Beiträge von wolfgang_r

    Eine sehr schöne Story mit Lust machenden Bildern. Danke fürs Zeigen und die Informationen.
    Jetzt juckt es mich wieder und freue mich darauf, endlich auch mal eine Ballonfahrt zu machen. Hier in der Nähe kann man die Buchen.

    Die "verschleierten" Wasser haben auch ihren Reiz. Je nach Umgebung gefällt mir das ganz gut. Man sollte den Effekt - wie alle anderen - nur nicht überstrapazieren.
    Ich habe mich nach einigen Versuchen auf Belichtungszeiten eingeschossen, die nicht ganz so lang sind UND unterwegs mit unseren Kameras und 64x-Graufilter und deren Stabi noch von Hand zu halten sind. Dabei ist die Eigenschaft des Wassers noch erkennbar, es fließt und spritzt. Wenn ein Blitz dabei ist, kann man noch "spritzige Spitzlichter" setzen. Das habe ich hier aber nicht gemacht.
    Osttirol und Hohe Tauern, Land der 1000 Wasser
    Tipp an Steffi, das auch mal zu probieren.

    Machmal zweifle ich an mir selbst. Mit der updateten PEN-F funktioniert es wie gewohnt, mit der E-M1-II nicht.
    Ich wähle über das SCP den Menüpunkt >°<1 für den individuellen Weißabgleich aus mit OK und schalte mit INFO auf die WA-Aufnahme mit der Expodisc gegen die Sonne. Nach der Aufnahme sollte eigentlich der Auswahldialog Ja/Nein kommen, kommt aber nicht. Der Text "Point the camera at a sheet of white paper" bleibt hartnäckig stehen und lässt sich nur per Menü-Taste oder Ausschalten entfernen. Auch mit der Sofort-WA-Taste auf der Vorderseite der Kamera ist das genauso.
    Mit der PEN-F (auch nach dem Update) kommt die OK-Auswahl wie gewohnt und mit OK schaltet die Kamera wieder in den normalen Betriebsmodus.


    Könnte das bitte einer der Kollegen ausprobieren. Entweder habe ich etwas unbeabsichtigt vertrullert und es bisher nicht gefunden oder die Firmware hat nach dem Update eine Macke.

    So isses. Ich wollte eine "Hosentaschen-Lösung" als Ergänzung zum 12-100/4 bei Bergtouren. Das kann es leisten. Es passt in die Seitentasche einer Zipphose. Nur direktes Gegenlicht werde ich möglichst meiden. Wenn Olympus etwas Festbrennweitiges rectilinear im Bereich 7...9 mm mit mindestens F/2,8 und AF und einer solchen Naheinstellung herausbringt, dann landet das LAOWA in der Bucht.
    2,0/7,5 mm, 1,8/17 mm, 3,5/30 mm Makro und 1,8/75 mm sind schon eine nette und leichte Brennweitenabstufung.

    Meine bisherigen Erfahrungen mit dem LAOWA 7,5 mm F/2,0



    Die Fertigungsqualität ist gut. Das Objektiv macht einen soliden Eindruck. An das Bajonett meiner PEN-F lässt es sich mit leichten Druck ansetzen und rastet ohne Spiel ein.
    Fokus- und Blendenring lassen sich mit moderatem Druck drehen. Mir ist das angenehm, da sich sich dann nicht so leicht verstellen. Die Rastung des Blendenrings könnte etwas härter sein.
    Die Streulichtblende hat keine Rastung! Also zur Vermeidung von Abschattungen auf den richtigen Sitz achten (roter Punkt oben in der Mitte). Der vordere Deckel könnte griffigere Griffmulden gebrauchen, denn so wie er jetzt ist, ist das Abnehmen und Aufsetzen bei Streulichtblendchen in Arbeitsstellung eine elende Fummelei.



