Beiträge von sven@oly

    Werde ich mir beim nächsten mal genauer ansehen. Muss man dort erst eine Hose kaufen oder kommt man auch einfach so in den Innenhof!?



    Hamburg ist sicher sehr interessant und abwechslungsreich für Fotografen. Aber ich denke auch in Berlin oder München gäbe es viel zu entdecken.

    Dein Beispielbild von St. Nikolai ist toll — sowas hätte ich auch gern ausgewählt, aber einen interessanten Fensterblick bei aller Liebe einfach nicht gefunden. Und bei St. Nikolai war ich sowieso überhaupt nich nicht.


    Für den Innenhof vom Dieselstore musst Du keine Hose kaufen. Hier genügt ein T-Shirt :D


    Hamburg ist für mich die einzige Großstadt, in die ich unter dem Vorwand einer Dienstreise besuchen kann. Für Berlin, München oder New York müsste ich - wenn es denn quasi kostenlos sein soll - schon wichtige Gründe finden ...


    Danke Dir!

    Danke für dein Feedback.


    Ehrlich gesagt, ich hatte den selben Gedanken wie Du. Das Buch lässt bei den Aufgaben eigentlich alles offen, es gibt kein richtig oder falsch. Zu jeder Aufgabe werden im Buch auch idR. zwei Bilder gezeigt und auch hier: Beides nichts natürliches, beides mit Menschenhand geschaffen.


    Ursprünglich wollte ich auch etwas natürliches, bspw. ein Blick im Wald nach oben, lange Baumstämme, grüne Kronen, dazwischen blauer Himmel. Dann würde mir aber das Motiv fehlen, denn die Bäume wären ja nur der Rahmen, es müsste also ein Vogel oder ein Flugzeug durchfliegen. Und das alles in einer fremden Stadt und ohne Plan von geeigneten Locations.


    Ich hab’s dann verworfen und mich, analog zu den beiden Vorschlägen im Buch, auf Rahmen aus Menschenhand konzentriert. Vielleicht nicht ideal, aber so wie ich das Projekt verstehe, geht es darum, sich Woche für Woche mit einer Aufgabe auseinanderzusetzen, sich Gedanken zu machen, kreativ zu sein, abzuliefern.


    Aber ich kann deinen Gedanken sehr gut nachvollziehen ... Danke *Daumenhoch*

    Bild 2 ist in der Poststraße, der Innenhof vom Diesel-Store — der einzige Innenhof, den ich gefunden habe. Anschließend bin ich mit der Bahn noch zum Chilehaus gefahren, aber dafür waren meine 12mm zu lang.


    Mit Bild 3 liegst Du natürlich richtig. Die Belichtung war 1/250 und f5.6 bei ISO 200, der Rest kam mit der RAW-Bearbeitung heraus.


    Wirklich eine tolle Stadt in der Du da lebst. Ich war jetzt schon so oft dienstlich da und es gibt immernoch so viel zu entdecken. Ende September bin ich wieder dort — und ich hab noch keine Ahnung was dann die Aufgabe sein wird.


    Du hattest letztens geschrieben, dass Du schon ein paar Ideen hättest für „natürliche Rahmen“. Würde gerne wissen welche ...

    Diese Woche abseits von zuhause, allein in Hamburg und nur das Projekt im Kopf. Es war alles andere als einfach, ich konnte mich alleine schon deshalb nicht vorbereiten, weil ich gar nicht wusste was mich an der nächsten Kreuzung erwartet.


    Aufgabe 03/52 - "Der natürliche Rahmen":


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    schokopanscher: Weißt Du wo ich für Bild 2 und 3 war ??


    Und nächste Woche wird es nicht weniger schwer. Die Aufgabe wird "Weniger ist mehr" lauten und sie wird an der Ostsee stattfinden ...

    Danke für dein Feedback!


    Der natürliche Rahmen kann mir nächste Woche nur zufällig begegnen, ich habe nämlich leider gar keinen Plan. Bislang machte ich mir vorher immer ein paar Gedanken wohin es gehen kann, aber für die nächste Aufgabe sieht das leider sehr mau aus. Naja, man kann das Thema ja verschiedentlich auslegen ...

    Danke für dein Feedback. Ich habe mich für s/w entschieden, weil der Rest des Zimmers und des Tisches ziemlich bunt war. Ich wollte keine störenden Ablenkungen in den Bildern. Ja, s/w war nicht das Thema (kommt auch glaube ich nicht), gefällt mir in diesem Fall aber wesentlich besser als in bunt.


