
    regional unterschiedlich (das Licht, wenn es stark regnet ist es mehr Licht
    pro Zeiteinheit, bei Nieselregen eben weniger). Jetzt nehmen wir bei
    allen Eimern gleichzeitig die Deckel weg. Die Zeit, nach der man die Eimer
    alle auf einmal auskippt und damit Eimer für Eimer die Bildpunkte zusammensetzt,
    ist die Belichtungszeit. Ist diese Zeit zu lang, dann laufen regional Eimer
    über und was weg ist ist eben weg. Nach dem Ausgießen des Eimers (beenden der
    Belichtung) gibt es keine Information mehr darüber, wieviel übergelaufen ist.
    Das andere Extrem ist, dass der Eimer leer bleibt. Diese Stelle sollte im
    Bild schwarz sein, ist sie aber nicht ganz. Das hat mit physikalischen
    Eigenschaften des Sensors und der nachgeschalteten Elektronik zu tun. Was
    dann u. U. noch zu sehen ist, ist das berühmte Rauschen. Den ganzen Bereich
    zwischen Rauschen und gerade noch nicht übergelaufen nennt man Eingangsdynamik.


    Siehe unten Bild 1: RAW_JPG_Curve_Dynamic_SpotHi_Messpunkt.jpg


    Das ist ein sehr umfangreiches Thema und sollte uns hier nur am Rande
    interessieren, gerade so weit, wie wir uns darum bemühen das Rauschen
    möglichst gering zu halten. Dazu dient dann wieder "expose to the right!"
    Es gibt Situationen, da muß man sich entscheiden was man im Bild ausfressen
    oder absaufen lassen will. Die beiden folgenden Bilder zeigen den Unterschied.


    Siehe unten Bild 2: Bluete_ueberbelichtet.jpg
    Siehe unten Bild 3: Bluete_mein_Kompromiss.jpg


    Hier war es nach meinem Geschmack besser, den im Schatten liegenden Hintergrund
    mehr oder weniger "absaufen" zu lassen. Ich hätte es vielleicht sogar noch ein
    wenig weiter treiben können, denn noch immer sind kleine Teile des Hauptmotivs,
    die weiße Blüte, ausgefressen. Es gibt eben Lichtverhältnisse, die die
    Kontrastverträglichkeit der Kamera überfordern. Damit müssen wir leben,
    oder zu Hilfsmitteln greifen, welche eine gleichmäßigere Ausleuchtung der
    Szenerie ermöglichen. Stichworte Reflektor, Blitzaufhellung.
    Eine andere Möglichkeit ist die Aufnahme mehrerer Bilder mit unterschiedlicher
    Belichtung und das nachträgliche verrechnen der Bilder zu einem einzigen Bild,
    Stichwort HDR. Das funktioniert im Allgemeinen aber nur bei unbewegten Motiven
    und mit Stativeinsatz, denn die Bilder müssen exakt aufeinander passen. Im oben
    gezeigten Beispiel hätte mir der Wind einen Strich durch die Rechnung gemacht.

  • Meine Kamera ist immer auf "ESP"-Messung eingestellt. Nach der Aufnahme schaue
    ich mir das Histogramm an. Ist es weit genug rechts und links ist noch etwas
    Platz bis zur Grenze, dann lasse ich die Aufnahme wie sie ist. Ist das nicht
    der Fall, dann kommt die SpotHi-Messung zu Einsatz. Damit ich direkt auf die
    SpotHi-Messung umschalten kann ohne die Kamera von Auge zu nehmen, habe ich sie
    auf die AEL-Taste mit dem Modus "nicht speichern" (MEMO AUS) gelegt. Der
    Messwert wird so lange gehalten, wie die AEL-Taste gedrückt wird. Auf diese
    Weise vergesse ich nicht, wieder auf meinen default-Messmodus, in diesem Fall
    ESP, zurück zu schalten. Wird während der Haltezeit der AEL-Taste ausgelöst,
    wird der damit gemessene Wert für die Belichtung verwendet.


