Wasserwaage für Blitzschuh

  • Hallo zusammen,


    in einem Fotogschäft habe ich eine sehr kleine Wasserwaage gesehen, die man auf den Blitzschuh stecken kann. Sie kostet knapp 20 EURO....
    FRAGE(n): Benutzt die hier jemand ? Taugt sie was ?


    Danke im voraus und liebe Grüße
    Reinhold

  • 20eur für so ein Stück Kunststoff sind schon eine Menge Geld - du könntest mal bei eBay stöbern, da sollte sich sowas doch auch günstiger auftreiben lassen.


    Ich selbst besitze so eine Wasserwaage bisher nicht, drüber nachgedacht hatte ich allerdings auch schon. Gerade bei Landschaftsaufnahmen vom Stativ aus sicher eine praktische Sache. Auf der anderen Seite sind jedoch auch in vielen Stativköpfen (wie z.B. meinem 460MG von Manfrotto) bereits Wasserwaagen integriert, was so eine zusätzliche Aufsteckwasserwaage dann entsprechend überflüssig macht - und genau das ist auch der Grund, weshalb ich mir dann doch keine gekauft habe.

  • Ich habe eine seit wenigstens 25 Jahren, benutze sie aber seit dem Beginn meiner digitalen Fotografie eigentlich gar nicht mehr, weil sich "schiefe" Bilder nachträglich mittels EBV recht leicht geraderichten lassen.


    Jürgen

  • Hallo zusammen,



    mir geht es da wie Jürgen, ich habe mir damals auch eine angeschafft (allerdings war es bei mir ein etwas kürzeres damals). Heute brauche ich höchstens bei Stativaufnahmen eine und die ist schon am Stativ selbst. Für überflüssig halte ich sie jedoch nicht. Ich denke das muss man mit sich selbst ausmachen, wenn man das Gefühl hat, dass man öfter "schief liegt" mit seiner Einschätzung ist sie auf jeden Fall sinnvoll. Irgendwann erübrigt sie sich dann von selbst.


    P.S.: Manchmal liegt man allerdings auch schief wenn alles gerade scheint;).

  • Ich habe eine im Stativ eingebaut, benutze sie aber so gut wie nie denn ich finde die Gittermattscheibe viiiiel besser und praktischer ...... :D

  • Hallo Reinhold,


    seit nahezu 30 Jahren habe ich so eine Wasserwaage. Ich habe sie (in der Vergangenheit und auch aktuell) immer nur genutzt, wenn ich Repros anfertige. Also das Abfotografieren von Papierbildern.
    Da nutzten mir die Libellen in meinem Stativkopf nicht so viel, weil der meist geschwenkt wird, so dass die Kamera 90 Grad nach "unten" auf dem Tisch schaut. Der 3-Wegekopf lässt sich mit der Wasserwaage auf dem Blitzschuh sehr schnell so einstellen, dass die Kamera "plan" auf die Fotos schaut.


    Aber 20 Euro - so teuer war sie ja nicht mal zu DM-Zeiten - sind fast 40 DM, für ein wenig Kunststoff mit 2 Libellen. HAPPIG!


    Gruß
    Detlef

  • Hallo Leute,


    vielen Dank für Eure Rückmeldungen ! Der Preis ließ mich natürliuch auch zusammenzucken..... Als wär`s ein medizinisches Gerät ;)
    @Detlef: Du besitzt also offensichtlich genau das Teil, das ich meine. Funktioniert es wenigstens richtig ?


    Liebe Grüße
    Reinhold

  • Hallo Leute,


    vielen Dank für Eure Rückmeldungen ! Der Preis ließ mich natürliuch auch zusammenzucken..... Als wär`s ein medizinisches Gerät ;)
    @Detlef: Du besitzt also offensichtlich genau das Teil, das ich meine. Funktioniert es wenigstens richtig ?


    Liebe Grüße
    Reinhold


    Hallo Reinhold,
    nun ja, wenn ich ein Foto abfotografiere, dann mache ich das nicht bei offener Blende, sondern früher mit Blende 11 (Minolta X-500 und 50er Makro) und heute mit Blende 8 und dem 35er Makro an der E-510. Da dürfte dann minimale Unschärfe durch nicht 100prozentige Ausrichtung des Objektivs "ausgebügelt" sein.
    Aber eigentlich hatte ich immer das Gefühl (schon beim fokussieren mit dem 50er Makro an der NON-AF Minolta X-500), dass das passt. Ich habe so tausende Fotos abfotografiert (auf DIA-Material). Das waren große Fotos von 30 x 40 bis zu ganzen Fotoalben mit 4 x 4 cm Fotos. Es handelte sich um alte Fotos aus der Bevölkerung unseres Fleckens, die für den Heimatverein archiviert wurden. Sehr viele DIAs wurden auch in DIA-Vorträgen auf eine große 3 x 4 Meter-Leinwand vorgeführt (mein Part war die Technik per Überblendung mit zwei Projektoren, während ein weiterer etwas zu den Fotos erzählt hat) - dabei waren die alle "knackescharf".
    Ich bin mit dem Teil also durchaus zufrieden:applaus:
    Wobei natürlich heute häufig der Flachbrettscanner zum Einsatz kommt. Nur bei Fotos, die bei Leuten vor Ort "verarbeitet" werden müssen, weil die Besitzer der Fotos diese nicht aus der Hand geben wollen, verwende ich noch die Kamera. Das ist aber selten geworden. Ich glaube, heute würde ich dafür kein Geld mehr ausgeben, jedenfalls nicht so viel.
    So selten, dass ich erst mal suchen musste, aber dank der kleinen Canon meiner Frau kann ich die Wasserwaage hier zeigen:

  • Mensch Detlef,


    da hast Du dir aber Mühe gemacht..... Ganz herzlichen Dank dafür !:applaus:
    Im großen Auktionshaus habe ich es zwischenzeitlich für 9,90 Euro gefunden, plus rund 5 Euro Versand. Immer noch viel Geld dafür, finde ich.


    @ Freewolf: Die Gittermattscheibe kann ich mir gut vorstellen, wenn es um Gebäude etc. geht. Aber bei Landschaftsmotiven ? Ach so, bei Bäumen etc. auch noch. Oder liege ich da ganz falsch ?


    Liebe Grüße
    Reinhold

  • @ Freewolf: Die Gittermattscheibe kann ich mir gut vorstellen, wenn es um Gebäude etc. geht. Aber bei Landschaftsmotiven ? Ach so, bei Bäumen etc. auch noch. Oder liege ich da ganz falsch ?


    Den Horizont kann man damit ausrichten, habe ich zumindest mit meiner A200 immer so gemacht.:)


    Ach so, diese Aufsteckwasserwaage würde ich mir sparen. Wie Detlef schon schrieb, braucht man sie selten und ich plane bei der Aufnahme auch schon immer ein wenig Schnitt mit ein, falls ich etwas drehen muss.


    LG Petterson

Unserer Olympus-Fachhändler

Foto Baur