    Und ja, beide Bilder sind mit dem Sigma gemacht, beide mit f1,4. Ich weiß noch nicht, welche Aufgaben noch kommen, aber ich möchte versuchen, weitestgehend mit der FB zu fotografieren. Könnte aber bereits beim nächsten Thema „Die Suche nach Linien“ schwer werden, denn die vermute ich eher bei Landschaften ...

    Ja, das mit einer kleinen Gruppe wäre schon toll. Allerdings kenne ich hier im Umkreis niemanden, der das Hobby mit mir teilt. Und für einen gemeinsamen Fotowalk zu verschiedenen Themen hilft mir leider auch die Userkarte nicht ... Ergo: Ich muss es alleine machen — gut, gibt schlimmeres !!

    So, inspiriert durch eines meiner Geburtstagsgeschenke startet hier nun mein Projekt52:


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    In dem gezeigten Buch werden 52 Fotoaufgaben gestellt, denen man sich Woche für Woche kreativ zur gelungenen Bildidee nähern soll. So manche Aufgabe erscheinen mir im Moment ganz schön schwierig in der Umsetzung, aber es heißt ja „man wächst ja mit seinen Aufgaben“.


    Sollte ich das wirklich durchhalten, dann zeige ich hier jetzt jede Woche zwei Bilder — natürlich auch mit dem 30er ;) — zum aktuellen Thema - der Start wird sein: „Das natürliche Licht“ ... **volluffjeregt**

    Da war es wieder, dieses Gefühl, dass man doch noch was braucht ...


    Seit langem schlenderte ich wieder um Festbrennweiten herum. Irgendwas in normal sollte es sein, also plus/minus 25mm. Eigentlich hatte ich mich nach langem hin und her fast für das 25 1.8 entschieden und war dann doch nochmal im Laden. Ich hatte dabei die Gelegenheit, es mit dem 30 1.4 zu vergleichen und konnte ein paar Testbilder machen.


    Der Vorteil des 25er ist definitiv seine Kompaktheit. Aber schon bei der Schärfe, fokussiert auf ein Hama-Logo im Regal, schien mir das Sigma besser, klarer, auch satter. Das 30er ist zwar in etwa doppelt so groß, aber es lässt sich aufgrund der Größe mit der linken Hand von unten prima anfassen.


    Ein Nachteil des Sigma ist aber - und ich hatte davon in einem Video gesehen - dass die Gegenlichtblende zwar arretiert wird, die Befestigung aber nicht stramm genug ist. Die Linse von vorne an der Geli halten und hinten den Bajonettdeckel lösen geht nicht und löst die Blende. Ärgerlich, aber wenn man es weiß geht es wohl.


    Primär erhoffe ich mir bei Dämmerung, insbesondere bei unseren Katzen in Bewegung, einen sichtbaren Unterschied zum 12-40 - in ISO sowie in Verschlusszeit. Der S-AF ist sehr gut, aber gegen Bewegungsunschärfe hilft irgendwie nur Lichtstärke. Ob die Rechnung aufgeht und der S-AF auch das Gesicht gut trifft, soll sich zeigen.


    Nun, es ist das Sigma geworden. Weil:


    - Die Lichtstärke gelockt hat und
    - Die Größe perfekt zur E-M1 passt


    Ich denke, dass sich Sigma als Drittanbieter Mühe gibt beim Linsenbau. Ich hatte bereits mehrere Gläser dieses Herstellers und nie einen Grund zur Klage. So wird es auch hier sein, hoffe ich. Mal sehen ...

    Danke Euch für euer Feedback. Es ist natürlich richtig, dass ich nach 2 Jahren (und 2 Tagen) mit der Kamera klar kommen müsste, aber dieser Faden dient auch dazu, die Entwicklung von Anfang bis zum heutigen Tage aufzuzeigen — am Ende vielleicht auch nur für mich. Danke trotzdem, dass ihr mit Tipps und Hinweise gebt, die ich natürlich lese und weitestgehend auch versuche, umzusetzen.

    Danke für euer Feedback. Ich habe den Digitalzoom einige Male im gerade beendeten Urlaub verwendet und muss sagen, dass es in einer echten Situation da draußen nicht gut zu verwenden ist. Ich werde mich darauf beschränken, dies nur im Notfall zu benutzen und mich auf die objektivseitig vorgegebene Brennweite zu konzentrieren. Letzteres hat im Urlaub auch sehr gut funktioniert, so dass ich neben dem 12-40 eigentlich gar keine weitere Linse benötige. Hier ein paar Eindrücke:


    Mont St. Michel, 12mm, ISO200, f7.1, 13 Sekunden
    41266201850_4910da51b8_b.jpg


    Lampaul-Plourazel, 12mm, ISO200, f6.3, 1/400 Sekunden
    41266204640_caeb2b9df4_b.jpg


