Insektenmakros

  • Ein kleiner Schritt für "rettet die Bienen". Meine Blumentopfhyazinthen lockten heute zahllose Bienen an, das Gesumse war noch gut bei den Nachbarn zu hören ;)


    Bienenballett


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    Rüssel voran zum Blütensaugen
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    Nur nicht drängelnbee3.jpg

    Graue Haare sind voll im Trend, wenn nun noch Übergewicht und Falten modern werden, wird das mein Jahr
    meine Homepage - Uschi - lieber von Rubens gemalt als vom Schicksal gezeichnet

  • Haben Bienen ein Gedächtnis? Über Nacht hatte ich den Blumentopf rein gestellt, da es immer noch empfindlichen Frost hat, und der Reif sich erst auflösen musste. Die Bienen schwirrten schon auf der Terrasse und versuchten auch meine Orchideen HINTER den Fensterscheiben anzufliegen. Habe ihnen dann wieder die Hyazynthen rausgestellt....suuuuuuuuuummmm. Und heute waren nicht nur die Bienen da, auch jede Menge kleiner Fliegen krochen in den Kelchen herum


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  • Das kann durchaus sein, die Fliege ist von Haus aus scharf, aber die Verkleinerungssoftware ist auf nachschärfen eingestellt, hab ich nicht kontrolliert :o .

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  • Unglaublich, wusste nicht, dass Bienen soooo gemein sein können ;( . Hatte mich ja gestern so geärgert über das unscharfe Foto, bin mir sicher die Biene war schuld, nicht ich. Ich glaub genau diese Biene war heute wieder da und hat mir rotzfrech die Zunge rausgestreckt. Und schwupp weg war sie


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  • Tolle Fotos!


    Ja, Bienen haben ein Gedächtnis, die meisten Wespen auch.


    Honigbienen können ja sogar mit einer Art Tanzsprache ihre Kollegen aus dem Bau den Weg beschreiben und sie motivieren, auch die Stelle mit viel Nahrung aufzusuchen. Ein Klassiker der Biologie.


    Grüße
    Martin

  • Stimmt :light: , den Schwänzeltanz hatten wir schon im Biologieunterricht in der Schule gelernt. Die Hyazinthen sind nun vollkommen "fertig", die nächsten noch nicht offen. Dann geht's weiter ;)

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  • Die Edellibellen sind meistens Dauerflieger, man findet sie selten in sitzender Position, denn dann sind sie auch durch ihre unregelmäßige Färbung gut getarnt.
    Im Herbst, bei Sonne aber niedrigeren Temperaturen ist das anders. Wahrscheinlich wegen des verminderten Nahrungsangebotes setzen sie sich öfter hin. Die Herbst-Mosaikjungfer fliegt erst ab August, dafür kann man sie bis in den Oktober hinein beobachten.


    Leider scheinen sie sich immer vertikal hinzusetzen, was das Fotografieren erschwert. Sie haben wegen ihrer Größe mehr Schwierigkeiten mit Landeplätzen, das ist auch schon ein deutlicher Unerschied zu den kleineren Heidelibellen.



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    Viele Grüße
    Martin

  • Die Sumpfschrecken stehen zwar auf der Roten Liste, aber nicht so weit oben, dass man sie nicht noch in feuchten extensiv genutzten Wiesen finden könnte. Die Weibchen sind mit 3 cm groß und auffällig, variabel gefärbt, die Männchen mit 2 cm wesentlich unauffälliger. Sie verstecken sich im hohen Gras und fliegen auch gut, so dass man Geduld und große Blende braucht.
    Ich fotografiere mit großer Blende ins Gras, manchmal ist es ein schöner Effekt.


    Hier zunächst zwei Männchen:


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    Viele Grüße
    Martin

    Einmal editiert, zuletzt von dempewolf ()

  • Die Weibchen sind teilweise eher grün, teilweise rötlich, mit allen Abstufungen, sie sind leider eher noch ängstlicher - und machen auch keine Geräusche.
    Ich glaube mit den Rottönen "wollen" sie nicht auffallen, sondern können sich besonders gut auf dem Grund der Wiese im welken, vermodernden Gras tarnen.


    Sehr blass:
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    schon etwas gefärbt:
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    intensiv rot:
    _7194701.jpg




    Viele Grüße
    Martin

  • Das sind sehr gute, schöne Aufnahmen dieser interessanten Tiere.
    Sie verstecken sich gern, wenn man mit der Kamera näher kommt. Dann geht es immer rundherum um den Grashalm, Ist die Cam eingestellt, wupps ist das Model wieder weg. :)

    Gruß - maxie



    Ein Freund ist jemand, vor dem man laut denken kann.

  • Dank deiner Beschreibung weiß ich endlich, WELCHE Hüpfer ich auch erwischt habe, bisher waren alles "nur" eben Grashüpfer :thumbup:

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  • Es war wie meistens das alte 150er von Sigma für Four Thirds mit Adapter.
    Hier wäre man auch mit weniger Brennweite ausgekommen, das Problem ist das viele Gras im Vordergrund.


    Heuschrecken empfinde ich als sehr schwierig zu bestimmen, obwohl es auch eine gute App gibt (Orthoptera). Ein Foto genügt meistens nicht, und die Laute müsste man auch kennen. Bei der Sumpfschrecke machen die Männchen übrigens mit nur einem Bein ein Klickgeräusch, das sogar ich erkannt habe.
    Vom Foto bestimmen geht leider nur bei wenigen auffälligen Arten, zu denen die Sumpfschrecke gehört.


    Grüße
    Martin

  • Ja, was das Grüne Heupferd im Gesicht hatte, gehört da nicht hin, außerdem fehlt anscheinend eine Antenne. Zumindest die Beine waren noch vollständig.


    Grüße
    Martin

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Foto Baur