Praxisvergleich: E-P2 vs. DSLR's E-3/30/420/520/620 beim Bergwandern/Bergsteigen.

  • Nachdem ich die Gelegenheit hatte, in 2009 und 2010 die E-3/30/420/520/620 und
    E-P2 beim Bergwandern und Bergsteigen zu benutzen, ist es Zeit für ein kleines Resümé.


    Über die Bildqualität schreibe ich hier nur eine kleine Bemerkung:
    Die Unterschiede sind nach meiner persönlichen Einstellung der Kameras und einem
    ordentlichen Weißabgleich (den ich schon oft genug beschrieben habe) so gering,
    dass man die Bilder problemlos mischen kann und es ohne Blick auf die EXIF's
    nur in Ausnahmefällen möglich ist sie nach Kameramodell zu unterscheiden.
    Die Lichtverhältnisse vor Ort sind insofern das bestimmende Element.
    Es lohnt sich nicht, noch mehr über die Unterschiede in der BQ zu schreiben.
    Auch der Stabi ist bei dieser Betrachtung Nebensache, denn es handelt sich hier
    um Bedingungen mit viel Licht und dementsprechend kurzen Belichtungszeiten.


    Hier geht es mir um das Handling mit den verschiedenen Body's und den dabei eingesetzten
    Objektiven. Dabei ergaben sich dann doch einige Unterschiede, die je nach Einsatzort
    und Art der "Wanderung" für mich in Zukunft die Auswahl anders gestalten als ich das
    nach Einführung der Pen's bzw. mFT gedacht hatte. Ich beschränke mich hier auch auf
    Olympus-mFT, denn die Panasonics mag ich aus verschiedenen Gründen nicht.


    Die Tasche mit der Kamera und den Objektiven habe ich etwas nach links verschoben vor
    dem Bauch mit kurzen Reepschnurstücken und kleinen Zubehörkarabinern an den
    Rucksackschultergurten hängen. Damit das Ganze beim Vornüberbeugen nicht herumbaumelt,
    habe ich den Beckengurt des Rucksacks durch die Gürtelschlaufe der Tasche gesteckt.



    Sonderfall(?) Einhandbedienung:


    Eines gleich vorweg: Das ist zugegebenermaßen ein Spezialfall, aber beim Bergsteigen
    muss das gehen, denn eine Hand muss hin und wieder ausgerechnet in den fotografisch
    interessanten Situationen (Beispiel) für die eigene Sicherheit sorgen. Wenn es der Standplatz
    erlaubt oder man sich irgendwo eingehängt hat, dann hat man natürlich beide Hände
    zur Verfügung und dann sind die Unterschiede zwischen den Body's schlagartig so gut
    wie vernachlässigbar, denn die Linke Hand trägt ja unter dem Objektiv praktisch die
    ganze Last.


    Was mir mit der E-P2 nach den ersten Stunden unterwegs in der sommerlichen Bergwelt
    zuerst aufgefallen ist: Einhandbedienung mit der E-P2 is nich! Das gilt auch mit dem
    Kit-Zoom 14-42.
    Mit einer Hand die Kamera aus der Tasche fummeln und einschalten, evtl. die Blende
    einstellen, auf das Motiv ausrichten, auf die AEL-Taste zwecks Spot-High-Messung
    drücken, fokussieren und auslösen, das ist ein einziger Krampf mit diesem bescheidenen
    Pseudogriff! Wenn dann wie in meinem Fall das 14-54 II adaptiert ist, dann ist das
    einfach nur eine Qual.
    Dieser blöde EVF-Buckel ist immer irgendwie im Weg. Andererseits sieht man im Hochgebirge
    bei leider oft nicht zu vermeidendem direktem Sonnenlicht auf dem Display gar nichts
    verwertbares mehr, selbst die Nachkontrolle ist ein Krampf. Das durfte ich in den
    letzten zwei Wochen bei dem herrlichen Bergwanderwetter zur Genüge erfahren. Da geht
    es nur mit EVF und dann sehr gut! Das mFT-System wird erst dann richtig rund, wenn
    der EVF eingebaut ist und sie einen Blitz wie bei der E-PL1 hat (der bei mir als
    Drahtlos-Steuerblitz für die FL-36R eingesetzt würde) und sie aussieht wie eine
    verkleinerte E-330, in etwa mit den Randmaßen der E-420 plus einem besseren Griff.


