Warum habt Ihr euch eigentlich für Olympus entschieden?

  • Hallo liebe Forengemeinde,


    Eine für mich interessante Frage an euch alle: Warum habt Ihr euch eigentlich für Olympus entschieden?
    Es gibt so viele andere Marken die weitaus "bekannter" sind bzw. mehr Werbung machen :D


    Ich selber hatte zu analog zeiten schon vieles in der Hand gehabt, Canon, Pentax, Minolta, Nikon aber beim Digitalen war meine Meinung schnell gebildet. Entweder wollt ich ne Sony Alpha 200 oder eine Olympus haben.


    Meine allgemeinen Gründe waren;
    Vom Mainstream abheben, günstiger Kit-Preis meines ersten Kits, kleines Gehäuse da kleine Hände.


    Zu Oly kam ich aus 3erlei Gründen; Erfahrungsberichte der knackig scharfen Zuikos Objektive, eine schöne, einfache Menüführung und super Kit Angebot :D


    Naja, und nun da sich immer mehr fürs FT System angesammelt hat möcht ichs nicht mehr abgeben.


    Erzählt mal, wie kamt Ihr dazu?

  • nach fast 3 Jahrzehnten Analogfotografie, in der ich immer wieder nach Olympus wegen der erstklassigen Objektive geschielt habe, habe ich mich im Mai 2009 für das E520 Kit aus folgenden Gründen entschieden:


    1. Qualität der Objektive (Body kann man öfter wechseln)
    2. Haptik
    3. die E520 lag in meiner Preisklasse am besten in meiner Hand (könnte ruhig größer sein, weshalb ich jetzt eine gebrauchte E3 spare)
    4. Preis/Leistungsverhältnis bei den Kits

    Gruß aus Dorsten (der kleinen Hansestadt an der Lippe)


    Jürgen

    Ich hab keine Macken, das sind special effects

  • Moinsens,
    ich habe auch schon seit den 80ern mit analogen SLRs fotografiert und war immer ein begeisterter Fan von Leica-Optiken. Als kleener Azubi war das natürlich vollkommen unerreichbar. :motz:


    Später entdeckte ich, dass Olympus-Optiken in Japan einen ebenso tadellosen Ruf geniessen, wie bei uns Leica (in erster Linie bauen beide gleichsam Optiken aller Art für Medizin und Wissenschaft und entwickeln deren komplette Konstruktionen selber) und dass Olympus immer schon ein leichtes Marketing-Problem in Europa und US-Amerika hatte. > Ich begann mich für Olympus ernsthaft zu interessieren. Da ich mittlerweile beim Ricoh-PK-Bajonett (also Pentax-kompatibel) gelandet war, geriet das Ganze ausser Augen...


    Irgendwann in den End-Neunzigern musste ich notgedrungen mein ganzes Geraffel verhökern und landete bei den ersten Digitalen Kompakten. Die erste "brauchbare" digitale, die ich dann hatte, war eine 2-MP-Canon Powershot pro 70. Als diese kaputt ging und ich gerade frisch wieder einen Job hatte, gönnte ich mir eine Panasonic-FZ30.


    Danach wollte ich eigentlich einen möglichst großen Sensor und High-ISO-Fähigkeiten.
    Da ich aber seit jeher Demonstrationen dokumentiere, erschienen mir sämtliche auf dem Markt befindlichen Gehäuse und Objektive der "großen Marken" *hüstl* entweder zu billig verarbeitet oder aber extrem zu teuer...


    Tja, dann ging es schnell, als die E-3 (die war mir auch noch zu teuer) und anschließend die E-520 auf den Markt kam. Ich schlug zu, weil ich endlich die Möglichkeit sah, die seit meiner Jugendzeit erträumten Olympus-Gläser zu bekommen. Außerdem war die Haptik ganz entscheidend, weil ich große Hände habe und mit diesen Spielzeug-Griffen der bezahlbaren Konkurrenz nichts anfangen kann - dann lieber keinen Wulst (wie an der wunderbaren E-4xx oder E-6xx), als einen, an dem ich mir die Finger quetsche :devil:


    Ich finde gerade die drei Objektiv-Stränge (standard/Pro/Top-Pro) interessant, weil für meine Bedürfnisse die Pro-Liga als Maximum ausreicht (Hauptsache abgedichtet und einigermaßen Lichtstark). ... Ein möglichst großer Sensor und High-Iso wurden mir als Anforderungen langsam egal, zudem liebe ich das 3:4-Format.