    Trezien, 15mm, ISO200, f3.5, 2.5 Sekunden, Live Composite für 2 Minuten
    41266207070_e628aa255b_b.jpg


    Kerlouan, 19mm, ISO200, f2.8, 1/5000 Sekunden
    43118637222_037d670e55_b.jpg


    Lampaul-Plourazel, 40mm, ISO200, f2.8, 1/1250 Sekunden
    43168487101_9fd23e6354_b.jpg


    Brest, 12mm, ISO200, f7.1, 1/400 Sekunden
    43168483261_888bd1f4ca_b.jpg


    Saint-Malo, 12mm, ISO200, f9.0, 1/800 Sekunden
    28402273417_6e425c9472_b.jpg


    Saint-Malo, 12mm, ISO200, f6.3, 1/400 Sekunden
    43222387122_79046e1a01_b.jpg


    Saint-Malo, 12mm, ISO200, f13, 2.5 Sekunden, Live Composite für 15 Minuten
    43208871672_33bb54401d_b.jpg


    Bin neben den kaum in Worte zu fassenden Eindrücken aus der Bretagne nun auch sehr zufrieden mit der Kamera. Vor allem weil ich weiß, dass ich wahrscheinlich über Jahre nicht an die Grenzen der Technik, die ich nach und nach verstehe, gelangen werde. Die nächsten Schritte werden nun sein, möglichst viel in Sachen Bildgestaltung zu lernen und dazu vermehrt Zeit in die Bildbearbeitung fließen zu lassen. Ich glaube, bei den zwei Punkten ist mein zu erreichender Fortschritt am größten.


    Danke für euer Feedback wenn jemand mag :)

    :D


    So, ich hatte kürzlich eine kurze Unterhaltung in einem Fotogeschäft. Einer der Verkäufer sprach davon, ganz hemmungslos den digitalen Zoom an seiner Olympus zu verwenden, was mich nachdenklich machte. Sicherlich bin ich niemand, der besonders gute Fotos macht, schon gar keiner, mit einem kalibrierten Auge. Pixelpeepen hat mich nie interessiert, aber die Aussage des Verkäufers hat mich noch lange beschäftigt.


    Heute erinnerte ich mich wieder daran und habs direkt mal ausprobiert - der Fokus liegt jeweils im Bereich der Lamellen links, direkt unter dem Rand des Körbchens:


    OMD E-M1, 12-40: ISO 200, f2.8, 1/125s bei 40mm
    P4265043.jpeg


    OMD E-M1, 12-40: ISO 200, f2.8, 1/125s bei 20mm mit 2fach-Digitalzoom
    P4265042.jpeg


    Ich finde es erstaunlich, wie dicht die beiden Bilder beieinander liegen und weiß gar nicht, wie das technisch funktioniert. Unterschiede sehe ich eigentlich nur im Vordergrund (die Ornamente auf dem Karton) und im Hintergrund (auf dem Jalousienband steckt eine farbige Wäscheklammer). Das "digitale Zoomen" habe ich mit wesentlich schlechteren Abbildung in Erinnerung, also muss sich hier wirklich was getan haben.


    Irgendwie zufrieden mutmaße ich also, dass ich zusammen mit dem 60er Sigma zumindest theoretisch eine effektive und brauchbare Brennweitenabdeckung von 12mm bis 120mm mit f2.8 habe. Oder was meint ihr ?? Nutzt ihr den digitalen Zoom ??

    Es ist jetzt bald 20 Monate her, seit ich in das Olympus-Lager gewechselt bin und es ist Zeit, einmal zurückzublicken.


    Im August 2016 fing es mit einer gebrauchten E-M10 und dem Kit-Objektiv an. Ich war wirklich beeindruckt, was die Kamera leistet und inwieweit sie sich individuell konfigurieren lässt. Es war ein Unterschied wie Tag und Nacht im Vergleich zu meiner betagten DLSR, mit der ich nie unzufrieden war, aber als ich die OMD-Reihe in Silber entdeckt hatte, war mein Retro-Herz infiziert.


    Mit der E-M10 habe ich viel gelernt. Der AF war der Hammer, nicht nur in Sachen Geschwindigkeit, sondern insbesondere auch in Sachen Treffsicherheit. Schnell hatte ich mir das 40-150 hinzugekauft und mich damit an Flugzeugen ausprobiert. Dann kam der Wunsch nach Bokeh auf und mir wurde das 45er Oly empfohlen. Auch damit war ich sehr zufrieden, muss aber gestehen, dass die 90mm ganz schön einschränken. Da wo es passte, war die Linse beeindruckend.