    Nun eine kleine Steigerung. Mit der E-420 mit dem 14-54 II ist das gleiche Prozedere
    schon ein klein wenig besser zu meistern, aber immer noch "krampfhaft".
    Die E-420 ist insgesamt kompakter und bequemer zu händeln als die E-P2 mit Aufsteck-EVF.


    Danach kommt in der Rangfolge die E-620. Es geht schon besser wegen dem etwas
    ausgeprägteren Griff (schreibe ich aus der Erinnerung, denn ich habe sie nicht mehr).


    Ihr ahnt es. Nun ist die E-520 dran. Es geht ganz gut, ich habe nicht mehr das Gefühl,
    sie würde mir jeden Moment aus der Hand fallen (ebenfalls aus der Erinnerung, denn auch
    die habe ich nicht mehr).


    Mit der E-30 geht das gut, sogar mit dem 12-60 dran. Sie kommt mir trotz des höheren
    Gewichts "leichter" vor, weil ich sie gut halten kann. Ich komme mit dem Daumen an die
    AEL-Taste und auch an die Fn- und [...]-Taste (Fokuspunkwahl).


    Jetzt kommt die E-3 dran. Sie ist schwerer, klar, aber gut zu halten. Aber zwei Dinge
    gehen gar nicht: Einhändig einschalten und mit dem Daumen meiner relativ kleinen Hand
    komme ich nicht an die AEL-Taste. An die Fn- und [...]-Taste komme ich mit Schwierigkeiten,
    der Buckel hinten ist im Weg. Andererseits sorgt gerade dieser Buckel für eine sichere
    Haltung. So toll die Kamera ist, aber wer sich das ausgedacht hat muss Hände wie
    Klodeckel und gleichzeitig für den Einschalter einen spitzen und stabilen Daumennagel
    haben. Als dicken Pluspunkt kann die E-3 ihre Wetterfestigkeit mitbringen.


    Soviel zur Einhandbedienung.


    Noch eine Kleinigkeit gibt es zur Bedienung der E-P2 zu bemerken: Mir ist es wiederholt passiert,
    dass der Weißabgleich verstellt war. Die Ursache war eine unbeabsichtigte Berührung
    der WB-Taste an der hinteren Kreuzwippe und danach eine Drehung am Daumenrad. Das ist
    ärgerlich, wenn man bei knalliger Sonne das Ergebnis auf dem Display nicht deutlich erkennt
    oder das Bild nicht wiederholt aufgenommen werden kann.
    An dieser Stelle gehört ein kleiner Buckel auf die Rückwand, damit die Gefahr der
    unbeabsichtigten Fehlbedienung durch den verrutschten Daumen nicht so groß ist.


    Weiter in Teil 2 ....

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


    Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. (Georg IR B.)
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  • Teil 2:


    Akkulaufzeit:


    Damit sieht es bei der Pen nicht üppig aus. Mehr als 150 Aufnahmen waren pro Akkuladung
    nicht drin. Das bedeutet, dass bei Mehrtagestouren im Vergleich zu den FT-DSLR's mindestens
    die dreifache Anzahl an Ersatzakkus mitgenommen werden muss!


    Sensorreinigung:


    Bei der E-P2 hatte ich - erstmals bei einer Olympus - auch auf den Bildern sichtbaren Dreck.
    Teilweise ist mir das schon bei der Nachkontrolle vor Ort aufgefallen. Mehrhmals aus- und
    wieder einschalten hat das Problem gelöst. Das ist DIE Schwachstelle des offenliegenden Sensors.
    Ein Objektivwechsel unter den knochentrockenen Bedingungen bei teilweise sehr starkem Wind
    birgt bei den Pen's ein wesentlich größeres Risiko für Sensorverschmutzung als bei den DSLR's.
    Wenn möglich sollte man unter solchen Umständen Objektivwechsel vermeiden. Nur leider gibt es
    kein 7-150 Superzoom. Das neue 14-150 hätte mir hier nur bedingt geholfen. Ich habe ja das
    7-14 nicht ohne Grund gekauft. (Beispiel außen innen)