    Tja, ich bin überzeugter denn je bei Olympus - gerade wenn's Wetter fies wird oder ein Wasserwerfer in der Nähe steht :helau:


    Liebe Grüße
    Henrik

  • Hallo,


    erstmal ein Zitat aus meiner Vorstellung :
    Analog war bei mir eine Canon T70 und Oly Mju Zoom in der Lenkertasche /Tankrucksack.
    Digital hat meine Frau angefangen, wegen Bilder vom heranwachsendem Nachwuchs mal schnell auf dem Monitor angucken, mit einer Oly C 2020.3 Jahre später gab´s bei mir Minolta A1/A2, und als Oly Nachfolger für meine Frau eine FZ30, die C 2020 wanderte inzwischen ins Kinderzimmer.
    DSLR-Einstieg, wollte ich eigentlich die 510er kaufen, da diese jedoch letztendlich ohne Klappdisplay raus kam .................
    so ist es "halt aus Frust" eine gebrauchte E-1 mit ein bißchen Zubehör geworden. Oly halt wegen dem konsequent auf digital setzen
    Habe auch alle anderen begrabbelt, auch stunden-, tagelang kreuz und quer durch die Foren gelesen bis die Haare (noch) grauer und weniger geworden sind,
    um letztlich festzustellen : Die machen alle "nur" Bilder/Fotos/Pics/Images/Pictures


    Also, Hauptursache mich bei Oly umzugucken war ja eigentlich die E-330 wegen LiveView und Klappdisplay,
    weil das hatte ich reichlich und gerne genutzt bei der A1. (Modellbahn und Makro)
    Aber aufgrund des "unmöglichen" Suchers der 330er (mit zu klein und zu dunkel) wartete ich gespannt auf die 510er
    welche ja noch zusätzlich mit Stabi angekündigt war.
    Leider hatten die von Oly einfach das Klappdisplay vergessen :motz::motz:


    Den "Frustkauf" der E-1 habe ich bis heute nicht bereut, eine 620er mit all meinen damals gewünschten Eigenschaften nenne ich inzwischen ja auch mein eigen. Über fehlende Objektive mag ich mich auch nicht beklagen,
    eher über zuwenig Kohle die von mir gewünschten zu kaufen. ;)


    Weil ich mit einer Canan Nikon Pentax Sony usw. auch keine anderen Bilder schießen würde/könnte,
    und weil die von mir noch gewünschten Linsen alle (noch) bei Oly verfügbar sind und wohl auch bleiben werden (Gebrauchtmarkt) werde ich auch weiter bei Olympus bleiben, bzw. wahrscheinlich eher mit mFT ergänzen
    wenn die Zeit reif ist und die für mich passenden Gläser zu dem von mir bezahlbaren Preisen vorhanden sind.


    Gruß Uwe
    der sich trotzdem nicht über die (gerüchteweise/übersetzterweise) genannte Einstellung
    von Gehäusen und Linsen freut :devil:

  • In meiner Spiegelreflex-Zeit hatte ich zwei Pentax Gehäuse mit einigen guten Objektiven, aber digital bin ich bei Olympus gelandet, C-860, C-220, C-400 und C-750.
    Das ich bei dem Kauf einer DSLR bei Olympus geblieben bin lag einfach nur an einem Super Preis für das Set E-330 und 14-54.

  • Als in mir der Wunsch nach einer DSLR erwachte, wurde ziemlich zeitnah die E-620 angekündigt.
    Die theoretischen Werte versprachen eine sehr gute Kamera und dann habe ich mich noch von diversen Berichten und Tests anstecken lassen. Schlußendlich hatte zu diesem Zeitpunkt das DZ-Kit für mich das beste Preis-Leistungs Verhältniss und dann habe ich zugeschlagen.
    Seit dem übe ich und versuche die Qualität der Bilder die hier im Forum zu sehen sind zu erreichen oder wenigstens nahe zu kommen. Das ist dann aber eine andere Geschichte...

  • Bei mir war es die E500 mit DZ Kit dann über E510 - E1 - E330 - E3 (mit allerlei Glas) nach viel hin und her habe ich jetzt noch die E1 und die E330 (dazu noch für den Strand die abgedichtete E300) für mich einzigartige Kameras. Es war damals das Preis/Leistungsverhältniss, denn meiner Meinung nach gehört die E500 zu einer der unterschätzten Kameras, wen man auf LV verzichten kann, kann sie es getrost mit alle anderen 5xx aufnehmen. Die Qualität der Oly Zooms muss ich an dieser Stelle nicht erwähnen.