    Dennoch entschied ich mich irgendwann gegen das 45er und kaufte das 25er Panasonic. Jetzt hatte ich die Brennweite, die ich als Festbrennweite auch von meiner DSLR gewohnt war und versuchte mich an Food-Fotografie. Leider überzeugte mich das Panasonic nicht so richtig, insbesondere die Farbwiedergabe empfand ich als etwas völlig anderes, ungewohntes. Relativ schnell musste auch das 25er wieder gehen.


    Die Entscheidung zum 12-40 habe ich lange vor mir hergeschoben. Ich wollte unbedingt was mit 12mm, insbesondere für Landschaft, aber der Preis schreckte mich doch immer wieder ab. Und ob das 12-40 optisch Festbrennweiten ersetzen kann war mir auch nicht klar. Egal, gebraucht gefunden und zugeschlagen. Hier begann nochmal eine neue Welt und auch wenn der Start mit dem 12-40 holprig verlief überzeugt es doch sehr. Ich musste lernen, dass man nicht grundsätzlich mit f2.8 fotografieren muss, nur weil man es könnte. Ich glaube, das habe ich hier gelernt ...


    Nun suchte ein Freund eine Kamera und schnell entschied er sich für meine - leider in schwarz, sodass ich ihm meine nicht einfach überlassen konnte. Bei der Suche nach seiner schwarzen E-M10 stöberte ich durch die Fotogeschäfte - und plötzlich stand sie da: Eine silberne E-M1. Ich hatte irgendwo gelesen, dass man sie nicht anfassen soll, weil die Haptik sofort einen "Haben"-Reflex auslöse und habe es doch getan. Wer auch immer das mal geschrieben hat, er hatte Recht.


    Ich fand recht schnell eine schwarze E-M10 für meinen Freund und etwas verzögert eine silberne E-M1 für mich. Die Kombi aus der 1er mit dem 12-40 macht mich wirklich glücklich und ich habe meiner Frau versprochen, dass ich jetzt fertig sei, weil nichts anderes mehr notwendig wäre. Naja, ihr wisst ja wie das so ist ... und so kam noch ein "Poor-Mens-75er", also das 60er Sigma hinzu.


    Und da ich letzte Woche in Hamburg war und gestern die restlichen Bilder überarbeitet habe, gehören die neben der oben schon gezeigten Poggenmühlenbrücke natürlich auch noch hier in meinen "Sven gewöhnt sich an die OMD"-Thread:


    34mm, f2.8, 1/60s, ISO400
    P4174895bearb.jpeg


    32mm, f5.0, 2.5s mit Live Composite, ISO200
    P4174902bearb.jpeg


    12mm, f13, 10s mit ND1000, ISO100
    P4184921bearb.jpeg


    12mm, f6.3, 5s mit Live Composite, ISO200
    P4184968bearb.jpeg


    25mm, f3.2, 1/80s, ISO200
    P4194985bearb.jpeg


    Danke an Olympus für diese geile Kamera-Linsen-Kombi, Danke auch an das Forum für die Unterstützung und die Ratschläge zwischendurch. Die Reise geht weiter - ich hab das ja auch irgendwie meiner Frau versprochen :D

    Danke fürs Feedback. Wir waren erst im Rudolphs Pizza essen und von dort ist es ja nicht weit. Als wir ankamen war noch so 10-12 andere dort, aber ein Platz in erster Reihe war kein Problem. Nach rund 15 Minuten waren wir auch schon wieder weg und sind noch am Burchardkai und am Tankweg gewesen.


    Von Bearbeitung habe ich so gar keine Ahnung und das Original ist natürlich auch weniger kräftig, aber es gefällt mir so in dieser warmen Stimmung. Beim Blick aufs Display war ich etwas enttäuscht, aber ich weiß mittlerweile, dass das Display nur eine Ahnung dessen abbildet, was wirklich auf der Speicherkarte ist. Und die Unschärfe liegt definitiv am Upload - auf dem Rechner und in voller Größe ist es deutlich besser.

    Danke für die Tipps. Den C-AF hatte ich gewählt, weil der Milan sich ja während der Serie bewegt. Nötig wäre das vielleicht nicht, aber ich komme ja von der E-M10 und ich dachte die E-M1 kann C-AF.


    Was ich nicht verstehe ist C-AF, Serienaufnahme L und Auslöseprio An. Gerade das sorgt doch - zumindest theoretisch - für unscharfe Bilder, oder ??


    Ich übe weiter - der Milan kommt ja zuverlässig j des Jahr vorbei und bleibt den ganzen Sommer :D

Unserer Olympus-Fachhändler

Foto Baur