    Autofokus:


    Dass der AF des µFT-Systems kein Renner ist, war mir vor dem Kauf der Pen klar. In der Praxis
    sieht das so aus, dass es für "Bergsteigermotive" immer reicht. Nur flugfähiges Kleinzeug
    auf Blüten etc. ist des öfteren weg bevor der AF fertig ist oder krabbelt zu schnell und ist
    aus der Schärfe wieder heraus, wenn es endlich zur Belichtung kommt.
    Manuell geht es meistens schneller, nur muss man dann auch vorher auf Manuell umschalten ...
    Selbst mit der langsamsten meiner DSLR's, der E-420, geht das bedeutend besser.


    Packvolumen und Gewicht:


    Das ist eine ganz vertrakte Geschichte. Die E-420 mit 14-54 II ist weniger sperrig als die
    E-P2 mit Aufsteck-EVF. Das dauernde rauf und runter mit dem Buckel ist unzumutbar und schon
    gar nicht schnappschußtauglich!
    Vom Oly-Kit M.ZUIKO DIGITAL ED 14-42mm 1:3.5-5.6 will ich hier nicht schreiben, das habe
    ich an anderer Stelle schon getan. Ich verwende es nicht, obwohl es wegen der Größe und dem
    Gewicht eigentlich für Wanderungen ideal wäre.


    In der Rezo 120 mit Tragegurt (401):
    E_p2 + EVF (421)
    Pana 7-14 (319)
    FT 14-54 II (480)
    MMF1 ( 84)
    Pancake 20/1,7 (134)
    2 Ersatzakkus ( 92)
    1 Ersatz - SD-Karte
    -------------------------
    1931 Gramm
    ohne Rezo 120 1530 Gramm



    In der TinkTank-Digital-Holster 20 mit Tragegurt: (mit CF: 474):
    E-3 (899)
    12-60 (613)
    1 Ersatzakku ( 86)
    1 Ersatz - CF-Karte
    -------------------------
    2072 Gramm
    ohne TT-DH-20 1598 Gramm



    In der TinkTank-Digital-Holster 20 mit Tragegurt: (mit CF: 474):
    E-30 (767)
    12-60 (613)
    1 Ersatzakku ( 86)
    1 Ersatz - CF-Karte
    -------------------------
    1940 Gramm
    ohne TT-DH-20 1466 Gramm



    In der Rezo 120 mit Tragegurt (401):
    E-30 (767)
    12-60 (613)
    1 Ersatzakku ( 86)
    1 Ersatz - CF-Karte
    -------------------------
    1867 Gramm
    ohne Rezo 120 1466 Gramm



    E-420 (448)
    12-60 (613)
    2 Ersatzakkus ( 92)
    -------------------------
    1153 Gramm



    E-30 (767)
    14-54 II (480)
    9-18 (323)
    1 Ersatzakku ( 86)
    1 Ersatz - CF-Karte
    -------------------------
    1656 Gramm



    Mein Fazit:


    Sind das Packvolumen und das Gewicht bei größtmöglicher Brennweitenflexibilität die wichtigsten
    Kriterien, dann sind die Pen mit 7-14/4, 14-54 II, (alternativ 20/1,7) und 40-150 oder die
    Alternative E-420 mit 9-18, 14-54 und 40-150 II praktisch gleichauf. Allerdings mit dem
    Handlingsvorteil für die E-420. Die E-P2 kann nur dann punkten, wenn alternativ zum 14-54 II
    das 20/1,7 oder das Kit 14-42 dabei ist und das Pana 7-14 durch das alternative
    M.ZUIKO DIGITAL ED 9-18mm 1:4.0-5.6 ersetzt wird, auch wenn der sperrige EVF drauf steckt.
    Die Rüsselobjektive will ich aber aus verschiedenen Gründen nicht.