    Für immer dabei die Pen die auch bei meiner Arbeit Ihren Platz findet und die so manchen Schnappschuss ermöglicht. Danach wurde die E-PL1 mit 9-18 und 14-150 DIE Kamera meiner Frau (hatte die Pentax K200D mit 18-250er).

  • Ich habe mich vor gut 4 Jahren mit der E-500 und der E-330 für das Olympus System emtschieden, weil mich die kompakten und doch nicht zu kleinen (die 400er Serie ist nichts für mich) Kamerabody's begeistert haben. Weiter war ein sehr wichtiger Grund die Farbtreue der Olympus Bilder welche man weder bei Nikon noch bei Canon so findet.


    Heute nach vier Jahren mit diesem System begeistern mich nach wie vor die Farben, sowie das Handling der robusten E-3. Das Rauschen war für mich nie ein grosses Thema, bei vielen der technikverliebten Jünger aus anderen Lagern geht es ja gar nicht mehr ums Fotografieren, sondern um das Prahlen wer denn die dickdten Rohre und den fettesten Body hat. Das Rauschen wird dann gerne von den Olympus Verächtern als Argument herbeigezogen, obwohl selten jemand Abzüge über A3 hinaus macht bei welchen das Thema eigentlich irrelevant ist. Weiter begeistern mich die Objektive mit ihren teilweise einzigartigen Brennweitenbereichen und Deren Lichtstärke und natürlich der sprichwörtlichen Olympus Qualität.


    Nicht zuletzt bin ichbis heute vom Service und der Kulanz von Olympus nach wie vor begeistert und es ist ein gutes Gefühl nicht mit den CANIKON Massen mitrampeln zu müssen sondern mit einem ganz speziellen System fotografieren zu können ...... :D

  • Keine Ahnung, warum mir Nikon und Canon nicht zusagten, aber die 510 mit DZK hatte es mir angetan. Der Preis war ok (fiel aber danach dann, schon etwas ärgerlich - aber auch nicht mehr zu ändern gewesen), das Gewicht war nicht unwichtig (so richtig schwer wurde es erst mit dem 70-300 :rolleyes: ) und mir gefiel der Cropfaktor von 2. Rechnet sich einfacher um als 1,5 oder 1,6! ;) Dass es von Olympus nicht sooo viele Linsen gibt wie bei Nikon und Canon mag mancher als Nachteil sehen - aber Vielfalt kann ist Geld gehen und muss man wirklich alle Linsen haben, die es für sein System gibt? Mir reichen meine drei Zoomobjektive und das 35er Makro.


    Und scheinbar hab ich eine gute Kamera erwischt, denn sie macht tolle Bilder! :helau:

  • Die Oly 510 mit DZ kit war meine erste Digitale Spiegelreflex und ich fand das Preis Leistungs Verhältnis einfach gut. Die Objektive sind Klasse und das bischen Rauschen hat mich nie gestört. Ich bin dann aber doch zu Nikon gewechselt wegen dem Zubehörangebot.
    Habe es nie bereut, die D90 ist einfach geil und macht Spaß. Ich muß sagen die Werbung hat mich auch beeinflußt :o

  • Die Oly 510 mit DZ kit war meine erste Digitale Spiegelreflex und ich fand das Preis Leistungs Verhältnis einfach gut. Die Objektive sind Klasse und das bischen Rauschen hat mich nie gestört. Ich bin dann aber doch zu Nikon gewechselt wegen dem Zubehörangebot.
    Habe es nie bereut, die D90 ist einfach geil und macht Spaß. Ich muß sagen die Werbung hat mich auch beeinflußt :o


    Verräter ...... :motz:

  • Als 2008 meine Kompakte kaputt ging, habe ich mich für die E-510 entschieden.
    Die Gründe waren unter anderem der Bildstabi, der Staubrüttler, der günstige Preis als DZ-Kit und auch die sehr gelobten Objektive.
    Inzwischen habe ich die E-3 und weitere Linsen und und bin immer noch sehr zufrieden :D.

  • Bevor ich mich 2008 nach den Bridges SP500/ 550uz wieder für Olympus entschieden habe,
    habe ich Onlinetest's (Dpreview & Co) gelesen bis mir mehr als nur schwindelig wurde. :rolleyes:


    Den Ausschlag bei Oly zu bleiben- gab der damals einzig wirklich funktionierende SSWF,
    der gute Stabi, die Farbwiedergabe und Kit- Linsen die ihr Geld mehr als wert sind.
    Vorerst wurde es die E-520, aktuell die E-620 und die heiß geliebte E-1.