    An dieser Stelle ein Hinweis für User, deren Kamera diesem Messmodus nicht
    bietet. Man kann sich das auch austesten. Dazu benutzt man die normale
    Spotmessung und ermittelt einen Korrekturwert, den man bei der Spotmessung
    dann einstellt. Ich habe das bei den betreffenden Kameras so gemacht, dass
    ich die Weisabgleichkarte (dazu kommen wir im nächsten Kapitel) per Spotmessung
    möglichst formatfüllend (um Messfehler zu verhindern) aufgenommen habe
    und eine Belichtungsreihe von +0 bis zum maximalen Korrekturwert, den die
    Kamera zuläßt, angefertigt habe. Den Korrekturwert, der am nächsten an
    die rechte Grenze des Histgramms (aber nicht darüber!) geführt hat, habe
    ich dann in Zukunft als Korrekturwert bei der "Spotmessung auf die Lichter",
    also meiner persönlichen Variante des "SpotHi" verwendet. Es sollte dabei
    ein Korrekturwert zwischen +1,7 EV und 2,3 EV heraus kommen.
    Wenn man die Einstellung der Korrektur mal vergisst, sieht man das auf dem
    Kameradisplay sofort an der extremen Fehlbelichtung.


    Weil Bilder mehr sagen als Worte, zeigen die Bilder unten den SpotHi-Messfleck
    auf dem Ergebnis, welches bei "Jpeg out of cam" herauskam. Die Bearbeitung der
    nachfolgenden Bilder beschränkte sich maximal auf eine kleine Ausschnittkorrektur
    und eine geringe Kontrasterhöhung.

  • Der korrekte Weißabgleich:



    Das mit der Auto-WB ist so eine Sache, wie eben bei jeder Automatik.
    Der automatische Weißabgleich kann nicht immer stimmen, denn er reagiert auf das
    Gesamtlicht was ankommt. Wenn es eine Farbdominante enthält verschiebt er die
    Abstimmung in die entgegengesetzte Richtung. Aus diesem Grund verwende ich den
    automatischen Weißabgleich nie. Ich bin einmal darauf geraten und prompt ging es
    schief, ausgerechnet bei einer Hochzeit. Die Bilder unten verdeutlichen das
    Problem glaube ich recht eindrücklich.
    Wie es sein sollte zeigt Bild 4.


    Eine Automatik kann nicht selektiv beurteilen worauf es dem Fotografen gerade ankommt.
    So wie es für die Belichtung gilt (sonst wären ja die verschiedenen Belichtungs-
    messmethoden auch überflüssig) ist es auch bei dem Weißabgleich. Ich halte es für
    besser, im Zweifelsfalle eine passende aus den fest vorgegebenen Einstellungen anzuwählen.


    Um den individuellen Sofort-Weißabgleich jederzeit auf einfache Weise zur Verfügung
    zu haben, habe ich ihn bei der Olympus auf die Fn-Taste gelegt. Zum Abgleich selbst
    verwende ich eine Weiß-Grau-Karte von Novoflex (andere gehen natürlich auch oder
    die "ExpoDisc"), die habe ich mir auf ein Maß zurechtgeschnitten womit sie sowohl
    in die Tasche passt als auch noch groß genug ist um bei der entsprechenden
    Objektiveinstellung das Format ohne Rand auszufüllen. Die Karte geht wirklich noch
    überall mit rein und ist preiswert. Die ExpoDisk ist m.M.n. teuer und braucht mehr
    Platz. Sie hat aber auch Vorteile bei der Handhabung.
    Der Abgleich ist in Sekunden erledigt und die Ergebnisse stimmen dann auch.
    Die Karte hält man so, dass die weiße Fläche von der Lichtquelle beleuchtet wird und
    richtet die Kamera so aus dass sie die Karte vollflächig ohne Rand im Sucher zeigt.
    Bei gutem Wetter (Sonne mit leichter Bewölkung) entweder vormittags um ca. 10:30 Uhr
    oder nachmittags ca. 15:00 Uhr mache ich den WA und damit ist der Hase gegessen.
    Man kann sie auch mit einem Motiv als Referenz mal mitfotografieren und hat dann in RAW
    oder auch Jpeg mit Hilfe der WB-Pipette die Möglichkeit den WA nachträglich zu optimieren.
    Die Lichtstimmungen am Abend (z. B. Sonnenuntergang) oder bei starker Bewölkung werden
    dann sehr "naturgetreu" wiedergegeben. Weitere Nachbearbeitung ist nicht notwendig.
    Bei Kunstlicht, egal welcher Art mache ich dann wieder einen WA und die Farben stimmen.
    Wenn man wie bei der E-3 mehrere Varianten abspeichern kann ist es bequemer. Mit einem
    weißen Blatt Papier geht es zur Not auch, aber Papier ist gebleicht und hat meist einen
    minimalen Blaustich damit es heller aussieht. Dadurch kann der WA zu einem wärmeren
    Farbton verschoben werden.
    Die ExpoDisk hält man vor das Objektiv und richtet die Kamera in Richtung auf die
    Lichtquelle aus. Das ist einfacher als mit der Karte und man kann sicherstellen,
    dass keine Abschattungen oder stark farbige Flächen in der Nähe durch ihre Reflexion
    die Messung verfälschen.