    E-420 (448)
    14-54 II (480)
    9-18 (323)
    40-150 II (269)
    2 Ersatzakkus ( 92)
    -------------------------
    1612 Gramm


    E_p2 + EVF (421)
    Pana 7-14 (319)
    MMF1 ( 84)
    FT 14-54 II (480)
    40-150 II (269)
    2 Ersatzakkus ( 92)
    -------------------------
    1665 Gramm


    E-30 (767)
    12-60 (613)
    1 Ersatzakku ( 86)
    -------------------------
    1466 Gramm


    Nach diesen Erfahrungen im Umgang mit den Kameras sind meiner Meinung nach die E-520 und E-30
    die ergonomischsten Olympus-(m)FT-Kameras für unbequeme Situationen. Unter Berücksichtigung
    aller anderen Eigenschaften (Klappdisplay, Sucher, Fokusfelder, AF-Speed, JPG-Engine) ist
    die E-30 zur Zeit meine bevorzugte Kamera für Bergwanderungen. Mein Standardobjektiv ist dabei
    das 12-60. Je nach vorraussichtlichem Motivspektrum gehen noch das 9-18 und/oder 40-150 II mit,
    bei Mehrtagestouren jedoch nur die E-30 mit dem 12-60. Gerade für meine Zwecke wäre ein
    M.ZUIKO D 12-60/4-5,6 oder auch M.ZUIKO D 10-40/4-5,6 in FT-Pro-Qualität ohne Rüssel(!) und
    mit Streulichtblende(!) eine tolle Bereicherung, gerade auch deshalb, weil die E-P2 von
    allen hier besprochenen Kameras mit einer guten Optik dran die beste Gesamt-Bildqualität liefert!
    Dazu noch eine Festbrennweite 7 oder 8 mm/4,0 und meine Bergwanderzusammenstellung wäre perfekt.


    Damit man mich nicht falsch versteht: Für die "normale" Fotografie ist die Pen klasse!
    Nur leider gerade da, wo es mir auf geringes Gewicht UND gutes (Ein-)Handling ankommt, hat sie
    in meinem speziellen Fall noch Defizite.


    Das heißt für mich auch, dass bei mFT noch etwas wirklich "praxisgerechtes" auch für nicht ganz
    alltägliche Situationen bei den Body's und Objektiven kommen muss, denn gewöhnliche Situationen
    beherrschen andere auch. Anderenfalls ist das Thema Pen (leider!) für mich früher oder später
    erledigt. Der Gewichts- und Volumenvorteil alleine wäre mir auf Dauer zu wenig, wenn ich dabei
    unbequeme Kompromisse eingehen muss.



    (Sorry, leider hat das mit der Formatierung in den Tabellen nicht so geklappt wie ich das wollte.)

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


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  • Vielen Dank, bist wie immer eine große Hilfe:applaus:


    Wirfst damit ein interessantes/anderes Licht auf einen Umstand über den ich mir auch schon Gedanken gemacht habe.


    Da Geschwindigeit bei Landschaften nicht soo wichtig ist, und Frontfocus-Probleme dann nicht mehr auftreten hatte ich mir überlegt neh Pen zu holen bevor ich größer in Glas investiere.(und dann eher in kleines MFT Glas investiert)
    Nur wenn es nicht soo viel bringt etc. bleibt natürlich die Frage ob es sich lohnt..


    Kannst du mir vllt kurz einen Eintrag verlinken in dem du darstellst warum du nichts vom 14-42 mft hälst?

  • Hallo Wolfgang,


    auch von mir Danke für deinen Bericht/Einschätzung :applaus:
    Nachdem ich mir nun die 620er geholt habe, liegt das Thema PEN wieder auf Eis.
    Obwohl mir die Handhabung mit der EP2 und dem Klappsucher sehr gefallen könnte.
    Wenn denn mal eine PEN mit Klappsucher/Monitor kommen wird, kommt die bestimmt auf meine persönliche Wunschliste ;)


    Am liebsten wäre mir natürlich immer noch eine KoMi A1/A2


    mit 4/3 Sensor/FT-Anschluß :cool: von mir aus auch mFT Anschluß


    Gruß Uwe

  • (...)
    Kannst du mir vllt kurz einen Eintrag verlinken in dem du darstellst warum du nichts vom 14-42 mft hälst?