    Meine Frau hat mittlerweile eine E-420 und macht sehr gute Fotos damit.
    Wir finden gemeinsam, daß diese wirklich kompakte Cam bei weitem unterschätzt wird...


    Und ja: Der Scherbenhaufen hat mittlerweile auch stadtliche Ausmaße angenommen.:)


    Was mich zum Schluß bringt, daß der "Klimawandel :motz:" und andere Vorlieben nun eine abgedichtete E-5 sinnvoll erscheinen lässt,
    welche der Dreistelligen nun verkauft wird ist aber noch nicht wirklich entschieden...:helau:


    Die 1ser steht sowiso NICHT zur Debatte... da sie nach hoffentlich noch fernem Ableben,
    als einzig konsequenter Technologieträger einen Ehrenplatz in unserer Vitrine erhalten wird.

  • Verräter ......
    __________________
    Gruss aus der Innerschweiz ...... Hermann


    Jo Jo, danke, da kann ich mit leben. Die Kam ist ja noch in der Familie und macht ihm sehr viel Spass

  • Analog war ich mit Canon aufgewachsen (wen es interessiert: Ich hatte damals den Zeitautomaten AV-1 mit dem 50er 1,8 Standardobjektiv, dem 2,8er 35mm und dem 70-210 Schiebezoom). Mein Einstieg in die Digitalfotografie bildete aber dann eine Olympus Camedia C-350. Das gute Stück funktioniert noch heute wie am ersten Tag. Und hat dank seiner natürlich Farben und seiner Belichtungssicherheit (die ich IMMER besser fand als bei vergleichbaren Kameras der Marken Canon (also z.B. der IXUS3), Casio, Pentax und Co) dafür gesorgt, dass für mich nur eine Marke in Frage kam, als ich wieder zur SLR-Schiene zurückkehren wollte. Diesen Punkt hatte ich erreicht, als ich nach einem Urlaub mit Safaris in Kenia leider doch feststellen mußte, dass die 3MP und Telefähigkeiten der Camedia für Wildlife-Fotografie etwas wenig sind. Aber da wäre ja das Olympus E-System mit dem günstigen 70-300mm eine Alternative...


    Zunächst hatte ich ein Auge auf die E-520 geworfen, doch als ich in einem Laden dann die sexy E-420 in den Händen hielt, war es um mich geschehen. Damit begann also mein Wiedereinstieg. Und weil mir die Cam so viel Spaß machte und die Ergebnisse von Anfang an auf einem guten Niveau waren, habe ich kurz darauf bei einer günstigen Gelegenheit mit einer gebrauchten E-1 nachgelegt. Damit aber kam ich zu einem neuen Abschnitt des Hobbys Fotografie: Die Adaption alter, manueller Linsen. Wobei ich mich nach ein paar (auch mal schlechteren) Anfangsversuchen konsequent nur noch auf Olympus OM-Objektive spezialisiert habe. In dem Bereich ist mittlerweile ein recht ansehnliches Arsenal an Linsen zusammen gekommen. Und die Dinger machen nicht nur (Sammel)süchtig - sie machen einfach Spaß! Ein richtig gutes Foto aus einer manuellen OM-Linse gibt mir eine ganz andere und intensivere Befriedigung als ein Bild aus den (ebenfalls sehr guten) E-System Zoom-Objektiven. Außerdem passen sie haptisch so genial zur E-1, dass man diese Kombination immer nur widerwillig ablegt.


    Mittlerweile sind als "Ergänzung" eine E-3 und eine E-620 zur Truppe dazu gekommen. Die E-420 musste allerdings der E-620 weichen. Eine Auswechslung, bei der ich mir bis heute nicht sicher bin, ob die Entscheidung richtig war. Denn die E-620 ist zwar nur minimal größer und schwerer, dafür aber deutlich "zickiger" im Gebrauch.


    Ach ja, und als vor dem Sommer ein neuer Camcorder anstand (ich filme auch sehr gerne), und zudem meine Frau ebenfalls ein wenig von meiner Fotografieleidenschaft angesteckt wurde, ist jetzt als weiterer Olympus-Body noch eine E-P1 in den Haushalt geflattert. Für meine Frau, die nicht so gut mit dem Sucher klar kommt, einfach ideal. Und die Filmqualitäten sind einfach klasse, auch und VOR ALLEM mit adaptierten OM-Linsen! Man bekommt auch beim Filmen ganz neue gestalterische Möglichkeiten, wenn man nicht nur manuell Scharf stellen, sondern auch noch mit einer sehr knappen Schärfeebene hantieren kann.