    Reflexe:
    Was ich auf Grund der sichtbaren Konstruktion vermutet hatte, hat sich auch in den Aufnahmen gezeigt.
    Das Objektiv ist bildseitig NICHT telezentrisch konstruiert, was bei dem äußerlich sichtbaren Durchmesser der Hnterlinse mit 13,5 mm
    bei einer Bilddiagonale von 21,6 mm auch nicht sein kann. Erkennbar wird das an den von der Sonne (Bildbeispiel unten) und hellen Lichtquellen bei Nacht erzeugten und (vom Bildmittelpunkt ausgehend) radial ausgerichtet ausgehenden Sensor-Filterpaket-Reflexen. (Bei einigen Olympus Weitwinkel(zoom)objektiven findet man die übrigens auch.) Das, ebenso wie der in gleichmäßigen Flächen sichtbare Helligkeitsabfall zum Rand, ist der Preis für die Miniaturisierung. Es wäre sonst mindestens 10 mm dicker und mindestens 10 mm länger und entsprechend schwerer. Mit Autofocus käme noch mehr Volumen und Gewicht dazu. Ich persönlich hätte es dann trotzdem noch lieber genommen.
    Flares gibt es einige. Siehe die Beispiele unten. Das erinnert mich an meine damalige "Kristallkugel" FT 7-14/4,0. Bei einem F/2,0-Objektiv habe ich das zwar erwartet, jedoch bin ich der Meinung, dass es besser geht.



    Verzeichnung:
    Die gering tonnenförmige Verzeichnung ist unauffällig, im üblichen Rahmen nicht softwarekorrigierter Objektive. Bei Bedarf kann das leicht "gerade gebogen" werden.



    Schärfe:
    Bei F/4,0 ist es bis zum Rand nicht sichtbar schlechter als mein 17 mm F/1,8! und das ist - meine ich - durchaus respektabel für ein so kleines 7,5 mm F/2.0. Vielleicht habe ich mit meinem Exemplar Glück, aber bei KB-Objektiven um diesem Bildwinkel habe ich OHNE Softwarekorrektur schon deutlich schlechteres gesehen. Bei offener Blende läßt es am Rand sichtbar nach, wobei ich das nur bei praktischen Aufnahmen festgestellt habe. Noch ermitteln muß ich, inwiefern da die Bildfeldwölbung zuschlägt. Bei Fokussierung auf Randbereiche sehen diese eigentlich gut aus. Aufpassen muß man, um das Verzerren der Randbereiche extremer rektilinearer Weitwinkelobjektive nicht mit schlechter Schärfeleistung zu verwechseln.
    Die CA sind vergleichbar mit dem 9-18/4-5,6 und lassen sich auch auf das Niveau des 9-18 nach der internen Korrektur korrigieren.



    Unterm Strich bleib für mich als Verbesserungspotential die Reflexfreiheit, eine Rastung für die Sreulichtblende und ... ein Chip mit den wichtigsten Objektivdaten Brennweite, Blende und evtl. Verzeichnungsparameter, damit die Kamera weiß womit sie es zu tun hat.
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    Ich habe das winzige Ding jetzt seit gestern und werde es heute ausführen, wenn ich die Zeit dazu finde. Als Ergänzung zum 12-100/4,0 nach unten hatte ich sowas gesucht und bei Olympus nicht gefunden. Wenn es ein Pendant mal von Olympus geben sollte, dann werde ich es gerne vergleichen. Wenn es an den Rändern bei F/2,8 bzw. F/4,0 mindestens so gut ist wie die mFT-Objektive 7-14/2,8 und 7-14/4,0, dann bin ich hochzufrieden. nighstalkers Bilder deuten schon soetwas an. Bin gespannt. Die oben genannten 7-14er Zooms jedenfalls haben mich an den Rändern untern Strich nicht aus den Socken gehauen, obwohl sie im Vergleich mit anderen aus den nächst größeren Formaten durchaus zeigen was geht.

    Ich finde es sehr hinterhältig von den "Umweltschützern", dass sie - von ein paar kaum gehörten Ausnahmen abgesehen - der Vergiftung und Verschmutzung der Ozeane durch allerlei Chemie und (Mikro)Plastikschrott und sonstigen Müll nicht die gleiche Aufmerksamkeit widmen, wie der Luftverpestung, wo doch in den Ozeanen damit der Beginn der Nahrungskette und schleichend alle nachfolgende Nahrung für alle Lebewesen und Pflanzen zerstört wird. Das taugt wohl zur Zeit nicht für Wahlkämpfe und wirtschaftliche Interessen.

Unserer Olympus-Fachhändler

Foto Baur