    Gerne, hier.
    Das 14-42 ist optisch beileibe kein schlechtes Objektiv, aber die klapprige Machart ist enttäuschend. Ich versuche ein Pana 14-45 zu bekommen, obwohl ich von dem OIS prinzipiell nicht so sehr viel halte. Da klappert ja auch wieder was drin rum.
    Das Pana soll ja optisch sehr gut sein. Erstens hat es eine Streulichtblende, zweitens Geradführung und drittens keinen solche Klappertubus vorne dran, bei dem ich Angst hätte, dass mir das Ding am Felsen geschrottet wird.

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    Wolfgang_R


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  • Yes!
    So sollte sie aussehen:
    Alles drin, alles dran. Alternativ zum klappbaren Sucher könnte man auch das Display wie bei der E-330 klappbar machen.
    Dazu den "Griff" vorn etwas griffiger machen.
    Meine €-M3.

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  • Yes!
    So sollte sie aussehen:
    Alles drin, alles dran. Alternativ zum klappbaren Sucher könnte man auch das Display wie bei der E-330 klappbar machen.
    Dazu den "Griff" vorn etwas griffiger machen.
    Meine €-M3.


    Sende doch Deine Studie einmal an die Herren von Olympus ...... :)

  • Sende doch Deine Studie einmal an die Herren von Olympus ...... :)


    :D Du wirst lachen, das habe ich schon gemacht. Dazu noch eine ganze Menge an Vorschlägen aus dem blauen Form und diesem Thread.

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  • Danke danke.


    Und ja, jetzt verstehe ich warum du dieses kleine schnuckelige Objektiv verpöhnst.
    Die "Gegenlichtblende"(oder wie auch immer^^) hat einen gaaanz festen Platz auf meiner E-520, nur für den Pol darf sie mal ein päuschen machen.


    Das ist natürlich echt bitter, aber vllt. bringen sie ja auch noch eine aus laminierter Pappe raus, so dass das Objektiv nicht in die Knie geht^^

  • :D Du wirst lachen, das habe ich schon gemacht. Dazu noch eine ganze Menge an Vorschlägen aus dem blauen Form und .........................


    Und was haben sie geantwortet ??


    Schöne Studie da oben, könnte ich mir auch vorstellen ;) evtl. auch mit dem Blitz und dem EVF an vertauschten Positionen.
    Obwohl wenn ich mir meine Nase so im Spiegel anschaue........................................ :p


    Gruß Uwe


  • Das ist mir am Anfang auch passiert, und den beiden Freunden, denen ich die Kamera mal zum Spielen gegeben habe auch.
    Meine Lösung bestand darin, mir konsequent anzugewöhnen, den Daumen nur noch weit oben, links neben dem Hauptrad , zu platzieren. Seitdem habe ich keine Probleme mehr..
    Ansonsten stimme ich Dir in vielen Punkten zu. Für mich ist die Pen mit Pancake idealerweise eine kleine, kompakte und leichte "immer-dabei-Kamera", der leider ein eingebauter Sucher fehlt.
    Universeller ist die E-420 allemal und nur ca 100gr schwerer.
    Nur auf dem Stativ (und selbstredend bei entsprechenden Lichtverhältnissen) ist der große Monitor mit Wasserwaage ein Gewinn gegenüber einer E-xxx.

    Einmal editiert, zuletzt von 6x6 ()


  • deshalb wähle ich mit der Kreuzwippe nur noch den gewünschten Fokuspunkt an.

  • deshalb wähle ich mit der Kreuzwippe nur noch den gewünschten Fokuspunkt an.


    Das ist eine gute Idee. Seitdem ich immer das kleinste Fokusfeld aktiviert habe, passiert mir das auch nicht mehr. Das normale Fokusfeld ist mir sowieso meistens zu groß, und bei den manuellen Objektiven, die ich ab und zu einsetze, hat man dann auch gleich mit der OK-Taste die Lupe zur Verfügung.

    Schöne Zeit und immer gut Licht
    Wolfgang_R


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