    Ich bleibe bei Olympus, komme was wolle! Ich werde nur noch Stück für Stück meinen Objektivpark erweitern. Wenn es sich irgendwann einrichten lässt und sie gebraucht günstig zu bekommen sind, sicher auch mit TopPro-Linsen. Und wenn davon mal welche da sind (7-14 und 150 sind mein Traum), dann kann man ja auch mal zur E-5 schielen. Aber da ist absolut keine Eile... :D


    hajowito

  • Ich bin ja erst im digitalen Zeitalter zur Fotografie gekommen, vor Oly hatte ich ne Panasonic FZ18. Als es dann Richtung DSLR ging, wollte ich ne möglichst kleine Kamera und unbedingt wieder einen Bildstabi. Als ich mich dann informiert habe und gelesen habe, dass die Oly-Kameras tolle Kit-Optiken haben und auch sonst viele tolle Features, die man bei anderen Marken erst bei den höheren Modellen kriegt, war die Sache dann irgendwann entschieden. Es wurde eine E-520


    LiveView war mir auch noch wichtig am Anfang, BEVOR ich die Kamera hatte. Als ich dann aber durch den Sucher geschaut hatte, habe ich zumindest an der E-520 den LiveView witzigerweise nie benutzt, das ist bei ner kompakten ja schon deutlich besser. Erst das Klappdisplay an der E-30 habe ich dann schätzen gelernt, bei Stativaufnahmen finde ich das einfach prima. Klein und leicht hat sich ja lustigerweise bei meinen vielen Objektiven auch irgendwie erledigt und die Kitobjektive benutze ich nie. Irgendwie kommt hinterher also dann doch alles anders, als man denkt. Ich liebe meinen Oly-Krempel aber trotzdem heiß und innig.

  • :D Ich weiß nicht, ich muss ihn mal fragen, den Krempel. Vielleicht ist mein 50-200 n bissl sauer auf mich, das wird im Moment eher selten "bewegt". Muss ich gleich mal hätscheln, das arme Ding...

  • naja nach einigen Kompakten und Canon G1 und G3 hat mich die letzte Kompaktknipse so sehr entäuscht das ich dachte eine DSLR muss her. Dann die 520 im DZ-Kit vom Preis/Leistung unschlagbar, gekauft.
    Jetzt eine E-3 mußte ich zuschlagen weil super Schnäppchen. Nicht der neuste Stand der Technik aber macht verdammt viel Spass und man hat viel Gewicht fürs Geld :D.
    Für so ein Neuling wie mich werde ich noch lange mit Spaß haben.

    gruß Peter

  • Zuletzt in der analogen Zeit mit Minolta und dann fünfzehn Jahre mit Nikon bin ich mit einer Olympus E-10 in die Digitalfotografie eingestiegen. Da ich schnell mit dem neuen Medium und seinen nachträglichen Möglichkeite mittels EBV warm wurde, habe ich mir dann die Sony F-828 mit dem für mich phänomenalen "Knickbody" - ein Klappdisplay mittels ganzem Kamerakörper - zugelegt. Mit Olympus verband mich ansonsten nichts weiter. Dann wurde 4/3 kreiert als zukunftweisendes Format und ich hatte doch langsam wieder den Wunsch nach einer SLR. Und dann kam Olympus mit der der backsteinähnlichen E-330, die auf den ersten Blick ja gar nicht nach SLR aussieht, einem Klappdisplay und neben dem LiveView B, den ich gar nicht nutze, den legendären LiveView A, der wie der Knickbody der F-828 bei Über-Kopf-Aufnahmen (Städtereisen mit Stadtführeungen in Gruppen), Aufnahmen aus Hüfthöhre (meine bandscheiben lassen grüßen) und am Stativ, was nur etwa 1,60 m hoch ist bei einer Augenhöhe von ca. 1,75. Da habe ich dann gleich zugeschlagen und bin immer noch begeistert von der Kamera. Inzwischen hätte ich wohl auch längst die E-620, wenn sie den alten LiveView A auch hätte ...


    Jürgen

Unserer Olympus-Fachhändler

Foto Baur