    Eine Anmerkung zum Weißabgleich bei Schnee:
    Schnee hat keine Eigenfarbe. Er nimmt die Farbe der ihn beleuchtenden Umgebung an.
    Besonders deutlich sieht man das bei abendlichen Aufnahmen bei klarem Himmel in
    noch sichtbarer Sonne. Die im Sonnenlicht befindlichen Schneeflächen werden rötlich,
    die im Schatten werden blau. Grundsätzlich gilt das für alle Motive, aber beim Schnee
    ist es extrem gut zu sehen. Hier ein Beispiel aus der E-3 um 10 Uhr Vormittags.
    Der in der Sonne liegende Schnee ist der Urzeit und dem WA entsprechend nahezu neutral,
    der im Schatten liegende Schnee ist vom blauen Himmel beleuchtet entsprechend blau.
    Das Farbspiel des Schnees kann je nach Tageszeit und Beleuchtung sehr reizvoll sein.
    Damit diese Stimmung nicht zerstört wird würde ich nie den automatischen WA verwenden.

  • Nur mit Streulichtblende!



    Ich mach's kurz. Niemals ohne!
    Es soll ja Hobbyfotografen geben, die meinen eine Streulichtblende
    hätte keinen Einfluss auch die Bildqualität. Um diesen Irrtum aufzuklären
    habe ich einen kleinen Versuch gemacht. Es sollte auch keine
    wissenschaftliche Untersuchung sein, sondern nur ein Vergleich unter
    praxisnahen Bedingungen, die im Fotoalltag vorkommen können. Für genaue
    Messwerte müsste man das im Optik-Labor machen. Die Ergebnisse des Versuchs
    zeigen aber, dass die Unterschiede auch ohne Laborversuch deutlich ausfallen.


    Versuchsaufbau:


    Kamera: E-520
    Objektiv: ZD 25/2,8
    ISO 100
    Alle Parameter auf 0 und Gradation Normal.
    Indiv.Weißabgleich auf die weiße Karte.


    Einen Karton 50cm x 40cm und 25cm tief habe ich mit einer schwarzen,
    flauschigen Polyesterdecke ausgelegt, um ein dunkles Loch zu simulieren.
    Da hinein ungefähr in die Mitte und am vorderen Rand des Kartons habe
    ich meine Weißabgleichkarte plaziert.
    Die Belichtung wurde mit SpotHi auf die weiße Karte gemessen.


    Für das Pancake habe ich mir eine Gummi-Falt-Streulichtblende gekauft.
    Obwohl sie nicht genau auf den Bildwinkel abgestimmt ist, ist die Wirkung
    unübersehbar. Die Kamera habe ich so ausgerichtet, dass bei abgenommener
    Streulichtblende das direkte Sonnenlicht gerade voll auf die Frontlinse
    scheint, die Sonne aber nicht im Bildfeld sichtbar ist.
    Auch bei Objektiven mit wenig Linsen und längerer Brennweite ist also
    die Wirkung nicht unbedeutend.
    Bei Bild 2 nochmal im direkten Vergleich und mit Kontrasterhöhung + 20%.



    Sodele, das war eine kurze Einführung in die Digitalfotopraxis ohne Umwege.


    Jetzt fehlt nur noch eines .... üben, üben, üben ....
    wie Hermann (FREEWOLF) es an anderer Stelle schon geschrieben hat.


    Viel Spaß und immer gutes Licht wünscht Euch


    Wolfgang

  • Wenn es zu diesen Praxisleitfaden noch Anregungen oder Fragen gibt, dann bitte in diesem Thread.
    Den hat Uschi speziell für Fragen zu den in diesem Bereich befindlichen Tipps und Links eingerichtet.


    Nach Absprache mit der Moderation wird dieser Thread hier geöffnet und ich werde dann die Wünsche so gut ich kann erfüllen.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


    Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. (Georg IR B.)
    Always Look at the Bright Side of Life ...

    2 Mal editiert, zuletzt von wolfgang_r () aus folgendem Grund: Verlinkung und Erklärung

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